Let The Music Do The Talking
Re: Let The Music Do The Talking
Tipp: Massacre Records
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Re: Let The Music Do The Talking
Der Gedanke ist gut, aber falsch.Feindin hat geschrieben:Tipp: Massacre Records
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Re: Let The Music Do The Talking
Dann kenn ich sie nicht
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Re: Let The Music Do The Talking
Ich würde wetten, dass doch. Zumindest dem Namen nach.Feindin hat geschrieben:Dann kenn ich sie nicht
Weiterer Tip: Der Sänger taucht noch auf einem Album einer anderen Band auf, was Deine Vermutung immerhin zu einem Lattentreffer macht.
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Re: Let The Music Do The Talking
Klingt als könnte ich es namentlich kennen aber vermutlich mehr nicht.
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Re: Let The Music Do The Talking
Heute Abend Auflösung.
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Re: Let The Music Do The Talking
Das ist natürlich eine Top-Voraussetzung, damit hier möglichst viele Leute mitraten!Apparition hat geschrieben: Tip: ausser mir findet in diesem Forum nur noch Stormrider diese Platte gut oder kennt sie überhaupt. *g*
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?
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Re: Let The Music Do The Talking
Es bestand Grund zur Sorge, dass GoTellSomebody dieses Album kennen würde. Immerhin ist er im klassischen Speed- und Power Metal ziemlich firm, und so hätte es durchaus sein können, dass er den Sänger, der hier das Mikro betreut, erkennen würde. Dieser Mann lieh nämlich nur kurze Zeit nach Erscheinen dieses Albums einer Anderen Band die Stimmbänder: Den unvergessenen und für ihr Debutalbum zu recht verehrten Forté. Deren "Stranger Than Fiction" erschien 1992 als eins der ersten Alben auf Massacre Records, und ich weil ich natürlich im Vorfeld die Forensuche bemüht habe, wusste ich, dass ich GTS jenes Album nicht unterzujubeln brauchte. Das kennt er nämlich, und damit wäre der Weg hierher nicht weit gewesen.
Besagter Leiharbeiter am Mikro heisst James Randel, und ich habe bisher noch keine treffendere Beschreibung seiner Stimme gelesen als die von GTS - Geoff Tate meets Sebastian Bach kommt ziemlich gut hin. Kenner der alten US-Metal Szene wissen natürlich längst, dass es hier um das einzige und selbstbetitelte Album von Oliver Magnum geht, 1989 erschienen auf New Renaissance Records. Schändlicherweise gibt es hiervon weder auf Vinyl noch auf CD einen Rerelease. Für beide Formate wird es dick zweistellig. Ich hab meine LP vor etwa 10 Jahren für 3 DM in der Ramschabteilung von Hellion Records gekauft.
Zur Musik. Im Grunde könnte man sagen, dass dass hier klassischer Metal amerikanischer Machart mit den bekannten Maiden-Zitaten ohne besondere Überraschungen ist. Das war GTS' Standpunkt, und technisch gesehen stimmt das auch. Aber, und da muss ich dann doch widersprechen, ist dieses Album alles andere als gewöhnlich. Die Anzahl vermeintlicher Klassiker aus den Achtzigern ist ja Legion, und bei Licht betrachtet haben da einige den Test of Time nicht so recht bestanden oder sind zu recht völliger Liebhaberstoff geblieben. Ich bin nun weit davon entfernt, alles abzufeiern, was zwischen 80 und 89 erschienen ist, aber dieses Album hier ist schon einer meiner besonderen Lieblinge. Der Grund ist, dass die Burschen in meinen Augen einfach verdammt gute Songwriter waren, deren Werke die für mich perfekte Mischung aus Knackigkeit, Frische und Catchiness haben.
Herausheben möchte ich eigentlich nur den Abschluss der A-Seite, die tolle Halbballade "Evilution", die ihresgleichen nicht so arg oft hat. Eine der wenigen ihrer Art, die in meinem Kopf Bilder von Weite, Landschaften und Farben entstehen lassen. Fast wie ein vertonter Film. Alles andere spielt sich weitgehend im Uptempo ab, wobei die ersten beiden Songs der B-Seite, "Trapped" und "Mendes Prey" für mich die anderen großen Highlights sind.
Sicher nichts für die Mehrheit hier, aber da ich feststellen musste, dass selbst gestandene Veteranen von damals dies Kleinod noch nicht kennen, musste ich es mal wieder in Erinnerung rufen.
1. Sister Cybele
2. The Last Prophet
3. Old World Nites
4. Evilution
5. Trapped
6. Mendes Prey
7. Tongue Tied (instr.)
8. Silent Scream (Prelude To Death)
Besagter Leiharbeiter am Mikro heisst James Randel, und ich habe bisher noch keine treffendere Beschreibung seiner Stimme gelesen als die von GTS - Geoff Tate meets Sebastian Bach kommt ziemlich gut hin. Kenner der alten US-Metal Szene wissen natürlich längst, dass es hier um das einzige und selbstbetitelte Album von Oliver Magnum geht, 1989 erschienen auf New Renaissance Records. Schändlicherweise gibt es hiervon weder auf Vinyl noch auf CD einen Rerelease. Für beide Formate wird es dick zweistellig. Ich hab meine LP vor etwa 10 Jahren für 3 DM in der Ramschabteilung von Hellion Records gekauft.
Zur Musik. Im Grunde könnte man sagen, dass dass hier klassischer Metal amerikanischer Machart mit den bekannten Maiden-Zitaten ohne besondere Überraschungen ist. Das war GTS' Standpunkt, und technisch gesehen stimmt das auch. Aber, und da muss ich dann doch widersprechen, ist dieses Album alles andere als gewöhnlich. Die Anzahl vermeintlicher Klassiker aus den Achtzigern ist ja Legion, und bei Licht betrachtet haben da einige den Test of Time nicht so recht bestanden oder sind zu recht völliger Liebhaberstoff geblieben. Ich bin nun weit davon entfernt, alles abzufeiern, was zwischen 80 und 89 erschienen ist, aber dieses Album hier ist schon einer meiner besonderen Lieblinge. Der Grund ist, dass die Burschen in meinen Augen einfach verdammt gute Songwriter waren, deren Werke die für mich perfekte Mischung aus Knackigkeit, Frische und Catchiness haben.
Herausheben möchte ich eigentlich nur den Abschluss der A-Seite, die tolle Halbballade "Evilution", die ihresgleichen nicht so arg oft hat. Eine der wenigen ihrer Art, die in meinem Kopf Bilder von Weite, Landschaften und Farben entstehen lassen. Fast wie ein vertonter Film. Alles andere spielt sich weitgehend im Uptempo ab, wobei die ersten beiden Songs der B-Seite, "Trapped" und "Mendes Prey" für mich die anderen großen Highlights sind.
Sicher nichts für die Mehrheit hier, aber da ich feststellen musste, dass selbst gestandene Veteranen von damals dies Kleinod noch nicht kennen, musste ich es mal wieder in Erinnerung rufen.
1. Sister Cybele
2. The Last Prophet
3. Old World Nites
4. Evilution
5. Trapped
6. Mendes Prey
7. Tongue Tied (instr.)
8. Silent Scream (Prelude To Death)
Spoiler:
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Re: Let The Music Do The Talking
Oh ja, den Namen kenne ich.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: Let The Music Do The Talking
Ja, natürlich. Es wollte mir nicht einfallen. Klasse Album.
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Re: Let The Music Do The Talking
Den Namen kenne ich auch und meine einzige Assoziation ist, dass das Maskottchen auf dem Cover dem von Extreme auf "II Pornografitti" quasi exakt gleicht und ich mich schon immer gefragt habe, ob das Zufall ist und was das soll.
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Re: Let The Music Do The Talking
Ah, okay!
Der Name der Band und das Albumcover sind mir schon über den Weg gelaufen, wusste aber nie wo ich sie musikalisch einsortieren soll.
Auf Forté wäre ich über den Sänger nicht gekommen, dazu klingt er meiner Meinung nach nicht eigenständig genug, ganz im Gegensatz zur Musik von Forté.
Der Name der Band und das Albumcover sind mir schon über den Weg gelaufen, wusste aber nie wo ich sie musikalisch einsortieren soll.
Auf Forté wäre ich über den Sänger nicht gekommen, dazu klingt er meiner Meinung nach nicht eigenständig genug, ganz im Gegensatz zur Musik von Forté.
Re: Let The Music Do The Talking
Tolles Album und für mich ist Evilution das absolute Highlight. Leider befindet sich die CD nur in der Sammlung meines Bruders. Zum Glück hat er mal eine Sicherungskopie seiner Sammlung bei mir ausgelagert .
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Re: Let The Music Do The Talking
Nahe dran, mit 'Trapped' kenne ich immerhin einen Song. *g*costaweidner hat geschrieben:Klingt als könnte ich es namentlich kennen aber vermutlich mehr nicht.
Re: Let The Music Do The Talking
Band und Albumcover sind mir damals oft über den Weg gelaufen, komischerweise hab ich mich aber nie richtig damit beschäftigt.