Geht so, wa? Ausser dass beide Burschen zu weite Hosen tragen, sehe ich da jetzt keine Gemeinsamkeiten.Thunderforce hat geschrieben:Den Namen kenne ich auch und meine einzige Assoziation ist, dass das Maskottchen auf dem Cover dem von Extreme auf "II Pornografitti" quasi exakt gleicht und ich mich schon immer gefragt habe, ob das Zufall ist und was das soll.
Let The Music Do The Talking
- Apparition
- Beiträge: 19906
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Let The Music Do The Talking
That is delightful news for someone who cares.
- Thunderforce
- Stammposter
- Beiträge: 36569
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Bad Spänzer
- Kontaktdaten:
Re: Let The Music Do The Talking
Außer der Frisur, der Körperhaltung, dem halb im Schatten liegenden Gesicht/Kopf, den Kugeln bzw. Farbkleckrsen neben dem rechten Schuh und dem generell sehr ähnlichen Zeichenstil, stimmt. *lol*
Als ich das OM-Cover zum 1. mal gesehen habe, war meine erste und einzige Reaktion jedenfalls "Hä, was macht das Extreme-Männchen denn bei einer anderen Band?"
*g*
Als ich das OM-Cover zum 1. mal gesehen habe, war meine erste und einzige Reaktion jedenfalls "Hä, was macht das Extreme-Männchen denn bei einer anderen Band?"
*g*
- GoTellSomebody
- Stammposter
- Beiträge: 25624
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Rheine
- Apparition
- Beiträge: 19906
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Let The Music Do The Talking
Ich bin nicht sicher. Ich weiss, dass Du mir drei geschickt haben wolltest, davon hab ich jetzt zwei besprochen, wenn ich mich nicht vertan habe. Aber ich weiss nicht, ob ich die schon habe. Ich guck nachher mal.
That is delightful news for someone who cares.
- GoTellSomebody
- Stammposter
- Beiträge: 25624
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Rheine
Re: Let The Music Do The Talking
Konntest Du schon nachsehen?Apparition hat geschrieben:Ich bin nicht sicher. Ich weiss, dass Du mir drei geschickt haben wolltest, davon hab ich jetzt zwei besprochen, wenn ich mich nicht vertan habe. Aber ich weiss nicht, ob ich die schon habe. Ich guck nachher mal.
The Rangers had a homecoming...
- Apparition
- Beiträge: 19906
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Let The Music Do The Talking
Sorry, vergessen. Ich bin erst Dienstag wieder zuhause, dann sag ich bescheid.
That is delightful news for someone who cares.
- GoTellSomebody
- Stammposter
- Beiträge: 25624
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Rheine
Re: Let The Music Do The Talking
Hatten wir das jetzt eigentlich kommuniziert?Apparition hat geschrieben:Sorry, vergessen. Ich bin erst Dienstag wieder zuhause, dann sag ich bescheid.
The Rangers had a homecoming...
- Apparition
- Beiträge: 19906
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Let The Music Do The Talking
Hatten wir. Ich habe nichts mehr von Dir.GoTellSomebody hat geschrieben:Hatten wir das jetzt eigentlich kommuniziert?Apparition hat geschrieben:Sorry, vergessen. Ich bin erst Dienstag wieder zuhause, dann sag ich bescheid.
That is delightful news for someone who cares.
- GoTellSomebody
- Stammposter
- Beiträge: 25624
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Rheine
Re: Let The Music Do The Talking
Jetzt müsstest Du was haben.Apparition hat geschrieben:Hatten wir. Ich habe nichts mehr von Dir.GoTellSomebody hat geschrieben:Hatten wir das jetzt eigentlich kommuniziert?Apparition hat geschrieben:Sorry, vergessen. Ich bin erst Dienstag wieder zuhause, dann sag ich bescheid.
The Rangers had a homecoming...
- Apparition
- Beiträge: 19906
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Let The Music Do The Talking
Habe ich. *g*GoTellSomebody hat geschrieben:Jetzt müsstest Du was haben.Apparition hat geschrieben:Hatten wir. Ich habe nichts mehr von Dir.GoTellSomebody hat geschrieben:Hatten wir das jetzt eigentlich kommuniziert?Apparition hat geschrieben:Sorry, vergessen. Ich bin erst Dienstag wieder zuhause, dann sag ich bescheid.
That is delightful news for someone who cares.
- Apparition
- Beiträge: 19906
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: At the End of the Line
Re: Let The Music Do The Talking
So, dann mal los. Diesmal hat mir der gute GTS ein ganz schönes Ei ins Nest gelegt. Offen gesagt, ich komme mit dem Gebotenen nicht so richtig klar, weshalb mir eine Beschreibung des Gehörten auch ziemlich schwer fällt. Eigentlich hat er mit seiner Musikwahl genau den offenliegenden Nerv getroffen, der bei mir so gar nichts aushält. Andererseits fände ich es unfair, es einfach so abzukanzeln, dazu ist es handwerklich zu hochklassig. Verrückterweise habe ich sogar eine Ahnung, wer es sein könnte. Das folgende ist als Versuch einer halbwegs objektiven Beschreibung zu werten:
Was ich hier vor mir habe ist, grob gesagt, instrumentaler Rock. Instrumentaler Rock mit völlig ungezügeltem Shredder an der Gitarre. Also nix mit Long Distance Calling (obwohl es hier und da ein paar Sprenkel gibt, die in diese Richtung deuten), sondern eher Vai oder Satriani. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dasss es keiner von beiden ist. Joe Satriani hat, wenn ich mich richtig erinnere, einen zeimlich traditionellen, aber auch recht glatten Sound, den ich meinem besten Kumpel, einem ausgewiesenen Fan, gegenüber schon mal als Fahrstuhlmusik bezeichnet habe. Das kann man hiervon nicht behaupten, das ist mitr zu hektisch für Satriani. Ebenso würde ich Vai ausschließen, dessen Sound habe ich wärmer und singender in Erinnerung. Die drei (?) Kameraden hier tönen sehr modern und zeimlich kühl-analytisch. Und vor allem, und das ist vermutlich das vernichtendste, was ich über das dargebotene sagen kann, sind Satriani und Vai wesentlich bessere Songwriter, ohne dass ich jetzt behaupten wollte, sie würden besonders songorientiert fiedeln, aber zumindest schreiben sie überhaupt Songs. Der vielgescholtene Yngwie Malmsteen zumindest in seiner Hochphase übrigens ebenso.
Mit Songwriting halten sich die Jungs oder Mädels hier gar nicht erst auf. Hier geht es nur und ohne Kompromisse ums Zurschaustellen von Fähigkeiten am Instrument, der "Song" ist dafür nur ein grober Rahmen. Deswegen sehe ich mich auch außerstande, auf einzelne Songs einzugehen, weil man nämlich jeden Part eines jeden davon verlustfrei in jeden anderen verpflanzen könnte, ohne dass es auffällt. Nicht dass das nicht z.B. auf etlichen Extrem-Metal-Alben anders wäre, aber da ist das den Stil geschuldet. Hier interessieren Songstrukturen nur insofern, als sie die Bühne für die nächste Fingerübung bilden. Konsequenterweise hätte man aus den 12 Songs auch einen sehr langen machen können, wäre vermutlich auch nicht weiter aufgefallen. Dass der letzte Song satte 24 Minuten lang ist, darf man wohl als Wink in diese Richtung verstehen. Der klingt nämlich widerum so, als bestünde er aus lauter kurzen Stücken, die nichts miteinander zu tun haben. Vielleicht ist das aber auch selbstironsich gemeint, mehr dazu weiter unten.
Fairerweise sollte ich dazusagen, dass nicht nur der Gitarrist was von seinem Instrument versteht, sondern auch der Bassist und der Drummer. Vom Zusammenspiel her ist das schon erste Sahne, so dass ich glaube, dass hier enteweder ein feste Band oder ein paar sehr erfahrene Sessionmusiker zusammenspielen. Ich vermute letzteres, weil solche Instrumentalegomanen eher selten in festen Bandgefügen spielen. Deswegen lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster und mutmaße, dass sich hier ins Nirvana gniedeln. Darauf weisen auch ein paar eher Humoristische Einlagen hin, die mich immer hin glauben lassen, dass die sich nicht allzuernst nehmen. Ich meine mich zu erinnern, dass die drei das Ganze eher von der spaßigen Seite sehen.
Das war ein hartes Stück Arbeit, aber ich glaube, ich werde es ihm nicht heimzahlen, sondern noch was zum Kopf zerbrechen raussuchen.
Was ich hier vor mir habe ist, grob gesagt, instrumentaler Rock. Instrumentaler Rock mit völlig ungezügeltem Shredder an der Gitarre. Also nix mit Long Distance Calling (obwohl es hier und da ein paar Sprenkel gibt, die in diese Richtung deuten), sondern eher Vai oder Satriani. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dasss es keiner von beiden ist. Joe Satriani hat, wenn ich mich richtig erinnere, einen zeimlich traditionellen, aber auch recht glatten Sound, den ich meinem besten Kumpel, einem ausgewiesenen Fan, gegenüber schon mal als Fahrstuhlmusik bezeichnet habe. Das kann man hiervon nicht behaupten, das ist mitr zu hektisch für Satriani. Ebenso würde ich Vai ausschließen, dessen Sound habe ich wärmer und singender in Erinnerung. Die drei (?) Kameraden hier tönen sehr modern und zeimlich kühl-analytisch. Und vor allem, und das ist vermutlich das vernichtendste, was ich über das dargebotene sagen kann, sind Satriani und Vai wesentlich bessere Songwriter, ohne dass ich jetzt behaupten wollte, sie würden besonders songorientiert fiedeln, aber zumindest schreiben sie überhaupt Songs. Der vielgescholtene Yngwie Malmsteen zumindest in seiner Hochphase übrigens ebenso.
Mit Songwriting halten sich die Jungs oder Mädels hier gar nicht erst auf. Hier geht es nur und ohne Kompromisse ums Zurschaustellen von Fähigkeiten am Instrument, der "Song" ist dafür nur ein grober Rahmen. Deswegen sehe ich mich auch außerstande, auf einzelne Songs einzugehen, weil man nämlich jeden Part eines jeden davon verlustfrei in jeden anderen verpflanzen könnte, ohne dass es auffällt. Nicht dass das nicht z.B. auf etlichen Extrem-Metal-Alben anders wäre, aber da ist das den Stil geschuldet. Hier interessieren Songstrukturen nur insofern, als sie die Bühne für die nächste Fingerübung bilden. Konsequenterweise hätte man aus den 12 Songs auch einen sehr langen machen können, wäre vermutlich auch nicht weiter aufgefallen. Dass der letzte Song satte 24 Minuten lang ist, darf man wohl als Wink in diese Richtung verstehen. Der klingt nämlich widerum so, als bestünde er aus lauter kurzen Stücken, die nichts miteinander zu tun haben. Vielleicht ist das aber auch selbstironsich gemeint, mehr dazu weiter unten.
Fairerweise sollte ich dazusagen, dass nicht nur der Gitarrist was von seinem Instrument versteht, sondern auch der Bassist und der Drummer. Vom Zusammenspiel her ist das schon erste Sahne, so dass ich glaube, dass hier enteweder ein feste Band oder ein paar sehr erfahrene Sessionmusiker zusammenspielen. Ich vermute letzteres, weil solche Instrumentalegomanen eher selten in festen Bandgefügen spielen. Deswegen lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster und mutmaße, dass sich hier
Spoiler:
Das war ein hartes Stück Arbeit, aber ich glaube, ich werde es ihm nicht heimzahlen, sondern noch was zum Kopf zerbrechen raussuchen.
That is delightful news for someone who cares.
Re: Let The Music Do The Talking
zu Hochzeiten von dem ganzen Schredder Scheiß mochte ich sowas ja mal sehr gerne, von daher bin ich auf die Auflösung gespannt um mal ein Ohr zu riskieren.
Memory, prophecy and fantasy -
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
To use it is the Art.
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
To use it is the Art.
- GoTellSomebody
- Stammposter
- Beiträge: 25624
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Rheine
Re: Let The Music Do The Talking
Apparition, zunächt einmal möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du Dir offensichtlich soviel Mühe gemacht hast, um aus dem Album soviel Information zu ziehen und es so adäquat wie möglich zu beschreiben. Das meine ich wirklich ernst.
Auf der Suche nach einem möglichst interessanten Album für diesen Thread ist es mir spontan in den Sinn gekommen, um mal ein Extrem auszuloten. Seitdem ich Apparition dieses Album geschickt habe höre ich es im Auto, was ich übrigens jedesmal mache, wenn in diesem Thread ein Album besprochen wird, weil ich mich bei Autofahrten, egal ob 5 oder 50 Minuten lang, sehr gut auf die Musik konzentrieren kann. In diesem speziellen Fall ist es allerdings zum ersten Mal vorgekommen, dass ich das Album während diverser Fahrten ausgestellt habe, weil es teilweise wirklich anstrengend zu hören ist. Eigentlich ist es eine Zumutung, von jemandem zu verlangen, sich dieses Album so oft anzuhören, dass man eine einigermaßen brauchbare und interessante Beschreibung für Interessierte abgeben kann, die es laut Klickzahlen hier reichlich zu geben scheint. Apparition hat das geschafft, und davor ziehe ich erstmal meinen imaginären Hut. Denn mit jedem Mal, dass ich das Album selbst gehört habe, wuchs in mir der Gedanke, dass ich ihm das eigentlich nicht zumuten sollte.
Natürlich macht mir persönlich das Album auch insgesamt sehr viel Spaß, aber nur weil ich es kenne und einzuschätzen weiß. Natürlich geht es hier weder um so Virtuosen wie Satriani oder Vai, und selbst The Aristocrats (bei den Namen Guthrie Govan, Bryan Beller und Marco Minnemann läuft einem ja das Wasser im Ohr zusammen) klingen bei aller Verspieltheit doch wesentlich zugänglicher, harmonischer und damit angenehmer. Richtig ist aber, dass es sich um ein Instrumental-Trio in der klassischen Besetzung handelt.
Apparition, zu Deinem Trost: das nächste Album wird Dich hoffentlich, aber sehr wahrscheinlich sehr ansprechen.
Auf der Suche nach einem möglichst interessanten Album für diesen Thread ist es mir spontan in den Sinn gekommen, um mal ein Extrem auszuloten. Seitdem ich Apparition dieses Album geschickt habe höre ich es im Auto, was ich übrigens jedesmal mache, wenn in diesem Thread ein Album besprochen wird, weil ich mich bei Autofahrten, egal ob 5 oder 50 Minuten lang, sehr gut auf die Musik konzentrieren kann. In diesem speziellen Fall ist es allerdings zum ersten Mal vorgekommen, dass ich das Album während diverser Fahrten ausgestellt habe, weil es teilweise wirklich anstrengend zu hören ist. Eigentlich ist es eine Zumutung, von jemandem zu verlangen, sich dieses Album so oft anzuhören, dass man eine einigermaßen brauchbare und interessante Beschreibung für Interessierte abgeben kann, die es laut Klickzahlen hier reichlich zu geben scheint. Apparition hat das geschafft, und davor ziehe ich erstmal meinen imaginären Hut. Denn mit jedem Mal, dass ich das Album selbst gehört habe, wuchs in mir der Gedanke, dass ich ihm das eigentlich nicht zumuten sollte.
Natürlich macht mir persönlich das Album auch insgesamt sehr viel Spaß, aber nur weil ich es kenne und einzuschätzen weiß. Natürlich geht es hier weder um so Virtuosen wie Satriani oder Vai, und selbst The Aristocrats (bei den Namen Guthrie Govan, Bryan Beller und Marco Minnemann läuft einem ja das Wasser im Ohr zusammen) klingen bei aller Verspieltheit doch wesentlich zugänglicher, harmonischer und damit angenehmer. Richtig ist aber, dass es sich um ein Instrumental-Trio in der klassischen Besetzung handelt.
Apparition, zu Deinem Trost: das nächste Album wird Dich hoffentlich, aber sehr wahrscheinlich sehr ansprechen.
The Rangers had a homecoming...
Re: Let The Music Do The Talking
Keinen Plan was das sein könnte. Reinhören werde ich auf jeden Fall.
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
- GoTellSomebody
- Stammposter
- Beiträge: 25624
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Rheine
Re: Let The Music Do The Talking
1. Tipp: zwei der Musiker haben den gleichen Nachnamen.
The Rangers had a homecoming...