Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

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Rotstift
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Definitiv. Wolte ich eigentlich antworten. Und persönliche Bezüge sind perfekt, um die geht es bei mir auch.
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Rotstift
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Ahh, that's the good stuff. Es gibt Sänger, und es gibt Sam Cooke. Der könnte das Telefonbuch singen und ich würde Gänsepelle dazu kriegen. Cool auch dass die Live-Aufnahme nicht so an zu glatter Produktion leidet wie viele seiner Studio-Sachen. Was für ein Sänger!

*durchs Zimmer groove*

Volltreffer! Tolle Aufnahme auch.
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Apparition
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Das Album war ein Tipp von Hasselhoff hier im Forum. Auf seinen Studioalben klingt natürlich alles eher zahm, aber das ist von der Atmosphäre einfach der Wahnsinn.

Mit der Stimme auch ganz weit vorne. Wie er da im Prinzip zu seinem Publikum predigt und sie zu unartigen Sachen anstachelt ist schon 10/10. Dinge, die man als Weisser nicht zu sehen bekam.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Ihr habt nicht geglaubt, dass es ohne sie geht, oder?
Zuletzt geändert von Apparition am 09.02.2021 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Joan Baez hatte ich irgendwie noch nicht so früh auf dem Zettel, keine Ahnung warum. Von ihr habe ich auch noch eine Best-of rumliegen. In der Zeit als ich meinen erste Gitarrenunterricht hatte war ihr Zeug natürlich leichte Beute. Ich gehöre auch nicht zu den bösen Menschen die sie als "Putzfrau des Gewissens" verunglimpfen, aber irgendwie ist die Zeit etwas über sie hinweggegangen, vor allem weil sie sich halt nie so richtig aus dem Folk_Revival der 60er befreien konnte oder wollte (anders als Dylan).
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Aber schon mal wirklich unerwartet.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Alleine, um solche Songs zu entdecken, hat sich die Aktion hier schon rentiert.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 20:25 Joan Baez hatte ich irgendwie noch nicht so früh auf dem Zettel, keine Ahnung warum. Von ihr habe ich auch noch eine Best-of rumliegen. In der Zeit als ich meinen erste Gitarrenunterricht hatte war ihr Zeug natürlich leichte Beute. Ich gehöre auch nicht zu den bösen Menschen die sie als "Putzfrau des Gewissens" verunglimpfen, aber irgendwie ist die Zeit etwas über sie hinweggegangen, vor allem weil sie sich halt nie so richtig aus dem Folk_Revival der 60er befreien konnte oder wollte (anders als Dylan).
Ich bin bei ihr eigentlich gar nicht firm, obwohl ich Folk mit Frauenstimme natürlich an sich super finde. Ich muss das mal ändern, im Prinzip ist alles super was ich von ihr kenne. Und dafür, dass sie eigentlich seit damals nie etwas anderes gemacht hat, ist sie schon verdammt weit gekommen. Und ihre Stimme ist halt einfach Wahnsinn.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Den Namen kenne ich und auch dass er ein enorm einflussreicher Gitarrist war, aber bewusst kenne ich nix von ihm. Das hier ist allerdings feinster Stoff: früher 60er pop mit einem geilen Blues Groove. Geil.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Susi666 »

Was ich jetzt nach drei Songs schon interessant finde: Wie schlecht ich Musik, die deutlich vor meiner Geburt erschien, zeitlich einordnen kann. Intuitiv hätte ich Sam Cooke in den 50ern, Joan Baez in den 70ern und nur Sweets For My Sweet (der einzige mir bekannte Song) in den 60ern verortet...
Kennt ihr dieses leichte Prickeln der Vorfreude und Herzklopfen, wenn ihr einen Thread öffnet, dessen neueste Antwort mit hoher Wahrscheinlichkeit mit beleidigter Leberwurst bestrichen ist?

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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Joan Baez ist wohl wirklich ein Generationen-Ding. In meinem Alter konntest du gar nicht an ihr vorbei, was wohl auch zu unberechtigten Abwehrreaktionen geführt hat.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Aus einer Zeit, als man mit instrumentalem Pop/Rock die Charts anführen konnte:
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 20:29 Den Namen kenne ich und auch dass er ein enorm einflussreicher Gitarrist war, aber bewusst kenne ich nix von ihm. Das hier ist allerdings feinster Stoff: früher 60er pop mit einem geilen Blues Groove. Geil.
Eigentlich ist der Song total unfair, weil er im Grunde nichts von seinem Können an der Gitarre zeigt. Aber der Song ist einfach Wahnsinn. Den Namen hab ich mir gleich mal dick auf den Zettel geschrieben.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Susi666 hat geschrieben: 07.02.2021 20:31 Was ich jetzt nach drei Songs schon interessant finde: Wie schlecht ich Musik, die deutlich vor meiner Geburt erschien, zeitlich einordnen kann. Intuitiv hätte ich Sam Cooke in den 50ern, Joan Baez in den 70ern und nur Sweets For My Sweet (der einzige mir bekannte Song) in den 60ern verortet...
Im Grunde stimmt das ja auch. Sam Cooke fing in den Fünfzigern an und hat Soul mit erfunden, und Joan Baez hat durch ihren Protest gegen den Vietnamkrieg nochmal richtig Aufwind gekriegt.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

The Shadows: The band that birthed a thousand bands. Irgendwie kann ich mich gefühlt an kein Interview mit britischen Gitarristen erinnern die nicht Hank Marvin als Vorbild hatten. Allerdings muss ich leider bekennen dass das mich eher kalt lässt, ebenso wie die vielen anderen Instrumentals aus der Zeit.
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