Let The Music Do The Talking

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GoTellSomebody
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

2. Tipp: das erste Wort des Bandnamens ist das gleiche wie das des Namens eines Nebenprojekts des Sängers einer bekannten Metalband.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

3. Tipp: mit turmhoher musikalischer Weitsicht könnte man sehen, aus welcher Richtung diese Band kommt.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Heute Abend löse ich auf.
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NegatroN
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von NegatroN »

GoTellSomebody hat geschrieben:3. Tipp: mit turmhoher musikalischer Weitsicht könnte man sehen, aus welcher Richtung diese Band kommt.
Tower of Power machen aber Funk und keinen Prog. *g*
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Feindin
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Feindin »

Welches Nebenprojekt mit
Spoiler:
"Watch"
gibt es denn?
Wenn ich richtig liege, muss ich es mir doch nicht anhören. Das fand ich damals schon komplett furchtbar.
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Apparition
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:3. Tipp: mit turmhoher musikalischer Weitsicht könnte man sehen, aus welcher Richtung diese Band kommt.
Tower of Power machen aber Funk und keinen Prog. *g*
Um ToP wäre ich ja sehr froh gewesen.
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GoTellSomebody
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Apparition hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:3. Tipp: mit turmhoher musikalischer Weitsicht könnte man sehen, aus welcher Richtung diese Band kommt.
Tower of Power machen aber Funk und keinen Prog. *g*
Um ToP wäre ich ja sehr froh gewesen.
Was gleichzeitig der Grund wäre, warum ich sie Dir niemals schicken würde.
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costa
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von costa »

Feindin hat geschrieben:Welches Nebenprojekt mit
Spoiler:
"Watch"
gibt es denn?
Wenn ich richtig liege, muss ich es mir doch nicht anhören. Das fand ich damals schon komplett furchtbar.
Wenn du das vermutest, was ich denke, was du vermutest (*g*), fände ich a) Appas Beschreibung nicht so richtig passend und wäre b) sehr verwirrt, dass er das nicht mag und kennt.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Feindin »

"Müsste er eigentlich kennen" hab ich mir auch gedacht
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Glaurung »

GoTellSomebody hat geschrieben:1. Tipp: zwei der Musiker haben den gleichen Nachnamen.
:klatsch:

Natürlich. Dachte aber dass er die Scheibe kennt. Kompliziert allemal... *g*
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costa
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von costa »

Glaurung hat geschrieben:
GoTellSomebody hat geschrieben:1. Tipp: zwei der Musiker haben den gleichen Nachnamen.
:klatsch:

Natürlich. Dachte aber dass er die Scheibe kennt. Kompliziert allemal... *g*
Oh, das geht ja gar nicht auf.
Hab wie immer keine Ahnung. *lol*
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Apparition
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Apparition »

Ich habe nach den Hinweisen eine Ahnung, aber ich sag mal nix. Den Namen will ich jetzt unbedingt wissen, man muss den Feind ja kennen.
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Schnabelrock
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Schnabelrock »

Feindin hat geschrieben:Welches Nebenprojekt mit
Spoiler:
"Watch"
gibt es denn?
Spoiler:
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Feindin
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von Feindin »

Der ist aber weniger als Sänger bekannt.
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Re: Let The Music Do The Talking

Beitrag von GoTellSomebody »

Nun, dann wollen wir mal. Ich beginne mal mit der Auflösung der Tipps.
1. Jarzombek
2. Spastic
3. Watchtower

Wer es jetzt noch nicht weiß, es geht um die Band/das Projekt SPASTIC INK von Ron Jarzombek, seines Zeichens Gitarrenübertechniker der Götter WATCHTOWER, seinem Bruder Bobby Jarzombek und Basser Pete Perez, die zu der Zeit beide bei RIOT in Lohn und Brot standen. Das Album heißt Ink Complete.
Geboten wird Instrumentalmucke vom Frickeligsten, und wenn man erstmal grundsätzlich in Worte fassen möchte wie die Musik klingt, dann genügt es fast, die Songtitel zu bemühen:
1. The Mad Data Race
2. A Morning With Squeakie (das tatsächlich das Leben eines Eichhörnchens in einem Park zwischen Nahrungssuche und der Auseinandersetzung mit anderen tierischen Parkbewohnern musikalisch umzusetzen versucht)
3. Just A Little Dirty
4. See, And It's Sharp!
5. Suspended On All Fours
6. A Wild Hare (das den Zeichentrick-Klassiker Bambi teilweise "nachspricht")
7. Harm And Half-Time Baking Shuffle
8. To Counter And Groove In E Minor
9. That 178 Thing
10. Eights Is Enough
11. Mosquito Brain Surgery

Noch Fragen?

Als besonders fiesen Abschluß habe ich statt des 1997er Originals die neu aufgelegte 2001er-Version gewählt, die den 12. Song 'Bonus' enthält, aber nichts anderes als ca. 25 Minuten "bits & pieces" aus dem bereits davor Nervenflattern bereitendem Gegniedel "kredenzt", teilweise in Demoform, hier und da auch einfach mittendrin reinimprovisiert und auf Aufnahme gedrückt.

In gewisser Weise ist der komplette Genuss dieser Scheibe schon eine kleine Mutprobe, und man sollte vielleicht nicht vorher drei Espresso getrunken haben, denn was einem hier an instrumentalem Wahnsinn um die Ohren fliegt ist immer scharf an der Grenze zum zur reinen Selbstdarstellung verkommenden handwerklichen Instrumentalmasturbation.

Alle Stücke unterliegen allerdings einem strengen Konzept, und die Songtitel sind Ausdruck dessen. Hier passiert nichts zufällig, und das allein ist schon echt eine Leistung, weil selbst der auf Harmonie bedachte Kuschelrocker an mindestens einer Stelle in jedem Stück zugeben wird, dass hier ganz große Klasse aufgefahren wird.

Da, wo Liquid Tension Experiment oder Cosmosquad den Grooveteppich auslegen und ihre überragende Technik letzten Endes doch immer zugunsten des Song einsetzen, wo Satriani und Vai alles mit Harmonien in Dauerloops lahmlegen, wo den Aristocrats die Sonne aus dem Arsch scheint und der Spaß am Blues und ellenlangen Improvisationsabfahrten in jeder Note durchschimmert und Scale The Summit sehr auf ihre Strukturen achten, da sind SPASTIC INK einfach verdammt streng technisch und machen allen eine lange Nase, die denken, es schon alles verstanden zu haben. Sie sind auf eine ironische Weise überlegen und zeigen dies auch, allerdings ganz ohne Arroganz und Selbstverliebtheit, komplett ohne Firlefanz, sondern aus dem reinen Verständnis von in Musik aufgelösten mathematischen Gleichungen heraus.

Man muß es vielleicht einfach mal gehört haben, deswegen: Sorry Apparition, die nächste wird wieder "richtige" Musik.
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