Let The Music Do The Talking

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costa
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von costa »

Apparition hat geschrieben:Ich würde ja fast sagen, die haben Down gehört und sich dann gesagt, "Das machen wir jetzt mal mit Feeling, Männer!"
*Schaum vor'm Mund hab* *g*

Klingt aber dennoch als würd's mir taugen oder am Ende kenn ich was davon.
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GoTellSomebody
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Cool! Genau das hatte ich gehofft und ein bisschen auch erwartet.
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Thunderforce
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Thunderforce »

Hmm. Liest sich jedenfalls klasse.
Vong Beschreibung her passt es zum Teil auf
Spoiler:
Alabama Thunderpussy
, aber die sind IMO eigentlich nicht sooooo gute Songwriter.
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Sambora
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Sambora »

Anhand der zwei kurzen unanständigen Textschnipsel habe ich die Band gegooglet.

Nie gehört davon - wie nicht anders zu erwarten. *g*
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Apparition
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Apparition »

Sambora hat geschrieben:Anhand der zwei kurzen unanständigen Textschnipsel habe ich die Band gegooglet.

Nie gehört davon - wie nicht anders zu erwarten. *g*
"Nie gehört" ist natürlich ein Traum von einem Bandnamen. Mach ich irgendwann. Und "Wie nicht anders zu erwarten" heisst mein Debütalbum. :D
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Apparition hat geschrieben:
Sambora hat geschrieben:Anhand der zwei kurzen unanständigen Textschnipsel habe ich die Band gegooglet.

Nie gehört davon - wie nicht anders zu erwarten. *g*
"Nie gehört" ist natürlich ein Traum von einem Bandnamen. Mach ich irgendwann. Und "Wie nicht anders zu erwarten" heisst mein Debütalbum. :D
Auf jeden Fall weniger dämlich als der richtige Bandname.
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GoTellSomebody
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Bis heute Abend dürft ihr noch raten.
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Apparition
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Apparition »

Ausgeschlossen bisher:

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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Apparition hat sowohl die Musik an sich sehr treffend beschrieben als auch durch den Ausschluß der Bands, die es nicht sind, das Genre oder die Genres, die gestreift werden, deutlich gemacht. Besonders seine Assoziation "Black Sabbath zu 'Cross Purposes'- Zeiten, also mit Tony Martin am Mikro, kommt dem was ich höre ziemlich nahe. Und doch ist es immer noch mehr oder ganz anders.

Das Album um das es hier geht ist ein typischer Kauf aufgrund eines 8-Punkte-Reviews im Rock Hard mit anschließendem Hörtest im Plattenladen und folgerichtigem unmittelbaren Gefallen am Gehörten. Die Band ist zumindest eine halbe Supergroup und heißt KILL DEVIL HILL. Halb deshalb, weil mit Vinnie Appice und Rex Brown zwei alte Kumpel und Haudegen den Gitarristen Mark Zavon und den Sänger Dewey Bragg, dessen Name genauso cool klingt wie sein Organ, in ihre MItte geholt haben und 2012 auf SPV das hier vorliegende gleichnamige Debut veröffentlichten.

Selbstredend ist der Sound feinste Bratensoße, mit schwersten Grooves versehen und mit der Art von angedrecktem Ohrenöl angedickt, dass du dich in eine Badewanne voll davon legen, unter- und erst nach einer knappen Dreiviertelstunde wieder auftauchen möchtest. Ich finde die Kombination aus dem tonnenschweren Rhythmus-Fundament, gelegt von zwei Könnern, die einfach wissen wie es geht, sowie den Beiträgen der beiden Vokal- und Saitenkönner unglaublich gelungen. Erfahrung und Talent in bestem Zusammenspiel.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: KILL DEVIL HILL sind alles andere als eine Novität, aber was sie tun zeugt von einer handwerklichen Klasse, die bekannte Akkordfolgen, Stakkatos, stampfende Rhythmen, je nach Belieben genüsslich ausgedehnte Gesangs- und Solopassagen in einer zeitgemäß zeitlosen Art und Weise präsentiert und sowohl Freunden gediegener Hardrock-Kunst wie dem Schmackes-Metal-Anhänger viel Spaß machen dürfte.

Die Palette reicht von fetten Stampfern im leichten Schweinsgalopp wie dem Opener 'War Machine' oder 'Old Man' über Schlepper in Alice's Kettenhemd wie 'Hangman' oder 'We're All Gonna Die' bis zu einer heiß dampfenden, countryesken 2-Minuten-Terrine wie 'Mysterious Ways' und den von Apparition bereits herausgestellten Highlights 'Gates Of Hell' und dem mit einem wahnsinnig gefühlvollen Gitarrensolo garnierten Epik-Schmachter 'Up In Flames'.

Keine Platte, die ich zu meinen absoluten Lieblingen zählen würde, von der ich aber jedesmal aufs Neue begeistert bin und die einfach immer da ist wenn ich sie brauche, musikalisch genau so rund wie der Tonträger, auf dem sie verewigt ist und eigentlich ein Kandidat dafür mal nachzuforschen ob es sie auch auf Vinyl gibt.
Wer es fett und melodisch mag wird kaum an dieser Scheibe vorbeikommen.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Apparition »

Fuck, ich wusste, ich würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ja, natürlich hab ich davon schon gehört. Ich erinnere mich sogar, dass ich damals ein wenig gespannt darauf war, aber anscheinend hab ich nicht genau genug hingehört. Kein Wunder, dass dieser Achtziger/Neunziger-Sabbath-Vibe da ist, wenn Appice den Takt vorgibt. Und ja, natürlich drückt Rex dem Rhythmusfundament seinen Stempel auf.

Wird sofort bestellt und in die Rex Brown Band muss ich dann wohl auich mal reinhören. Schreibt Rex auch die Songs? Würde vielleicht erklären, warum Down nach Aussage mancher Fans nicht mehr so das gelbe von Ei sind, seit er da weg ist...
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Feindin »

Die flotte Nummer ist toll, der Rest gibt mir eher weniger was.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von costa »

Apparition hat geschrieben: Wird sofort bestellt und in die Rex Brown Band muss ich dann wohl auich mal reinhören. Schreibt Rex auch die Songs? Würde vielleicht erklären, warum Down nach Aussage mancher Fans nicht mehr so das gelbe von Ei sind, seit er da weg ist...
Ähm...
Den Bandklassiker "NOLA" hat Rex beispielsweise nicht mal eingespielt und auf den beiden VÖs, wo er zu hören ist hat er jeweils einen Songwriting-Credit.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Thunderforce »

Name sagt mir was, kann aber auch sein, dass das nur wegen des gleichnamigen Bruce Dickinson Songs so ist. *G*

Höre ich mir die Tage mal an.

Bei Down ist ja inzwischen auch Kirk Windstein draußen, daher glaube ich nicht, dass da nochmal was kommt.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Glaurung »

Habe ich damals reingelauscht, hat mir aber irgendwie nicht zugesagt. Wo ich's jetzt wieder höre, gar nicht schlecht.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben: Bei Down ist ja inzwischen auch Kirk Windstein draußen, daher glaube ich nicht, dass da nochmal was kommt.
Kirk war bereits ausgestiegen als die zweite EP erschien IMO.
Down liegen erst so recht auf Eis seit Phil Superjoint (Ritual) wieder macht und eben seit seiner White-Power-Aktion.
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