DEI-Rezepte Thread

Das gute alte Dark Eye Inn - die Heimat der Stammposter
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Caramon
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Beitrag von Caramon »

okay, passend zur Jahreszeit ein Eintopf

500g Kartoffeln
Suppengemüse ja nach Geschmack
Speckwürfel
Wienerle
Schmand
Majoran, Lorbeerblatt, Zwiebeln

Zwiebeln würfeln und in Öl gülden braten, dann den Speck dazu......sobald der etwas kross ist..........

Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden, ab in Topf mit Wasser evtl. auch noch bissi Gemüsebrühe dazu.

Dann Gemüse rein, kann auch TK sein, machts einfacher........

Schauen ob das angegossene Wasser ausreicht, Majoran und Lorbeerblatt rein.....Deckel drauf und warten

Wenn alles weich ist Lorbeerblatt rausfischen, nach belieben die Suppe pürieren (schreibt sich das so??), Becher Schmand rein, Salz und Pfeffer abschmecken - Würstchen nach belieben in die Suppe schnippeln oder whatever -

Bon Appetit!
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roxxy
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Beitrag von roxxy »

Für den schnellen Hunger - Käsetoast (klassisch)

Zutaten:

1x Scheibe Toast (Vollkorn für die Vitamine)
1x Scheibe Gouda

Zubereitung:

Zuerst toaste man den Toast in einem dazu vorbereiteten Toastgerät bis zur gewünschten Bräune und Knusprigkeit. Anschließend wird der noch warme Toast dekorativ auf einem Teller drappiert und mit einer Scheibe Gouda belegt.

Bon Apetit!
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I'll keep the ring full of sorrow, I'll keep the ring till I die...
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Tordenskjold
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Beitrag von Tordenskjold »

Hackfleisch-Irgendwas:

Entstanden aus einem Blick in den kühlschrank und gedanken über die verwendung des Inhaltes. kann eigendlich jeder Küchen-DAU. man braucht eine Kopchplatte, eine Pfanne, ein Messer. [erwähnte ich schon wie sehr ich stumpfe billigmesser hasse?]

Zutaten:

500g Schweinehackfleisch
6 Zehen Knoblauch
1 [sind das 250 oder 500ml? denke 500.] Dose "Pizzatomaten" [gibts beim minimal]
1 halbe Chorizo [tut eigendlich jede scharfe Wurst]
falls vorhanden Weißwein
Salz, Pfeffer, Oregano, Basilikum [wenn möglich frisches]

Vorbereitungen

Knoblauch mit flacher Messerklinge zerdrücken, Zwiebeln grob keinschneiden. Falls vorhanden das frische basilikum waschen, putzen und Stengel entfernen. Dose öffnen, Wurst kleinschneiden [dünne scheiben]

Zubereitung

Pfanne her und Olivenöl heiß machen. Achtung, nicht zu heiß, sonst setzts zu schnell an. Dann den Knoblauch rein und glasig braten. Dann das Hackfleisch reinwerfen und mit dem kochlöffel zerbröseln. Langsam grau braten. Muss richtig schön krümelig sein. Danach die Zwiebeln reinwerfen und ca. 5 minuten mitbraten. Dose auf, Tomatensud wegkippen. Tomaten und Wein in die Pfanne, falls kein Wein vorhanden einfach den Tomatensud nehmen. Kleingeschnittene Wurstscheiben und Gewürze rein.
ACHTUNG!!! Das Salz erst zum Schluss wenn alles fertig ist!
Langsam die Flüssigkeit verdampfen lassen und das ganze bisschen reduzieren lassen.

Feddich! Mit Bierchen servieren.

Man kann natürlich alles ergänzen oder weglassen. Selbst die Basiselemente wie Hack und Tomaten kann man ersetzen - hab mal paprika statt Tomaten genommen - Mjam!

Hoffe das Zeug kommt an.

EDIT:

Hab grad ne Tüte Parmesankäse reingeschmissen...*HUUULD*
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zwerch
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Beitrag von zwerch »

*reanimier*

Gestern gabs Lasagneröllchen:

Lasagneblätter drei Minuten vorkochen. Irgendein grünes Blattgemüse mit Zwiebeln und wer mag Speck dünsten (bei mir war es Grünkohl, ich kann mir aber auch zum Beispiel Spinat mit evtl. Feta gut vorstellen), das ganze anschließend mit Frischkäse vermengen, abschmecken und auf die Lasagneblätter verteilen. Aufrollen, in eine Auflaufform setzen, mit etwas Brühe angießen, die Form mit Alufolie abdecken und 30 Minuten bei 200 Grad in den Ofen. Danach die Folie abnehmen und noch 5 - 10 Minuten mit Käse überbacken.
Heck!
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Mal meine letzte Eigenkreation


Caca, kannst aufhören weiterzulesen, es kommt ne Tüte Zwiebelsuppe vor *g*

Zutaten:

500 ml passierte Tomaten
ca. 250 gr. Cherrytomaten
500 gr Hack
1. Tüte Zwiebelsuppe
2 mittelgroße Zwiebeln
500 gr. Champignons
kleine Handvoll Oliven
Basilikum
Knofi
üblichen Gewürze

ALs Beilage: Gnocci, Tortellini, Bandnudeln whatever....


Hack mit der Tütensuppe vermengen (Ja, man kann das Hack auch problemlos selber würzen, ist jedem selbst überlassen)

Cherrytomaten vierteln

Champignons grob würfeln

Zwiebeln würfeln

Oliven und Knofi klein schnibbeln

Hack zu kleinen Bällchen formen und lediglich leicht rundrum anbraten

Zwiebeln, Knofi und Pilze mit in die Pfanne

Passierte Tomaten angießen

Oliven und Cherrytomaten mit rein

Nach Geschmack würzen
Auf kleiner Flamme ca. 30 min köcheln lassen, dabei ab und an umrühren und kurz vor Fertig paar Blätter Basilikum reinzupfen

Mit frei gewählter Beilage servieren und unheimlich viel Lob der Bekochten kassieren
Tequilas Welt - Mein Blog über Filme, Spiele und mehr
Fischkrieg - Shop für Meinungen abseits des christlichen Mainstreams

90% aller Zitate im Internet sind frei erfunden - Abraham Lincoln

Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie gern diskutieren Sie?

Geht auch 11?

Nein!

Wieso nicht?
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thekenschlampe
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Beitrag von thekenschlampe »

Ich würde Euch gerne noch schnelle die Rezepte ans Herz legen wollen, die ich Weihnachten als Grundlage verwendet habe, um die Familie zu bekochen!
Jawohl, meine Mutter hat ausnahmsweise mal die Kochgewalt abgegeben am 2. Feiertag :wink: .


Es gab zuerst:

Entenbrust in Portwein/ Orangensosse

Ein Gedicht, diese Sosse, ich habe sie letztes Jahr schon mal für jemanden als Weihnachtsessen gekocht, aber das kleine Rezeptheft nicht mehr wiedergefunden. In den unendlichen Weiten des WWW dann mal eines entdeckt von dem ich glaube, dass es dem Original vom letzten Jahr sehr sehr ähnlich ist.


4 Barbarie-Entenbrüste
200 ml Portwein
150 ml Orangensaft
3–4 EL Rotwein
je 2 Zweige Rosmarin
und Thymian
3–4 EL Öl
1 Vanilleschote
50 g Zucker
Salz, grober Pfeffer

Ich hab die Zutaten mal stumpf verdoppelt für die Sosse (bin halt Sossenfan :wink: ), die 4 Entenbrüste reichten locker für 8 Personen. Meine Ma hat sogar noch 1 1/2 eingefroren.

Also sahen die Mengen für ca. 8 Leute im Endeffekt so aus:


4 Barbarie-Entenbrüste
400 ml Portwein
300 ml Orangensaft
8 EL Rotwein
je 2 Zweige Rosmarin
und Thymian
3–4 EL Öl
1 Vanilleschote
100 g Zucker
Salz, grober Pfeffer


1. Entenbrüste salzen, pfeffern und in einer heissen Pfanne erst 5 Min. auf der Hautseite, dann 4 Min. auf der Fleischseite anbraten.
(Ohne Witz: ich hab mir nen Wecker gestellt und mich exakt an die Anbratzeiten gehalten!)
Zum Ende der Bratzeit je einen Zweig Rosmarin und Thymian mit in die Pfanne legen.
(Im vorgeheizten Backofen bei 200° C (Umluft 180° C, Gas Stufe 3) 15 Min. weitergaren) <= so stands im Originalrezept. Ich hab das ignoriert weil ich noch in Erinnerung hatte, dass ich damals die Ente bei so ca. 100 Grad ne halbe Stunde habe "ruhen/ziehen" lassen im Backofen, dann ist die halt noch rosa innen. Da ich persönlich nicht auf medium Fleisch stehe, hab ich nach einer halben Std. auf 100 Grad mal getestet: war mir persönlich noch zu rosa, für die meisten hier aber möglicherweise genau richtig. Die Temperatur viel viel höher zu stellen ist eher unratsam (*aus Erfahrung sprech*) da das Fleisch dann die Tendenz hat trocken und nen Tacken zu fest/zäh zu sein. Also dürfte es wohl am sinnigsten sein bei niedriger Temperatur es noch ein wenig ziehen zu lassen.

2. Für die Orangensauce Zucker in einem Topf karamelisieren lassen bis er hellbraun ist. Mit Rotwein, Portwein und Orangensaft ablöschen (keine Panik, durch das ablöschen wird der Karamelzucker halt kurzzeitig zu nem festen unförmigen Klumpen, löst sich aber wunderbar beim erwärmen und rühren wieder auf!), einkochen und gegebenenfalls mit Saucenbinder andicken.

3. Die Vanilleschote halbieren, das Mark auslösen und in die Sauce geben,
salzen, pfeffern und mit dem Bratensaft der Entenbrust,
Thymian und Rosmarin verfeinern. (Wobei ich die Kräuter in einen Teebeutelfilter vorher getan habe: kann man dann am Ende problemlos wieder entnehmen aus der Sosse)

4. Die Entenbrust in Scheiben schneiden, anrichten und mit etwas Portwein-Orangensauce beträufeln.


Dazu dann Apfelrotkohl & kleine Mini-Klöße. Und selbstverständlich einen Klecks Preisselbeeren auf dem Teller mit anrichten.







Zum Nachtisch dann der Klopper:


Lebkuchenhalbgefrorenes mit Glühweinschaum
(Lebkucheneis)


Zutaten für ca. 8 Personen bzw. eine Kastenbackform (die ist dann aber auch bis zum Rand voll):


200 g Lebkuchen, Schokolade, ohne Oblaten
2 Ei(er)
12 Ei(er), davon das Eigelb
300 g Zucker
2 TL Lebkuchengewürz
½ Liter Schlagsahne
1 Liter Wein (Glühwein, fertig gewürzt aus der Flasche oder selbstgemacht)


Problem dabei ist die Umrechnung bei Chefkoch.de.
Die Mengen sind halt nicht explizit aufgeteilt, also wieviele Eigelbe zum Henker werden für das Eis an sich verwendet und wieviele für den Glühweinschaum?
Ich hab beschlossen das Ganze gerecht mal zu teilen: also 6 Eigelbe für das Eis verwendet, und nachher 6 für den Glühweinschaum.


Zubereitung:


Lebkuchen in kleine Würfel schneiden (ich hatte extra voher noch ein Blech selber gebacken, der beste Lebkuchen und vor allen Dingen der einfachste den ich jemals gegessen habe, Standard bei mir seit Jahren in der Adventszeit). Die 2 Eier, 6 Eigelb und 100g Zucker zuerst im heißen, dann im kalten Wasserbad schaumig schlagen. Dabei das Lebkuchengewürz zugeben. Die Lebkuchenstücke unterheben. Sahne mit weiteren 40 g Zucker steif schlagen. Die Sahne ebenfalls unter die Masse heben.
(In vier Portionsförmchen füllen und für mindestens 3 Stunden in das Eisfach stellen.) <= das war mir mega zu umständlich und vor allen Dingen ein Platzprob in der Kühlo meiner Ma. Alles belegt. Ich habe schlicht eine Kastenbackform (diese längliche, einfache halt) genommen, mit Backpapier grob ausgelegt und dann alles da reingekippt. Liess sich alles wunderbar am nächsten Tag aus der Form holen und in Stückchen abschneiden.


(Vor dem Servieren wenige Sekunden in heißes Wasser tauchen und auf Teller stürzen.) <= Brauchte ich nicht, ging auch so, einfach einen Tag vorher zubereiten, über Nacht im Gefrierfach lassen, vor der Mahlzeit rausholen und schon mal im Kühlschrank deponieren, passt.
Um zu verhindern, dass das Eis beim Servieren auf dem Teller hin- und herrutscht, kann man Mandelblätter in der Pfanne leicht (! nicht zu lange, werden sonst bitter) bräunen. Dann das Eis auf einigen Mandelblättern anrichten.
Für den Glühweinschaum den Glühwein auf etwa 0,2 l einkochen lassen. (Fand ich im übrigen viel zu viel, 1 Liter Glühwein! Ich glaub ich hab die Hälfte später genommen zum aufschlagen, war auch noch sehr viel, zumal das mit dem einkochen nicht so klappte wie das sollte. )
6 Eigelb und 160g Zucker im heißen Wasserbad zusammen mit dem eingekochten Glühwein schaumig aufschlagen. Wenn der Glühweinschaum kalt serviert werden soll, muss er unter ständigem Rühren in einem kalten Wasserbad abgekühlt werden.


Das mit dem Wasserbad war schon wichtig! Ich hab da zwar tierisch rumgewurschtelt, hier einen Topf auf dem Herd mit heissgemachtem Wasser, daneben einen mit kaltem Wasser um darin dann das Ganze kalt zu schlagen. Nicht aufgeben, mit der Zeit wird der Schaum wirklich cremig und fluffig, erst dachte ich: Himmel hilf, das wird ja gar nicht Schaum, unten war halt noch der normal flüssige Glühwein ne ganze Zeit lang zu sehen. Aber dann hats wohl doch das ständige Umrühren gebracht, und vor allen Dingen diese Sache mit den Wasserbädern (erst heiss, dann kalt aufschlagen) *vermut*.

Nachtischteller mit Zimt am Rand bestäubt, grosszügig ein Bett aus Glühweinschaum verteilt, angebräunte Mandelblätter darauf, dann eine Scheibe des Lebkucheneis.


Wir haben dann den Pott mit dem Glühweinschaum auf den Tisch gestellt zum Schluss *g*, weil man da schon imho ruhig grosszügig weiter drauf kippen kann später.

Ist recht mächtig, keiner (ausser meinem Bruder, hehe) hat ne 2. Scheibe Eis geschafft. Reichte also nochmal für ne komplette Runde am nächsten Tag. Alle waren extrem entzückt von dem Eis!
Von der Entenbrust mit der Sosse eh.


Also vielleicht erinnert ihr euch nächstes Jahr dran und guckt noch mal nach und wollt es ausprobieren.
Patenschaften, Projekt-Patenschaften und Wiederaufbau-Patenschaft Haiti bei der Kindernothilfe.
Winki
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Beitrag von Winki »

Öhm ja, im Vergleich zu meinen Vorpostern ist das hier eher mickrig, und auch ein eher bekanntes Rezept, aber schmecken tut's trotzdem... :D

Also, für einen sehr Hungrigen oder zwei normal Essende nehme man:

-Eine 4er Packung Maultaschen(Aldi :engel: )
-Zwei Eier
-Salz, Pfeffer
-Etwas Mineralwasser mit ordentlich Kohlensäure
-Butterschmalz(Ich nehme meist Rama)
-Eine möglichst beschichtete Pfanne


Die Maultaschen schneidet man in halbwegs ähnlich große Würfel mit Pi mal Daumen einem Zentimeter Kantenlänge. Nun erhitzt man den Butterschmalz in der Pfanne, gibt die Maultaschenwürfel dazu und brät die auf relativ hoher Temperatur unter häufigem Wenden gleichmäßig an.
Während die Maultaschen vor sich hinbruzzeln, schlägt man die Eier in einer Schüssel auf, verrührt sie mit einer Gabel und gibt Salz und Pfeffer hinzu.
Wenn man den Maultaschenwürfeln nun ansieht, dass sie kurz davor sind knusprig zu werden(Klingt etwas kompliziert, aber das kann man nicht übersehen ;)) gibt man einen Schuss von unserem sprudelnden Mineralwasser(Die darin enthaltene Kohlensäure sorgt dafür, dass das gleich entstehende Rührei schön luftig wird) in die Schale mit dem Ei und kippt das Gebräu in die Pfanne.
Da gibt man dem Ei gar keine Zeit zum anbrennen, sondern rührt es, am besten mit zwei Kochlöffeln, immer schön gleichmäßig um.
Sobald der euch der Pfanneninhalt genießbar ausschaut, könnt ihr euch zu Gemüte führen :wink: .

Für die, die's mögen, bietet es sich noch an zusätzlich zu dem Salz und Pfeffer etwas kleingeschnittenen Schnittlauch in das Rührei zu geben, das verleiht dem Ganzen noch einen etwas "würzigeren" Geschmack.
Des weiteren kann man, zusammen mit den Maultaschenwürfeln, noch kleingeschnittene Tomatenstücke mit anbraten-Schmeckt ebenfalls super.

Guten Appetit,
Winki
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guitar-fiend
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Beitrag von guitar-fiend »

Kann jemand Tipps für leckere Krapfen (Berliner, Kreppeln, Kiachln oder Auszog’ne) geben?

Jetzt is ja wieder Zeit für die Dinger!

[Homer]Hmmm, Donuts![/Homer]
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Lucretia
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Beitrag von Lucretia »

*Bericht von heute Nachmittag sei*

Ausgangsposition: Man war in Mexiko im Urlaub und hat sich zu sehr an die ewigen Tortillas gewöhnt.

Problem: In keinem Geschäft sind fertige Maistortillas zu finden, wenn nicht grade Mexiko-Wochen sind.

Problemlösungsversuch: Man kauft 1 Tüte Maismehl. Auch hier hat man nicht das richtige für Tortillas gefunden, aber egal.

Rezept: ca. 70g Maismehl, ca. 40g Weizenmehl (merke: reines Maismehl klebt nicht), ca. 90ml Wasser, Salz.

Herstellung: Teig macht einen guten Eindruck, aber platt ausrollen lassen sich die Dinger schon weniger.
In einer laut Anleitung mittelheißen Pfanne wird es eine Katastrophe. In der ernsthaft heissen Pfanne gehts schon eher.

Ergebnis: Authentizitätsfaktor geschmacklich enttäuschend. Optisch ganz OK.

Fazit: Bei den nächsten Mexiko-Wochen im nächstbesten Supermarkt sich eindecken mit den Dingern!!

Und da es eh schon nicht authentisch ist, macht man sich dazu lecker Falafel :)
Dieses Rezept ist im Gegensatz zu obengenanntem wirklich empfehlenswert:

250g gekochte rote Linsen
50 g Paniermehl
1 Essl. Mehl
2 zerquetschte Knoblauchzehen
3 Essl. Olivenöl
1 Essl. Zitronensaft
gehackte Petersilie
Pfeffer, Salz.

Vermischen, Bällchen formen und in Olivenöl anbraten.

Nein, die Teile schmecken NICHT wie vom nächsten Imbiss, sondern ziemlich anders. Aber was ich im Imbiss ums Eck kriege muss ich ja nicht selber kochen :D
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Beitrag von NegatroN »

Lucretia hat geschrieben:Und da es eh schon nicht authentisch ist, macht man sich dazu lecker Falafel :)
Dieses Rezept ist im Gegensatz zu obengenanntem wirklich empfehlenswert:

250g gekochte rote Linsen
50 g Paniermehl
1 Essl. Mehl
2 zerquetschte Knoblauchzehen
3 Essl. Olivenöl
1 Essl. Zitronensaft
gehackte Petersilie
Pfeffer, Salz.

Vermischen, Bällchen formen und in Olivenöl anbraten.

Nein, die Teile schmecken NICHT wie vom nächsten Imbiss, sondern ziemlich anders. Aber was ich im Imbiss ums Eck kriege muss ich ja nicht selber kochen :D
Macht man Falafel nicht eigentlich mit Kichererbsen? Mit Linsen kann ich mir das aber auch gut vorstellen.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Beitrag von Lucretia »

jo, ich glaub meistens sind die tatsächlich aus Kichererbsen.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass diese hier eher ungewöhnlich schmecken. Frag mich nicht, wo meine Mutter damals dieses Rezept herhatte... :ka:
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Beitrag von Lucretia »

kann doch echt nicht sein. Selbst bei der Mexiko-Woche von Lidl gibts nur fucking Weizentortillas: http://www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c. ... index.ar15
argh! :evil:
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Beitrag von Undo »

naja, bevor es gar nicht anders geht:

http://www.mercadomexicano.de/shop/asse ... 2cf01.html
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KnitterRitter
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Beitrag von KnitterRitter »

Mega-einfaches Brot zum Selbermachen (das Ursprungsrezept hab ich damals bei Chefkoch.de gefunden und etwas angepasst):

- 1 Würfel Hefe
- 450 ml lauwarmes Wasser, lauwarmes
- 500 g Mehl (am besten Vollkorn-, Roggen- oder Dinkelmehl)
- 150 g Körner (z.B. in gleichen Anteilen Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen - kann man aber auch weglassen)
- 2 TL Salz
- 2 EL Obstessig oder Brottrunk (Balsamico geht auch)


1. Hefe in Wasser auflösen
2. Mit Handrührgerät die restlichen Zutaten untermischen und kurz kneten
3. Kastenform (wie für Rührkuchen etc.) einfetten und evtl. ein paar Körner hineinstreuen
4. Teigmasse hineingeben, NICHT gehen lassen
5. Sofort im NICHT vorgeheizten Backofen etwa 60 Minuten bei 200 °C backen (je nach Ofen) - bei Umluft etwas kürzer und mit weniger Hitze
6. Evtl. nach 50-60 Minuten Brot aus Form nehmen, mit Wasser einpinseln (oder sprühen) und noch 10-20 Minuten nachbacken
8. Brot heraus stellen, nochmals etwas mit Wasser besprühen und abkühlen lassen.
They throw the best damn parties at the rim of hell
---
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Undo
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Beitrag von Undo »

NICHT gehen lassen??? :Oo:

Nanü?

zum Thema Brotbacken *rotwerd* ich schwöre ja auf die Fertigmischung aus dem Lidl. Biologisch angebautes Getreide und für 99 cent kriegt man 2 Pfund Brot. Und dann noch lauwarm anschneiden und Salzbutter drauf...

*sabber* :D
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