George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

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Kaleun Thomsen
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Mein Urteil steht eh fest: Beste Serie aller Zeiten, trotz Logiklöchern und was weiß ich. Toppt das mal!

Ich hatte ja immer vermutet, dass
Spoiler:
Am Ende alle legitimen Thronanwärter tot sind und Varys auf dem Thron sitzt und nun endlich der beste König sein kann, nach dem er immer gesucht hat.
An fiesen Arschkrampen ist die Serie ja nicht arm, aber ernsthaft, Littlefinger und Cersei habe ich echt geliebt, vor allem auch, weil sie so endgeil gespielt wurden. <3
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LordVader
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von LordVader »

Nach dem Sackenlassen doch nicht ganz so schlimm (sowieso nur für mich), wie ich direkt nach der Sichtung dachte.
Insgesamt wohl 6/10.
Spoiler:
Den Cleganebowl kann man wohl nicht anders machen, und ja die Homagen an Highlander, aber auch den Obi/Anakin-Kampf aus Ep3 sind auch meiner Meinung nach definitiv da.

Schauspielerisch durchgehend gut, naja Emilia Clarke und Kit Harrington wie immer mit Abstrichen, aber auch solide.
Die Arya-Sandor-Szene richtig gut nachdemmsie gesackt ist... eigendlich die perfekte Begründung für die (hoffentlich kommende) Abschlussentwicklung ihres Charakters.
Wie gesagt, dass sie die Mutter und Tochter nicht retten konnte: Perfekt. (Ok in der Szene war sie selbst eigentlich von der Darstellung her zu nah am Feuer, so dass man wirklich dachte als sie die Augen aufschkug: Hey sie ist nicht in Westeros sondern in Asbesteros..... aber ok, das mit der Plot-Rüstung halten die schon immer so, also passr es in die Serie.

Das Ende von Jamie und Cersei hingegen halte ich für komplett versaut. Zum einen die Euron-Szene.... unnötig, das Überleben Jamies schon unglaubwürdig (aber hey, er klettert trotzdem von ganz unten nach ganz oben und zurück.... Euron wie immer gar kein Hirn, nun ja. Dann brach der Karten-Boden für mich in die falsche Richtung (der Riss ging doch von Nord nach Süd, teilte also in eineOst und Westhälfte), aber der Tod an sich... ne so nicht Leute. Ja soll wahrscheinlich ein "umgekehrtes" Geborenwerden darstellen... aber nein.
Auch Jamies "Charakterentwicklung" ist damit komplett genullt und der Ausflug in den Norden komplett sinnbefreit, das länger bleiben erst recht.
Besonders ist mir auch sein Spruch, dass ihm die Menschen in der Stadt doch sowieso egal sind, negativ aufgefallen.... warum hst er nochmal den irren König getötet? Nun ja vielleicht soll das die Entwicklung sein, von Arsch zu Megaarsch. :ka:

Und das der Drache jetzt, wie früher, alleine die Stadt, Armeen und Flotte plattmacht wäre ok, wenn die Drachen in den anderen Folgen nicht Witzfiguren gewesen wären... das ist zB genau das was ich mit Un-Plausibilitäten meine. Als Autor muss ich mich entscheiden, wie ich die Drachen und die Balisten darstellen will und das durchziehen. Wenn das Abschießen von Raegar ein Super-Glücksschuß gewesen sein soll, dann kann und muss man das darstellen. Wenn die Ausrichtung und Nachladezeit die Ballisten (realistisch) beschränkt, kann ich Euron in Episode 4 kein Dauerfeuer schießen lassen...
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Thunderforce
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Thunderforce »

judetheobscure hat geschrieben:
Spoiler:
:traenenlach:
Das ist so affengeil, ey.
Wie naheliegend eigentlich. :D
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Undo
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Undo »

Thunderforce hat geschrieben:
judetheobscure hat geschrieben:
Spoiler:
:traenenlach:
Das ist so affengeil, ey.
Wie naheliegend eigentlich. :D

Ohgott, ist das geil :D
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My Friend Of Misery
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von My Friend Of Misery »

Nee, das war nix. Erste Folge dieser Staffel, die ich überwiegend unterwältigend fand.
Spoiler:
Inhaltlich wurde das meiste schon erwähnt. Schwach geschrieben, besonders Jaime. Cerseis unspektakulären Abgang fand ich dagegen passend.

Am meisten gestört hat mich aber, dass dem (viel zu langen) Feuersturm jegliches Gewicht abging, weil die Kohle halt doch nicht gereicht hat, um den VFX-Overkill überzeugend wirken zu lassen. CGI-Feuer realistisch (und damit gefährlich) wirken zu lassen scheint unglaublich schwierig zu sein, weil oft genug auch die teuersten Blockbuster kläglich daran scheitern (hallo Marvel). Die Zerstörungsorgie hat mich komplett kalt gelassen und ich kann mich für so was an sich nun wirklich begeistern.

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Shadowrunner92
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Shadowrunner92 »

My Friend Of Misery hat geschrieben:Nee, das war nix. Erste Folge dieser Staffel, die ich überwiegend unterwältigend fand.
Spoiler:
Inhaltlich wurde das meiste schon erwähnt. Schwach geschrieben, besonders Jaime. Cerseis unspektakulären Abgang fand ich dagegen passend.

Am meisten gestört hat mich aber, dass dem (viel zu langen) Feuersturm jegliches Gewicht abging, weil die Kohle halt doch nicht gereicht hat, um den VFX-Overkill überzeugend wirken zu lassen. CGI-Feuer realistisch (und damit gefährlich) wirken zu lassen scheint unglaublich schwierig zu sein, weil oft genug auch die teuersten Blockbuster kläglich daran scheitern (hallo Marvel). Die Zerstörungsorgie hat mich komplett kalt gelassen und ich kann mich für so was an sich nun wirklich begeistern.

Highlight: Lena Headeys Performance
Falls noch nicht gesehen: im Making-Of geht es recht viel um die Effekte. Da ist mehr echt, als man eventuell denken würde, auch einige Sachen, die ich vor dem Fernseher eher künstlich aussehend fand. *g*
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Diewaldo
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Diewaldo »

Ich bin vor allem enttäuscht darüber, dass die Figuren in der letzten Staffel zunehmend an Glaubwürdigkeit verlieren.

Die Handlung gallopiert teilweise so schnell an einem vorbei, dass gar keine Zeit mehr für die Charakterstudien bleibt die eigentlich ja mal eine Stärke der Serie waren. Das ist für mich jetzt auf dem gleichen Niveau wie die Marvel-Filme. Vordergründig macht man einen auf Niveau, aber de facto kleistert man alles mit unnützen Effekten zu. Am liebsten natürlich Löcher im Plot ...
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monochrom
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von monochrom »

infected hat geschrieben:Ich halte mich ja größtenteils aus den Diskussionen hier heraus, da ich wenig sinnvolles beitragen kann, aber bezüglich der Kritik an Daenerys:
Spoiler:
So auf die gesamte Serie hin betrachtet kommt Die Wandlung doch nicht überraschend, das ganze hatte sich doch immer wieder in den letzten Staffeln angedeutet. DIe hatte da doch immer wieder ihre Aussetzer, die mal mehr mal weniger von ihrem Umfeld eingefangen wurden. Auch das ihr Zusammenbruch jetzt so schnell geht finde ich nachvollziehbar angesichts der ganzen Dinge, die in kürzester Zeit auf sie einprasselten. Den Stimmungswandel in ihrem Umfeld in der Folge davor hin zur letzten Folge fand ich da eher problematisch, da der Punkt stellenweise etwas schludrig geschrieben wirkte. Eine Folge mehr hätte das ganze wohl etwas runder und weniger holprig gestalten können.

Hier wird das auch ganz gut zusammengefasst bzgl. der sich bereits lange andeutenden Wendung:

Game of Thrones’ dark turn for Daenerys has been long in the making

Meine 5 Ct. zur Kritik bezüglich ihrer Wandlung: Manche Kritik, die ich gestern/heute gelesen hatte wirkt auf mich auch teilweise so, als wären die Leute sauer, dass ihnen ein wie auch immer geartetes Happy End mit ihr auf dem Thron verwehrt bleibt und auch der letzte (eigentlich gar nicht so) "gute" Charakter mit Chancen auf den Thron moralisch versaut wurde (wobei da teilweise gerne über ihre Schwächen hinweggesehen wurde, s. Artikel). Was für mich in diesem ganzen Mahlstrom aus Blut, Gedärm und Asche in Serienform aber nur konsequent ist, das auch sie hier mit hinabgerissen wurde.
Spoiler:
Frau Khaleesi läuft bei mir ja unter dem Namen "Sexy Stalin". Die war für mich die ganze Serie lang nicht die Gute, sondern eine rücksichtslose, brutale, sich für auserwählt haltende Gruselfigur. Ich bin der Folge sehr dankbar, das sie klargemacht hat, das Sexy Stalin unter keinen Umständen auf den Thron gehört. Ich sehe da auch keine krassen Twists, sondern eine völlig logische Entwicklung.

Die Folge insgesamt fand ich ziemlich okay. Die Cleganes, naja, hmmpfl. Aber schön wie Sandor Arya zum Umkehren gebracht hat. Ich hoffe das Sansa Queen of Everything wird, vielleicht die einzige Person, die während dieser Jahre so sehr gewachsen ist, das sie einen halbwegs guten Jon abliefern könnte.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von monochrom »

Thunderforce hat geschrieben:
Spoiler:
Danaerys: IMO nur konsequent. Hallo? Die rennt seit Beginn der Serie massen- oder sogar völkermordend durch die Wallachei, kreuzigt oder brennt alles nieder, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Ihre Sklavenarmeen hat sie doch auch nicht aus Güte befreit, sondern als Mittel zum Zweck. So richtig verstanden habe ich nie, warum sie so als positive Figur wahrgenommen wurde immer. Da war das Abfackeln von King's Landing nur konsequent. Großartig gespielt IMO ihre beinahe schon als Enttäuschung zu bezeichnende Reaktion, als auf einmal doch die Glocke läutet. Überraschend kam da für mich gar nichts und auch die Geschwindigkeit war passend. Da wo sie ist, ist sie nur, weil sie die ganze Serie bereits solche Sachen gemacht, auch wenn es vllt. offscreen war. Dass sich so ein Benehmen natürlich irgendwann auswirkt und selbst verstärkt, ist doch nur logisch.
Na endlich doch noch einer, dem es auch so geht.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Undo »

monochrom hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
Spoiler:
Danaerys: IMO nur konsequent. Hallo? Die rennt seit Beginn der Serie massen- oder sogar völkermordend durch die Wallachei, kreuzigt oder brennt alles nieder, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Ihre Sklavenarmeen hat sie doch auch nicht aus Güte befreit, sondern als Mittel zum Zweck. So richtig verstanden habe ich nie, warum sie so als positive Figur wahrgenommen wurde immer. Da war das Abfackeln von King's Landing nur konsequent. Großartig gespielt IMO ihre beinahe schon als Enttäuschung zu bezeichnende Reaktion, als auf einmal doch die Glocke läutet. Überraschend kam da für mich gar nichts und auch die Geschwindigkeit war passend. Da wo sie ist, ist sie nur, weil sie die ganze Serie bereits solche Sachen gemacht, auch wenn es vllt. offscreen war. Dass sich so ein Benehmen natürlich irgendwann auswirkt und selbst verstärkt, ist doch nur logisch.
Na endlich doch noch einer, dem es auch so geht.
Noch eine, schrieb ich bereits. Ich habe genau das erwartet.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von monochrom »

Undo hat geschrieben:
monochrom hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
Spoiler:
Danaerys: IMO nur konsequent. Hallo? Die rennt seit Beginn der Serie massen- oder sogar völkermordend durch die Wallachei, kreuzigt oder brennt alles nieder, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Ihre Sklavenarmeen hat sie doch auch nicht aus Güte befreit, sondern als Mittel zum Zweck. So richtig verstanden habe ich nie, warum sie so als positive Figur wahrgenommen wurde immer. Da war das Abfackeln von King's Landing nur konsequent. Großartig gespielt IMO ihre beinahe schon als Enttäuschung zu bezeichnende Reaktion, als auf einmal doch die Glocke läutet. Überraschend kam da für mich gar nichts und auch die Geschwindigkeit war passend. Da wo sie ist, ist sie nur, weil sie die ganze Serie bereits solche Sachen gemacht, auch wenn es vllt. offscreen war. Dass sich so ein Benehmen natürlich irgendwann auswirkt und selbst verstärkt, ist doch nur logisch.
Na endlich doch noch einer, dem es auch so geht.
Noch eine, schrieb ich bereits. Ich habe genau das erwartet.
Sorry. Dann sind wir wohl die coolen drei.
Spoiler:
Was mir dann gestern auch noch einfiel - wird das am Ende wie so oft eine Welt mit kaum oder gar keiner Magie? Das würde mich tatsächlich doch stören, weil es wirklich eine der ausgelutschtesten Dinge ist, die mit Fantasywelten so passiert. "Die ist das Ende der magischen Zeit, ab jetzt beginnt die Zeit der Normalmenschen, trallalüh, tandaradumms, tausendmal gehört." Aber da Magie in der Serie meistens als böse dargestellt wird (Drachen, zombiöse Herren, Melisande) wäre das dann auch folgerichtig. Ah, ich merke, das ich gerade keinen Pfifferling auf Brans Überleben setze.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Undo »

monochrom hat geschrieben:
Undo hat geschrieben:
monochrom hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
Spoiler:
Danaerys: IMO nur konsequent. Hallo? Die rennt seit Beginn der Serie massen- oder sogar völkermordend durch die Wallachei, kreuzigt oder brennt alles nieder, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Ihre Sklavenarmeen hat sie doch auch nicht aus Güte befreit, sondern als Mittel zum Zweck. So richtig verstanden habe ich nie, warum sie so als positive Figur wahrgenommen wurde immer. Da war das Abfackeln von King's Landing nur konsequent. Großartig gespielt IMO ihre beinahe schon als Enttäuschung zu bezeichnende Reaktion, als auf einmal doch die Glocke läutet. Überraschend kam da für mich gar nichts und auch die Geschwindigkeit war passend. Da wo sie ist, ist sie nur, weil sie die ganze Serie bereits solche Sachen gemacht, auch wenn es vllt. offscreen war. Dass sich so ein Benehmen natürlich irgendwann auswirkt und selbst verstärkt, ist doch nur logisch.
Na endlich doch noch einer, dem es auch so geht.
Noch eine, schrieb ich bereits. Ich habe genau das erwartet.
Sorry. Dann sind wir wohl die coolen drei.
Spoiler:
Was mir dann gestern auch noch einfiel - wird das am Ende wie so oft eine Welt mit kaum oder gar keiner Magie? Das würde mich tatsächlich doch stören, weil es wirklich eine der ausgelutschtesten Dinge ist, die mit Fantasywelten so passiert. "Die ist das Ende der magischen Zeit, ab jetzt beginnt die Zeit der Normalmenschen, trallalüh, tandaradumms, tausendmal gehört." Aber da Magie in der Serie meistens als böse dargestellt wird (Drachen, zombiöse Herren, Melisande) wäre das dann auch folgerichtig. Ah, ich merke, das ich gerade keinen Pfifferling auf Brans Überleben setze.
Spoiler:
Das wäre sehr schade. Bran ist mir piepegal, der hat jetzt ja eh eigentlich nix mehr zu tun. Lord of Winterfell will er nicht, NK hat sich auch erledigt. Kann weg. *sorry*. Sansa bitte als Königin des Nordens und dann am liebsten Tyrion auf den Thron. Der kann ja auch Kinder zeugen. Alles bestens. Achso. Jon. Der kann Sansa helfen. Oder Ghost suchen gehen. Who cares. Erst noch fix Dany von ihrem Vieh schubsen, natürlich.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Thunderforce »

Vielleicht
Spoiler:
schaffen sie diesen Königs-Quark auch ganz ab, weil sie gemerkt haben (doch schon *g*), dass da nix gutes draus entsteht, wenn jeder Hanspampel auf diesem häßlichen Stuhl sitzen will.
Thron wird eingeschmolzen und zu irgendwas umfunktioniert.

Danaerys geht in den Bau oder wird ins Exil abgeschoben (oder wird von Arya per Faceswap-Trick vorher noch gekillt *hoff*) und dann gibt es so eine Art Westeros-EU mit souveränen "Staaten" wie "The North" (da ist Sansa Chefin), "The South" (Tyrion) und irgendwas in der Mitte (Arya und Gendry sind Chef, Wappentier Pferd, daher auch die Gaulszene am Ende der letzten Folge)

Jon kann mit seiner Tante (sofern sie überlebt) im Exil viele neue Inzestblagen zeugen.
Ansonsten kann er ja weiter mit Frodo-Blick durch die Welt reisen und gucken, dass alle lieb sind.
Brienne geht nach Norden (also ganz) , heiratet Thormund und die beiden bilden so eine Art Frontex für das, was beyond the North behind the North wartet

Ser Davos wird Pizzalieferant in King's Landing oder sonstwo. Zack, alle, die noch leben, versorgt. *g*

:D
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von infected »

monochrom hat geschrieben:
infected hat geschrieben:Ich halte mich ja größtenteils aus den Diskussionen hier heraus, da ich wenig sinnvolles beitragen kann, aber bezüglich der Kritik an Daenerys:
Spoiler:
So auf die gesamte Serie hin betrachtet kommt Die Wandlung doch nicht überraschend, das ganze hatte sich doch immer wieder in den letzten Staffeln angedeutet. DIe hatte da doch immer wieder ihre Aussetzer, die mal mehr mal weniger von ihrem Umfeld eingefangen wurden. Auch das ihr Zusammenbruch jetzt so schnell geht finde ich nachvollziehbar angesichts der ganzen Dinge, die in kürzester Zeit auf sie einprasselten. Den Stimmungswandel in ihrem Umfeld in der Folge davor hin zur letzten Folge fand ich da eher problematisch, da der Punkt stellenweise etwas schludrig geschrieben wirkte. Eine Folge mehr hätte das ganze wohl etwas runder und weniger holprig gestalten können.

Hier wird das auch ganz gut zusammengefasst bzgl. der sich bereits lange andeutenden Wendung:

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Meine 5 Ct. zur Kritik bezüglich ihrer Wandlung: Manche Kritik, die ich gestern/heute gelesen hatte wirkt auf mich auch teilweise so, als wären die Leute sauer, dass ihnen ein wie auch immer geartetes Happy End mit ihr auf dem Thron verwehrt bleibt und auch der letzte (eigentlich gar nicht so) "gute" Charakter mit Chancen auf den Thron moralisch versaut wurde (wobei da teilweise gerne über ihre Schwächen hinweggesehen wurde, s. Artikel). Was für mich in diesem ganzen Mahlstrom aus Blut, Gedärm und Asche in Serienform aber nur konsequent ist, das auch sie hier mit hinabgerissen wurde.
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(...)
Spoiler:
Aber sie ist doch so süß und blond *g* Passenderweise könnte man den letzten verbliebenen Drachen nach der aktuellen Folge zukünftig dann ja Blochin nennen.
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Re: George R. R. Martin - A Song Of Ice And Fire

Beitrag von Undo »

Thunderforce hat geschrieben:Vielleicht
Spoiler:
schaffen sie diesen Königs-Quark auch ganz ab, weil sie gemerkt haben (doch schon *g*), dass da nix gutes draus entsteht, wenn jeder Hanspampel auf diesem häßlichen Stuhl sitzen will.
Thron wird eingeschmolzen und zu irgendwas umfunktioniert.

Danaerys geht in den Bau oder wird ins Exil abgeschoben (oder wird von Arya per Faceswap-Trick vorher noch gekillt *hoff*) und dann gibt es so eine Art Westeros-EU mit souveränen "Staaten" wie "The North" (da ist Sansa Chefin), "The South" (Tyrion) und irgendwas in der Mitte (Arya und Gendry sind Chef, Wappentier Pferd, daher auch die Gaulszene am Ende der letzten Folge)

Jon kann mit seiner Tante (sofern sie überlebt) im Exil viele neue Inzestblagen zeugen.
Ansonsten kann er ja weiter mit Frodo-Blick durch die Welt reisen und gucken, dass alle lieb sind.
Brienne geht nach Norden (also ganz) , heiratet Thormund und die beiden bilden so eine Art Frontex für das, was beyond the North behind the North wartet

Ser Davos wird Pizzalieferant in King's Landing oder sonstwo. Zack, alle, die noch leben, versorgt. *g*

:D
*verliebt ist* :D
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