Der TATORT im Ersten - Thread

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metalbart
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von metalbart »

Vor allem auch guter Soundtrack mit Cash, Stones..
und diese visuelle Atmo war auch super.
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Tolpan
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von Tolpan »

metalbart hat geschrieben:Vor allem auch guter Soundtrack mit Cash, Stones..
und diese visuelle Atmo war auch super.
Optik, Sound, Kammerspielcharakter, Wendungen, alles gut.

Kurzweilige 90 Minuten.
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
Prince: "Brrruda, ich schlag de Ball lang!"
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metalbart
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von metalbart »

Bis auf die letzte Szene am See " sie werden Tote Menschen sehen"kam arg moralisch rüber.
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metalbart
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von metalbart »

Hmm, die Kölner sind ja teilweise schon arg vorhersagbar. Ballauf und Schenk streiten sin in jeder Folge. Trotzdem mag ich die beiden, auch der neue Assi bringt ein bisschen Dynamik in die Bude.
Der aktuelle Fall wird dann am Ende ein wenig wired.
Insgesamt aber eine Empfehlung!
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JudasRising
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von JudasRising »

metalbart hat geschrieben:Hmm, die Kölner sind ja teilweise schon arg vorhersagbar. Ballauf und Schenk streiten sin in jeder Folge. Trotzdem mag ich die beiden, auch der neue Assi bringt ein bisschen Dynamik in die Bude.
Der aktuelle Fall wird dann am Ende ein wenig wired.
Insgesamt aber eine Empfehlung!
Bei dem werde ich beim zugucken aggressiv, also spielt er seine Faulpelzrolle wohl sehr gut *g*
Und natürlich wie immer super Leistung von Roland Wiesnekker.

Hier hab ich laut los gebrüllt:
Spoiler:
Doppelkorn mit Kotze, der schöne Wind vom Deutzer Bahnhof
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Tolpan
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von Tolpan »

JudasRising hat geschrieben:
metalbart hat geschrieben:Hmm, die Kölner sind ja teilweise schon arg vorhersagbar. Ballauf und Schenk streiten sin in jeder Folge. Trotzdem mag ich die beiden, auch der neue Assi bringt ein bisschen Dynamik in die Bude.
Der aktuelle Fall wird dann am Ende ein wenig wired.
Insgesamt aber eine Empfehlung!
Bei dem werde ich beim zugucken aggressiv, also spielt er seine Faulpelzrolle wohl sehr gut *g*
Und natürlich wie immer super Leistung von Roland Wiesnekker.

Hier hab ich laut los gebrüllt:
Spoiler:
Doppelkorn mit Kotze, der schöne Wind vom Deutzer Bahnhof
Jütte ist gebürtiger Essener und ein Kollege von mir ist mit dem zur Schule gegangen. Kann also gar nicht schlecht sein, der Mann... :prost:

Ich hoffe bloß, er bekommt irgendwann auch mal noch ne andere Seite auf den Leib geschrieben außer immer nur diese eine Schiene (die sich natürlich auch mal abnutzt).
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
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metalbart
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von metalbart »

wobei er diesmal ja eigentlich wenig für konnte.
Gab ja nix zu ermitteln und die Seiten waren auch aus den Ermittlungsakten rausgerissen :heul:
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JudasRising
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von JudasRising »

Ja schon, aber alleine schon die ganze Einstellung: "Boah ist das viel Arbeit...bin ich noch nicht zu gekommen...mach ich gleich nachher, ganz bestimmt..." und nebenbei Autokataloge wälzen. Wenn du mit so einem ernsthaft zusammen arbeiten musst, dann aber viel Spass *g*
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von OriginOfStorms »

Gar keine Reaktionen auf den Tatort von Sonntag aus Dortmund hier? Die Story geschenkt, Krimi von der Stange.
Die Darstellung des Ruhrgebiets, sprich Dortmund: unter aller Sau. Asige Exbergleute in Jogginghose mit Alkoholproblem. Halt so wie sich ein Kölner Redakteur den Pott vorstellt.
Sowohl beim Münster- als auch beim Dortmund- Tatort merkt man, daß Westfalen so dargestellt wird wie es sich beim Lokalsender Köln der rheinische Runzelrübenredakteur, der es in den letzten 30 Jahre maximal bis Leverkusen geschafft hat, vorstellt. Wir hier in Münster kommen dabei ja noch halbwegs bei weg, zum einen weil man mit Münster was anderes asoziiert, zum anderen weil es als Krimikomödie angelegt ist.
Die vor Klischees triefende Darstellung Dortmunds, des Ruhrgebiets hat mal so sehr wenig mit dem zu tun was der Gegend gerecht werden würde und geht hart in Richtung Diffamierung.
Jaja, Unterhaltung und so, schon klar. Aber kann man da nicht Leute ran lassen die ein wenig Gespür für die Regionen haben? Also mehr als Leute die ihr rheinisches Millionenkaff für eine scharfe Metropole halten und ihre ranzige Oberflächlichkeit für Weltoffenheit?
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von LordVader »

Ich kucke die Tatorte ja nicht, alleine schon weil es für Eingeborene deutlichst erkennbar nicht in Dortmund gedreht wird. (Also die Außenaufnahmen, bis auf eine, zwei plakative Sehenswürdigkeiten. Gestern wohl alleine der Kanal, der halt in Duisburg war.
Und unser OB hat wohl auch schon gegen den WDR gewettert.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... 8183407745
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von JudasRising »

OriginOfStorms hat geschrieben:
Die Darstellung des Ruhrgebiets, sprich Dortmund: unter aller Sau. Asige Exbergleute in Jogginghose mit Alkoholproblem. Halt so wie sich ein Kölner Redakteur den Pott vorstellt.
Natürlich ist da vieles überspitzt dargestellt, aber so völlig an den Haaren herbei gezogen ist das nun auch wieder nicht. Das es im Pott den einen oder anderen gibt, der einen Teil seiner Freizeit vor allem an der Trinkhalle oder in der Eckkneipe verbringt, kann glaube ich keiner abstreiten, der hin und wieder da unterwegs ist, kann da auch nix schlimmes dran finden. Und da werden ja auch durchaus andere Leute und Milleus gezeigt, je nachdem wo der Fall gerade spielt.
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von Schnabelrock »

OriginOfStorms hat geschrieben:Gar keine Reaktionen auf den Tatort von Sonntag aus Dortmund hier? Die Story geschenkt, Krimi von der Stange.
Die Darstellung des Ruhrgebiets, sprich Dortmund: unter aller Sau. Asige Exbergleute in Jogginghose mit Alkoholproblem. Halt so wie sich ein Kölner Redakteur den Pott vorstellt.
Sowohl beim Münster- als auch beim Dortmund- Tatort merkt man, daß Westfalen so dargestellt wird wie es sich beim Lokalsender Köln der rheinische Runzelrübenredakteur, der es in den letzten 30 Jahre maximal bis Leverkusen geschafft hat, vorstellt. Wir hier in Münster kommen dabei ja noch halbwegs bei weg, zum einen weil man mit Münster was anderes asoziiert, zum anderen weil es als Krimikomödie angelegt ist.
Die vor Klischees triefende Darstellung Dortmunds, des Ruhrgebiets hat mal so sehr wenig mit dem zu tun was der Gegend gerecht werden würde und geht hart in Richtung Diffamierung.
Jaja, Unterhaltung und so, schon klar. Aber kann man da nicht Leute ran lassen die ein wenig Gespür für die Regionen haben? Also mehr als Leute die ihr rheinisches Millionenkaff für eine scharfe Metropole halten und ihre ranzige Oberflächlichkeit für Weltoffenheit?

Ja und? Laut Derrick besteht München seit 1972 aus gelähmten Unternehmerwitwen in Vorortvillen.
In dubio contra googlio.
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von OriginOfStorms »

Schnabelrock hat geschrieben: Ja und? Laut Derrick besteht München seit 1972 aus gelähmten Unternehmerwitwen in Vorortvillen.
Derrick gibt es seit 20 Jahren nicht mehr....
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von Space_Lord »

ein Fernsehkrimi ist kein verdammter Tourismusprospekt, das lernt der deutsche Provinzhäuptling wohl nie.
Ändert natürlich nichts am öden Film, dieser Kampf kennt keine Sieger.
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LordVader
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Re: Der TATORT im Ersten - Thread

Beitrag von LordVader »

Space_Lord hat geschrieben:ein Fernsehkrimi ist kein verdammter Tourismusprospekt, das lernt der deutsche Provinzhäuptling wohl nie.
Ändert natürlich nichts am öden Film, dieser Kampf kennt keine Sieger.
Mir geht nicht es nicht darum, dass dümmliche überholte Klischees bedient werden. Das ist zwar selten dämlich und halt genauso unschön wie der ewig grantelnde Krachlederne-tragende Bayer, doofe Ostfriese und faule Ossi, aber nicht mein Punkt.
Ich finde es halt unfassbar schlecht gemacht, wenn man auf den ersten Blick sehen kann, dass der dargestellte Ort woanders ist. Dann kann man sich die gewollte lokale Positionierung nämlich besser sparen.

Aber sicherlich letztlich kein Grund sich auf zu regen. Für mich. Dass gegen solch tumbe Klischees von Seiten derer, deren Job es ist ggf auch mal eine Firma in die Stadt zu holen protestiert wird verstehe ich hingegen schon. Unser OB ist mMn richtig scheiße, diese kleine Aktion ist aber mal verständlich.
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