Offizieller "Ich reiss mir´n Bier auf"-Thread!

[Kaleun Thomsen]

Was ich vor allem nicht brauche (ich will mir nicht anmaßen für andere zu sprechen) sind die momentan so angesagten Sauerbiere. Ich habe da noch nix gefunden was mir wirklich schmeckt.
Abwechslungsreiche Aromen durch Hopfeneinsatz hingegen finde ich immer noch spannend.

Leipziger Gose ( Original aus Goslar im Harz, daher auch der Name ) ist aber wirklich ein sehr leckeres Sauerbier. Gewöhnungsbedürftig, aber lecker. Ein No go ist für mich "Rauchbier" ( Schlenkerla z.B., gibt es da noch andere? ), da esse ich lieber einen Schinken als das zu trinken.

[OriginOfStorms]

Was ich vor allem nicht brauche (ich will mir nicht anmaßen für andere zu sprechen) sind die momentan so angesagten Sauerbiere. Ich habe da noch nix gefunden was mir wirklich schmeckt.
Abwechslungsreiche Aromen durch Hopfeneinsatz hingegen finde ich immer noch spannend.

Leipziger Gose ( Original aus Goslar im Harz, daher auch der Name ) ist aber wirklich ein sehr leckeres Sauerbier. Gewöhnungsbedürftig, aber lecker. Ein No go ist für mich "Rauchbier" ( Schlenkerla z.B., gibt es da noch andere? ), da esse ich lieber einen Schinken als das zu trinken.

Natürlich gibt es noch andere. Schlenkerla ist mir zu krass, das Spezial aus Bamberg ist klasse.

[Kaleun Thomsen]

Was ich vor allem nicht brauche (ich will mir nicht anmaßen für andere zu sprechen) sind die momentan so angesagten Sauerbiere. Ich habe da noch nix gefunden was mir wirklich schmeckt.
Abwechslungsreiche Aromen durch Hopfeneinsatz hingegen finde ich immer noch spannend.

Leipziger Gose ( Original aus Goslar im Harz, daher auch der Name ) ist aber wirklich ein sehr leckeres Sauerbier. Gewöhnungsbedürftig, aber lecker. Ein No go ist für mich "Rauchbier" ( Schlenkerla z.B., gibt es da noch andere? ), da esse ich lieber einen Schinken als das zu trinken.

Natürlich gibt es noch andere. Schlenkerla ist mir zu krass, das Spezial aus Bamberg ist klasse.

Hm, gibt es hier nirgends, zumindest noch nie gesehen. Ich wunder mich hier aber echt immer über die alten Männer mit Bierbauch, die Warsteiner wagenweise aus dem Getränkemarkt karren, obwohl es dort dröltausend andere, und sicherlich viele bessere Biere gibt.

[Projecto]

Es gibt auch ein Schlenkala light. Das finde ich ziemlich gut. Das normale Vollbier wird dabei nur in den entsprechenden Fässern gelagert.

[JudasRising]

Wem das normale Schlenkerla zu krass ist sollte mal das helle Lager aus dem gleichen Hause probieren, das schmeckt angenehm leicht und hat nur ein dezentes Raucharoma, gehört zu meinen absoluten Lieblingen, leider im Gegensatz zum Original nicht sehr verbreitet.
https://shop.schlenkerla.de/Helles-Schlenkerla-Lager

[JudasRising]

Was ich vor allem nicht brauche (ich will mir nicht anmaßen für andere zu sprechen) sind die momentan so angesagten Sauerbiere. Ich habe da noch nix gefunden was mir wirklich schmeckt.

Meinst du diese Dinger wo Essig mit drin ist? Da hab ich mal aus Versehen eins mitgekauft, fand ich auch ganz fürchterlich.

Abwechslungsreiche Aromen durch Hopfeneinsatz hingegen finde ich immer noch spannend.

Natürlich, ich wollte damit auch nix gegen Craftbiere allgemein gesagt haben, aber was da z.B. als IPA häufig so zusammengebraut wird krieg ich nicht durch den Hals. Da kann ich's dann auch verstehen, wenn das für viele kein richtiges Bier ist.

Macht 'ne Kleinbrauerei, die handwerklich Helles, Dunkles, Pils oder Weißbier herstellt, eigentlich auch Craftbier oder gilt der Begriff nur für diese Exoten? Ich blicke da manchmal nicht so ganz durch.

[OriginOfStorms]

Macht 'ne Kleinbrauerei, die handwerklich Helles, Dunkles, Pils oder Weißbier herstellt, eigentlich auch Craftbier oder gilt der Begriff nur für diese Exoten? Ich blicke da manchmal nicht so ganz durch.

Das gibt es durchaus. Distelhäuser zum Beispiel hat eine Craft Reihe. Oder Riedenburger.

Das ist auch nicht wirklich begrifflich abgegrenzt.

[Quertreiber]

lol @ "richtiges Bier"

Ein Bier darf gerne 5 Euro kosten, dann muss ich wenigstens nicht mit Pöbel und Gesinde trinken.

[Rotorhead]

Macht 'ne Kleinbrauerei, die handwerklich Helles, Dunkles, Pils oder Weißbier herstellt, eigentlich auch Craftbier oder gilt der Begriff nur für diese Exoten? Ich blicke da manchmal nicht so ganz durch.

Das gibt es durchaus. Distelhäuser zum Beispiel hat eine Craft Reihe. Oder Riedenburger.

Das ist auch nicht wirklich begrifflich abgegrenzt.

Er meint, ob ein Helles aus einer Kleinstbrauerei Craft Beer ist.

Grundsätzlich gibt es da aus meiner Sicht keine klare Definition. Keiner verbietet irgendwem, sein Bier als Craft Beer zu preisen.

Das Craft Beer zu nennen ist deswegen aus meiner Sicht aber eher nicht zielführend, weil sehr traditionelle Biersorten wie Helles eigentlich im Sprachgebrauch davon nicht erfasst sind.
Bei Craft Beer geht es im Geschmack und im Stil auch viel darum, gängige Konventionen zu erweitern oder auch, ganz neue Wege zu gehen. Oder im Falle von IPA etwas altes, was aus der Mode kam, wieder hervorzuholen.

Brauerei Schmidhuber, die Helles, Weizen und Dunkles im kleinen Umfang herstellt und das seit 300 Jahren täte aus meiner Sicht nicht gut daran, ohne neue Sorten oder Innovationen jetzt auf den CB Zug aufzuspringen.

[JudasRising]

lol @ "richtiges Bier"

Ein Bier darf gerne 5 Euro kosten, dann muss ich wenigstens nicht mit Pöbel und Gesinde trinken.

Jawoll Herr Bohlen.

[Thunderforce]

lol @ "richtiges Bier"

Ein Bier darf gerne 5 Euro kosten, dann muss ich wenigstens nicht mit Pöbel und Gesinde trinken.

Dafür mit mir.

[Burroughz]

lol @ "richtiges Bier"

Ein Bier darf gerne 5 Euro kosten, dann muss ich wenigstens nicht mit Pöbel und Gesinde trinken.

Genau dies. Ist doch geil, wenn Leute versuchen, mit den altbekannten Zutaten durch neue Zusammensetzungen und Brauverfahren die Grenzen immer weiter zu verschieben. Ich find das superspannend und obendrein ists halt auch saulecker und natürlich nach wie vor Bier. Vor allem diese superfruchtigen und safttrüben IPA's von Brauereien wie Verdant und Cloudwater haben mich da in letzter Zeit total gekickt. Wenn ich dann halt Bock auf was "normaleres" habe, kann ich ja auch immernoch ein gutes Landbier oder Dunkles nehmen.

[Tolpan]

lol @ "richtiges Bier"

Ein Bier darf gerne 5 Euro kosten, dann muss ich wenigstens nicht mit Pöbel und Gesinde trinken.

[JudasRising]

Ich bin der letzte der was gegen Abwechslung und neue Ideen hat, ich probiere ja selber alles mögliche was ich noch nicht kenne. Aber ich kann es auch völlig nachvollziehen, wenn jemand bei nem Bier, das schmeckt wie mit Sekt pürierter Obstsalat, erstmal das Gesicht verzieht. Auch wenn ich sowas ab und zu selber gerne trinke. Und ich bilde mir dann auch nicht ein, das ich irgendein Bessertrinker bin, der mitleidig auf den gemeinen Fernsehbier Trinker runter lächelt.

[Schnabelrock]

Ist doch geil, wenn Leute versuchen, mit den altbekannten Zutaten durch neue Zusammensetzungen und Brauverfahren die Grenzen immer weiter zu verschieben.

Das machen die doch gar nicht, das meiste ist doch bloß Marketing "Storytelling" (so heisst das bei denen wirklich), um die ehemals 89-Cent-Pilsette jetzt für 3vierzig zu verkaufen.

Im übrigen hail@Hörm