Kann gut sein, ich bin da mit dem Denken auch längst nicht fertig. Mir fällt nur auf, je muslimischer einer ist, desto eher neigt er dazu, seine Frau aus ganzganz verachtenswerten Motiven zu erwürgen. Bei Heinz und Benno ist es eben einfach die Trauer, Verzweiflung, Einsamkeit.
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Re: Over the DEI and far away!
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Re: Over the DEI and far away!
Nicht nur, denn dass einem die Frau „ wegläuft“ ist ja auch ein „Ehrenmakel“ und es gibt ja leider durchaus auch entsprechende Äußerungen in Richtung von Trennungwilligen Frauen.
Aber grundsätzlich ansehe ich das auch schon so, dass in dem Karlheinz Beispiel die persönlichen Motive überwiegen und wenn ein Bruder seine Schwester umbringt weil sie sich nicht den Normen in seinen Kopf gemäß verhalten hat grundsätzlich eher anders gelagerte Motive...
Aber grundsätzlich ansehe ich das auch schon so, dass in dem Karlheinz Beispiel die persönlichen Motive überwiegen und wenn ein Bruder seine Schwester umbringt weil sie sich nicht den Normen in seinen Kopf gemäß verhalten hat grundsätzlich eher anders gelagerte Motive...
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Re: Over the DEI and far away!
Wie gesagt, für mich beinhaltet das gar keine moralische Wertung. Da stehen nur andere Mechanismen dahinter.Schnabelrock hat geschrieben: ↑01.03.2021 12:12Kann gut sein, ich bin da mit dem Denken auch längst nicht fertig. Mir fällt nur auf, je muslimischer einer ist, desto eher neigt er dazu, seine Frau aus ganzganz verachtenswerten Motiven zu erwürgen. Bei Heinz und Benno ist es eben einfach die Trauer, Verzweiflung, Einsamkeit.
Es gibt übrigens ein sehr spannendes Buch dazu: https://www.amazon.de/Why-Honor-Matters ... 223&sr=8-1
Das setzt sich mit Ehrensystemen recht detailliert auseinander. Da geht es auch nicht darum, das zu verurteilen, sondern ganz im Gegenteil argumentiert Sommers hier sehr stark für einige Elemente aus Ehrensystemen, aber auch für deren klare Begrenzung.
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Re: Over the DEI and far away!
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Re: Over the DEI and far away!
Wir sind da gar nicht auseinander. Mir ging es um das stark tendenziöse Framing, das es in der Öffentlichkeit imo gibt. Damit ist es ja für die meisten schon getan und klar.
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Re: Over the DEI and far away!
Das stimmt. Da wird vermutlich in den meisten Fällen gar nicht hingeschaut, sondern da gilt dann die Wahrnehmung, dass es ein besonders verachtenswerter Ehrenmord sein muss, wenn der Name orientalisch klingt.Schnabelrock hat geschrieben: ↑01.03.2021 12:26Wir sind da gar nicht auseinander. Mir ging es um das stark tendenziöse Framing, das es in der Öffentlichkeit imo gibt. Damit ist es ja für die meisten schon getan und klar.
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Re: Over the DEI and far away!
Gerne auch als FB-Hintergrundbild mit kitschigem Paintbrush Hintergrundbild. Motiv: Wolf, Drachenboot, Thorshammer, Axt. Darunter stehen Sinnsprüche der Marke Böhse Onkelz meets Manowar.Schnabelrock hat geschrieben: ↑01.03.2021 11:50Ich bin erstaunt, wie viele brave Menschen in Wahrheit Wikinger sind und von Drachenbooten grimmige FB-Postings absetzen.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑01.03.2021 11:33 Na ja, das ist wohl Generation Netflix. "Thorvi" ist in der Serie "Vikings" eine der Hauptfiguren. Natürlich trotzdem, oder gar gerade deswegen, Kappes.
... unter 2 Quadratmeter Drachentattoo und dem Schwur, sich niemals zu beugen sollte heute keiner mehr als Notarfachangestellter oder Energieanlagenelektroniker los.
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Re: Over the DEI and far away!
Genau das.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑01.03.2021 12:47Gerne auch als FB-Hintergrundbild mit kitschigem Paintbrush Hintergrundbild. Motiv: Wolf, Drachenboot, Thorshammer, Axt. Darunter stehen Sinnsprüche der Marke Böhse Onkelz meets Manowar.Schnabelrock hat geschrieben: ↑01.03.2021 11:50Ich bin erstaunt, wie viele brave Menschen in Wahrheit Wikinger sind und von Drachenbooten grimmige FB-Postings absetzen.Kaleun Thomsen hat geschrieben: ↑01.03.2021 11:33 Na ja, das ist wohl Generation Netflix. "Thorvi" ist in der Serie "Vikings" eine der Hauptfiguren. Natürlich trotzdem, oder gar gerade deswegen, Kappes.
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Re: Over the DEI and far away!
Habe eben meine Krautreporter-Mitgliedschaft gekündigt. Einerseits schade, weil ich das Konzept echt gut fand, andererseits überfällig, weil sich das Versprechen nach qualitativ hochwertiger Berichterstattung zuletzt immer weniger erfüllt hat. Weniger freundlich: der Bullshitpegel war zuletzt zu hoch. Auslöser war gerade der Artikel von Rico Grimm zur Klimakrise. Der Autor liest ein Buch eines amerikanischen Philosophen, das ihn vom Klimafundamentalismus wegholt und dennoch weiter radikalisiert (fast wörtlich zitiert). Revolutionäre Erkenntnis: Es reicht nicht, nur CO2 zu reduzieren, man muss auch Wälder, Moore, Meere und die dazugehörigen Ökosysteme schützen. Shocking! Weiss man ja auch erst seit...Jahrzehnten? Ist ja auch nicht so, dass das so ziemlich alle mit Klimathemen befassten WissenschaftlerInnen nicht ständig predigen. Das ganze natürlich schön mit einer uralten und darum richtigen Navajo-Weisheit eingeleitet, dass es ohne Präriehunde weniger regnet. Kann so sein, natürlich muss da der Mond ins Spiel kommen, der das Wasser zur Erdoberfläche zieht. Immerhin, naturwissenschaftliche Studien, die das belegen, konnte der Autor nicht finden, aber wird schon was dran sein. Dass die armen Präriehunde mal schnell zu "Hunden" gemacht werden, ist dann die Kirsche auf der Sahne, zeigt aber, dass man vielleicht nicht über komplexe naturwissenschaftliche Themen schreiben sollte, wenn man nicht mal weiss, dass Präriehunde Nager sind.
Beworben wird der Schmand natürlich mit einer feinen, radikalen Clickbait-Überschrift im Newsletter. Ganz ehrlich, für das Niveau zahl ich nicht. Das war jetzt nur der letzte Tropfen, solche Schwurbel-Opinion-Essays häufen sich da in letzter Zeit leider zu lasten guter Reportagen.
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Re: Over the DEI and far away!
Hol dir lieber ein Katapult-Abo.Apparition hat geschrieben: ↑01.03.2021 17:37 Habe eben meine Krautreporter-Mitgliedschaft gekündigt. Einerseits schade, weil ich das Konzept echt gut fand, andererseits überfällig, weil sich das Versprechen nach qualitativ hochwertiger Berichterstattung zuletzt immer weniger erfüllt hat. Weniger freundlich: der Bullshitpegel war zuletzt zu hoch. Auslöser war gerade der Artikel von Rico Grimm zur Klimakrise. Der Autor liest ein Buch eines amerikanischen Philosophen, das ihn vom Klimafundamentalismus wegholt und dennoch weiter radikalisiert (fast wörtlich zitiert). Revolutionäre Erkenntnis: Es reicht nicht, nur CO2 zu reduzieren, man muss auch Wälder, Moore, Meere und die dazugehörigen Ökosysteme schützen. Shocking! Weiss man ja auch erst seit...Jahrzehnten? Ist ja auch nicht so, dass das so ziemlich alle mit Klimathemen befassten WissenschaftlerInnen nicht ständig predigen. Das ganze natürlich schön mit einer uralten und darum richtigen Navajo-Weisheit eingeleitet, dass es ohne Präriehunde weniger regnet. Kann so sein, natürlich muss da der Mond ins Spiel kommen, der das Wasser zur Erdoberfläche zieht. Immerhin, naturwissenschaftliche Studien, die das belegen, konnte der Autor nicht finden, aber wird schon was dran sein. Dass die armen Präriehunde mal schnell zu "Hunden" gemacht werden, ist dann die Kirsche auf der Sahne, zeigt aber, dass man vielleicht nicht über komplexe naturwissenschaftliche Themen schreiben sollte, wenn man nicht mal weiss, dass Präriehunde Nager sind.
Beworben wird der Schmand natürlich mit einer feinen, radikalen Clickbait-Überschrift im Newsletter. Ganz ehrlich, für das Niveau zahl ich nicht. Das war jetzt nur der letzte Tropfen, solche Schwurbel-Opinion-Essays häufen sich da in letzter Zeit leider zu lasten guter Reportagen.
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Re: Over the DEI and far away!
Thunderforce hat geschrieben: ↑01.03.2021 11:52
In was für ner Serie war Schorse denn die Hauptfigur? *g*
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Re: Over the DEI and far away!
Bin mir nicht sicher ob ich lachen oder weinen soll.Rivers hat geschrieben: ↑01.03.2021 19:51Thunderforce hat geschrieben: ↑01.03.2021 11:52
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Re: Over the DEI and far away!
Ich muss gleich zugeben, ich rede hier wie ein Blinder von Farben und habe höchstens eine Handvoll hier verlinkter Artikel auf Krautreporter gelesen.Apparition hat geschrieben: ↑01.03.2021 17:37 Habe eben meine Krautreporter-Mitgliedschaft gekündigt. Einerseits schade, weil ich das Konzept echt gut fand, andererseits überfällig, weil sich das Versprechen nach qualitativ hochwertiger Berichterstattung zuletzt immer weniger erfüllt hat. Weniger freundlich: der Bullshitpegel war zuletzt zu hoch. Auslöser war gerade der Artikel von Rico Grimm zur Klimakrise. Der Autor liest ein Buch eines amerikanischen Philosophen, das ihn vom Klimafundamentalismus wegholt und dennoch weiter radikalisiert (fast wörtlich zitiert). Revolutionäre Erkenntnis: Es reicht nicht, nur CO2 zu reduzieren, man muss auch Wälder, Moore, Meere und die dazugehörigen Ökosysteme schützen. Shocking! Weiss man ja auch erst seit...Jahrzehnten? Ist ja auch nicht so, dass das so ziemlich alle mit Klimathemen befassten WissenschaftlerInnen nicht ständig predigen. Das ganze natürlich schön mit einer uralten und darum richtigen Navajo-Weisheit eingeleitet, dass es ohne Präriehunde weniger regnet. Kann so sein, natürlich muss da der Mond ins Spiel kommen, der das Wasser zur Erdoberfläche zieht. Immerhin, naturwissenschaftliche Studien, die das belegen, konnte der Autor nicht finden, aber wird schon was dran sein. Dass die armen Präriehunde mal schnell zu "Hunden" gemacht werden, ist dann die Kirsche auf der Sahne, zeigt aber, dass man vielleicht nicht über komplexe naturwissenschaftliche Themen schreiben sollte, wenn man nicht mal weiss, dass Präriehunde Nager sind.
Beworben wird der Schmand natürlich mit einer feinen, radikalen Clickbait-Überschrift im Newsletter. Ganz ehrlich, für das Niveau zahl ich nicht. Das war jetzt nur der letzte Tropfen, solche Schwurbel-Opinion-Essays häufen sich da in letzter Zeit leider zu lasten guter Reportagen.
Aber irgendwie kam mir das immer mehr wie eine Art Kolumnen/Kommentarsammlung vor. Oder anders ausgedrückt habe ich mich immer gefragt, wie deren redaktionelles Kontrollorgan aussieht.
Ich hatte immer den Eindruck, dass ein einzelner Redakteur ziemlich viel Blödsinn schreiben kann, bis von irgendeiner Seite mal ein Veto kommt.
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Re: Over the DEI and far away!
Ist auch mein Eindruck. Am Anfang war das mal anders, da gab's viele interessante Interviews und Hintergrundartikel. Die gibt es immer noch, z.B. die Sachen von Silke Jäger, aber inzwischen ist es mir schon per se zu Essay-lastig und die find ich dann oft auch noch doof. Zum Beispiel den von der Dame, die sich schuldig fühlte, weil sie Spaß am Yoga hat. Das wäre ja kulturelle Aneignung. Himmel hilf.guitar-fiend hat geschrieben: ↑02.03.2021 09:20Ich muss gleich zugeben, ich rede hier wie ein Blinder von Farben und habe höchstens eine Handvoll hier verlinkter Artikel auf Krautreporter gelesen.Apparition hat geschrieben: ↑01.03.2021 17:37 Habe eben meine Krautreporter-Mitgliedschaft gekündigt. Einerseits schade, weil ich das Konzept echt gut fand, andererseits überfällig, weil sich das Versprechen nach qualitativ hochwertiger Berichterstattung zuletzt immer weniger erfüllt hat. Weniger freundlich: der Bullshitpegel war zuletzt zu hoch. Auslöser war gerade der Artikel von Rico Grimm zur Klimakrise. Der Autor liest ein Buch eines amerikanischen Philosophen, das ihn vom Klimafundamentalismus wegholt und dennoch weiter radikalisiert (fast wörtlich zitiert). Revolutionäre Erkenntnis: Es reicht nicht, nur CO2 zu reduzieren, man muss auch Wälder, Moore, Meere und die dazugehörigen Ökosysteme schützen. Shocking! Weiss man ja auch erst seit...Jahrzehnten? Ist ja auch nicht so, dass das so ziemlich alle mit Klimathemen befassten WissenschaftlerInnen nicht ständig predigen. Das ganze natürlich schön mit einer uralten und darum richtigen Navajo-Weisheit eingeleitet, dass es ohne Präriehunde weniger regnet. Kann so sein, natürlich muss da der Mond ins Spiel kommen, der das Wasser zur Erdoberfläche zieht. Immerhin, naturwissenschaftliche Studien, die das belegen, konnte der Autor nicht finden, aber wird schon was dran sein. Dass die armen Präriehunde mal schnell zu "Hunden" gemacht werden, ist dann die Kirsche auf der Sahne, zeigt aber, dass man vielleicht nicht über komplexe naturwissenschaftliche Themen schreiben sollte, wenn man nicht mal weiss, dass Präriehunde Nager sind.
Beworben wird der Schmand natürlich mit einer feinen, radikalen Clickbait-Überschrift im Newsletter. Ganz ehrlich, für das Niveau zahl ich nicht. Das war jetzt nur der letzte Tropfen, solche Schwurbel-Opinion-Essays häufen sich da in letzter Zeit leider zu lasten guter Reportagen.
Aber irgendwie kam mir das immer mehr wie eine Art Kolumnen/Kommentarsammlung vor. Oder anders ausgedrückt habe ich mich immer gefragt, wie deren redaktionelles Kontrollorgan aussieht.
Ich hatte immer den Eindruck, dass ein einzelner Redakteur ziemlich viel Blödsinn schreiben kann, bis von irgendeiner Seite mal ein Veto kommt.
Inzwischen leider nur noch durchschnittliches Blog-Niveau, eher darunter.
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Re: Over the DEI and far away!
Ich bin zwar auch der Ansicht, dass sie nachgelassen haben, finde den Ansatz aber immer noch richtig und lese da auch immer noch Sachen, die mich interessieren.Apparition hat geschrieben: ↑01.03.2021 17:37 Habe eben meine Krautreporter-Mitgliedschaft gekündigt. Einerseits schade, weil ich das Konzept echt gut fand, andererseits überfällig, weil sich das Versprechen nach qualitativ hochwertiger Berichterstattung zuletzt immer weniger erfüllt hat. Weniger freundlich: der Bullshitpegel war zuletzt zu hoch. Auslöser war gerade der Artikel von Rico Grimm zur Klimakrise. Der Autor liest ein Buch eines amerikanischen Philosophen, das ihn vom Klimafundamentalismus wegholt und dennoch weiter radikalisiert (fast wörtlich zitiert). Revolutionäre Erkenntnis: Es reicht nicht, nur CO2 zu reduzieren, man muss auch Wälder, Moore, Meere und die dazugehörigen Ökosysteme schützen. Shocking! Weiss man ja auch erst seit...Jahrzehnten? Ist ja auch nicht so, dass das so ziemlich alle mit Klimathemen befassten WissenschaftlerInnen nicht ständig predigen. Das ganze natürlich schön mit einer uralten und darum richtigen Navajo-Weisheit eingeleitet, dass es ohne Präriehunde weniger regnet. Kann so sein, natürlich muss da der Mond ins Spiel kommen, der das Wasser zur Erdoberfläche zieht. Immerhin, naturwissenschaftliche Studien, die das belegen, konnte der Autor nicht finden, aber wird schon was dran sein. Dass die armen Präriehunde mal schnell zu "Hunden" gemacht werden, ist dann die Kirsche auf der Sahne, zeigt aber, dass man vielleicht nicht über komplexe naturwissenschaftliche Themen schreiben sollte, wenn man nicht mal weiss, dass Präriehunde Nager sind.
Beworben wird der Schmand natürlich mit einer feinen, radikalen Clickbait-Überschrift im Newsletter. Ganz ehrlich, für das Niveau zahl ich nicht. Das war jetzt nur der letzte Tropfen, solche Schwurbel-Opinion-Essays häufen sich da in letzter Zeit leider zu lasten guter Reportagen.
Als Alternative könnte ich dir aber Buzzard empfehlen. Die schreiben selber keine Artikel, suchen aber täglich Artikel zu aktuellen Debatten zusammen, die die wichtigsten unterschiedlichen Sichtweisen darauf abbilden und liefern Hintergründe und Einschätzungen zu den Quellen. Ist aus meiner Sicht ein gutes Projekt:
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