Audrey Horne - Blackout (VÖ: 12.01.2018)

[Lepra_Messias]

Keine Ahnung, ob du das wissen willst. Ich hab's nur erwähnt, weil das den Level an Grandiosität dieses Auftritts noch mal zusätzlich angehoben hat, aber so oder so war sich jeder einig, mit dem ich gesprochen habe, dass das ein Überauftritt war.

[playloud308]

This One der Versuch einen Ghost Song zu schreiben und Light Your Way weißt starke Wie Side Elemente von der Crüe auf.

Die Platte ist einfach wegen den durch und durch geilen Songs auf den ersten Plätzen der Magazine.
Ich bin der Meinung es muß nicht immer außergewöhnlich sein, um auf den 1. Platz zu kommen. *find*

[Traser]

Die Platte ist einfach wegen den durch und durch geilen Songs auf den ersten Plätzen der Magazine.

Genau so isses!

[Lepra_Messias]

Und halt einfach diese ÜBERRAGENDE Gitarrenarbeit! Das Ende vom Titelsong ey. Mann, ist das geil!

[NegatroN]

Bockstarkes Album, das mit den beiden Vorgängern mal locker den Boden aufwischt. In durchgehend starken Songs wird die Energie und die Spielfreude von Youngblood mit der songwriterischen Tiefe der Selbstbetitelten kombiniert. Dazu kommt die beste Instrumentalleistung der Band bislang (vor allem an den Gitarren) und eine ausgesprochen geschmackvolle Produktion. Auf alle Fälle auf Augenhöhe der Selbstbetitelten, möglicherweise sogar darüber. Um das zu entscheiden, muss ich aber die Langzeitwirkung abwarten.

Selbstverständlich musst du da reinhören, GTS!

[Apparition]

Hm. Ich finde das Album inzwischen wirklich sehr stark, aber songwriterische Tiefe? Bei vielleicht der Hälfte der Songs, würde ich sagen, dafür sind mit Audrevolution, Satellite und Midnight Man mindestens drei Songs dabei, die schon ziemliche Holzhämmer sind, auch wenn sie wirklich Spaß machen (außer Satellite, der geht echt gar nicht). Hier und da habe ich auch sehr das Gefühl, dass sie mit der Brechstange versucht haben, den Fans das ultimative Audrey Horne-Album um die Ohren zu hauen. Die Selbstbetitelte finde ich auf jeden Fall feinsinniger und subtiler, Youngblood irgendwie ungezwungener. Auch kommen mir hier gefühlt sehr viel mehr Melodien und Gitarrenlicks von Maiden und Thin Lizzy her bekannt vor.

Alles kein Thema, ich hab großen Spaß an der Platte, aber sie klingt für mich schon sehr nach alles oder nichts. Stimmt wahrscheinlich auch, noch so ein Ding wie Pure Heavy und sie wären wohl weg vom Fenster gewesen.

[NegatroN]

Hm. Ich finde das Album inzwischen wirklich sehr stark, aber songwriterische Tiefe? Bei vielleicht der Hälfte der Songs, würde ich sagen, dafür sind mit Audrevolution, Satellite und Midnight Man mindestens drei Songs dabei, die schon ziemliche Holzhämmer sind, auch wenn sie wirklich Spaß machen (außer Satellite, der geht echt gar nicht).

Nicht durchgängig bei allen Songs, das stimmt. Aber das muss ja auch gar nicht so sein. Was aber bei Midnight Man flach sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Das war bei mir schon beim ersten Durchlauf mit die stärkste Nummer und an der Einschätzung hat sich wenig geändert.

[Thunderforce]

Ich sehe die selbstbetitelte nach wie vor vorne, aber das liegt weniger am Songwriting, das ist auf der neuen genauso gut.
Sondern eher an Songs wie "Firehose" oder "Sail Away", also diese düstere, schwelgerische Note, auf die ich sehr stand.
Das gibts bei der neuen maximal noch beim zweiten Bonussong.

Ansonsten sehe ich das schon ziemlich so wie Negatron, wobei Apparitions Einwand mit den bekannt vorkommenen Licks und dem irgendwie unbekümmerter wirkenden "Youngblood" auch nicht ganz von der Hand zu weisen sind.

[NegatroN]

Der einzige Song, mit dem ich mich schwer tue, ist Naysayer. Der macht zwar Spaß, ist aber schon ein kompletter Maiden-Klon. Ansonsten hab ich da nichts zu meckern.

Dass sie die Schwermut von früher nicht mehr haben, stimmt natürlich. Aber auf dem Album vermisse ich das nicht mehr, weil es dafür andere Qualitäten hat. Die alten Scheiben kann ich ja auch immer noch hören, wenn ich Bock auf blau hab. *g*

[MetalEschi]

Ich erwähne noch die wirklich harausragende Produktion. Wie unfassbar warm und angenehm zu hören das ist.

[GoTellSomebody]

Ich bin jetzt beim dritten Durchlauf und möchte die Platte im Grunde genauso gut finden wie ihr. Auf meinem iPod fängt nach AHs Blackout aber immer direkt danach das gleichnamige Scorpions-Album an, weil das wohl genauso verschlüsselt ist, und ich finde es bedenklich, dass ich das direkt packender finde, obwohl ich das auch nicht viel besser kenne.

[blakkadder]

Für die ersten Durchläufe schon eine ziemlich gute Scheibe...dürfen sie live gerne einiges von zocken

[GoTellSomebody]

Der einzige Song, mit dem ich mich schwer tue, ist Naysayer. Der macht zwar Spaß, ist aber schon ein kompletter Maiden-Klon.

Zumindest vom Anfang bis ersten Refrain will man doch unwillkürlich "Walking through the city, looking oh so pretty
I've just got to find my way" singen, vom späteren Instrumentalpart ganz zu schweigen.

[NegatroN]

Der einzige Song, mit dem ich mich schwer tue, ist Naysayer. Der macht zwar Spaß, ist aber schon ein kompletter Maiden-Klon.

Zumindest vom Anfang bis ersten Refrain will man doch unwillkürlich "Walking through the city, looking oh so pretty
I've just got to find my way" singen, vom späteren Instrumentalpart ganz zu schweigen.

Der Song ist beim ersten Hören schon komplett rausgestochen. Da klingt sogar der Bass nach Harris.

[Porcupine]

Der einzige Song, mit dem ich mich schwer tue, ist Naysayer. Der macht zwar Spaß, ist aber schon ein kompletter Maiden-Klon.

Zumindest vom Anfang bis ersten Refrain will man doch unwillkürlich "Walking through the city, looking oh so pretty
I've just got to find my way" singen, vom späteren Instrumentalpart ganz zu schweigen.

Allerdings. Ich find`s aber mittlerweile ziemlich geil.

Überhaupt macht das Album nach ein paar Durchläufen wirklich Spaß. Die ersten beiden Songs und The End sind natürlich die Highlights, dazwischen kristallisiert sich gerade California als Highlight heraus, die Melodien haben was vom Charme der selbstbetitelten. Midnight Man finde ich totz des abschreckenden Intros auch klasse.
Schwachpunkt für mich ist Light Your Way, die Nummer besteht im Prinzip nur aus einem superbilligen Bauernhardrockriff, das ist mir klar zu wenig.

Das größte "Problem" der Band sind IMO die Highlights der selbstbetitelten und der Youngblood. Da haben sie sich selbst ein Niveau vorgelegt das sie wohl nicht mehr erreichen werden. Aber unter dem Strich ist das schon ein gelungenes Album und ich hab Bock auf die nächste Tour.