Das war das Festival das war
Verfasst: 21.05.2018 22:37
Hier nur das, wo mir noch einfällt, was ich zu schreiben wollte. Der Rest
war OK, aber ich habe es vielleicht vergessen, war woanders oder kriege
gerade keine entscheidende Erinnerung zusammen.
Freitag:
Dawn Of Disease
Super. Waren ein guter Anfang und bis Abends das Beste am Freitag. *g* Dazu
kommt auch die Freude, dass das Festival anfängt, aber nach den ersten paar
Minuten überzeugte die Qualität des Ganzen.
Dool
Kamen bei mir leider nicht rüber. Das Preview-Video im Internet klingt
fantastisch, aber in dem Theater kam das für mich nicht an. Das war
eher ein unausgewogener, zu kräftiger Sound.
Tiamat
Eine ganz krasse Erinnerung an die Bedeutung, die Wildhoney damals bei mir
hatte. Guter Auftritt, für mich persönlich sehr eigenartig, die alten Lieder
zu hören. Insgesamt gut.
Sodom
https://www.youtube.com/watch?v=tER-Gsu_X8Q Aber gut, ich bin da kein Fan, muss auch nicht,
weisste, ich hab immer gesagt, Schubladendenken und das Schlagzeug war gut.
Samstag (19. Mai)
Nocturnal Rites: Woher die Chöre kamen, weiß ich nicht. Klang aber insgesamt
nett und unterhaltsam.
Cirith Ungol: Betreutes Schlagzeugen mit einer Band, die sich anstrengte und
mit einem für das Genre, Alter und die Hitze faszinierenden Gesang. Leider
fehlte eine Menge möglicher Kraft.
Marduk: Ein Abriss erster Güte. Die Band hatte in dieser Sandwich Position
nichts zu verlieren und mit Luftschutzgeheul und Drum-Attacken einen
faszinierenden "Leck mich fett" Auftritt hingelegt.
Axel Rudi Pell: Klang im Theater besser als auf der Video-Konserve, in die
ich kurz reingelinst habe mir dieser seltsamen Truppe.
Overkill: Überzeugend, kraftvoll. Hat Spaß gemacht. Wahrscheinlich jedem in
dem Rund.
Sonntag (20. Mai)
Thundermother: Hatte ich leider nicht komplett mitbekommen. Aber von allen
klassischen Rockbands dieser Woche die Beste, weil angenehmer Gesang und
guter Sound. Das passt schon ganz nett zusammen, Wieder Respekt für den
Opener des Tages.
Memoriam: Fand ich nicht so überzeugend. Viel Mühe aber wenig Ergebnis.
Night Demon: Hatte ich leider leider verpasst.
Uli Jon Roth: Dafür war ich dann pünktlich bei dem einzigartigen
Ex-Scorpions Mitglied mit einem Scorpions-Songs-Auftritt wieder da. Der
lächelnde Alt-Hippie Gitarrist spielt alt-testamentarische Songs, die aber
überzeugend gut. Ich habe einen Riesen-Respekt von dem was er spielt und wie
er es spielt und das in seinem Alter. Ansonsten passte er mal gar nicht in
das Festival. Inklusive Disko-Boot in der falschen Tonart und keiner Ahnung
wie lange er spielt und was er am Ende spielen soll. 10 Punkte Technik,
10 Punkte Haltungsnoten, leider falsche Sportart.
Coroner: Wunderbar, mächtig, spannend und mit Witz und Groove. Unprätentiös.
Backyard Babies: Die standen sich mal mächtig selbst im Weg.
Armored Saint: Prachtvoll. König aller Könige. Auch hier ein
rückwärts-gerichteter Gig, aber mit unglaublicher Kraft, viel viel Spaß, einigem
Abstimmungsbedarf auf der Bühne und hoffentlich einer Tour, die nicht nur
die alten Songs spielt sondern der Band auch noch ein paar erfolgreiche
Jahre in der Zukunft gibt. Ich würde es ihnen wünschen. Für mich das
erwartete und bekommene Highlight der ganzen drei Tage.
Saxon: Sehr souveräner Abschlußgig des Festivals. Biff aufmerksam mit dem
Publikum, inklusive der Kutte. Wenn dann bei "Princess of the Night" alle
aufstehen und wie im Hippie-Lager rumtanzen,... nunja... wie ein Tor gegen
Holland.
Ansonsten Drumsound zu fett, laut und stechend schrill. Immer, überall.
war OK, aber ich habe es vielleicht vergessen, war woanders oder kriege
gerade keine entscheidende Erinnerung zusammen.
Freitag:
Dawn Of Disease
Super. Waren ein guter Anfang und bis Abends das Beste am Freitag. *g* Dazu
kommt auch die Freude, dass das Festival anfängt, aber nach den ersten paar
Minuten überzeugte die Qualität des Ganzen.
Dool
Kamen bei mir leider nicht rüber. Das Preview-Video im Internet klingt
fantastisch, aber in dem Theater kam das für mich nicht an. Das war
eher ein unausgewogener, zu kräftiger Sound.
Tiamat
Eine ganz krasse Erinnerung an die Bedeutung, die Wildhoney damals bei mir
hatte. Guter Auftritt, für mich persönlich sehr eigenartig, die alten Lieder
zu hören. Insgesamt gut.
Sodom
https://www.youtube.com/watch?v=tER-Gsu_X8Q Aber gut, ich bin da kein Fan, muss auch nicht,
weisste, ich hab immer gesagt, Schubladendenken und das Schlagzeug war gut.
Samstag (19. Mai)
Nocturnal Rites: Woher die Chöre kamen, weiß ich nicht. Klang aber insgesamt
nett und unterhaltsam.
Cirith Ungol: Betreutes Schlagzeugen mit einer Band, die sich anstrengte und
mit einem für das Genre, Alter und die Hitze faszinierenden Gesang. Leider
fehlte eine Menge möglicher Kraft.
Marduk: Ein Abriss erster Güte. Die Band hatte in dieser Sandwich Position
nichts zu verlieren und mit Luftschutzgeheul und Drum-Attacken einen
faszinierenden "Leck mich fett" Auftritt hingelegt.
Axel Rudi Pell: Klang im Theater besser als auf der Video-Konserve, in die
ich kurz reingelinst habe mir dieser seltsamen Truppe.
Overkill: Überzeugend, kraftvoll. Hat Spaß gemacht. Wahrscheinlich jedem in
dem Rund.
Sonntag (20. Mai)
Thundermother: Hatte ich leider nicht komplett mitbekommen. Aber von allen
klassischen Rockbands dieser Woche die Beste, weil angenehmer Gesang und
guter Sound. Das passt schon ganz nett zusammen, Wieder Respekt für den
Opener des Tages.
Memoriam: Fand ich nicht so überzeugend. Viel Mühe aber wenig Ergebnis.
Night Demon: Hatte ich leider leider verpasst.
Uli Jon Roth: Dafür war ich dann pünktlich bei dem einzigartigen
Ex-Scorpions Mitglied mit einem Scorpions-Songs-Auftritt wieder da. Der
lächelnde Alt-Hippie Gitarrist spielt alt-testamentarische Songs, die aber
überzeugend gut. Ich habe einen Riesen-Respekt von dem was er spielt und wie
er es spielt und das in seinem Alter. Ansonsten passte er mal gar nicht in
das Festival. Inklusive Disko-Boot in der falschen Tonart und keiner Ahnung
wie lange er spielt und was er am Ende spielen soll. 10 Punkte Technik,
10 Punkte Haltungsnoten, leider falsche Sportart.
Coroner: Wunderbar, mächtig, spannend und mit Witz und Groove. Unprätentiös.
Backyard Babies: Die standen sich mal mächtig selbst im Weg.
Armored Saint: Prachtvoll. König aller Könige. Auch hier ein
rückwärts-gerichteter Gig, aber mit unglaublicher Kraft, viel viel Spaß, einigem
Abstimmungsbedarf auf der Bühne und hoffentlich einer Tour, die nicht nur
die alten Songs spielt sondern der Band auch noch ein paar erfolgreiche
Jahre in der Zukunft gibt. Ich würde es ihnen wünschen. Für mich das
erwartete und bekommene Highlight der ganzen drei Tage.
Saxon: Sehr souveräner Abschlußgig des Festivals. Biff aufmerksam mit dem
Publikum, inklusive der Kutte. Wenn dann bei "Princess of the Night" alle
aufstehen und wie im Hippie-Lager rumtanzen,... nunja... wie ein Tor gegen
Holland.
Ansonsten Drumsound zu fett, laut und stechend schrill. Immer, überall.