*MONOTERRORS "Religionsdebatte" sei*

[monochrom]

Wir haben aber 2015, Mann. Ein sich entblätternder Mono wäre genau das Stilmittel, um direkt in die Charts zu steigen!

Ich kann mir auch gern krud "Frau" mit Fingerfarben auf die Brust malen, wenn es was hilft.

[Dimebag666]

Wir haben aber 2015, Mann. Ein sich entblätternder Mono wäre genau das Stilmittel, um direkt in die Charts zu steigen!

Mit einem nackten Mono ziehst du 2015 keinen Hering mehr vom Teller, außer er lädt das vorher bei youtube hoch.

[costa]

Ich will grade so sehr diese Band gründen.

[Dimebag666]

Ich möchte die Triangel spielen, aber nur alle 20 Minuten einmal. Sonst sitze ich auf der Bühne, beobachte wortlos den nackten Mono und rauche Pfeiffe.

[PetePetePete]

Ich möchte die Triangel spielen, aber nur alle 20 Minuten einmal. Sonst sitze ich auf der Bühne, beobachte wortlos den nackten Mono und rauche Pfeiffe.

Du könntest auch den Hammer spielen. http://i.imgur.com/ukPi7dV.gif

[MetalManni]

vom Silvaner beflügelt

Wäre ein fantastischer Bandname. Weiß nur noch nicht für welche Musik.

Krautrock.

Gebongt. Machste mit?

Wird "Gebongt" dann der erste Albumtitel?

[Mustl]

Bosniens Chef-Mufti diskutiert mit einem ägyptischen Direktor über das Verhältnis zu Christen und Juden:

https://youtu.be/rg4HH9TSSuo

[monochrom]

Die frühe Neuzeit sagt Hallo zum frühen Mittelalter.

[metalbart]

Grundsätzlich ist der Dialog immer zu begrüßen.
Ist leider in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen, da man sich dann doch lieber mit seinesgleichen umgibt.
Aber das hast du auf der christlichen Seite auch: es gibt gar keine einheitliche christliche Seite, die irgendwelche nebulösen Werte verteidigt. Setze einen liberalen,mystischen agnostischen Christen mit einem dogmatischen Evangelikalen an einen Tisch. Da kann man sich herrlich über Bibelauslegung, Glaubensleben,Gottesbild, Familie und Sexualität streiten.
Da hast du die selbe Spaltung wie in der Gesellschaft, weil Grautöne immer gefährlich für das eigene Weltbild sind.
Ich weiß halt nicht, ob die Fronten schon so dermassen verhärtet sind, dass es dazu nicht mehr kommt. Es besteht jeder auf seiner exklusiven Meinung, ohne dem anderen die Chance zu geben, mit einem ins Gespräch zu kommen.

[monochrom]

Grundsätzlich ist der Dialog immer zu begrüßen.
Ist leider in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen, da man sich dann doch lieber mit seinesgleichen umgibt.
Ich weiß halt nicht, ob die Fronten schon so dermassen verhärtet sind, dass es dazu nicht mehr kommt. Es besteht jeder auf seiner exklusiven Meinung, ohne dem anderen die Chance zu geben, mit einem ins Gespräch zu kommen.

Klar ist das gut. Überdies ist es auch sehr interessant. Die Perspektive der bosnischen Muslime ist da vor allem spannend, weil die sich eben aus einer Minderheitenposition ergeben hat, schließlich ist man von Nichtmuslimen umgeben und hat auch säkulare Konkurrenz. Wenig überraschend bringt das andere Denkweisen hervor.

Es ist gut, wenn diese Denkweisen auf arabische, ziemlich verkrustete und monolithische Denkweisen treffen. Ich lese ja jetzt seit jahren den Maajid Nawaz auf Daily Beast, und der linkt dankenswerterweise zu vielen spannenden Videos rüber, wo man allen möglichen Muslimeb mit anderer Sicht zuhören kann. Das hilft schon weiter.

Ich glaube das die europäischen Muslime den Bosniern gut zuhören sollten. Im Endeffekt sprechen die aus einer Lage, die alle muslimischen Einwanderer der letzten 100 Jahre bis zu einem gewissen Grad teilen. So wie sich die katholische Kirche durch den Druck von Reformation und Humanismus/Aufklärung ändern musste, so wird sich auch der europäische Islam vom arabischen emanzipieren müssen. Und in Bosnien scheint man da einfach schon sehr viel weiter zu sein.

[metalbart]

Spannend finde ich die unterschiedliche Diskussionskultur, wenn man diese hier mal mit einer westlichen Talkshow vergleicht.

[infected]

Grundsätzlich ist der Dialog immer zu begrüßen.
Ist leider in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen, da man sich dann doch lieber mit seinesgleichen umgibt.
Ich weiß halt nicht, ob die Fronten schon so dermassen verhärtet sind, dass es dazu nicht mehr kommt. Es besteht jeder auf seiner exklusiven Meinung, ohne dem anderen die Chance zu geben, mit einem ins Gespräch zu kommen.

Klar ist das gut. Überdies ist es auch sehr interessant. Die Perspektive der bosnischen Muslime ist da vor allem spannend, weil die sich eben aus einer Minderheitenposition ergeben hat, schließlich ist man von Nichtmuslimen umgeben und hat auch säkulare Konkurrenz. Wenig überraschend bringt das andere Denkweisen hervor.

Es ist gut, wenn diese Denkweisen auf arabische, ziemlich verkrustete und monolithische Denkweisen treffen. Ich lese ja jetzt seit jahren den Maajid Nawaz auf Daily Beast, und der linkt dankenswerterweise zu vielen spannenden Videos rüber, wo man allen möglichen Muslimeb mit anderer Sicht zuhören kann. Das hilft schon weiter.

Ich glaube das die europäischen Muslime den Bosniern gut zuhören sollten. Im Endeffekt sprechen die aus einer Lage, die alle muslimischen Einwanderer der letzten 100 Jahre bis zu einem gewissen Grad teilen. So wie sich die katholische Kirche durch den Druck von Reformation und Humanismus/Aufklärung ändern musste, so wird sich auch der europäische Islam vom arabischen emanzipieren müssen. Und in Bosnien scheint man da einfach schon sehr viel weiter zu sein.

Wobei aber auch die Frage ist, wie lange das noch Bestand hat/haben kann, da auch in Bosnien zunehmend Investitionen von saudischen Unternehmen getätigt werden und damit einhergehend die üblichen saudischen Prediger ihre fundamentalistische Version des Islam predigen.

[Mustl]

Wobei aber auch die Frage ist, wie lange das noch Bestand hat/haben kann, da auch in Bosnien zunehmend Investitionen von saudischen Unternehmen getätigt werden und damit einhergehend die üblichen saudischen Prediger ihre fundamentalistische Version des Islam predigen.

Naja, solche Versuche der Einflussnahme gibt es schon seit dem Krieg.
Soweit ich das beobachten kann, beißen sie bei den Bosniern aber größtenteils auf Granit. Die haben keinen Bock, zurück ins Mittelalter zu wandern.

Ich meine: Ich selbst bin ein recht typischer bosnischer Muslim, was Ansichten und Lebensstil angeht.

[metalbart]

Worin unterscheiden sich denn die bosnischen von den arabischen Muslimen?
Besteht das Problem von Armut=Hinwendung zum radikalen Islam so nicht? Hatte da mal was ggesehen, dass IS Anwerber wohl gezielt in dieser Gruppe in Bosnien fischen.
Ok, vielleicht ein wenig verkürzt dargestellt

[infected]

Wobei aber auch die Frage ist, wie lange das noch Bestand hat/haben kann, da auch in Bosnien zunehmend Investitionen von saudischen Unternehmen getätigt werden und damit einhergehend die üblichen saudischen Prediger ihre fundamentalistische Version des Islam predigen.

Naja, solche Versuche der Einflussnahme gibt es schon seit dem Krieg.
Soweit ich das beobachten kann, beißen sie bei den Bosniern aber größtenteils auf Granit. Die haben keinen Bock, zurück ins Mittelalter zu wandern.

Ich meine: Ich selbst bin ein recht typischer bosnischer Muslim, was Ansichten und Lebensstil angeht.

Wenn das so ist, um so toller. In der Hinsicht kann ich leider nur mit gefährlichem Halbwissen aus einigen umfangreicheren Artikeln dienen, die aber letzten Endes nicht erkennen ließen, wie erfolgreich das ganze dort betrieben wird.