Ich sehe das halt so - bei beiden Alben.sharkattack2 hat geschrieben: ↑21.02.2020 21:37...von mehrmaligem wiederholen wird die Aussage net richtiger @BJ..:
H.E.A.T - "Force Majeure" (05.08.)
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Ich lerne gerade österreichische Schimpfworte, oida Wappler.
In dubio contra googlio.
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Ist der Herr vor Ort, oder wurde er nur in der Heimat kultig beschimpft?Schnabelrock hat geschrieben: ↑21.02.2020 23:38Ich lerne gerade österreichische Schimpfworte, oida Wappler.
Und ja, Living On The Run ist super. Aber mit dem Begriff Hardrock wäre ich da tatsächlich eher nicht um die Ecke gekommen.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Das letzte Mal war ich da im vergangenen Sommer.
Habe die Ehre, Herr Geheimer Hofrat.
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Geheimrat! Geh, sans deppert?Schnabelrock hat geschrieben: ↑22.02.2020 09:02Das letzte Mal war ich da im vergangenen Sommer.
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Hier kann ich unterschreiben! Und die neue Platte lässt den schwachen Vorgänger (mal abgesehen vom überragenden Titelsong) komplett vergessen. Was für ein bunter Strauß an Melodien für die Ewigkeit!
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Der Klubobmann vom RHF hat gesprochenSambora hat geschrieben: ↑22.02.2020 09:05Geheimrat! Geh, sans deppert?Schnabelrock hat geschrieben: ↑22.02.2020 09:02Das letzte Mal war ich da im vergangenen Sommer.
Habe die Ehre, Herr Geheimer Hofrat.
Achja, neue HEAT. Mal auf Spotify sichten.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Ersten zwei Songs: Gut dass heute die Sonne scheint. Machen Spaß. Dass der Opener aber ein richtig spaßiges Riff mit Boyband-Gangshouts kombiniert, muss wohl am Herkunftsland liegen. Der zweite hat gut Tempo und viel Soundtrack-Flair. Bester Song vom Album?
Come Clean: Bekannt, aber weniger locker als die zwei zuvor.
(EDIT: Aus irgendeinem Grund wird die Produktion ab HIER deutlich zu überladen - das zeigt gerade der zweite Hördurchgang.)
Victory: Eine skandinavische Metal-Band covert Queen-Überbleibsel für den ESC. Hat zu viel Bombast, vor allem vom Gesang her.
We Are Gods: Sebastian Bach singt bei Europe der Kee Marcello-Ära. Hat zu viel Bombast, vor allem vom Gesang her.
Adrenaline: Ja kann man schon machen, aber man muss nicht jedes Loch mit Gesang und fake-Hammond zukleistern. Ich beginne ein Muster zu entdecken.
One by One: Auch schon bekannt - kommt gut und ist catchy. Wieder viel Europe-Vibe.
Nothing To Say: Im Gegensatz zu der viel zu dicken Produktion bei den Sachen davor hat DER wirklich viel 80s-Flair am Anfang. Sogar das Gedoppeln der Keyboard-Line vom Gesang geht in dem Kontext als Carrie-Gedächtnisgestus klar. Könnte auch 30 Sekunden kürzer sein, aber insgesamt gutes Ding.
Heaven Must Have Won An Angel: Ufff, dieser Songtitel. Song ist okay, aber nicht groß mehr.
Under The Gun: Das Riff direkt nach dem Intro ist geil. Rest ist wieder die übliche Leier, aber diesmal völlig okay, da bissl mehr Substanz im Songwriting.
Rise: Der war auch schon vorab draußen, oder? Ist ein guter Song.
Insgesamt tendiere ich nach erstmaligem Durchlauf zur 7/10. Ich finde die verspielten, lockeren Momente ehrlich gesagt besser als die pseudo-harten, die gerne mal hüftsteif und überladen sind - schnell oder wirklich heavy sind die ja allesamt trotzdem nicht, also bleibt es bei Kunstleder-Fistraising mit Schirmchengetränk. Aber gut, sind halt Schweden.
Come Clean: Bekannt, aber weniger locker als die zwei zuvor.
(EDIT: Aus irgendeinem Grund wird die Produktion ab HIER deutlich zu überladen - das zeigt gerade der zweite Hördurchgang.)
Victory: Eine skandinavische Metal-Band covert Queen-Überbleibsel für den ESC. Hat zu viel Bombast, vor allem vom Gesang her.
We Are Gods: Sebastian Bach singt bei Europe der Kee Marcello-Ära. Hat zu viel Bombast, vor allem vom Gesang her.
Adrenaline: Ja kann man schon machen, aber man muss nicht jedes Loch mit Gesang und fake-Hammond zukleistern. Ich beginne ein Muster zu entdecken.
One by One: Auch schon bekannt - kommt gut und ist catchy. Wieder viel Europe-Vibe.
Nothing To Say: Im Gegensatz zu der viel zu dicken Produktion bei den Sachen davor hat DER wirklich viel 80s-Flair am Anfang. Sogar das Gedoppeln der Keyboard-Line vom Gesang geht in dem Kontext als Carrie-Gedächtnisgestus klar. Könnte auch 30 Sekunden kürzer sein, aber insgesamt gutes Ding.
Heaven Must Have Won An Angel: Ufff, dieser Songtitel. Song ist okay, aber nicht groß mehr.
Under The Gun: Das Riff direkt nach dem Intro ist geil. Rest ist wieder die übliche Leier, aber diesmal völlig okay, da bissl mehr Substanz im Songwriting.
Rise: Der war auch schon vorab draußen, oder? Ist ein guter Song.
Insgesamt tendiere ich nach erstmaligem Durchlauf zur 7/10. Ich finde die verspielten, lockeren Momente ehrlich gesagt besser als die pseudo-harten, die gerne mal hüftsteif und überladen sind - schnell oder wirklich heavy sind die ja allesamt trotzdem nicht, also bleibt es bei Kunstleder-Fistraising mit Schirmchengetränk. Aber gut, sind halt Schweden.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Nach dem sehr gewöhnungsbedürftigen Vorgänger haben H.E.A.T
mit "II" wieder zur alten Stärke zurückgefunden und einen absoluten
Knaller veröffentlicht.
Hier atmet im positiven Sinne einfach jeder Ton absolutes 80er Flair.
Mal ein wenig Leppard zu "Hysteria" Zeiten ("Rock your Body"), mal
ein wenig Journey ("Heaven must have Won an Angel" ), dass alles
garniert mit dem ureigenen, eigenständigen Bandsound inklusive
einer Extraportion Gespür für eingängige, aber nie zu platte Refrains.
Schon hat man das beste, klassische Hardrock Album der letzten Jahre
beisammen.
Besonders hervorzuheben ist die mit Abstand bisher beste Gesangsleistung
von Erik Grönwall.
Man mag von seinem Bühnengebaren halten was man will, aber was der Mann
hier aus seinen Stimmbändern zaubert ist schon ganz große Klasse.
In einigen Momenten erinnert er gar an den legendären Steve Lee zu seeligen
Gotthard Zeiten ( "We are Gods").
Und das Songs wie "Come Clean" oder "One by One" tatsächlich die Qualität
haben mit dem Bandklsssiker "Living on the Run" gleichzuziehen, spricht eine
mehr als deutliche Sprache.
Eingebettet in eine tolle Produktion, hat "II" tatsächlich das Zeug dazu "Address
the Nation" als absolutes Bandmonument abzulösen.
Ein unerwartet grandioses Album.
Ich bin begeistert.
mit "II" wieder zur alten Stärke zurückgefunden und einen absoluten
Knaller veröffentlicht.
Hier atmet im positiven Sinne einfach jeder Ton absolutes 80er Flair.
Mal ein wenig Leppard zu "Hysteria" Zeiten ("Rock your Body"), mal
ein wenig Journey ("Heaven must have Won an Angel" ), dass alles
garniert mit dem ureigenen, eigenständigen Bandsound inklusive
einer Extraportion Gespür für eingängige, aber nie zu platte Refrains.
Schon hat man das beste, klassische Hardrock Album der letzten Jahre
beisammen.
Besonders hervorzuheben ist die mit Abstand bisher beste Gesangsleistung
von Erik Grönwall.
Man mag von seinem Bühnengebaren halten was man will, aber was der Mann
hier aus seinen Stimmbändern zaubert ist schon ganz große Klasse.
In einigen Momenten erinnert er gar an den legendären Steve Lee zu seeligen
Gotthard Zeiten ( "We are Gods").
Und das Songs wie "Come Clean" oder "One by One" tatsächlich die Qualität
haben mit dem Bandklsssiker "Living on the Run" gleichzuziehen, spricht eine
mehr als deutliche Sprache.
Eingebettet in eine tolle Produktion, hat "II" tatsächlich das Zeug dazu "Address
the Nation" als absolutes Bandmonument abzulösen.
Ein unerwartet grandioses Album.
Ich bin begeistert.
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Ich habe die Scheibe 3x durchgehört und bin begeistert.
Neben den vier vorab veröffentlichen Songs zählen für mich "Victory" und "Under the gun" zu den herausragenden Songs.
Einziger Totalausfall ist "We are gods".
Fazit: Die Band findet mit diesem Album wieder zurück zur alten Stärke.
Neben den vier vorab veröffentlichen Songs zählen für mich "Victory" und "Under the gun" zu den herausragenden Songs.
Einziger Totalausfall ist "We are gods".
Fazit: Die Band findet mit diesem Album wieder zurück zur alten Stärke.
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Komisch, gerade "Victory" ( hat irgendwie was von Manowar im AOR Gewand )Magnumania hat geschrieben: ↑23.02.2020 08:11 Ich habe die Scheibe 3x durchgehört und bin begeistert.
Neben den vier vorab veröffentlichen Songs zählen für mich "Victory" und "Under the gun" zu den herausragenden Songs.
Einziger Totalausfall ist "We are gods".
Fazit: Die Band findet mit diesem Album wieder zurück zur alten Stärke.
und "Under the Gun" halte ich für die Schwachpunkte des Albums, wenn auch
auch immer noch gut
Aber egal, die Scheibe macht sowas von Spaß
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Hier ganz kurz:Hammerscheibe und,geht nicht anders,die Höchstpunktzahl!!
Bin jetzt gespannt auf das neue Futter von:
Brother Firetribe
One Desire
Creye
Und ganz besonders:
Dynazty!!!...
Bin jetzt gespannt auf das neue Futter von:
Brother Firetribe
One Desire
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Dynazty!!!...
Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Auf die One Desire bin ich auch mal mächtig gespannt.melodicrocker hat geschrieben: ↑23.02.2020 16:55 Hier ganz kurz:Hammerscheibe und,geht nicht anders,die Höchstpunktzahl!!
Bin jetzt gespannt auf das neue Futter von:
Brother Firetribe
One Desire
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Dynazty!!!...
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Re: H.E.A.T - "II" (21.02.)
Heaven Musst Have Won An Angel ist IMO der Hit des Albums.
Das Album ist der Knaller.
Das Album ist der Knaller.