Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

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Rotstift
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Die ersten 3 Alben sind mMn Pflicht, danach habe ich auch etwas das Interesse verloren. Aber vor allem diese 3. (Melt) hat es wirklich in sich, nicht nur weil der Song den Drumsound der 80er erfunden hat.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Und man erkennt halt warum aus Genesis nach Gabriels Weggang so eine Lulli-Kombo wurde.
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Apparition
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 22:27 Und man erkennt halt warum aus Genesis nach Gabriels Weggang so eine Lulli-Kombo wurde.
Ja, seine Radikalität und vielleicht auch Instabilität war da schon sehr wichtig. Auch wenn ich Invisible Touch als Popalbum schon mag. Aber schon sowas wie Wind and Wuthering geht mir gar nicht mehr gut rein.
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Rotstift
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

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Apparition
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Ah, das eine Dire Straits-Album, das ich nicht habe. *g* Wenn mir die LP mal über den weg läuft, kommt sie natürlich mit.

Stadionrock wird ja gern mal verlacht. Ich kann verstehen warum, hätte ich Mitte der Achtziger vielleicht genauso gesehen. Aber kann man einen Song besser schreiben als so? Erstaunlich ist ja, wie unkommerziell das aus heutiger Sicht klingt, wo "Dumb it Down" zur absoluten Maxime im Pop erhoben wurde. Fast schon wieder konterrevolutionär. Aber eigentlich schon damals, die große Welle war damals ja auch schon reduktionistisch.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Ich liebe, liebe, liebe diesen Song. Ansonsten finden Dire Straits bei mir kaum statt. Witzigerweise waren sie bei uns zu Sultans of Swing - Zeiten "die Band die so klingt wie J. J. Cale". Communique mag ich noch sehr und dieses Albums wegen dieses Songs. Für mich haben sie vorher und nachher nichts besseres gemacht, außer vielleicht die Live Alchemy Version. Keine klassische Songstruktur, das Ende ist der Höhepunkt und eines meiner liebsten Soli ever: Was will man mehr?
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Und zum Ausklang ein Song von einem Musiker den meines Wissens nach nur ein weiterer Forumsuser mag, ich bin also bereit und willens alle Vorurteile und Urteile zu bedienen.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 22:41 Ich liebe, liebe, liebe diesen Song. Ansonsten finden Dire Straits bei mir kaum statt. Witzigerweise waren sie bei uns zu Sultans of Swing - Zeiten "die Band die so klingt wie J. J. Cale". Communique mag ich noch sehr und dieses Albums wegen dieses Songs. Für mich haben sie vorher und nachher nichts besseres gemacht, außer vielleicht die Live Alchemy Version. Keine klassische Songstruktur, das Ende ist der Höhepunkt und eines meiner liebsten Soli ever: Was will man mehr?
Da würde ich zwar nicht ganz mitgehen, weil für mich "Brothers in Arms" schon irgendwo das große Kunstwerk ist, aber ich kann verstehen, dass einem die noch etwas erdigere Frühphase mehr taugt.

Faszinierend finde ich immer, wie gut alle DS-Alben eigentlich klingen. Produktionstechnisch war das schon genauso großes Tennis wie das Songwriting.
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tigerarmy
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von tigerarmy »

Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 22:44 Und zum Ausklang ein Song von einem Musiker den meines Wissens nach nur ein weiterer Forumsuser mag, ich bin also bereit und willens alle Vorurteile und Urteile zu bedienen.
von mir wirst du es bisher nicht wissen, also sind wir zumindest schon zu dritt :prost:

New Jersey hat Springsteen, Detroit Bob Seger :)
Zuletzt geändert von tigerarmy am 07.02.2021 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Und weil es ja persönliche Geschichten zu den Songs gibt: Der Song lief häufig als ich einer Frau den Hof gemacht habe. Mittlerweile ist sie fast 30 Jahre mit mir verheiratet.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

tigerarmy hat geschrieben: 07.02.2021 22:46
Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 22:44 Und zum Ausklang ein Song von einem Musiker den meines Wissens nach nur ein weiterer Forumsuser mag, ich bin also bereit und willens alle Vorurteile und Urteile zu bedienen.
von mir wirst du es bisher nicht wissen, also sind wir zumindest schon zu dritt :prost:
*freu*
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Bob Seger: schon schön, aber für meinen Geschmack tatsächlich etwas zu laid back. Da fehlt etwas kantiges, erdiges, das ich brauche um sowas richtig gut zu finden.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Apparition hat geschrieben: 07.02.2021 22:44
Rotstift hat geschrieben: 07.02.2021 22:41 Ich liebe, liebe, liebe diesen Song. Ansonsten finden Dire Straits bei mir kaum statt. Witzigerweise waren sie bei uns zu Sultans of Swing - Zeiten "die Band die so klingt wie J. J. Cale". Communique mag ich noch sehr und dieses Albums wegen dieses Songs. Für mich haben sie vorher und nachher nichts besseres gemacht, außer vielleicht die Live Alchemy Version. Keine klassische Songstruktur, das Ende ist der Höhepunkt und eines meiner liebsten Soli ever: Was will man mehr?
Da würde ich zwar nicht ganz mitgehen, weil für mich "Brothers in Arms" schon irgendwo das große Kunstwerk ist, aber ich kann verstehen, dass einem die noch etwas erdigere Frühphase mehr taugt.

Faszinierend finde ich immer, wie gut alle DS-Alben eigentlich klingen. Produktionstechnisch war das schon genauso großes Tennis wie das Songwriting.
Für mich sitzt "Tunnel of Love" perfekt auf der Schnittstelle, später wurde es mi tatsächlich etas zu viel Stadion.
Zuletzt geändert von Rotstift am 10.02.2021 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Apparition »

Das war 'ne super Session. ein paar coole Tips für mein Jahr kennengelernt und vor allem mal wieder mit einer fast unbekannten Ära beschäftigt. Ich klopf mir für die Idee mal selber auf die Schulter. Für die anderen war es vermutlich todlangweilig, weil wir gar nichts zum abhassen hatten, aber das muss ja nicht unser Problem sein. :D
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Re: Born to Rock - Das Geburtsjahrmusikmassaker

Beitrag von Rotstift »

Apparition hat geschrieben: 07.02.2021 22:50 Bob Seger: schon schön, aber für meinen Geschmack tatsächlich etwas zu laid back. Da fehlt etwas kantiges, erdiges, das ich brauche um sowas richtig gut zu finden.
Der ist/war in der Tat vor allem live eine Macht, die Alben sind manchmal in der Tat sehr schaumgebremst. Aber für mich ist er der Meister der melancholisch-nostalgischen Ballade/Halbballade ('Mainstreet'), und das kitzelt bei mir halt einen Nerv. Und wie gesagt: Es gibt eine für mich wichtige Verbindung.
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