persönliches worst case festival szenario ist eingetreten ..

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Dimebag666
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Dimebag666 »

Michael a.T. hat geschrieben:Und was ist mit Betontod? Wie ist der Ruf von denen?
Die haben mal richtig guten Punk gemacht, bis sie dann auf diesen Deutschrockzug aufgesprungen sind.
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Quertreiber
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Quertreiber »

Wer auf dem Onkelz-Festival spielt, kann auf jeden Fall in den Topf mit rein.

Was den (schlecht geschriebenen) TAZ-Artikel betrifft:
Alles, was ich da lese, ist folgendes: Zu den Konzerten kommen u.a. Skins.
Das Leben war real.

Just One Fix.
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sprity
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von sprity »

Dimebag666 hat geschrieben:
Michael a.T. hat geschrieben:Und was ist mit Betontod? Wie ist der Ruf von denen?
Die haben mal richtig guten Punk gemacht, bis sie dann auf diesen Deutschrockzug aufgesprungen sind.
Jupp, die ersten Alben waren gut und dann kamen Freiwild, Krawallbrüder und die anderen GOND-Bands auf und Betontod sind auf den Zug aufgesprungen und haben ihren Koffer mit guter Musik am Bahnsteig vergessen.
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TAFKAR
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von TAFKAR »

Warpig1975 hat geschrieben:
Kingrandy hat geschrieben:
...und wenn man will, kann man auch Haudegen mit "Rechts" in Verbindung bringen und sei es über das Publikum:

http://www.taz.de/!88590/
Klar. Funktioniert so auch bei Slayer, Bap und Blümchen. Fragt sich halt nur, wie sinnvoll diese "Logik" ist: da ist ne Band, die sich mehrfach deutlich gegen Rechts positioniert hat, aber wenn da ein paar intelligenzverweigernde Hornochsen auf dem Konzert auftauchen, kann man das schon mit der Band verbinden...
Kingrandy

Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Kingrandy »

Warpig1975 hat geschrieben:
Kingrandy hat geschrieben:Und Kärbholz in den gleichen Topf wie Frei.Wild zu werfen, zeugt auch eher von Nixwissen.

Ach, das geht schon:

http://oireszene.blogsport.de/2009/10/1 ... atoberlin/
Ah, wenn die das schreiben, dann ist das natürlich alles richtig, so mit Grauzone, rechtsoffen und hasse nich gesehn...

Ich kenne die letzten beiden Kärbholz-Platten und da ist nicht ein einziger fragwürdiger Text bei. Und im Interview habe ich von denen folgende Aussagen bekommen:
Das und zudem kamen gehäuft Vorwürfe, wir würden uns am rechten Rand bewegen. Da wir aber nichts mit diesen hirnlosen Spinnern zu tun haben wollen und in keinster Weise diese oder eine ähnliche Ideologie gutheißen oder vertreten, war es für uns an der Zeit, ein ganz klares Statement gegen rechts zu bringen.
Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass es bei euch keine "Deutschtümelei" gibt. Andere Bands aus dem Deutschrock (ich will mal keine Namen nennen), kokettieren aber gerne mal mit Begriffen wie dem Stolz auf die Heimat und ähnlichem. Ihr scheint das aber nicht nötig zu haben. Ein Statement dazu?

Die einfachste Erklärung dafür ist wahrscheinlich, dass wir da keine Lust drauf haben. Jeder kann für sich entscheiden, wo er gerne leben möchte oder auf was er stolz sein will, aber das wollen wir keinem vorschreiben. Uns ist dieses Thema einfach nicht wichtig genug, als dass wir uns berufen fühlen würden, darüber zu singen. Wenn man dieses ganze "Heimatliebe Zeug" als Grundstein seiner Musik sieht, dann muss man ja sonst sehr wenig zu sagen haben...
http://www.musikreviews.de/interviews/0 ... Kaerbholz/

Finde ich insgesamt deutlich glaubwürdiger, als den Oireszene-Beitrag.
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Schlumpf1974
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Schlumpf1974 »

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guentherkoch
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von guentherkoch »

Kingrandy hat geschrieben:
Warpig1975 hat geschrieben:
Kingrandy hat geschrieben:Und Kärbholz in den gleichen Topf wie Frei.Wild zu werfen, zeugt auch eher von Nixwissen.

Ach, das geht schon:

http://oireszene.blogsport.de/2009/10/1 ... atoberlin/
Ah, wenn die das schreiben, dann ist das natürlich alles richtig, so mit Grauzone, rechtsoffen und hasse nich gesehn...

Ich kenne die letzten beiden Kärbholz-Platten und da ist nicht ein einziger fragwürdiger Text bei. Und im Interview habe ich von denen folgende Aussagen bekommen:
Das und zudem kamen gehäuft Vorwürfe, wir würden uns am rechten Rand bewegen. Da wir aber nichts mit diesen hirnlosen Spinnern zu tun haben wollen und in keinster Weise diese oder eine ähnliche Ideologie gutheißen oder vertreten, war es für uns an der Zeit, ein ganz klares Statement gegen rechts zu bringen.
Sehr positiv aufgefallen ist mir, dass es bei euch keine "Deutschtümelei" gibt. Andere Bands aus dem Deutschrock (ich will mal keine Namen nennen), kokettieren aber gerne mal mit Begriffen wie dem Stolz auf die Heimat und ähnlichem. Ihr scheint das aber nicht nötig zu haben. Ein Statement dazu?

Die einfachste Erklärung dafür ist wahrscheinlich, dass wir da keine Lust drauf haben. Jeder kann für sich entscheiden, wo er gerne leben möchte oder auf was er stolz sein will, aber das wollen wir keinem vorschreiben. Uns ist dieses Thema einfach nicht wichtig genug, als dass wir uns berufen fühlen würden, darüber zu singen. Wenn man dieses ganze "Heimatliebe Zeug" als Grundstein seiner Musik sieht, dann muss man ja sonst sehr wenig zu sagen haben...
http://www.musikreviews.de/interviews/0 ... Kaerbholz/

Finde ich insgesamt deutlich glaubwürdiger, als den Oireszene-Beitrag.
Und was bitteschön ist an dem Oirszene Beitrag unglaubwürdig? :ka:
Kingrandy

Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Kingrandy »

Dass Kärbholz eine Grauzonen-Band wären. So schwer ist dass doch nicht zu verstehen, oder?
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von MetalEschi »

Ich glaube, dass Warpig das eher deshalb gepostet hat, um zu verdeutlichen, dass man schon sehr viel in eine bestimmte Ecke drängen kann, wenn man das wirklich will
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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Diewaldo
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Diewaldo »

Schlumpf1974 hat geschrieben:
Geil, die können ja gar nix! *lol*
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Schlumpf1974
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Schlumpf1974 »

Diewaldo hat geschrieben:Geil, die können ja gar nix! *lol*
Es ging nicht um das Können der Band, sondern um die Ansage vor dem Song.
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Diewaldo »

Schlumpf1974 hat geschrieben:
Diewaldo hat geschrieben:Geil, die können ja gar nix! *lol*
Es ging nicht um das Können der Band, sondern um die Ansage vor dem Song.
Watt, echt?! *g*

Aber ich hab halt weiter gehört als die Ansage ... mein Fehler, ich weiß!
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Sambora »

Diewaldo hat geschrieben:
Schlumpf1974 hat geschrieben:
Diewaldo hat geschrieben:Geil, die können ja gar nix! *lol*
Es ging nicht um das Können der Band, sondern um die Ansage vor dem Song.
Watt, echt?! *g*

Aber ich hab halt weiter gehört als die Ansage ... mein Fehler, ich weiß!
Ich bitte dich! Als ob es in einem Frei.Wild-Thread um musikalisches Können gehen könnte.
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Schlumpf1974
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Schlumpf1974 »

Diewaldo hat geschrieben:Aber ich hab halt weiter gehört als die Ansage ... mein Fehler, ich weiß!
Immerhin hast Du Dir die Zeit genommen, das Video zu gucken und Dir eine Meinung zu bilden.
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Warpig1975
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Re: persönliches worst case festival szenario ist eingetrete

Beitrag von Warpig1975 »

MetalEschi hat geschrieben:Ich glaube, dass Warpig das eher deshalb gepostet hat, um zu verdeutlichen, dass man schon sehr viel in eine bestimmte Ecke drängen kann, wenn man das wirklich will
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