M.o.D. hat geschrieben: ↑28.09.2021 09:21
Ach ja, wir waren Sonntag Abend zu unserem "1 x im Jahr kann man es ja mal machen" McDonalds Besuch.
Ich glaube, wir stellen auf "wenn überhaupt, einmal im Jahrzehnt" Besuch.
Boah ey, war das Zeug schon immer so beschissen? Riechen tut es eher undefiniert, schmecken, naja, gibt sicher Schlimmeres, aber dass der Rotz noch 24 h im Magen rumgammelt ist dann ganz mies.
Leider war es nach 21:00 Uhr und die sonstigen Imbisse + Co in der Nähe waren schon zu.
Und zur Gurke, wo der Dönerladen bis 04:00 Uhr morgens aufhat, wollten wir auch nicht mehr.
Einmal im Monat gerne McDreck oder Würger King, entweder einen Big Mac und einen Mc Rib oder einen Big King und Chili Cheese Nuggets. Die Pommes kann ich bei beiden schon seit immer nicht fressen. Bei Mc vielleicht noch ein Eis mit Schokosauce.
Supersize Me hat da übrigens nachhaltigen Eindruck hinterlassen, mal ganz davon abgesehen dass ich von dem Fraß im Vergleich zu vor zwanzig Jahren ein unangenehmes Völlegefühl bekomme.
GoTellSomebody hat geschrieben: ↑28.09.2021 09:15
Einmal im Monat Pommes Spezial hab ich Spaß dran, mit frischen Zwiebeln selbstverständlich!
Und dazu eine Frikandel spezial.
Schmeckt am allerbesten, wenn man in den Niederlanden ist.
Jau, in der Frittenbude bei uns um die Ecke heißt der Johnny Spezial, also Frikandel, Currywurstsauce, Mayo, frische Zwiebeln und alles im Hot Dog-Brötchen. Das zusammen mit einer Pommes Spezial und ein zwei Gläsern Coca Cola und ich habe das Gefühl, drei Tage nichts mehr essen zu wollen.
Pommes lecker. Süßkartoffelpommes komischerweise leckerer, aber kann man nicht so oft essen. Versteht niemand.
Ansonsten gilt bei der Kartoffel: Je unkartoffeliger sie wird, umso besser. Also Hurra Schupfnudel, Krokette, Pommes.
Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00
Pommes lecker. Süßkartoffelpommes komischerweise leckerer, aber kann man nicht so oft essen. Versteht niemand.
Ansonsten gilt bei der Kartoffel: Je unkartoffeliger sie wird, umso besser. Also Hurra Schupfnudel, Krokette, Pommes.
Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
So viel Wahrheit in so wenigen Zeilen.
Süßkartoffelpommes: Schmecken halt intensiver und auch ein bisschen schwerer und gehaltvoller als die normalen Pommes. Daher, obwohl leckerer, einfach weniger gut als Beilage geeignet.
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
Der Slow Foodie in mir muss hier anmerken, dass das sehr stark daran liegt, dass es im Supermarkt überwiegend Sorten gibt, die auf Anbau und Lagerung optimiert wurden, aber nicht auf Geschmack. Es gibt nämlich sehr wohl viele Kartoffelsorten mit deutlichem und unterschiedlichem Eigengeschmack. Aber die eben leider nur bei relativ wenigen Bauern, die die noch oder wieder anbauen und eher selten im konventionellen Handel.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00
Pommes lecker. Süßkartoffelpommes komischerweise leckerer, aber kann man nicht so oft essen. Versteht niemand.
Ansonsten gilt bei der Kartoffel: Je unkartoffeliger sie wird, umso besser. Also Hurra Schupfnudel, Krokette, Pommes.
Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
So viel Wahrheit in so wenigen Zeilen.
Süßkartoffelpommes: Schmecken halt intensiver und auch ein bisschen schwerer und gehaltvoller als die normalen Pommes. Daher, obwohl leckerer, einfach weniger gut als Beilage geeignet.
Leckerer würde ich nicht sagen, aber halt anders lecker.
Aber monos und deiner Beobachtung schließe ich mich an: Süßkartoffel-Pommes kann man nicht so viele essen. Gute, „richtige“ Pommes kann ich mir ohne Ende reinschieben, bei der Süßkartoffelvariante vergeht mir meist schon bei einer normalen Beilagenportion spätestens nach drei Vierteln die Lust.
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
Der Slow Foodie in mir muss hier anmerken, dass das sehr stark daran liegt, dass es im Supermarkt überwiegend Sorten gibt, die auf Anbau und Lagerung optimiert wurden, aber nicht auf Geschmack. Es gibt nämlich sehr wohl viele Kartoffelsorten mit deutlichem und unterschiedlichem Eigengeschmack. Aber die eben leider nur bei relativ wenigen Bauern, die die noch oder wieder anbauen und eher selten im konventionellen Handel.
Meine Eltern bekommen die Kartoffeln in der Regel noch vom Bauern aus dem Nachbarort. Der Geschmacksunterschied zu herkömmlichen Supermarktkartoffeln ist schon gewaltig. Selbst die Kartoffeln, die ich hier bei lokalen Bauern auf dem Wochenmarkt kaufe, kommen da nur ganz selten ran.
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00
Neutraler Nährstoffblock
Gibt's schon. Nennt man verkürzt meist Tofu. Taugt eigentlich nur als Schwamm für leckere Saucen, ich esse ihn aber trotzdem gar nicht so selten, wenn ich Bock auf proteinige Brocken habe.
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
Der Slow Foodie in mir muss hier anmerken, dass das sehr stark daran liegt, dass es im Supermarkt überwiegend Sorten gibt, die auf Anbau und Lagerung optimiert wurden, aber nicht auf Geschmack. Es gibt nämlich sehr wohl viele Kartoffelsorten mit deutlichem und unterschiedlichem Eigengeschmack. Aber die eben leider nur bei relativ wenigen Bauern, die die noch oder wieder anbauen und eher selten im konventionellen Handel.
Sei froh, dass Rotorhead nicht da ist um das mit dir zu diskutieren.
monochrom hat geschrieben: ↑28.09.2021 10:00Salzkartoffel hingegen ist halt Magenfüllung auf die egalste Art, die es nur gibt. Das noch zu erfindende Essen "Neutraler Nährstoffblock" würde die unbehandelte Kartoffel knapp schlagen.
Der Slow Foodie in mir muss hier anmerken, dass das sehr stark daran liegt, dass es im Supermarkt überwiegend Sorten gibt, die auf Anbau und Lagerung optimiert wurden, aber nicht auf Geschmack. Es gibt nämlich sehr wohl viele Kartoffelsorten mit deutlichem und unterschiedlichem Eigengeschmack. Aber die eben leider nur bei relativ wenigen Bauern, die die noch oder wieder anbauen und eher selten im konventionellen Handel.
Sei froh, dass Rotorhead nicht da ist um das mit dir zu diskutieren.
Ich war mal vor Jahren auf einer Veranstaltung in Cloppenburg, auf der lauter kleine Anbieter für Lebensmittel waren. Da war ein Kartoffelhof dabei, bei dem gab es 8 verschiedene alte Sorten in Probierschüsseln als Salzkartoffel mit Butter. Da hatte nicht nur jede einen deutlichen Eigengeschmack, sondern auch jede einen anderen. Nur waren das eben alles Sorten mit vergleichsweise niedrigen Erträgen bzw. höherem Aufwand bei Anbau und Ernte. Das lohnt im konventionellen Anbau halt nicht.
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We’re long past being careful of what we wish for
Ohne da auch nur annähernd im Thema drin zu sein, glaub ich dir das auch. Du hast das aber schon mal erzählt und da hat es Rotor in seiner unnachahmlichen Art als Unsinn hingestellt.
costaweidner hat geschrieben: ↑28.09.2021 11:00
Ohne da auch nur annähernd im Thema drin zu sein, glaub ich dir das auch. Du hast das aber schon mal erzählt und da hat es Rotor in seiner unnachahmlichen Art als Unsinn hingestellt.
Das muss ich irgendwie verdrängt haben. *g*
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