Ja, das Debut, das kompositorisch alles wegbläst, was es sonst gibt.
Und der Kunstbläsereinstieg in das Album - Best Of What I Got - ist absolut furios und auch wenn ich Deine Meinung sehr schätze, fehlt Dir halt die letzte Geschmacksleichtfüßigkeit, Strahlkraft und Nuance im Vergleich zu mir. Bist halt am Ende doch nur der Strid der AOR-Hörer und ich der Gramm
Immerhin liebt Sambora Dich wegen Deiner Stridheit dann auch.
HannibalLecter91 hat geschrieben: ↑04.01.2020 21:29
Die neue NFO Platte heißt "Aeromantic" und kommt am 28. Februar via Nuclear Blast in die Läden. Die Platte wurde in den Nordic Sound Labs aufgenommen. Für die Aufnahmen wurde das selbe Drum Kit benutzt, mit dem ABBA ihr Album "Super Trouper" eingespielt haben.
Tracklist:
01. Servants Of The Air
02. Divinyls
03. If Tonight Is Our Only Chance
04. This Boy's Last Summer
05. Curves
06. Transmissions
07. Aeromantic
08. Golden Swansdown
09. Taurus
10. Carmencita Seven
11. Sister Mercurial
12. Dead Of Winter
Alphex hat geschrieben: ↑06.01.2020 14:08
Bombast mit drei Tönen in vier Minuten. Ich gönne den Soilworkern die Kohle, mir aber dann doch lieber andere Musik.
gez. Rotstift
Läuft auf Bayern 3, damit ist alles gesagt.
Mille millions de mille sabords!
Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)
Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
Ich find AOR ziemlich schrecklich. Foreigner und Survivor sind absolute Hassbands für mich, aber NFO hat mich jetzt im Sack. Ein bisschen die Steel Panther des AOR. Musikalisch tiptop, aber nicht mit diesem furchtbaren Schnauzbart-Ernst, der mir das Genre so verleidet.
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: ↑11.01.2020 12:52
Ich find AOR ziemlich schrecklich. Foreigner und Survivor sind absolute Hassbands für mich, aber NFO hat mich jetzt im Sack. Ein bisschen die Steel Panther des AOR. Musikalisch tiptop, aber nicht mit diesem furchtbaren Schnauzbart-Ernst, der mir das Genre so verleidet.
Tommy Shaw - Ambition und die Greatest Hits von Night Ranger sind dann mal mein Anspieltipp. Sind klasse & ich höre bei denen sehr wenig steifen Ernst oder ein sich selbst allzu wichtig nehmen.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: ↑11.01.2020 12:52
furchtbaren Schnauzbart-Ernst, der mir das Genre so verleidet.
Müsste ich lange überlegen, bis mir ein AOR-Musiker mit Schnauzbart einfällt.
Und das auch auf der nicht-physischen Ebene.
Und wenn schon, die allermeisten Bands in den allermeisten Genres meinen es halt ernst, von Kreator über Slayer bis Pantera, Dio, Maiden, Bathory und Foreigner etc. dann halt auch. Wäre mir neu, dass da Ironiepunkte eine Rolle spielen.
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: ↑11.01.2020 12:52
Ich find AOR ziemlich schrecklich. Foreigner und Survivor sind absolute Hassbands für mich, aber NFO hat mich jetzt im Sack. Ein bisschen die Steel Panther des AOR. Musikalisch tiptop, aber nicht mit diesem furchtbaren Schnauzbart-Ernst, der mir das Genre so verleidet.
Tommy Shaw - Ambition und die Greatest Hits von Night Ranger sind dann mal mein Anspieltipp. Sind klasse & ich höre bei denen sehr wenig steifen Ernst oder ein sich selbst allzu wichtig nehmen.
...wenn überhaupt, haben NR eher ganz am Rande mit AOR zu tun, imo...
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
David Lee Hasselhoff hat geschrieben: ↑11.01.2020 12:52
furchtbaren Schnauzbart-Ernst, der mir das Genre so verleidet.
Müsste ich lange überlegen, bis mir ein AOR-Musiker mit Schnauzbart einfällt.
Und das auch auf der nicht-physischen Ebene.
Und wenn schon, die allermeisten Bands in den allermeisten Genres meinen es halt ernst, von Kreator über Slayer bis Pantera, Dio, Maiden, Bathory und Foreigner etc. dann halt auch. Wäre mir neu, dass da Ironiepunkte eine Rolle spielen.
Ach komm! Ohne zu überlegen: Dennis DeYoung, Bobby Kimball, Brad Delp, Michael Sadler und Lou Gramm. Lou Gramm hatte technisch gesehen zwar keinen Schnäuzer, aber dafür Minipli - Schnäuzer des Haupthaares. Bei AOR stört mich hauptsächlich die Kombination aus Finanzsachbearbeiterdrumming, Minigitarren, Blazern und völlig witz-, gewalt-, fantasie- und sexbefreiten Texten, die soviel Rock'n'Roll versprühen wie ein Vorstellungsgespräch bei der Hamburg-Mannheimer. Und ja: das ist ein anderer Ernst. Eine vertonte schmale Lippe.
Ich könnte heulen, was man hier als AOR-Fan so alles lesen muss.
Irgendwie verstehe ich überhaupt nicht, warum man TNFO überhaupt mit Bands wie Foreigner, Journey oder Toto vergleichen muss. Weil es teilweise nach spät-70er oder früh-80er Disco klingt, vergleiche ich das doch auch nicht mit Donna Summer. Die Jungs haben es geschafft, ihre komplett eigene Nische zu kreieren. Natürlich finden sich in dem Stil Versatzstücke aus AOR, Bombast, Glam, Disco, Hardrock und was weiß ich noch alles. Die Mixtur stimmt aber für mich und macht ihren Reiz und ihre Einzigartigkeit aus. Ja, der Sänger könnte besser bei Stimme sein. Aber auf der anderen Seite behaupte ich, dass ein Goldkehlchen wie Steve Perry, Lou Gramm oder John Wetton nicht unbedingt perfekt zur Musik von TNFO passen würde.
Der Auftritt von TNFO im Colossaal in Aschaffenburg Ende 2018 war für mich (und auch meine Frau, die die Band vorher gar nicht richtig kannte und einfach von mir mitgeschleppt wurde) eines der besten Konzerte, die ich bisher erleben durfte.
Außer Sambora wird es zwar keiner so richtig verstehen, aber TNFO ist für mich eine der besten Bands der letzten 20 Jahre. Und ich freue mich wie Bolle auf die neue Scheibe!
Quelle: Blabbermouth.net
