The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

[MetalEschi]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

[Thunderforce]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Zum Thema Aerosole und draußen ist das hier IMO recht interessant:
https://twitter.com/BergheimJeff/status ... 5833799690

Der Faktor ist wohl nicht 1:1000, wie gerne verbreitet wird, sondern eher so 1:20 ca.

Immer noch überschaubar, aber gerade B117 ist halt auch draußen u.u. nicht ungefährlich.

Und was die Schulen angeht: in der Altersklasse 5-14 sind die Zahlen so hoch wie nie und auch höher als in den anderen Altersgruppen
Kinder stecken sich in der Schule oder Kiga an, haben selbst wenig oder keine Symptome und schleppen die Scheiße in die Familien.
Dort sind die Eltern 30 bis Mitte 40, ergo in aller Regel ungeimpft.

Schulen so zu wie möglich erscheint mir da tatsächlich relativ alternativlos.

[Apparition]

Ich verstehe das auch nicht. Ich nehme auch wahr, zumindest bilde ich mir das ein, dass da aktuell ganz viele Fehler gemacht werden. Auch von schlauen Leuten; vlt auch schon reflexartig. Nur mal ein Beispiel.

https://scienceblogs.de/gesundheits-che ... en-dreier/

Da stehen ganz am Schluss zwei Sätze.

Für den Bürger bedeutet der Schwund der Suszeptiblen bis auf weiteres, dass die täglich berichteten Inzidenzen sein Infektionsrisiko unterschätzen. Und für die Politik lautet das Signal: Eine konstant ausgewiesene Inzidenz von 100 bedeutet heute ein Risiko von 116 – und jeden Tag mehr.

Der erste stimmt. Und das ist interessant. Aber der zweite stimmt so einfach nicht.

Ich hab mit dem Artikel ein paar Verständnisprobleme bei den Annahmen die da getroffen werden, bin aber vielleicht auch gerade nur zu doof. Wie kommt er darauf, dass die Zweitimpfung oder eine durchgemachte Infektion zu 100% Immunität führen? Sie führen, soweit wir wissen, zu einem weitgehenden Schutz vor schweren Verläufen, aber das mit der (sterilen) Immunität wird doch schon durch die Berichte aus Heimen, in denen sich vollständig Geimpfte (weitgehend symptomlos) anstecken, zumindest in Frage gestellt. Oder meint er die gar nicht und es geht um die Verläufe?

Ist aber vielleicht auch gar nicht so wichtig - die Inzidenz gibt mir einen Überblick über das Infektionsgeschehen. Über- oder unterschätzt, ihre Veränderung zeigt, wo die Reise hingeht. Wenn man natürlich willkürlich ausgewählte Werte als Trigger für Maßnahmen heranzieht, dann kriegt man damit natürlich ein Problem. So verstehe ich die Kernbotschaft jedenfalls.

Die interessante Frage dabei ist doch eigentlich, wie lange die Inzidenz eine maßgebliche Determinante für Infektionsschutzmaßnahmen sein sollte, wenn die Durchimpfung der Bevölkerung weiter fortschreitet. Vermutlich muss man auf den Moment warten, an dem sich die Zahl der Intensivpatienten und der Todesfälle nicht mehr zeitverzögert im Gleichklang mit der Inzidenz entwickeln.

[MetalEschi]

Ich habe keine eigenen Kinder, um deren Versorgung ich mich kümmern muss, während ich gleichzeitig meiner Arbeit nachgehen soll, ich müsste mir da genau genommen auch keine Gedanken drum machen.

[MetalEschi]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Es schränkt MICH nicht erheblich ein, aber es geht ja darum, ob die Maßnahme angemessen und effektiv ist. Vielleicht ist sie auch nicht hart genug, um effektiv zu sein, oder sie ist insgesamt eher zweifelhaft, aber dann kann man es finde ich halt nicht einfach trotzdem machen, weil schadet ja nicht. Wenn es nicht dem Infektionsschutz dient, die Menschen zu Hause einzusperren, dann sollte man es nicht tun.
Aus meiner Sicht ist es aber definitiv besser, sich mit der nach den geltenden Kontaktregeln legalen Kontaktperson im Freien zu treffen, als drinnen, und das machen weiß Gott noch genug.

[Apparition]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Zum Thema Aerosole und draußen ist das hier IMO recht interessant:
https://twitter.com/BergheimJeff/status ... 5833799690

Der Faktor ist wohl nicht 1:1000, wie gerne verbreitet wird, sondern eher so 1:20 ca.

Immer noch überschaubar, aber gerade B117 ist halt auch draußen u.u. nicht ungefährlich.

Und was die Schulen angeht: in der Altersklasse 5-14 sind die Zahlen so hoch wie nie und auch höher als in den anderen Altersgruppen
Kinder stecken sich in der Schule oder Kiga an, haben selbst wenig oder keine Symptome und schleppen die Scheiße in die Familien.
Dort sind die Eltern 30 bis Mitte 40, ergo in aller Regel ungeimpft.

Schulen so zu wie möglich erscheint mir da tatsächlich relativ alternativlos.

Scheuch und Kollegen werden da ja auch gern mal verkürzt verstanden: Dass draußen komplett harmlos wäre, sagt er ja auch nicht, sondern wies darauf hin, dass es durchaus ein Ansteckungsrisiko gibt, wenn man sich ohne Maske nahe gegenüberzustehen und zu unterhalten. Abstand ist demzufolge also auch draußen sinnvoll.

[MetalEschi]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Zum Thema Aerosole und draußen ist das hier IMO recht interessant:
https://twitter.com/BergheimJeff/status ... 5833799690

Der Faktor ist wohl nicht 1:1000, wie gerne verbreitet wird, sondern eher so 1:20 ca.

Immer noch überschaubar, aber gerade B117 ist halt auch draußen u.u. nicht ungefährlich.

Und was die Schulen angeht: in der Altersklasse 5-14 sind die Zahlen so hoch wie nie und auch höher als in den anderen Altersgruppen
Kinder stecken sich in der Schule oder Kiga an, haben selbst wenig oder keine Symptome und schleppen die Scheiße in die Familien.
Dort sind die Eltern 30 bis Mitte 40, ergo in aller Regel ungeimpft.

Schulen so zu wie möglich erscheint mir da tatsächlich relativ alternativlos.

Scheuch und Kollegen werden da ja auch gern mal verkürzt verstanden: Dass draußen komplett harmlos wäre, sagt er ja auch nicht, sondern wies darauf hin, dass es durchaus ein Ansteckungsrisiko gibt, wenn man sich ohne Maske nahe gegenüberzustehen und zu unterhalten. Abstand ist demzufolge also auch draußen sinnvoll.

Ich glaube, eine Fehleinschätzung liegt auch darin, dass eine Ausgangssperre ab 22 Uhr dafür sorgt, dass Menschen die zB zusammen feiern wollen, gerade in ländlichen Gegenden, das dann auch nicht mehr tun. Wer das tun will, für den wirkt wach bleiben bis 5 Uhr morgens nicht unbedingt als Abschreckung. Und wer sich eh an alles hält und nur mal vor die Tür will, der darf halt dann auch nicht.

[Thunderforce]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Es schränkt MICH nicht erheblich ein, aber es geht ja darum, ob die Maßnahme angemessen und effektiv ist. Vielleicht ist sie auch nicht hart genug, um effektiv zu sein, oder sie ist insgesamt eher zweifelhaft, aber dann kann man es finde ich halt nicht einfach trotzdem machen, weil schadet ja nicht. Wenn es nicht dem Infektionsschutz dient, die Menschen zu Hause einzusperren, dann sollte man es nicht tun.
Aus meiner Sicht ist es aber definitiv besser, sich mit der nach den geltenden Kontaktregeln legalen Kontaktperson im Freien zu treffen, als drinnen, und das machen weiß Gott noch genug.

Studien aus anderen Ländern zeigen nunmal, dass es wirkt. Ich sage es auch gerne noch ein tausendzwölftes mal.

Oder aus Hamburg

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... d69c122c6e

[Thunderforce]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Zum Thema Aerosole und draußen ist das hier IMO recht interessant:
https://twitter.com/BergheimJeff/status ... 5833799690

Der Faktor ist wohl nicht 1:1000, wie gerne verbreitet wird, sondern eher so 1:20 ca.

Immer noch überschaubar, aber gerade B117 ist halt auch draußen u.u. nicht ungefährlich.

Und was die Schulen angeht: in der Altersklasse 5-14 sind die Zahlen so hoch wie nie und auch höher als in den anderen Altersgruppen
Kinder stecken sich in der Schule oder Kiga an, haben selbst wenig oder keine Symptome und schleppen die Scheiße in die Familien.
Dort sind die Eltern 30 bis Mitte 40, ergo in aller Regel ungeimpft.

Schulen so zu wie möglich erscheint mir da tatsächlich relativ alternativlos.

Scheuch und Kollegen werden da ja auch gern mal verkürzt verstanden: Dass draußen komplett harmlos wäre, sagt er ja auch nicht, sondern wies darauf hin, dass es durchaus ein Ansteckungsrisiko gibt, wenn man sich ohne Maske nahe gegenüberzustehen und zu unterhalten. Abstand ist demzufolge also auch draußen sinnvoll.

Korrekt

[MetalEschi]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Es schränkt MICH nicht erheblich ein, aber es geht ja darum, ob die Maßnahme angemessen und effektiv ist. Vielleicht ist sie auch nicht hart genug, um effektiv zu sein, oder sie ist insgesamt eher zweifelhaft, aber dann kann man es finde ich halt nicht einfach trotzdem machen, weil schadet ja nicht. Wenn es nicht dem Infektionsschutz dient, die Menschen zu Hause einzusperren, dann sollte man es nicht tun.
Aus meiner Sicht ist es aber definitiv besser, sich mit der nach den geltenden Kontaktregeln legalen Kontaktperson im Freien zu treffen, als drinnen, und das machen weiß Gott noch genug.

Studien aus anderen Ländern zeigen nunmal, dass es wirkt. Ich sage es auch gerne noch ein tausendzwölftes mal.

Oder aus Hamburg

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... d69c122c6e

Kommt halt drauf an, wen man fragt.

https://www.n-tv.de/panorama/Studie-hae ... 07628.html

[Apparition]

Zumindest in Bayern gilt die Ausgangssperre ab 22 Uhr, und man darf da dann auch tatsächlich nicht vor die Tür, so lange man nicht arbeitet. Allerdings ist der Effekt dieser Sperren mMn im Winter anders zu bewerten als im Frühjahr/Sommer.

Gut, dann halt 22 Uhr (in NRW ist bis Mitternacht). Schränkt Dich das im Alltag ernsthaft so krass ein?

Es schränkt MICH nicht erheblich ein, aber es geht ja darum, ob die Maßnahme angemessen und effektiv ist. Vielleicht ist sie auch nicht hart genug, um effektiv zu sein, oder sie ist insgesamt eher zweifelhaft, aber dann kann man es finde ich halt nicht einfach trotzdem machen, weil schadet ja nicht. Wenn es nicht dem Infektionsschutz dient, die Menschen zu Hause einzusperren, dann sollte man es nicht tun.
Aus meiner Sicht ist es aber definitiv besser, sich mit der nach den geltenden Kontaktregeln legalen Kontaktperson im Freien zu treffen, als drinnen, und das machen weiß Gott noch genug.

Studien aus anderen Ländern zeigen nunmal, dass es wirkt. Ich sage es auch gerne noch ein tausendzwölftes mal.

Oder aus Hamburg

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... d69c122c6e

Da bin ich allerdings trotzdem skeptisch. In Spanien, Portugal oder Italien findet das Leben abends und nachts einfach noch viel mehr draußen stattfindet als hier, da weiß ich nicht ob man die Erwartung einfach so übertragen kann. Ähnliches gilt für Großstädte wie eben Hamburg im Vergleich zu Dörfern oder Kleinstädten. Wenn ich mir anschaue, was hier zu jeder Jahreszeit normalerweise auf den Kölner Ringen los ist, glaube ich schon, dass das einen Effekt hat. Aber da sind dann natürlich auch die Kneipen auf.

So eine randomisierte Studie wäre mal schön. Eine Gruppe von Städten mit Ausgangssperre, eine ohne und dann mal sehen was passiert. Wird aber vermutlich nie passieren.

[Thunderforce]

Ich bin auch nicht überzeugt, wie auch?
Vor allem nicht in der derzeitigen Lulliform.
Halte es aber trotzdem für richtig, es zu versuchen.
Und vor allem besser, als einfach nichts zu machen. Das hat man jetzt 2, 3 Monate gemacht und es war Scheiße.

[costa]

Am dümmsten an dieser Schauspieler*innen-Geschichte ist für mich (neben dem Wie), dass die alle in einem Bereich arbeiten, der dank der Maßnahmen komplett brachliegt, sie aber selbst sicherlich komplett abgesichert sind. Und anstatt, dass sie dann ihre Reichweite nutzen, um konstruktiv darauf hinzuweisen, wie die weniger Privilegierten in ihrer Branche grade auf die Fresse fliegen gelassen werden, macht man polemische Videos mit Nullinhalt, bei denen vorher jedem klar gewesen sein muss, von wo hinterher der Applaus kommen wird.
Nein, der Grundtenor dieser Videos ist nicht rechts. Aber dass genau die Ecke es abfeiern würde und dass die Videos gleichezeitig vollkommen nutzlos für die Probleme der Kultur- und Veranstaltungsbranche sein würden, das hätte man sich auch vorher denken können.

[Thunderforce]

Am dümmsten an dieser Schauspieler*innen-Geschichte ist für mich (neben dem Wie), dass die alle in einem Bereich arbeiten, der dank der Maßnahmen komplett brachliegt, sie aber selbst sicherlich komplett abgesichert sind. Und anstatt, dass sie dann ihre Reichweite nutzen, um konstruktiv darauf hinzuweisen, wie die weniger Privilegierten in ihrer Branche grade auf die Fresse fliegen gelassen werden, macht man polemische Videos mit Nullinhalt, bei denen vorher jedem klar gewesen sein muss, von wo hinterher der Applaus kommen wird.
Nein, der Grundtenor dieser Videos ist nicht rechts. Aber dass genau die Ecke es abfeiern würde und dass die Videos gleichezeitig vollkommen nutzlos für die Probleme der Kultur- und Veranstaltungsbranche sein würden, das hätte man sich auch vorher denken können.

Korrekt, aber dazu müssten diese Leute halt an was anderem als sich selbst Interesse haben.

[Thunderforce]

So und ich hab jetzt Wochenende.
Gehabt Euch wohl.