The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

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Wishmonster
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Wishmonster »

Ghost_in_the_Ruin hat geschrieben: 01.07.2021 09:50 Was ich ja bei der Diskussion über Astra Zeneca auch immer völlig anmaßend und geradezu arrogant finde, ist dass völlig außer acht gelassen wird, dass es da überhaupt gelungen ist innerhalb von wenigen Monaten einen wirksamen, zugelassenen Impfstoff zu entwickeln.

AZ wird jetzt schon seit Monaten wie eine völlige Versagerbude mit unbrauchbarem Impfstoff dargestellt und es wird halt so getan als wäre es nur ein Impfstoff zweiter Klasse. Und ich kann dahingehend auch jeden verstehen, der mit Aussicht auf einen der anderen Impfstoffe sagt, dass er AZ nicht nehmen möchte, weil da halt seit Monaten eine Kampagne nach der nächsten aufgezogen wird. Diese Kampagne lässt halt völlig außer acht, dass AZ einer der ersten zugelassenen Impfstoffe in der EU überhaupt war und ist. Dass es AZ gelungen ist, was zuvor viele für komplett unmöglich gehalten haben. Dass da am Ende halt "nur" die 1b oder 1c Lösung bei rausgekommen ist, sollte doch in dem Fall einfach mal hinten anstehen. Letztlich bietet auch der Impfstoff von AZ einen guten Schutz gegen schwere Verläufe, bringt um ein vielfaches höheren Nutzen, als dass er ein Risiko für Schaden birgt und war und ist in ordentlicher Menge sehr schnell verfügbar (gewesen).
Die Diskussion um AZ ist ein klasse Beispiel dafür wie wichtig gute Kommunikation in Wissenschaft und Politik ist, und was, wie in diesem Fall geschehen, eine schlechte Außenkommunikation anrichten kann. Und welch wichtige Stellung die Medien in solchen Fällen haben, die als Verstärker dieser Kommunikation auch nicht immer ein gutes Bild abgegeben haben.

Deshalb kann man auch die Arbeit die von Lauterbach, MaiLab, Drosten, Cisek, Brinkmann, Moder und wie sie nicht alle heißen nicht hoch genug einschätzen, die uns regelmäßig mit Fakten versorgen, und gegen das ganze Geschrei von Querdenkern, Springer, AfD & Co ankämpfen.
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Porcupine
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Porcupine »

LordVader hat geschrieben: 01.07.2021 09:22
MetalEschi hat geschrieben: 01.07.2021 08:50
Rotstift hat geschrieben: 30.06.2021 22:13
MetalEschi hat geschrieben: 30.06.2021 21:08 Ein bisschen ausschließen reicht nicht, und auch nicht, dass bisher immer alles gut gegangen. Nicht bei Kindern.

Aber genau das tut man ja bei der Infektionsgefahr; "Kinder erkranken nicht oder nicht schwer."
Trotzdem muss es doch eine Nutzenabwägung geben. Wer will denn die Verantwortung übernehmen, wenn aufgrund falscher Daten und Empfehlungen auch nur bei einem einzigen Kind etwas schief geht? Dass die Gefahr einer Erkrankung für Kinder tatsächlich deutlich geringer ist als für andere Altersgruppen, ist im Gegensatz dazu ja durchaus nachgewiesen. Pauschal alle Kinder zu impfen, ist offenbar für Menschen, die die Verantwortung haben, das zu entscheiden, derzeit nicht der einfachere und sichere Weg. Dazu kommt aber die empfohlene Impfung jugendlicher Risikopatienten, aus denen ja ein großer Teil derer stammt, die mit einem schweren Verlauf rechnen müssen.
Und: Die Daten sind ja nicht für immer in Stein gemeißelt. Sie müssen halt ermittelt werden.
Nur eine 100%ige Sicherheit wird es niemals geben.... also machen wir nix, weil ja immer bei einem einzigen Kind etwas schiefgehen könnte?

Und die Frage wie sich die Langzeitschäden einer "milde" verlaufenen Covid-Infektion auch bei Kindern auswirken ist ja auch noch nicht untersucht... Oder anders formuliert: Wer übernimmt die Verantwortung für Langzeitschäden bei einem Kind weil man bei der Impfe zu lange gezögert hat?
Wollte ich auch gerade fragen. Langzeitschäden einer Covid-19 Infektion bei Kindern und Jugendlichen sind belegt es gibt diese Fälle tatsächlich.
Du (Eschi) versteifst dich hingegen völlig auf eine hypothetische Möglichkeit von Impfschäden, für die es weder belegbare Gründe noch tatsächliche Fälle gibt. Das find ich in dieser Form tatsächlich völlig absurd. Rein hypothetische Risiken werden höher bewertet als tatsächlich vorhandene Risiken einer Infektion. Deshalb kann ich das Vorgehen der Stiko auch null nachvollziehen.
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Wishmonster
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Wishmonster »

Porcupine hat geschrieben: 01.07.2021 10:21
LordVader hat geschrieben: 01.07.2021 09:22
MetalEschi hat geschrieben: 01.07.2021 08:50
Rotstift hat geschrieben: 30.06.2021 22:13


Aber genau das tut man ja bei der Infektionsgefahr; "Kinder erkranken nicht oder nicht schwer."
Trotzdem muss es doch eine Nutzenabwägung geben. Wer will denn die Verantwortung übernehmen, wenn aufgrund falscher Daten und Empfehlungen auch nur bei einem einzigen Kind etwas schief geht? Dass die Gefahr einer Erkrankung für Kinder tatsächlich deutlich geringer ist als für andere Altersgruppen, ist im Gegensatz dazu ja durchaus nachgewiesen. Pauschal alle Kinder zu impfen, ist offenbar für Menschen, die die Verantwortung haben, das zu entscheiden, derzeit nicht der einfachere und sichere Weg. Dazu kommt aber die empfohlene Impfung jugendlicher Risikopatienten, aus denen ja ein großer Teil derer stammt, die mit einem schweren Verlauf rechnen müssen.
Und: Die Daten sind ja nicht für immer in Stein gemeißelt. Sie müssen halt ermittelt werden.
Nur eine 100%ige Sicherheit wird es niemals geben.... also machen wir nix, weil ja immer bei einem einzigen Kind etwas schiefgehen könnte?

Und die Frage wie sich die Langzeitschäden einer "milde" verlaufenen Covid-Infektion auch bei Kindern auswirken ist ja auch noch nicht untersucht... Oder anders formuliert: Wer übernimmt die Verantwortung für Langzeitschäden bei einem Kind weil man bei der Impfe zu lange gezögert hat?
Wollte ich auch gerade fragen. Langzeitschäden einer Covid-19 Infektion bei Kindern und Jugendlichen sind belegt es gibt diese Fälle tatsächlich.
Du (Eschi) versteifst dich hingegen völlig auf eine hypothetische Möglichkeit von Impfschäden, für die es weder belegbare Gründe noch tatsächliche Fälle gibt. Das find ich in dieser Form tatsächlich völlig absurd. Rein hypothetische Risiken werden höher bewertet als tatsächlich vorhandene Risiken einer Infektion. Deshalb kann ich das Vorgehen der Stiko auch null nachvollziehen.
Die gibt es schon. Bei einem sehr geringen Anteil der Jugendlichen kam es zu Herzmuskelentzündungen, die aber in den allermeisten Fällen harmlos und gut behandelbar waren. Die selben Entzündungen treten allerdings auch bei Covid Erkrankungen auf, soweit ich weiß mit einer viel größerer Wahrscheinlichkeit.

Das Problem ist mal wieder die Kommunikation, hier vor allem der STIKO. Es werden die Risiken einer Impfung überproportional denen einer Erkrankung gegenüber gestellt, und teilweise in beiden Fällen vollkommen gegensätzlich argumentiert. Man spricht keine Impfempfehlung aus, da es nicht genügend Fallstudien gibt. Longcovid spielt bei Kindern keine große Rolle, da es darüber kaum Fallstudien gibt.

Selbst wenn die STIKO jetzt im laufe des Julis oder im August zu der Erkenntnis kommt, dass Impfungen für Kinder und Jugendliche harmlos sind, bzw. die Schäden durch eine Erkrankung deutlich schlimmer sind, wird das Eltern die auf Grund der jetzigen Lage skeptisch sind, voraussichtlich nicht von einer Impfung überzeugen können.
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Rivers
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Rivers »

Wie wird das überhaupt getestet? Ich weiß, dass bei Influenza die Erfahrung über die neuen Virenstämme in Ost-Asien wichtig ist. Was die Erfahrung ist, weiß ich nicht: Ob Erkrankung oder auch Impfung und Test.

Aber wie testet man Kinder? Gibt es da Freiwillige? Wird das nur auf Gewicht runtergerechnet? Testet man das zuerst in anderen Ländern? Was mich leicht sorgt ist natürlich, wie Kids diese Impfreaktionen verkraften, wenn bockstarke Kerle und drahtige Damen da auch schon mindestens einen Tag darniederliegen können und die Reaktionen ja häufig mit dem gesunden Immunsystem verbunden werden.

Und auch hier überregional: Das mag bei 1.3 Kindern pro Haushalt hier noch relativ egal sein, wenn genug andere geimpft wären. In Kinderreichen Staaten ist die Bevölkerungspyramide ja nicht immer so eine Urne wie bei uns.
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Apparition
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Apparition »

Rivers hat geschrieben: 01.07.2021 10:44 Wie wird das überhaupt getestet? Ich weiß, dass bei Influenza die Erfahrung über die neuen Virenstämme in Ost-Asien wichtig ist. Was die Erfahrung ist, weiß ich nicht: Ob Erkrankung oder auch Impfung und Test.

Aber wie testet man Kinder? Gibt es da Freiwillige? Wird das nur auf Gewicht runtergerechnet? Testet man das zuerst in anderen Ländern? Was mich leicht sorgt ist natürlich, wie Kids diese Impfreaktionen verkraften, wenn bockstarke Kerle und drahtige Damen da auch schon mindestens einen Tag darniederliegen können und die Reaktionen ja häufig mit dem gesunden Immunsystem verbunden werden.

Und auch hier überregional: Das mag bei 1.3 Kindern pro Haushalt hier noch relativ egal sein, wenn genug andere geimpft wären. In Kinderreichen Staaten ist die Bevölkerungspyramide ja nicht immer so eine Urne wie bei uns.
Wie testet man Kinder?

Wie Erwachsene auch, in klinischen Studien. Dafür sucht man in der Tat Freiwillige, die da mitmachen möchten (und in dem Fall natürlich auch die Eltern). Das muss man auch, das angesprochene "runterrechnen" wird bei anderen Arzneimitteln mangels aussagekräftiger Studien oft genug so gemacht und ebenso oft kritisiert. Der Stoffwechsel und das Immunsystem von Kindern könnten eben doch anders ansprechen als bei Erwachsenen. "In anderen Ländern" wird auch getestet, solche Studien sind normalerweise multinational angelegt, aus verschiedenen Gründen.
Zuletzt geändert von Apparition am 01.07.2021 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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borsti
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von borsti »

Porcupine hat geschrieben: 01.07.2021 10:21 Deshalb kann ich das Vorgehen der Stiko auch null nachvollziehen.
Also ich kann es schon nachvollziehen, weil es natürlich eine Frage der Abwägung ist und zusätzlich eine Frage der Priorisierung. Solange nicht genügend Impfstoff vorhanden ist, sollte natürlich zuerst die Menschen mit dem höheren Risiko eine Impfung erhalten und soweit ich das verstehe gibt es ja durchaus eine Impfempfehlung für Kinder über 12 Jahren, die durch Vorerkrankungen oder andere Faktoren ein erhöhtes Risiko haben.

Eine fehlende Impfempfehlung der Stiko verbietet nach meinem Verständnis auch nicht grundsätzlich die Impfung, sondern diese kann, im Ermessen des Arztes in Abstimmung mit den Patienten (bzw. den Eltern) trotzdem vorgenommen werden. Aber hier sind wir wieder beim begrenzten Impfstoff. Es macht keinen Sinn, gesunde Kinder aktuell höher zu priorisieren, solange impfwillige Menschen mit höheren Risiko noch ungeimpft sind.

Sobald die Gruppen mit höheren Risiko geimpft sind und genügend Impfstoff zur Verfügung steht, kann es hingegen schon sinnvoll sein, die Situation neu zu bewerten. Wahrscheinlich wird dann auch die Datenlage in Bezug auf die Auswirkungen besser sein. Also sehe ich da jetzt nicht den unmittelbaren Handlungsdruck im Kontext der Gesamtsituation.

Im übrigen entspricht die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche bei Corona der, welche die Stiko auch für Influenza ausgibt. Also es ist jetzt nicht so, dass das irgendwie eine absurde Entscheidung ohne Entsprechung wäre.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Perry Rhodan »

"Deshalb kann man auch die Arbeit die von Lauterbach, MaiLab, Drosten, Cisek, Brinkmann, Moder und wie sie nicht alle heißen nicht hoch genug einschätzen, die uns regelmäßig mit Fakten versorgen, und gegen das ganze Geschrei von Querdenkern, Springer, AfD & Co ankämpfen."

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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von MetalEschi »

Porcupine hat geschrieben: 01.07.2021 10:21
LordVader hat geschrieben: 01.07.2021 09:22
MetalEschi hat geschrieben: 01.07.2021 08:50
Rotstift hat geschrieben: 30.06.2021 22:13


Aber genau das tut man ja bei der Infektionsgefahr; "Kinder erkranken nicht oder nicht schwer."
Trotzdem muss es doch eine Nutzenabwägung geben. Wer will denn die Verantwortung übernehmen, wenn aufgrund falscher Daten und Empfehlungen auch nur bei einem einzigen Kind etwas schief geht? Dass die Gefahr einer Erkrankung für Kinder tatsächlich deutlich geringer ist als für andere Altersgruppen, ist im Gegensatz dazu ja durchaus nachgewiesen. Pauschal alle Kinder zu impfen, ist offenbar für Menschen, die die Verantwortung haben, das zu entscheiden, derzeit nicht der einfachere und sichere Weg. Dazu kommt aber die empfohlene Impfung jugendlicher Risikopatienten, aus denen ja ein großer Teil derer stammt, die mit einem schweren Verlauf rechnen müssen.
Und: Die Daten sind ja nicht für immer in Stein gemeißelt. Sie müssen halt ermittelt werden.
Nur eine 100%ige Sicherheit wird es niemals geben.... also machen wir nix, weil ja immer bei einem einzigen Kind etwas schiefgehen könnte?

Und die Frage wie sich die Langzeitschäden einer "milde" verlaufenen Covid-Infektion auch bei Kindern auswirken ist ja auch noch nicht untersucht... Oder anders formuliert: Wer übernimmt die Verantwortung für Langzeitschäden bei einem Kind weil man bei der Impfe zu lange gezögert hat?
Wollte ich auch gerade fragen. Langzeitschäden einer Covid-19 Infektion bei Kindern und Jugendlichen sind belegt es gibt diese Fälle tatsächlich.
Aber es gibt doch die eindeutige Empfehlung, besonders gefährdete Kinder ab 12 zu impfen, um genau diese Gefahr zu minimieren.
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Porcupine »

MetalEschi hat geschrieben: 01.07.2021 16:13
Porcupine hat geschrieben: 01.07.2021 10:21
LordVader hat geschrieben: 01.07.2021 09:22
MetalEschi hat geschrieben: 01.07.2021 08:50

Trotzdem muss es doch eine Nutzenabwägung geben. Wer will denn die Verantwortung übernehmen, wenn aufgrund falscher Daten und Empfehlungen auch nur bei einem einzigen Kind etwas schief geht? Dass die Gefahr einer Erkrankung für Kinder tatsächlich deutlich geringer ist als für andere Altersgruppen, ist im Gegensatz dazu ja durchaus nachgewiesen. Pauschal alle Kinder zu impfen, ist offenbar für Menschen, die die Verantwortung haben, das zu entscheiden, derzeit nicht der einfachere und sichere Weg. Dazu kommt aber die empfohlene Impfung jugendlicher Risikopatienten, aus denen ja ein großer Teil derer stammt, die mit einem schweren Verlauf rechnen müssen.
Und: Die Daten sind ja nicht für immer in Stein gemeißelt. Sie müssen halt ermittelt werden.
Nur eine 100%ige Sicherheit wird es niemals geben.... also machen wir nix, weil ja immer bei einem einzigen Kind etwas schiefgehen könnte?

Und die Frage wie sich die Langzeitschäden einer "milde" verlaufenen Covid-Infektion auch bei Kindern auswirken ist ja auch noch nicht untersucht... Oder anders formuliert: Wer übernimmt die Verantwortung für Langzeitschäden bei einem Kind weil man bei der Impfe zu lange gezögert hat?
Wollte ich auch gerade fragen. Langzeitschäden einer Covid-19 Infektion bei Kindern und Jugendlichen sind belegt es gibt diese Fälle tatsächlich.
Aber es gibt doch die eindeutige Empfehlung, besonders gefährdete Kinder ab 12 zu impfen, um genau diese Gefahr zu minimieren.
Das hat doch aber nichts mit Long Covid zu tun. Meines Wissens nach hat dieses Phänomen nichts damit zu tun ob die betroffene Person Vorerkrankungen hatte oder nicht.
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Beitrag von NegatroN »

And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Rotstift »

In den USA wird die Impfung ab 12 empfohlen:

https://services.aap.org/en/news-room/n ... h-leaders/
Mille millions de mille sabords!

Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)

Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Wishmonster »

Mal ein hinweis zu den Sicherheitsmängeln beim elektronischen Impfnachweis.
Mit ein paar Zeilen Programmcode ist es möglich, sich einen QR-Code mit einem Fantasie-Impfnachweis zu erstellen, der von der Crona-Warn-App problemlos akzeptiert wird und einer Sichtprüfung ohne weiteres standhält. Eine tatsächliche Verifizierung des Impfnachweises ist nur mit der CovCheck-App möglich.
https://www.mimikama.at/aktuelles/digit ... fnachweis/
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Porcupine »

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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von M.o.D. »

Porcupine hat geschrieben: 08.07.2021 06:17 NRW öffnet:

https://www.waz.de/politik/landespoliti ... 27703.html
Ich bin gespannt und werde das Geschehen von Samstag an aus Schleswig-Holstein verfolgen.
Da ist es so, dass wir der Vermietering der FeWo Info über den Inpfstatus geschickt haben und uns 72 h nach Anreise nochmal testen lassen müssen.
Allerdings sind wir alle (Tochter und ich seit heute) durchgeimpft und haben die 14 Tage hinter uns.

Ich vermute dooferweise, dass wir im Oktober / November wieder zumindest einen Lcokdown light haben werden :hmpf:
"It's too bad that stupidity isn't painful" - Anton Szandor LaVey
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

Beitrag von Leviathane »

Für mich fühlt sich das falsch an, da sich ja parallel auch Delta immer weiter ausbreitet. Da erkranken wohl auch viele trotz zweifacher Impfung.

Schön auch, das einem die Leute nun wieder „offiziell“ auf die Pelle rücken dürfen :?
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