Ich wollte nur andeuten, wie der Übersetzer es verstanden haben könnte.Thunderforce hat geschrieben:Er sagt schon hörbar "a kind of apolitical"NegatroN hat geschrieben:apolitical oder a political
"a kind of a political" wäre dann doppelt.
Zumal er das auch entsprechend ausspricht, quasi "ey-political" *g*
NEW MODEL ARMY (aktuell: Unbroken - 26.01.2024)
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Re: NEW MODEL ARMY
And we’re bored of the fireworks
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Re: NEW MODEL ARMY
Ein Wahnsinnsalbum.
Stimmungsvoll, episch, es stimmt einfach alles.
Ich seh mich schon mit dem Album im Autoplayer an der englischen Jurassic Coast entlang cruisen
LordVader ist zwar nicht soooo der NMA Fan, aber das schafft er schon
Stimmungsvoll, episch, es stimmt einfach alles.
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Wenn ich so schreibe, wirds ernst. <== so schreibe ich als Mod
So ist nur Spaß. <== so schreibe ich als Forumsuser
http://europa.dengelnet.de/
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Re: NEW MODEL ARMY
Ganz schöne Herausforderung, das Album, grade weil es hintenraus ziemlich düster wird und Atmosphäre deutlich vor Songstrukturen geht. Finde ich selbstverständlich gut so, auch wenn das schon noch ein paar Durchläufe braucht.
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Re: NEW MODEL ARMY
Noch. *g*LadyVader hat geschrieben:LordVader ist zwar nicht soooo der NMA Fan, aber das schafft er schon
Ich hab erst einen Durchlauf, bin aber derbe begeistert. Große Scheibe!
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Re: NEW MODEL ARMY
Hab das Album. Reingehört. Bin sehr angetan!
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Re: NEW MODEL ARMY
Leck.
Kann man mal machen im fast 40. Karrierejahr.
Wie kann man bloß so geil sein wie diese Typen? Es ist nicht zu glauben.
Nicht sortierte Gedanken nach 1x hören:
- Der Text des Chorus vom Titelsong ist vielleicht das beste, was Justin je getextet hat
- Ich habe seit 120 Jahren nicht mehr so einen geilen Drumsound gehört.Die Becken! Die Toms. Michael Dean ist doch Jesus, ey (also, wenn Sullivan Gott ist, ne? *g*)
- Überhaupt klingt das Album unglaublich groß und raumgreifend, obwohl es musikalisch eigentlich total stripped down ist. Wenn mal ne richtig verzerrte Gitarre auftaucht, erschreckt man sich ja schon fast. Eigentlich widersinnig, ist aber so.
- Songs 7 und 9 fallen auf den ersten Hör etwas aus dem Rahmen. 7 ist megaeingänig und fast fröhlich, 9 ein einziger Klumpen Wut.
- Sonst überaus stimmig, stimmungsvoll, in sich geschlossen einfach.
- Herrlich düster, aber mit so einer Art Aufbruch-Jetzt erst recht-Stimmung, nicht resigniert.
- Es klingt wie der große Bruder oder vllt. besser der ältere Cousin von Between Dog and Wolf.
- Es ist tatsächlich dermaßen gut, dass Negatron mit seiner Behauptung "vllt beste NMA dieses Jahrtausends" recht behalten könnte. Dafür ist es aber natürlich noch zu früh.
- Tool und My Dying Bride müssen sich schon sehr langmachen, um da noch dran vorbeizukommen. Ansonsten war es das mit dem Album des Jahres.
- Lieblingssongs beim ersten hören: Die ersten beiden, die letzten beiden plus Great Disguise.
- Sullivan ist 63. Hoffentlich macht er trotzdem noch 20 Jahre weiter.
- WIe kann an einer Band einfach alles so dermaßen richtig, gut und passend sein?
- Liebe.
Kann man mal machen im fast 40. Karrierejahr.
Wie kann man bloß so geil sein wie diese Typen? Es ist nicht zu glauben.
Nicht sortierte Gedanken nach 1x hören:
- Der Text des Chorus vom Titelsong ist vielleicht das beste, was Justin je getextet hat
- Ich habe seit 120 Jahren nicht mehr so einen geilen Drumsound gehört.Die Becken! Die Toms. Michael Dean ist doch Jesus, ey (also, wenn Sullivan Gott ist, ne? *g*)
- Überhaupt klingt das Album unglaublich groß und raumgreifend, obwohl es musikalisch eigentlich total stripped down ist. Wenn mal ne richtig verzerrte Gitarre auftaucht, erschreckt man sich ja schon fast. Eigentlich widersinnig, ist aber so.
- Songs 7 und 9 fallen auf den ersten Hör etwas aus dem Rahmen. 7 ist megaeingänig und fast fröhlich, 9 ein einziger Klumpen Wut.
- Sonst überaus stimmig, stimmungsvoll, in sich geschlossen einfach.
- Herrlich düster, aber mit so einer Art Aufbruch-Jetzt erst recht-Stimmung, nicht resigniert.
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- Es ist tatsächlich dermaßen gut, dass Negatron mit seiner Behauptung "vllt beste NMA dieses Jahrtausends" recht behalten könnte. Dafür ist es aber natürlich noch zu früh.
- Tool und My Dying Bride müssen sich schon sehr langmachen, um da noch dran vorbeizukommen. Ansonsten war es das mit dem Album des Jahres.
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Re: NEW MODEL ARMY
Ich stimme quasi zu, aber möchte noch ergänzen, wie auffällig unmittelbar Justins Gesang diesmal wirkt. Das ist sicherlich auch auf die kurze Produktionszeit zurückzuführen, aber er scheint die ganze Zeit neben dir zu stehen, hat dann auch mal ein paar Momente wo man meint, dass man die bei mehr Zeitaufwand vielleicht "retuschiert" hätte. Dadurch klingt es nicht billig oder falsch, aber doch sehr direkt, sehr greifbar. Finde ich sehr interessant.
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Re: NEW MODEL ARMY
DANKE für diese erste Einschätzung, die mir aus der Seele spricht !!
Tolles Album, bestes Album 2019 bislang und einfach .... NEW MODEL ARMY !! Was soll ich sonst schreiben.
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Re: NEW MODEL ARMY
Stimmt. Ein wenig wie Springsteens Nebraska, was das betrufft.MetalEschi hat geschrieben:Ich stimme quasi zu, aber möchte noch ergänzen, wie auffällig unmittelbar Justins Gesang diesmal wirkt. Das ist sicherlich auch auf die kurze Produktionszeit zurückzuführen, aber er scheint die ganze Zeit neben dir zu stehen, hat dann auch mal ein paar Momente wo man meint, dass man die bei mehr Zeitaufwand vielleicht "retuschiert" hätte. Dadurch klingt es nicht billig oder falsch, aber doch sehr direkt, sehr greifbar. Finde ich sehr interessant.
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Re: NEW MODEL ARMY
Das mit dem Gesang trifft es perfekt!
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Re: NEW MODEL ARMY
Zweiter Durchlauf auf der Terrasse per Kopfhörer und lecker Bierchen dazu
*Huld*@Leben
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Re: NEW MODEL ARMY
Cool, wie die Songs alle ineinander übergehen.
In der digitalen Version gibt es tatsächlich nur eine hörbare Pause (zwischen Conversation und Where I Am).
Edith:
Boah ey, wie er bei Setting Sun nach den tief gesungenen Passagen in dem Break auf einmal seine normale Singstimme auspackt. Was für ein geiler Moment.
Doppeledith:
Der Titelsong....Michael FUCKING Dean, ey! *knie*
In der digitalen Version gibt es tatsächlich nur eine hörbare Pause (zwischen Conversation und Where I Am).
Edith:
Boah ey, wie er bei Setting Sun nach den tief gesungenen Passagen in dem Break auf einmal seine normale Singstimme auspackt. Was für ein geiler Moment.
Doppeledith:
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Re: NEW MODEL ARMY
Kurzer Eindruck nach einem unkonzentrierten Durchgang: The Weather, End of Days und Great Disguise sind ein absolut mächtiges Trio! Maps klang auch sehr stark. Starte itzo die zweite Runde.
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Re: NEW MODEL ARMY
The Weather finde ich völligst großartig. Wie das Thema Veränderung/Wandel da immer epischer auf die Spitze getrieben wird, mit diesem eindringlichen Emotionsausbruch gegen Ende, wo Justin den Refrain nochmal intensiviert und die einzelnen genannten Auswüchse so phrasiert. Groß.
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Re: NEW MODEL ARMY
Passing Through
Baut musikalisch eine grandiose Spannung auf, man hört das Tamburin und wartet, dass die ganze Band loslegt - aber es kommt nur ein Instrument nach dem anderen dazu, die richtige Explosion kommt aber nicht. Schließlich bremst der Song, ist fast vorbei, dann die Akustikgitarre und die Drums, Explosion!
Textlich gibt's am Anfang ein Motiv, was mir bekannt vorkommt, die Natur wird nicht verstanden, als Besitz betrachtet - wie in White Coats: And on the beach we labored hard, with our bare hands, but the sea came roll- and rushing in and washed the wall away. Und dann die tolle Szene in dem Café, wundervoll.
Never Arriving
Der Refrain! Was für ein Refrain! Der Text! Die Musik! Der Gesang!
The Weather
Wundervoll. Da ist alles da, die Dringlichkeit etwas zu tun, die Melancholie, dass es vermutlich schon zu spät ist, die Liebe zu dem was bald nicht mehr da sein wird. Fantastische Musik, das neue Impurity.
End of Days
Schon bekannt, schon geliebt.
Great Disguise
Wie Justin die ersten Zeilen der Strophen singt, ist so super. Der Refrain ist dann fast schon stoisch und im Disappointment-Teil ist dieser grandiose Break (?), das mich irgendwie an Metal (Opeth?) erinnert. Spannend!
Conversation
Die Musik ist anfangs ziemlich unspektakulär, finde ich, der Text an sich sehr schön und typisch sullivan-esk. Eine Zeile wie "me and the seagulls talking" klingt leider etwas albern. Später singt er mal wieder von der Leeds Road. Ob da inzwischen Fans rumlungern und hoffen ihn mal beim Inder zu treffen?
Die erste Hälfte des Albums ist wahnsinnig gut, nur Conversations muss noch wachsen. Die anderen Songs sind allesamt Weltklasse.
Baut musikalisch eine grandiose Spannung auf, man hört das Tamburin und wartet, dass die ganze Band loslegt - aber es kommt nur ein Instrument nach dem anderen dazu, die richtige Explosion kommt aber nicht. Schließlich bremst der Song, ist fast vorbei, dann die Akustikgitarre und die Drums, Explosion!
Textlich gibt's am Anfang ein Motiv, was mir bekannt vorkommt, die Natur wird nicht verstanden, als Besitz betrachtet - wie in White Coats: And on the beach we labored hard, with our bare hands, but the sea came roll- and rushing in and washed the wall away. Und dann die tolle Szene in dem Café, wundervoll.
Never Arriving
Der Refrain! Was für ein Refrain! Der Text! Die Musik! Der Gesang!
The Weather
Wundervoll. Da ist alles da, die Dringlichkeit etwas zu tun, die Melancholie, dass es vermutlich schon zu spät ist, die Liebe zu dem was bald nicht mehr da sein wird. Fantastische Musik, das neue Impurity.
End of Days
Schon bekannt, schon geliebt.
Great Disguise
Wie Justin die ersten Zeilen der Strophen singt, ist so super. Der Refrain ist dann fast schon stoisch und im Disappointment-Teil ist dieser grandiose Break (?), das mich irgendwie an Metal (Opeth?) erinnert. Spannend!
Conversation
Die Musik ist anfangs ziemlich unspektakulär, finde ich, der Text an sich sehr schön und typisch sullivan-esk. Eine Zeile wie "me and the seagulls talking" klingt leider etwas albern. Später singt er mal wieder von der Leeds Road. Ob da inzwischen Fans rumlungern und hoffen ihn mal beim Inder zu treffen?
Die erste Hälfte des Albums ist wahnsinnig gut, nur Conversations muss noch wachsen. Die anderen Songs sind allesamt Weltklasse.