Nach dem geplatzten Deal mit Golden Robot Records soll dieses Jahr endlich John Sykes nächste Solo Platte erscheinen. Es wäre das erste Studioalbum seit dem im Jahr 2000 erschienenen "Nuclear Cowboys". Und mit dem Song "Dawning Of A Brand New Day" gibt es schon mal einen kleinen Vorgeschmack:
Und nach dem Lyricvideo zu urteilen, ist Sykes unter die Schwurbler gegangen. Schade.
HannibalLecter91 hat geschrieben: ↑01.01.2021 20:38
Nach dem geplatzten Deal mit Golden Robot Records soll dieses Jahr endlich John Sykes nächste Solo Platte erscheinen. Es wäre das erste Studioalbum seit dem im Jahr 2000 erschienenen "Nuclear Cowboys". Und mit dem Song "Dawning Of A Brand New Day" gibt es schon mal einen kleinen Vorgeschmack:
Und nach dem Lyricvideo zu urteilen, ist Sykes unter die Schwurbler gegangen. Schade.
Finde ich musikalisch recht gut, mit Abstrichen beim etwas schwachbrüstigen und zugleich künstlich klingenden Gesang.
Das Video gibt mir auch zu denken, das wirkt bekloppt und schwurbelig.
Abgesehen vom Text: Der Gesang in den Strophen wirkt zu "busy"; entspannt und/oder groovend geht anders. Kann mir auch irgendwie niemand erzählen, dass das Live neben dem Gitarrenspiel mal eben runterfließt?
Mit anderen Worten: Gute Ansätze noch und nöcher, aber ein Kreativpartner und/oder Producer wären das Zünglein an der Wage gewesen, das aus "ganz nett" ein "richtig gut" gemacht hätte. Refrain und Bridge zeigen ja, wie gut das hätte werden können. Der hätte eventuell auch den Bill Gates mit Spritze im Video mit einem Veto verziert...
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Eines vorweg:
Sykes war/ist für mich einer DER Gitarrenhelden schlechthin.
Vom textlichen Inhalt mal abgesehen, ist das aber leider musikalisch
bestenfalls Durchschnitt.
Das Solo hätte auch von jedem anderen halbwegs talentierten
Gitarristen stammen können.
Gemessen an der Zeitspanne seit der letzten Veröffentlichung eigentlich
ein Witz.
Alphex hat geschrieben: ↑01.01.2021 23:02
Gute Ansätze noch und nöcher, aber ein Kreativpartner und/oder Producer wären das Zünglein an der Wage gewesen, das aus "ganz nett" ein "richtig gut" gemacht hätte.
Das erzähl ich Dir seit 2010 zu Bon Jovi/Sambora - aber da zickst und eierst Du immer rum.
Alphex hat geschrieben: ↑01.01.2021 23:02
Gute Ansätze noch und nöcher, aber ein Kreativpartner und/oder Producer wären das Zünglein an der Wage gewesen, das aus "ganz nett" ein "richtig gut" gemacht hätte.
Das erzähl ich Dir seit 2010 zu Bon Jovi/Sambora - aber da zickst und eierst Du immer rum.
Dass das seit 2006 klar unter dem Niveau von früher (will sagen, 1986 bis 1992) agiert, weiß ich auch. Allerdings benutzten die zwei Herren ja sogar immer "richtige" Producer, von daher sehe ich das Argument (nicht jedoch das Urteil) da nicht so gegeben.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."