The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen

[Thunderforce]

Da ich eh im HO bin, macht ein freier Tag für mich keinen Sinn an der Stelle.
Wenn ich ihn kriege (und keinen Urlaub dafür nehmen muss), beschwer ich mich aber sicher nicht *g*
Wenn die Kunden alle zuhaben, ist an dem tag ohnehin nix los.

Schaunwamal, ich warte mal ab, was noch so kommt

[Leviathane]

Quelle: [urlhttps://www.soester-anzeiger.de/nordrhein-westf ... 57729.html][/url]

Ah, wenn das wirklich offiziell als Ruhetag definiert wird, dann ergibt das Sinn.

Wobei ich schon in einem Artikel gelesen habe, das die HO-Leute ja arbeiten können müssen, denn es geht dabei ja um Kontaktbeschränkungen.

Da werden aber einige meiner Kollegen Zeter und Mordio schreien.

Wenn es ein Ruhetag ist, müsste es aber Feiertagszuschlag bzw. Überstunden geben.

Meinte unser HR-Mensch heute auch. Der will aber verständlicherweise auch erst mal abwarten, was der Arbeitgeberverband sagt.

Ist ja auch erst nächste Woche

[Hyronimus]

Wenn's ein zusätzlicher Feiertag wird, ist unsere schöne Osterplanung dahin. Bis jetzt gingen vier Wochenendschichten bei vier anwesenden Leuten super auf, eine fünfte bringt wieder alles durcheinander

[Hyronimus]

Ohne Impfen sähe es halt erst recht zappenduster aus. Aus Laiensicht: Wenn wir durch Beibehaltung der vertretbaren Maßnahmen - für mich gehören da Maske, Abstand und eine eventuell etwas gelockerte Kontaktreduzierung dazu - die Inzidenzen möglichst niedrig halten und parallel dazu impfen, sollten sich die positiven Folgen ja irgendwann bemerkbar machen und die Inzidenzen sinken und damit auch die schweren Fälle. Wenn dann eine gefährlichere Fluchtmutation auftritt, würde die doch auch wieder auffallen und man könnte die Maßnahmen nachjustieren, bis die Impfstoffe angepasst sind bzw. die Zahlen durch schnelle Kontaktverfolgung niedrig halten? Und eine harmlose Fluchtmutation wäre ja das absolute Ideal in der Pandemie, dann gibt's einen Schupfen und gut ist. War irgendwann auch bei der russischen Grippe der Fall, die eventuell auf ein Coronavirus zurückgeht: https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza ... 9_bis_1895

Naja, ich glaube Niemand, der das Virus ernst nimmt, wird fordern, dass man unvorsichtig agieren sollte und es sieht auch nicht so aus, als würde die Lage uns das erlauben - auch im Hinblick auf weitere Mutationen, die so sicher kommen, wie das Amen in der Kirche. Wenn nicht hier dann anderswo. An die Vorstellung, dass es einen Stichtag X gibt, an dem die Pandemie vorbei ist, sollte man sich nicht klammern. Selbst wenn man es hierzulande irgendwann schafft, das zurückzudrängen, läuft die Pandemie global gesehen ja noch lange weiter, bringt neue Varianten des Virus hervor an die wir unsere Impfstoffe anpassen müssen oder schafft neue Hotspots mit neuen lokalen Problemen, die - Globalisierung sei Dank - auch ganz schnell unsere Probleme sein können. In Zeiten wie diesen erscheint mir die Welt furchtbar klein.

Aber selbst wenn das Virus da draußen ist: Wir leben halt trotzdem auch noch auf dem Planeten. Es gibt gar keine Alternative als zu lernen, mit dem Virus zu leben. Die Einsicht fehlt vielen meiner Meinung nach immer noch. Also einmal: "Nein, Lockdown allein ist keine Strategie." und einmal: "Auch wenn wir wieder mehr möglich machen, wird es auf absehbare Zeit nicht so unbeschwert möglich sein wie vorher."

Von unvorsichtigem Agieren habe ich nichts geschrieben - ein Monitoring wird sicher noch recht lange notwendig sein. Aber ob sich härtere Maßnahmen noch rechtfertigen lassen, wenn - wie z.B. in Neuseeland - die Inzidenzen und erst recht die im Krankenhaus behandelten Fälle mehr oder weniger gleich Null sind - und das eventuell auch über einen längeren Zeitraum -, wage ich mal sehr zu bezweifeln.

[borsti]

Ohne Impfen sähe es halt erst recht zappenduster aus. Aus Laiensicht: Wenn wir durch Beibehaltung der vertretbaren Maßnahmen - für mich gehören da Maske, Abstand und eine eventuell etwas gelockerte Kontaktreduzierung dazu - die Inzidenzen möglichst niedrig halten und parallel dazu impfen, sollten sich die positiven Folgen ja irgendwann bemerkbar machen und die Inzidenzen sinken und damit auch die schweren Fälle. Wenn dann eine gefährlichere Fluchtmutation auftritt, würde die doch auch wieder auffallen und man könnte die Maßnahmen nachjustieren, bis die Impfstoffe angepasst sind bzw. die Zahlen durch schnelle Kontaktverfolgung niedrig halten? Und eine harmlose Fluchtmutation wäre ja das absolute Ideal in der Pandemie, dann gibt's einen Schupfen und gut ist. War irgendwann auch bei der russischen Grippe der Fall, die eventuell auf ein Coronavirus zurückgeht: https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza ... 9_bis_1895

Naja, ich glaube Niemand, der das Virus ernst nimmt, wird fordern, dass man unvorsichtig agieren sollte und es sieht auch nicht so aus, als würde die Lage uns das erlauben - auch im Hinblick auf weitere Mutationen, die so sicher kommen, wie das Amen in der Kirche. Wenn nicht hier dann anderswo. An die Vorstellung, dass es einen Stichtag X gibt, an dem die Pandemie vorbei ist, sollte man sich nicht klammern. Selbst wenn man es hierzulande irgendwann schafft, das zurückzudrängen, läuft die Pandemie global gesehen ja noch lange weiter, bringt neue Varianten des Virus hervor an die wir unsere Impfstoffe anpassen müssen oder schafft neue Hotspots mit neuen lokalen Problemen, die - Globalisierung sei Dank - auch ganz schnell unsere Probleme sein können. In Zeiten wie diesen erscheint mir die Welt furchtbar klein.

Aber selbst wenn das Virus da draußen ist: Wir leben halt trotzdem auch noch auf dem Planeten. Es gibt gar keine Alternative als zu lernen, mit dem Virus zu leben. Die Einsicht fehlt vielen meiner Meinung nach immer noch. Also einmal: "Nein, Lockdown allein ist keine Strategie." und einmal: "Auch wenn wir wieder mehr möglich machen, wird es auf absehbare Zeit nicht so unbeschwert möglich sein wie vorher."

Von unvorsichtigem Agieren habe ich nichts geschrieben - ein Monitoring wird sicher noch recht lange notwendig sein. Aber ob sich härtere Maßnahmen noch rechtfertigen lassen, wenn - wie z.B. in Neuseeland - die Inzidenzen und erst recht die im Krankenhaus behandelten Fälle mehr oder weniger gleich Null sind - und das eventuell auch über einen längeren Zeitraum -, wage ich mal sehr zu bezweifeln.

Ich finde, ein Dauerlockdown sollte Grundsätzlich nicht das Mittel der Wahl sein, sondern eher sowas wie die letzte Verzweiflungstat. Aufgabe der Politik ist nicht das Zuschließen, sondern Mittel und Wege zu finden, so weit wie es geht, aufzuschließen. Letzteres ist die ungleich schwerere Aufgabe aber zumindest theoretisch haben wir immer mehr Werkzeuge zur Hand, das zu machen, wie etwa digitale Kontaktverfolgung in Echtzeit, massenhafte Schnelltests und eben Impfungen. Anderswo wird das in verschiedenen Ausprägungen auch praktiziert - mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber das sollte grundsätzlich schon der Weg sein.

Vor wenigen Tagen habe ich einen Artikel gelesen, dass die Stadt Tübingen einen Modellversuch plant, bei dem sich Menschen für bestimmte Aktivitäten tagesaktuell "Freitesten" können. Das ist keine Ideale Lösung, weil die Pandemie davon nicht weggeht, aber es erscheint mir eine sehr pragmatische Herangehensweise, in einer komplizierten Situation nach Lösungen zu suchen. Keine Ahnung, wie das ausgeht, aber allein der Versuch ist aus meiner Sicht zig Mal mehr Wert ist, als 12 Stunden-Ministerpräsidenten-Konferenz, bei der am Ende nur "weiter so!" herauskommt. Allerdings haben die da anscheinend eine fachkundige Corona-Beauftragte, die das kompetent managt.

[schneezi]

*astrazeniert sei*

[Rotstift]

Ein weiterer Beitrag zum Thema "Testen in der Schule":

Ich habe beim BRK einen Kurs mitgemacht um an der Schule Schnelltests an Kollegen durchzuführen. Heute Morgen hatten wir das erste Testangebot, das volle 2 Lehrer angenommen haben.

[OriginOfStorms]

Ein weiteres Kapitel aus der Schmierenkomödie "Deutliche Appelle und Hoffen auf freiwillige Selbstverpflichtungen":
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 0a1d751511
Klappt beim örtlichen Pädophilenverein mit untergeordneter Bet- Abteilung so gut wie beim Manchesterkapitalisten. Die wachsen vom Schandgrad ja auch am gleichen Strauch.

[Leviathane]

Ein weiteres Kapitel aus der Schmierenkomödie "Deutliche Appelle und Hoffen auf freiwillige Selbstverpflichtungen":
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 0a1d751511
Klappt beim örtlichen Pädophilenverein mit untergeordneter Bet- Abteilung so gut wie beim Manchesterkapitalisten. Die wachsen vom Schandgrad ja auch am gleichen Strauch.

Wieso ist das eigentlich überhaupt möglich, das hier nur appelliert und keine harte Anweisung erteilt werden kann?

[NegatroN]

Ein weiteres Kapitel aus der Schmierenkomödie "Deutliche Appelle und Hoffen auf freiwillige Selbstverpflichtungen":
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 0a1d751511
Klappt beim örtlichen Pädophilenverein mit untergeordneter Bet- Abteilung so gut wie beim Manchesterkapitalisten. Die wachsen vom Schandgrad ja auch am gleichen Strauch.

Ich kenne Menschen, für die die Aufforderung nach einer weiteren Absage der Präsenzgottesdienste nach Weihnachten die bislang schlimmste Meldung der ganzen Covid-Zeit war. Auch in Anbetracht dessen, dass aktuell im Schnitt 10 Personen im Gottesdienst in einer Kirche sitzen, in die weit über 100 Menschen passen. Mit Maske, mindestens einer Reihe Abstand und ohne zu singen. Das Verständnis dafür, warum das jetzt nicht stattfinden können soll, ist extrem überschaubar. Ostern ist nunmal in der Tat eines der beiden absolut zentralen Kirchenfeste.

[IronKlausi]

Das ist ja erst übernächstes Wochenende!
Bis dahin schaff ich das, vier Dosen Ravioli extra zu kaufen. Mir schadet es auch nicht, mal eine Mahlzeit auszulassen. Im Gegenteil.

Nein, nächstes Wochenende. Das WE diese Woche ist nämlich das kommende Wochenende.

Nach dieser Logik wäre morgen der kommende Tag und übermorgen der nächste Tag.

Das sollte man sich beim Arzt zunutze machen. Wenn noch eine Person vor einem dran ist und "Der Nächste, bitte" gerufen wird, dann einfach selbst ins Sprechzimmer gehen. Und wenn sich dann die betroffene Person beschwert, dann sagen, dass wenn sie selbst an der Reihe wäre, der Aufruf "Der Kommende, bitte" gehießen hätte.

[Leviathane]

Das ist ja erst übernächstes Wochenende!
Bis dahin schaff ich das, vier Dosen Ravioli extra zu kaufen. Mir schadet es auch nicht, mal eine Mahlzeit auszulassen. Im Gegenteil.

Nein, nächstes Wochenende. Das WE diese Woche ist nämlich das kommende Wochenende.

Nach dieser Logik wäre morgen der kommende Tag und übermorgen der nächste Tag.

Das sollte man sich beim Arzt zunutze machen. Wenn noch eine Person vor einem dran ist und "Der Nächste, bitte" gerufen wird, dann einfach selbst ins Sprechzimmer gehen. Und wenn sich dann die betroffene Person beschwert, dann sagen, dass wenn sie selbst an der Reihe wäre, der Aufruf "Der Kommende, bitte" gehießen hätte.

Passend dazu:

https://www.google.de/amp/s/www.spiegel ... 9-amp.html

[Sambora]

Das ist ja erst übernächstes Wochenende!
Bis dahin schaff ich das, vier Dosen Ravioli extra zu kaufen. Mir schadet es auch nicht, mal eine Mahlzeit auszulassen. Im Gegenteil.

Nein, nächstes Wochenende. Das WE diese Woche ist nämlich das kommende Wochenende.

Nach dieser Logik wäre morgen der kommende Tag und übermorgen der nächste Tag.

Das sollte man sich beim Arzt zunutze machen. Wenn noch eine Person vor einem dran ist und "Der Nächste, bitte" gerufen wird, dann einfach selbst ins Sprechzimmer gehen. Und wenn sich dann die betroffene Person beschwert, dann sagen, dass wenn sie selbst an der Reihe wäre, der Aufruf "Der Kommende, bitte" gehießen hätte.

*erwäg* @ zu tun

[Rotstift]

Ein weiteres Kapitel aus der Schmierenkomödie "Deutliche Appelle und Hoffen auf freiwillige Selbstverpflichtungen":
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 0a1d751511
Klappt beim örtlichen Pädophilenverein mit untergeordneter Bet- Abteilung so gut wie beim Manchesterkapitalisten. Die wachsen vom Schandgrad ja auch am gleichen Strauch.

Ich kenne Menschen, für die die Aufforderung nach einer weiteren Absage der Präsenzgottesdienste nach Weihnachten die bislang schlimmste Meldung der ganzen Covid-Zeit war. Auch in Anbetracht dessen, dass aktuell im Schnitt 10 Personen im Gottesdienst in einer Kirche sitzen, in die weit über 100 Menschen passen. Mit Maske, mindestens einer Reihe Abstand und ohne zu singen. Das Verständnis dafür, warum das jetzt nicht stattfinden können soll, ist extrem überschaubar. Ostern ist nunmal in der Tat eines der beiden absolut zentralen Kirchenfeste.

Pro Tipp: Die Kirche zur Schule erklären, dann können alle rein.

[Feindin]

So wie der große Al Bundy, als er sich im Supermarkt vordrängelt
Andere Kundin: *plärr* Ich war als Nächste dran!
Al: *schulterzuck* Und? Sind sie doch immer noch.