Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

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NegatroN
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von NegatroN »

crazy_monkey hat geschrieben: 05.11.2020 17:34Die Frage ist halt, ob ein Verstehen überhaupt in Aussicht ist - und ob das Verstehen, was derzeit (man denke nur an oberflächliches Brimborium wie Wahlmotivforschung oder an primitivmaterialistische Vorstellungen, die den anzustrebenden sozioökonomischen Aufstieg der Deklassierten oder von Deklassierung Bedrohten schon als Präventionspatentkonzept gegen Faschismus begreifen) angestellt wird, tatsächlich dem Problem gerecht wird. Irgendwie scheinen die Lehren aus Faschismustheorie, die ja auch Ursachenforschung ist, längst schon wieder vergessen.
Ich weiß nicht, ob man das völlig verstehen kann. Vermutlich nicht, denn entweder zoomst du so nah heran, dass du nur noch einzelne Individuen mit ihren spezifischen Gründen siehst, oder soweit hinaus, dass du nur noch unscharfe Gruppen hast, in denen du Sachen wie in jedem Modell verallgemeinern musst. Eine sinnvolle Annäherung kann nur irgendwo dazwischen liegen und beide Unschärfen so in Einklang zu bringen versuchen, dass man mit ihnen leben kann.

crazy_monkey hat geschrieben: 05.11.2020 17:34Und natürlich besteht immer auch die Gefahr, dass das Verstehen-Wollen alsbald in ein Verständnis umschlägt, das sich rührend-empathisch bekümmert um die Faschisten und ihre Motive zeigt und in ein deterministisches MOdell verfällt, in dem der Faschist dann als jener verursachte Faktor angenommen wird, der aufgrund eines Kausalverhältnisses nicht anders handeln hätte können. will meinen: Ja, die ökonomische Situation mag für manche alles andere als rosig sein, ja, die Zumutungen der Moderne mögen manche überfordern, ja, die Macht einfacher autoritärer Lösungen ist immer noch verführerisch - aber nein, all das kann weder eine hinreichende oder gar notwendige Erklärung noch eine Entschuldigung dafür sein, einen Faschisten-Darsteller seine Stimme zu geben. Außer man hält die Wählenden für dümmer, geschichtsvergessener, unmündiger etc. als sie tatsächlich sind.
Kein Widerspruch an der Stelle.
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Schnabelrock
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Schnabelrock »

crazy_monkey hat geschrieben: 05.11.2020 17:34 Und natürlich besteht immer auch die Gefahr, dass das Verstehen-Wollen alsbald in ein Verständnis umschlägt, das sich rührend-empathisch bekümmert um die Faschisten und ihre Motive zeigt und in ein deterministisches MOdell verfällt, in dem der Faschist dann als jener verursachte Faktor angenommen wird, der aufgrund eines Kausalverhältnisses nicht anders handeln hätte können.
Allerdings - so möchte ich hier versöhnlich und eingedenk meiner selbstauferlegten Systematik der Deeskalation - intervenieren, ist eine solche Enfremdung, ja Perversion des als Verständnisprozess Begonnenen in diesem Zirkel nicht zu befürchten. Zu gefestigt in ihrer moralischen Verhaftung im Guten, Wahren, Schönen (um es in der Trias des Sokrates zu sagen) scheinen mir die hiesigen Protagonisten zu verorten.
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PetePetePete
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von PetePetePete »

Thunderforce hat geschrieben: 05.11.2020 10:31 https://twitter.com/RightWingWatch/stat ... 1515949056

Presidential spiritual adviser Paula White is currently leading an impassioned prayer service in an effort to secure Trump's reelection.


Unfassbar. Spiritual Adviser allein.... Und dann der Auftritt im speziellen. Nur noch krank.
Es gibt schon nen Remix. Ziemlicher Banger, tbh.
https://twitter.com/Remixgodsuede/statu ... 2435353604
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crazy_monkey
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von crazy_monkey »

NegatroN hat geschrieben: 05.11.2020 17:45

Ich weiß nicht, ob man das völlig verstehen kann. Vermutlich nicht, denn entweder zoomst du so nah heran, dass du nur noch einzelne Individuen mit ihren spezifischen Gründen siehst, oder soweit hinaus, dass du nur noch unscharfe Gruppen hast, in denen du Sachen wie in jedem Modell verallgemeinern musst. Eine sinnvolle Annäherung kann nur irgendwo dazwischen liegen und beide Unschärfen so in Einklang zu bringen versuchen, dass man mit ihnen leben kann.

Sehe ich auch so. Eine profundes Erklärungsmodell muss psychologische/sozialpsychologische, soziologische, ökonomische, kulturelle und "anthropologische" Faktoren zusammenbringen, zudem müsste man gleichzeitig darüber nachdenken, wie eine Gesellschaft organisiert und beschaffen sein müsste, um autoritäre und faschistische Tendenzen hintanzuhalten und wie mit jenen Menschen sinnvoll umzugehen ist, die entweder schon über ein geschlossenes faschistisches Weltbild disponieren oder zumindest anfällig für dieses sind. Das ist halt kompliziert, eine enorme gesellschaftliche Aufgabe - und das Warum und Wie, darüber gibt es ja auch keinen wirklichen Konsens.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Hullu poro »

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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Rorschach »

Alphex hat geschrieben: 05.11.2020 17:03
Möglich, aber wieviele Juristen machen Werbung in Autobahn-kompatiblem Format?
https://knowyourmeme.com/photos/1486592-photoshop

Die auf jeden Fall :D
Wir leben in einer virtuellen Scheinwelt. So einfach ist das. Eine Welt voller Mutanten und Zombies mit einem IQ geringer als eine Dillgurke.

mit 300 km/h generierter Stoll
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Schnabelrock »

crazy_monkey hat geschrieben: 05.11.2020 17:59
NegatroN hat geschrieben: 05.11.2020 17:45

Ich weiß nicht, ob man das völlig verstehen kann. Vermutlich nicht, denn entweder zoomst du so nah heran, dass du nur noch einzelne Individuen mit ihren spezifischen Gründen siehst, oder soweit hinaus, dass du nur noch unscharfe Gruppen hast, in denen du Sachen wie in jedem Modell verallgemeinern musst. Eine sinnvolle Annäherung kann nur irgendwo dazwischen liegen und beide Unschärfen so in Einklang zu bringen versuchen, dass man mit ihnen leben kann.

Sehe ich auch so. Eine profundes Erklärungsmodell muss psychologische/sozialpsychologische, soziologische, ökonomische, kulturelle und "anthropologische" Faktoren zusammenbringen, zudem müsste man gleichzeitig darüber nachdenken, wie eine Gesellschaft organisiert und beschaffen sein müsste, um autoritäre und faschistische Tendenzen hintanzuhalten und wie mit jenen Menschen sinnvoll umzugehen ist, die entweder schon über ein geschlossenes faschistisches Weltbild disponieren oder zumindest anfällig für dieses sind. Das ist halt kompliziert, eine enorme gesellschaftliche Aufgabe - und das Warum und Wie, darüber gibt es ja auch keinen wirklichen Konsens.
Nein, siehst Du nicht.

Negatrons Skizze ist, dass die Tiefenschärfe zwischen Verständnis des Individuums und Bildung sinnvoll handhabbarer Abstraktionen nicht findbar sein dürfte. Das umfasst wesentlich Blicke auf das Individuum. Dein Ansatz ist allein kollektiv-erzieherischer Art. Ich neige natürlich zu N. :D
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von monochrom »

PetePetePete hat geschrieben: 05.11.2020 15:17
NegatroN hat geschrieben: 05.11.2020 13:44 Ich weiß nicht, wie viele ihn aus welchem Grund gewählt haben. Aber ich denke nicht, dass das hier
Rotstift hat geschrieben: 04.11.2020 20:55Wer so jemanden wählt will das so haben, aber genau so.
so einfach für alle seine Wähler stimmt.
Im Gegenteil denke ich sogar, dass dieses Abkanzeln von der linken Seite die ganze Situation nur noch schlimmer macht. Ich nehme mich da nicht von aus, und ich verstehe auch, dass man Vollhonks, die im Internet ihre hanebüchenen Ideen und Theorien, sowie ihren Hass in die Social Medias schreien, absolut vergessen sollte, aber das sind ja nicht alle. Für jeden Maga-Deppen auf Twitter gibt es ein dutzend, die Trump nicht wegen der Scheiße, sondern trotz der scheiße wählen. Weil sie wirtschaftlich unter Obama (und der Wirtschaftskrise) gelitten haben und sich '16 mehr von Trump als von Banken-Hillary versprochen haben und es in den letzten Jahren tatsächlich einfacher fiel die Familie zu ernähren. Weil sie sich vor allem was links von Reagan ist fürchten. Weil sie am Arsch der Heide leben und mistrauisch gegenüber allem sind, was sie nicht kennen (Ausländer, Feminismus und Waffenkontrolle eingenommen). Weil Biden ihnen zu viel Obama-Geruch hat. Weil sie sich sicherlich auch von den Liberalen (der "Elite") an beiden Küsten eingeschüchtert fühlen und es so empfinden, dass Trump wirklich was für sie tut, ob das nun stimmt oder nicht.
Da wird es dutzende und aberdutzende Gründe geben, aber Trumpwähler werden grundsätzlich abgekanzelt und darum lügen seine Wähler vor der Wahl bei den Polls und Befragungen. Weil sie wissen, dass der Callcenter-Fuzzi von der Umfrage garantiert die Nase rümpfen würde, würden sie zugeben, den Donnie zu wählen, weil das bislang jeder tat, dem sie es erzählt haben.
Ich will nicht abstreiten, dass die extremen und in unseren Augen widerlichen Ansichten Trumps nicht tief verankert sind in den Köpfen vieler Amerikaner. Aber genauso wird es garantiert ganz viele geben, die all diese Sachen wegschieben und sehr viel prakmatischer darangehen und den wählen, weil sie zu den furchtbaren letzten beiden Kandidaten der Demokraten keinen Bezug hatten, der Change, den Obama versprach nie kam, weil Daddy und Opa schon immer Republikaner gewählt haben, weil sie sich über ihren Patriotismus identifizieren und alle linken Kommunisten sind... keine Ahnung, ich will mir dieses Abkanzeln und alle-über-einen-Kamm-scheren jedenfalls abgewöhnen, das funktioniert noch nicht so gut, gerade in den letzten Tagen auf Twitter nicht, aber irgendwas muss sich ändern und wenn man sich schon zu den Progressiven, den Anpassungsfähigen und eben nicht Ewig-Gestrigen zählt, sollte man vielleicht bei sich und wie man mit jenen auf "der anderen Seite" umgeht und was man von ihnen denkt, anfangen.
Perfektes Posting. Wenn man schon ein paar mal in den USA war, dann lernt man all solche Leute übrigens auch noch kennen. Plus zig noch ausgefallenere Wesen - allein die ganzen schrägen Leute, die wir so auf Campingplätzen kennengelernt haben: Christliche Biker, schwule Hinterwäldler-Rednecks, Öko-Überlebenstrainer, drogenabhängige orthodoxe Missionare (okay, das war auf der Baja California), 40-jährige Witwen aus den Rockies auf Sinnsuche, langbärtige Handelreisende die ganzjährig Christbaumschmuck verkaufen... und ich zähle hier nur Leute auf, denen ich stark unterstellen würde, das sie auf jeden Fall die Republikaner wählen würden. Alle völlig nett und hilfsbereit. Kann man kennenlernen oder naserümpfend als rassistischen Abschaum abtun.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von monochrom »

Schnabelrock hat geschrieben: 05.11.2020 15:45
costaweidner hat geschrieben: 05.11.2020 15:25 alles links von Reagan für Kommunismus halten
Ich kann eine ganze Menge verstehen (nicht gutheissen), z. B. die Ablehnung von Hispanics gegen weitere Zuwanderung, ist man erst selbst legal im Land.

Was mir ein totales Rätsel ist, ist das oben. Diese seltsame, festsitzende, weitverbreitete Phobie gegen "Sozialismus" in der Form, wie sie Frankreich, Dänemark, Deutschland, Italien, England, Schweden usw. als normalen, nützlichen Bestandteil der politischen Kultur haben. Wir haben das seit Jahrzehnten und da würde seit Jahrzehnten selbst ein Mann wie Olaf Scholz als linker Rand gelten? Hallo? Null Lerneffekt, null Blick über den Schuppen in South Carolina hinweg?

Ich meine, die wählen Trump wegen Castro und damit es nicht so wird wie in Schweden? Ernsthaft?
Sehr, sehr viele US-Bürger haben tatsächlich nicht die geringste Ahnung von der Welt da draussen. Das geht in so einem riesigen Land ziemlich einfach. Die Medien (links, mittig, rechts) bringen ihnen die Welt schon mal nicht näher.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von costa »

Klar, wenn man sie mal getroffen hat und sie hilfsbereit sind, dann ist es natürlich völlig unproblematisch wenn sie rassistische Möchtegern-Diktatoren wählen.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Hyronimus »

Mit der Demokratie in den USA ist es jetzt endgültig vorbei:

https://www.spiegel.de/politik/donald-t ... 71de1763b2
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von Porcupine »

costaweidner hat geschrieben: 05.11.2020 18:41 Klar, wenn man sie mal getroffen hat und sie hilfsbereit sind, dann ist es natürlich völlig unproblematisch wenn sie rassistische Möchtegern-Diktatoren wählen.
Wo hat er das denn behauptet?
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von monochrom »

costaweidner hat geschrieben: 05.11.2020 18:41 Klar, wenn man sie mal getroffen hat und sie hilfsbereit sind, dann ist es natürlich völlig unproblematisch wenn sie rassistische Möchtegern-Diktatoren wählen.
Die klare Mehrheit der republikanischen Wähler findet ihn nicht rassistisch (ich bin mir auch nicht sicher, ob er das ist, eher nicht) und glaubt nicht daran das er gerne Diktator werden will. Das ist alles viel komplizierter als du es gerade machst.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von costa »

Porcupine hat geschrieben: 05.11.2020 18:50
costaweidner hat geschrieben: 05.11.2020 18:41 Klar, wenn man sie mal getroffen hat und sie hilfsbereit sind, dann ist es natürlich völlig unproblematisch wenn sie rassistische Möchtegern-Diktatoren wählen.
Wo hat er das denn behauptet?
Hat er nicht, man verzeihe mir die Polemik.
Aber dass die Leute nett und hilfsbereit sind, ändert halt überhaupt nichts an irgendwas. Das ist anekdotisch und sonst nix. Klar hilft es vielleicht dabei, sie nicht als homogene Masse an zu sehen, aber das, was sie gefährlich macht ist eben das eine, was sie trotzdem gemeinsam haben - dass sie so jemanden wählen.
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Re: Die USA werden uns noch viel Freude bereiten

Beitrag von playloud308 »

Hyronimus hat geschrieben: 05.11.2020 18:49 Mit der Demokratie in den USA ist es jetzt endgültig vorbei:

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Damit muss der erstmal durchkommen.
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