Rotorhead hat geschrieben:
Warum so viele 80er Produktionen so komplett scheiße klingen, weiß ich echt nicht. Davor und danach war doch auch alles in Butter. Sind die auf ihren Ohren gesessen
Ja, besonders danach klingen so viele moderne Produktion richtig ehrlich und handgemacht. *Irgendwas von Drecks Sneap, Hansen und Madsen murmel*
Ich glaube ja dass man produktionstechnisch bei Motörhead keine normalen Maßstäbe ansetzen konnte und deshalb vermutlich keine der Platten einen Sound erreicht, von dem man objektiv sagen kann, er sei gut. Geschmackssache bleibt es selbstverständlich trotzdem.
Ich bin über eure Meinung schon ziemlich erstaunt, ich hatte eigentlich nie was an Motorhead Produktionen zu meckern. Im Gegenteil, ich liebe zum Beispiel den Sound auf Bastards oder Another Perfect Day.
GoTellSomebody hat geschrieben:Ich glaube ja dass man produktionstechnisch bei Motörhead keine normalen Maßstäbe ansetzen konnte und deshalb vermutlich keine der Platten einen Sound erreicht, von dem man objektiv sagen kann, er sei gut. Geschmackssache bleibt es selbstverständlich trotzdem.
We are Motörhead ist für mich die Nonplusultra Motörhead-Produktion.
Cameron Webb ist der beste Genre-Produzent der letzten 15 Jahre, gerade weil er ansonsten eher mit Punkbands zusammenarbeitet und nicht alles mit Doublebassgetriggere zuscheißt. Hilft natürlich, wenn man Mesa Boogie-Sounds nicht hasst, die da gerne mal mit reinbluten.
Die 80er-Produktionen ersaufen halt gerne mal in Hall; dafür ist Sacrifice zu trocken.
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."