Stimmt, hört sich stellenweise wirklich so an. Das lässt ja wieder hoffen...Perry Rhodan hat geschrieben: ↑25.10.2020 12:14Vielleicht liegt es daran, dass man beim ersten Album nach so vielen Jahren nichts falsch machen wollte, nichts dem Zufall überlassen wollte.hartmuthmann hat geschrieben: ↑25.10.2020 12:09 Was mir bei dem Album fehlt ist ne gewisse Spontanität, vieles klingt leicht konstruiert.
Eine Ausnahme wäre Train True.
BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Endlich auch gehört. Ich bin positiv überrascht, das hat diese coole Mischung aus Abgehangenheit und Frisch, die so Veteranen im besten Fall drauf haben. Ich weiß noch nicht, ob alle Songs wirklich essentiell sind, Aber Tainted Blood, The Alchemist, Train True, Edge of the World, The Return od St. Cecilia und Stand and Fight sind schon mal super. Ich glaube, wirklich schwach fand ich nichts.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Meiner Erfahrung nach wächst das Ding noch ungemein.Apparition hat geschrieben: ↑26.10.2020 19:28 Endlich auch gehört. Ich bin positiv überrascht, das hat diese coole Mischung aus Abgehangenheit und Frisch, die so Veteranen im besten Fall drauf haben. Ich weiß noch nicht, ob alle Songs wirklich essentiell sind, Aber Tainted Blood, The Alchemist, Train True, Edge of the World, The Return od St. Cecilia und Stand and Fight sind schon mal super. Ich glaube, wirklich schwach fand ich nichts.
Inzwischen überraschenderweise eines meiner absoluten
Jahreshighlights ohne einen einzigen, trotz der Länge,
schwachen Song.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Dass da keine Längen sind finde ich auch super, und ich bin sonst Verfechter der 45min Regel bei Alben. Es könnte daran liegen, dass bei drei Sängern und Songwritern (okay, ein Song ist noch von Jules) jeder grob 20min Programm hat und das auch sinnvoll füllen kann.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Gehe mal ganz stark davon aus, das es das letzte StudiowerkOriginOfStorms hat geschrieben: ↑26.10.2020 20:40 Dass da keine Längen sind finde ich auch super, und ich bin sonst Verfechter der 45min Regel bei Alben. Es könnte daran liegen, dass bei drei Sängern und Songwritern (okay, ein Song ist noch von Jules) jeder grob 20min Programm hat und das auch sinnvoll füllen kann.
der Band gewesen ist.
Der letzte Satz des Abschlusses "Fight" lässt zumindest darauf
schliessen.
Falls das so sein sollte, ein mehr als würdiger Abgang.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Man muss kein Hellseher sein um zu sehen, dass Buck und Eric mit über 70 das nicht mehr ewig machen. Für das Album gab es zwischen der ersten Aussage, dass es gemacht wird und dem Erscheinen grob 4 Jahre wenn ich mich nicht irre.
Aber vielleicht geben die bisher fast durchgehend sehr positiven Kritiken den beiden ja noch mal einen Schubs. So ein Album können sie gerne noch mal machen.
Etwas andere Baustelle, ein recht interessantes Interview mit Al Bouchard über ReImaginos, sein Verhältnis zu BÖC heute und lauter anderes Zeug:
https://www.metalexpressradio.com/2020/ ... -clapping/
Aber vielleicht geben die bisher fast durchgehend sehr positiven Kritiken den beiden ja noch mal einen Schubs. So ein Album können sie gerne noch mal machen.
Etwas andere Baustelle, ein recht interessantes Interview mit Al Bouchard über ReImaginos, sein Verhältnis zu BÖC heute und lauter anderes Zeug:
https://www.metalexpressradio.com/2020/ ... -clapping/
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Joe Bouchard äußert sich auch dazu
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Noch ein gutes Interview, diesmal mit Buck.
https://www.metalexpressradio.com/2020/ ... little-li/
Zwei Kernzitate vorweg:
https://www.metalexpressradio.com/2020/ ... little-li/
Zwei Kernzitate vorweg:
We couldn’t have done this record without Richie. As far as introducing Richie as a feature player in Blue Öyster Cult, I think it’s great. I feel a little like Obi Wan Kenobi. Eric and I are senior citizens now, Richie is no kid any more but it’s about time he achieved the recognition he deserves.
Es gibt also Hoffnung....I wouldn’t rule out another recording but if Symbol is our last record, I think we could stop happily.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Das mag zwar stimmen, aber gerade "Train True" finde ich dafür einfach unterirdisch. Wenn da nicht BÖC dahinterstecken würden, würde ich mir so was freiwillig im Leben nicht anhören. Dann lieber so was wie "Tainted Blood", das zwar vorhersehbarer daherkommt, aber zu 100 % auf meiner Wellenlänge liegt. Absoluter Gott-Song!hartmuthmann hat geschrieben: ↑25.10.2020 12:09 Was mir bei dem Album fehlt ist ne gewisse Spontanität, vieles klingt leicht konstruiert.
Eine Ausnahme wäre Train True.
Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
"Tainted Blood" könnte für mich sogar DER Song des Jahres werden.acore hat geschrieben: ↑12.11.2020 13:58Das mag zwar stimmen, aber gerade "Train True" finde ich dafür einfach unterirdisch. Wenn da nicht BÖC dahinterstecken würden, würde ich mir so was freiwillig im Leben nicht anhören. Dann lieber so was wie "Tainted Blood", das zwar vorhersehbarer daherkommt, aber zu 100 % auf meiner Wellenlänge liegt. Absoluter Gott-Song!hartmuthmann hat geschrieben: ↑25.10.2020 12:09 Was mir bei dem Album fehlt ist ne gewisse Spontanität, vieles klingt leicht konstruiert.
Eine Ausnahme wäre Train True.
Sicher nichts innovatives, aber sowas von gekonnt und mit ehrlicher
Inbrunst dargeboten, Klasse.
Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Wenn ich zugeben, dass Reaper, Burning For You, Shooting Shark, Veins, Take Me Away, große Teile von Club Ninja und Imaginos meine Lieblingssachen von BÖC sind, überrascht es wenig, dass mir Tainted Blood so gut gefällt.
Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Deine Lieblingssachen von BÖC überraschen ebensowenig. *g*
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Es ist wahrscheinlich nicht beabsichtigt, aber The Alchemist erinnert mich von Aufbau und natürlich wegen der zweistimmigen Leads sehr an frühe Maiden. Nur dass Maiden einen Song dieser Klasse seit 20 Jahren nicht mehr im Programm haben.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Jens-Uwe Berndt von „Good Times“, bringt es in der aktuellen Ausgabe für mich wunderbar auf den Punkt:
Das ist ein Ding: Jetzt sind die Herren 53 Jahre im Geschäft, haben 13 Studio-Alben in ihrer Vita und packen auf ihre alten Tage das wohl zugänglichste und homogenste Werk ihrer Karriere auf die Ladentheke. Natürlich können BÖC weiterhin Heavy Metal („Stand & Fight“ - Manowar lassen grüßen), eine Powerballade voll bittersüßem Wohlklang wie bei „Tainted Blood“ gab es aber noch nie. Damit hätte die Band in den 80er Jahren die amerikanischen Singlescharts aufgemischt. Und während sich nach BÖC-Manier eine gesunde Härte durch das Album zieht, ragen durch die perfekt herauskomponierten Refrains von Nummern wie „Florida Man“, „Secret Road“, oder „Edge of the World“ heraus, die von einer Eingängigkeit sind, wie sie BÖC bisher eigentlich vermieden. Irgendwelche Widerhaken hatten die Songs der Amis immer. Das Gesamtschaffen von Blue Öyster Cult, das auch eine Reihe progressiver Songs beinhaltet, ist über jede Kritik erhaben. Wer allerdings die gradlinige Ausrichtung von BÖC bevorzugt, könnte unter Umständen den Eindruck gewinnen, dass THE SYMBOL REMAINS das bisher beste Album der Band geworden ist. Aber das liegt im Ohr des Betrachters.
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Re: BLUE ÖYSTER CULT - Götter für Genießer
Wenn es um Eingängigkeit geht, ist Symbol klar besser als die recht kommerziellen Alben nach Fires. Von den Songs an sich, aber auch von der Vielschichtigkeit.moshpitdrama hat geschrieben: ↑13.11.2020 11:44 Jens-Uwe Berndt von „Good Times“, bringt es in der aktuellen Ausgabe für mich wunderbar auf den Punkt:
Das ist ein Ding: Jetzt sind die Herren 53 Jahre im Geschäft, haben 13 Studio-Alben in ihrer Vita und packen auf ihre alten Tage das wohl zugänglichste und homogenste Werk ihrer Karriere auf die Ladentheke. Natürlich können BÖC weiterhin Heavy Metal („Stand & Fight“ - Manowar lassen grüßen), eine Powerballade voll bittersüßem Wohlklang wie bei „Tainted Blood“ gab es aber noch nie. Damit hätte die Band in den 80er Jahren die amerikanischen Singlescharts aufgemischt. Und während sich nach BÖC-Manier eine gesunde Härte durch das Album zieht, ragen durch die perfekt herauskomponierten Refrains von Nummern wie „Florida Man“, „Secret Road“, oder „Edge of the World“ heraus, die von einer Eingängigkeit sind, wie sie BÖC bisher eigentlich vermieden. Irgendwelche Widerhaken hatten die Songs der Amis immer. Das Gesamtschaffen von Blue Öyster Cult, das auch eine Reihe progressiver Songs beinhaltet, ist über jede Kritik erhaben. Wer allerdings die gradlinige Ausrichtung von BÖC bevorzugt, könnte unter Umständen den Eindruck gewinnen, dass THE SYMBOL REMAINS das bisher beste Album der Band geworden ist. Aber das liegt im Ohr des Betrachters.
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