NegatroN hat geschrieben: ↑12.04.2021 12:17
M.o.D. hat geschrieben: ↑12.04.2021 12:11
NegatroN hat geschrieben: ↑12.04.2021 11:38
Bislang waren wir hier im Ort ja größtenteils von Denkbefreiten verschont. Aber jetzt haben wir hier auch Eltern, die ihre Kinder jetzt zu Hause lassen um sie vor psychischen Schäden durch die Testpflicht an den Schulen zu bewahren. Kann man sich nicht ausdenken.
Naja, in bestimmten Altersklassen kann ich mir vorstellen, dass es sowas wie Mobbing gibt.
"Der (Die, Das) hat Corona. Bäh. Quarantänekind". Schlimm. (Mein Kind würde ich nicht zuhause lassen trotzdem, btw).
Es geht um die Grundschule. Wenn es da Mobbing wegen Corona gibt, dann wegen der Eltern und nicht wegen der Kinder. Aber was ist die Alternative? Wenn ein Kind ohne es zu wissen Corona einschleppt und ein Elternteil dann auf der Intensivstation landet - das ist ist dann psychologisch unbedenklich?
Ich weiss nicht. Mobbing gab und gibt es imo auch schon in der Grundschule. Zwar nicht unbedingt in der ersten Klasse, aber danach geht es schon los. Leider.
War ja schon bei uns so, da hieß es noch "hänseln".
Viel hängt aber auch mit dem sozialen Umfeld, in dem die Kunder aufwachsen und einem Zusammentreffen eben dieser Umfelder zusammen.
Gibt es leider auch an Grundschulen. Bei uns gab es sogar Vorgaben der Schule, welcher Farbkasten und welche Wachsmalstifte anzuschaffen seien. Begründet wurde das mit der Aussage, dass dann wenigstens alle Kinder die gleiche Aussattung hätten und es wg. des zB ALDI-Farbkastens dann eben nicht zu Hänseleien komme.
Vielleicht ticken sie Schulen inzwischen anders oder es ist ein regionales Phänomen.
Damit stimme Dir (wie oft) zu, dass es
a) nicht an den Kindern liegt.
b) es aktuell keine Alternative zu den Tests gibt. ICH bin froh, das meine beiden Oberstüfler mind. 2 x pro Woche getestet werden.
Und wieso "denkbefreit"?
Denken tun die schon, aber anders....