30 Jahre Metal Hammer

[Schnabelrock]

Lieber Gammelfleisch als Kleinfleisch. *grummel*

[Sambora]

*abwink*

Horst gammelt doch auch schon unbewusst.

[judetheobscure]

Bei mir war es ähnlich wie bei Thunderforce. Der Metal Hammer war meine erste Zeitschrift zum Thema (mit Glenn Danzig auf dem Titel) und Robert Müller war ganz entscheidend für meine musikalische Sozialisation. Ich habe mir zu Weihnachten eine CD von meinen Schwestern gewünscht, wusste aber nicht welche. Drei standen zur Auswahl, Stratovarius, Iced Earth (Burnt Offerings) und Sentenced (Amok). Meine Schwestern haben sich dann anhand von Müllers Review für Sentenced entschieden und damit eine ordentliche musikalische Richtung eingeschlagen. Dazu dann noch My Dying Bride, Lake of Tears... eine hervorragende Zeit! Auch seine Stories waren super, ich erinnere mich an seinen Tiamat-Trip nach Mexiko, zu den Pyramiden. Als dann Zahn kam und so fürchterliche Gestalten wie Weckmann schrieben, wurde es mir zu viel. Schöwes Schreibstil ging mir schon immer derbe auf den Zeiger, keine Ahnung wieso der Journalist geworden ist. Wer konstant auf hohem Niveau geschrieben hat, war Matthias Mineur, sehr sympathisch und kompetent. Den letzten MH habe ich 2003 oder so als Gratis-Exemplar auf dem Wacken bekommen, seitdem höchstens mal im Laden reingeschaut und betreten wieder weggelegt.

[DerHorst]

*abwink*

Horst gammelt doch auch schon unbewusst.

Ich gammel bewusst und bald ist auch schon die 4 vorne.

[Sambora]

*abwink*

Horst gammelt doch auch schon unbewusst.

Ich gammel bewusst und bald ist auch schon die 4 vorne.

Sobald die 3 vorne steht, gehts ohnehin bergab. Der handelsübliche Mensch war bei Konzeption des Ur-Modells einfach nicht für so lange Haltbarkeit vorgesehen.

[DerHorst]

*abwink*

Horst gammelt doch auch schon unbewusst.

Ich gammel bewusst und bald ist auch schon die 4 vorne.

Sobald die 3 vorne steht, gehts ohnehin bergab. Der handelsübliche Mensch war bei Konzeption des Ur-Modells einfach nicht für so lange Haltbarkeit vorgesehen.

Interessiert mich alles nicht. Mich hat die 30 nicht gejuckt, wird also auch die 40 nicht und einmal ist ja noch die 3 vorne. Und mit 30 war ich schon so durch wie heute *g*

[Thunderchild]

Bei mir war der Abgang, als man sich zu schick war, weiterhin "Metal Hammer" zu heißen. Weil Metal ja voll tot und so ... *grübel* Wann war das? 1994 oder so?

Genau so!

Same here.

Meine erste Ausgabe war übrigens die nach dem Monsters Of Rock 1984.

[Thunderchild]

Wenn ich eure Beiträge so lese muss ich feststellen, dass ihr schon verdammt alt seid. (Ausstieg nach der Umbenennung, seit 87 nicht mehr gelesen)
Hatte der MH wirklich mal einen anderen Namen? Ich kauf den jetzt so seit 2006 und der hieß damals schon Metal Hammer.

Bin mal aufs Jubiläum gespannt.

"...damals.....". Huahuahuahahaha.

[Shadowrunner92]

Bei mir fing, wie bestimmt schon mal irgendwo erwähnt, alles mit der RH-Ausgabe 12/2005 an, mit dem Nightwish-Split auf dem Titel. Der erste Metal Hammer muss dann kurz drauf gekommen sein, hab den meines Wissens an einer Autobahnraststätte von meinem Vater bezahlen lassen, als wir zur Cebit gefahren sind. Ich erinnere mich noch ziemlich gut an den Sampler, der dabei war, das war nämlich der erste "richtige", den ich in die Finger bekam (in der RH-Ausgabe war eine Special-CD voller Death Metal-Klassiker, deren Klasse ich erst ein paar Jahre später wirklich kapiert habe). Da waren tolle Sachen drauf, rückblickend-verklärt jedenfalls: z.B. "Supermonsters" von Lordi (die waren vor der ESC-Sache mal eine Weile gar nicht so schlecht), was von Mystic Prophecy, und "Dark Roses" von The Dogma. Geiler Song, aber irgendwie auch der einzige gute von der Band.

Habe danach dann eine ganze Weile beide Hefte parallel gekauft, so bis ca. 2010. Da fiel mir immer mehr auf, wie "springerisiert" der Hammer in seiner ganzen Art, Präsentation, Eigendarstellung und Herangehensweise an die Szene, selbst im Vokabular eigentlich ist und wie wenig ich damit zu tun haben will.
Habe mir heute die Jubiläumsausgabe gekauft. Der Rückblick auf die einzelnen Jahre der Heftgeschichte ist ganz nett, das Götz-Interview zwar zu kurz, aber sonst cool. Vom Rest bekomme ich Kopfschmerzen und ein Gefühl von Leere.

[GrafMattes]

auch bei mir war Robi Müller enorm wichtig. neben von anderen bereits erwähnten bands höre ich deshalb z.b. auch Primordial schon fast seit den band-anfängen. um zu solcher musik zu konnen, bedarf es also keiner selbst ernannten metal-elite, sondern nur qualitätsgarantierender und musikliebender journalisten. gelesen habe ich den MH nie wirklich, aber jahrelang jedes heft kurz zum BHF, um mir die Robert Müller-sachen durchzulesen ist aber auch schon fast 15 jahre her.

es gab aber auch irgendwann noch einen prog-typen, der war auch gut. Detlef Dengler, kann das sein?

[Thunderforce]

Wenn ich eure Beiträge so lese muss ich feststellen, dass ihr schon verdammt alt seid. (Ausstieg nach der Umbenennung, seit 87 nicht mehr gelesen)
Hatte der MH wirklich mal einen anderen Namen? Ich kauf den jetzt so seit 2006 und der hieß damals schon Metal Hammer.

Bin mal aufs Jubiläum gespannt.

Wir riechen schon alle nach Erde. *seufz* Zumindest kommt es mir so vor.
Ja, der MH hieß erst Metal Hammer, dann New Rock & Metal Hammer, wobei nur HAMMER dick zu lesen war, und dann doch wieder Metal Hammer. Ob man da zu viele Leute vergrault hatte ... whatever.

Jedenfalls: Ja, wir sind alt. Alle.

Es war sogar noch komplizierter:

1. Metal Hammer
2. Metal Hammer
3. New Rock + Metal Hammer
4. Hammer
5. Hard Rock + Metal Hammer
6. Metal Hammer


Fehlt nur noch MC Hammer
Steht alles hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Metal_Hamm ... 4nderungen

Bei mir war es ähnlich wie bei Thunderforce. Der Metal Hammer war meine erste Zeitschrift zum Thema (mit Glenn Danzig auf dem Titel)

Haha! Das war auch meine erste Ausgabe. Ausgabe 8/1993, das weiß ich aus irgendeinem Grunde noch

[GoTellSomebody]

Herzlichen Glückwunsch, Rudy!

[Diewaldo]

Herzlichen Glückwunsch, Rudy!

In dem Fall gibt die 30 wohl die Restlaufzeit an?

[leffas]

Ist der eigentlich noch dabei? Also der Müller?

Er wird noch als Mitarbeiter geführt und liefert Reportagen und Reviews. Zudem hat er eine kleine Kolumne namens 'Der tote Winkel', wo er über allerlei Obskures aus den Genres Black Metal, Sludge, Drone, Doom etc. berichtet.

[DerMitDemHut]

es gab aber auch irgendwann noch einen prog-typen, der war auch gut. Detlef Dengler, kann das sein?

Und wie das sein kann!

Detlef Dengler verdanke ich meine Liebe zu Bands wie Jethro Tull, Yes oder Deep Purple, auf Umwegen dann auch King Crimson und Camel. Er trug neben Michael Rensen ganz erheblich zu meiner Prog-Sozialisierung bei.