Habe gerade das neue Buch "A German metal machine - Scorpions in the ´70s" von Greg Prato gelesen.
Was für ein geiles Buch...
Es besteht nur aus Interviews von ua KK Downing, Dieter Dirks, Billy Corgan, David Ellefson, Alex Skolnick, Joe Satriani, Zetro Souza, Hank Shermann, Charlie Benante, Tom Hunting, Tom Hamilton, Chris Caffery, Dave Lombardo, Karl Sanders, Travis Stever und ehmeligen Scorpions Mitgliedern, dazu ein Vorwort von Kirk Hammet.
Es ist die reinste Abfeierung des gesamten Scorpionskatologes in den 70ern und darüber hinaus. Die meisten der Interviewten ziegen sich als echte Riesenfans. Also seitenweise Wasserfälle auf meine Mühlen
Aber auch für Leute, die keine Überfans sind, ist das Album sicherlich interessant. Es wird sehr detailiert aufgeführt, welch großer Einfluss die Scorps für den Rock und den Metal waren. Vor allem was über die Gitarrenarbeit gesagt wird, ist wirklich beeindruckend und wie einflussreich und genial das alles war, war selbst mir in diesem Ausmaß nicht klar.
Wer danach keine Lust auf Virign Killer, In Trance etc. bekommt der muss schon taub sein.
Ebenfalls vor kurzem erschienen: "Wind of Change - die Scorpions Story" von Martin Popoff. Ebenfalls sehr interessant, da hier jedes Album und jeder Song besprochen wird. Auch mit den Kommentaren von interssanten Gästen. Der Stil von Popoff gefällt mir allerdings nicht ganz so gut, da man merkt, dass es es aus eher kommerziellen Gründen schreibt und sicherlich ein Fan ist, aber nicht mit ganzem Herzen bei der Sache ist.