The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Eschi, du hast völlig recht. Ich finde es aber zum Kotzen, dass diese Themen, die ja weiß Gott nichts neues sind ausgerechnet JETZT der heiße Scheiß sind. Spätestens seit der ersten PISA-Studie ist klar dass der Bildungserfolg in Deutschland viel zu stark von der sozialen Stellung des Elternhauses abhängt. Getan wurde: Nichts. Aber jetzt, wo man die Schulen wieder offen haben will trägt selbst die FDP das Argument wie eine Monstranz vor sich her. Wenn wir Corona bewältigt haben werden die Kultus- und Sozialministerien genau das gleiche gegen das Problem unternehmen wie vorher: Nichts.
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Music is no good if it can't be sung by the human voice in some way. (John Tavener)
Im übrigen bin ich der Meinung dass die AfD der politische Arm des Rechtsterrorismus ist.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Das stimmt, aber es gilt für einige Bereiche, nicht nur für die Schule. Corina ist da schon ein Brennglas, das gerade an einigen Stellen deutlich macht, das da was im Argen liegt.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Nur dass es halt keine Konsequenzen haben wird.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Weil diese Probleme in unserem Bereich (der zu dem ich kompetent was sagen kann) seit Jahrzehnten bekannt und benannt sind. Wenn man wirklich etwas dagegen unternehmen wollte hätte man es längst getan. Ales was im Bereich Schule im Moment funktioniert ist komplett auf die Initiative einzelner Schulen zurückzuführen, aus der Leitungsebene kommt exakt gar nichts. Dort wird schon seit Jahren nur verwaltet, nicht gestaltet. Zumindestens ist das so seitdem ich dabei bin (1995).
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
OK, auf den Bereich Bildung bezogen ist der Rückblick sicher richtig. Das ist auch ein sehr schwerfälliges System, weil du einerseits diese extrem starren Hierarchien hast, die sich von oben und unten gegenseitig blockieren und andererseits die Kompetenzen sehr stark verteilt sind. Vieles muss auf Länderebene passieren, wo Bildungspolitik aber selten Wahlen entscheidet.Rotstift hat geschrieben: ↑08.02.2021 08:12Weil diese Probleme in unserem Bereich (der zu dem ich kompetent was sagen kann) seit Jahrzehnten bekannt und benannt sind. Wenn man wirklich etwas dagegen unternehmen wollte hätte man es längst getan. Ales was im Bereich Schule im Moment funktioniert ist komplett auf die Initiative einzelner Schulen zurückzuführen, aus der Leitungsebene kommt exakt gar nichts. Dort wird schon seit Jahren nur verwaltet, nicht gestaltet. Zumindestens ist das so seitdem ich dabei bin (1995).
Allerdings haben wir gerade eine Situation, die diese Probleme für die Gesellschaft sehr stark sichtbar und auch fühlbar macht. Jetzt sind ja auch deutschlandweit Eltern seit längerem direkt betroffen und spüren selber, wie schlecht das in vielen Bereichen läuft. Ich denke schon, dass der Druck auf die Politik wächst, hier was zu verändern.
Das betrifft viele Bereiche, nicht nur Bildung. Was nicht schlecht sein muss, wenn an mehreren Ecken was in Bewegung kommt, kann das schon eine gewisse Dynamik entwickeln, die gerade auch die verkrusteten Strukturen ordentlich durchrüttelt.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Eine umfassende Digitaliserung des Schulbetriebs halte ich gar nicht für machbar, ehrlich gesagt. Das dürften vor Allem Ergänzungsangebote sein, die dann je nach Schulform mehr oder weniger intensiv eingesetzt werden. Es stimmt natürlich, dass da jahrelang die Konzepte vernachlässigt wurden, und dass wir das jetzt für die Dauer der Pandemie gar nicht hinterherkommen, da irgendwas umzusetzen.
Die Frage der Bildungsgerechtigkeit lässt sich glaube ich aber tatsächlich weniger über die Digitalisierung erreichen. Kinder aus armen Familien werden nur dann gute Bildung bekommen, wenn die Basis weiterhin der Präsenzunterricht in der Schule bleibt.
Die Frage der Bildungsgerechtigkeit lässt sich glaube ich aber tatsächlich weniger über die Digitalisierung erreichen. Kinder aus armen Familien werden nur dann gute Bildung bekommen, wenn die Basis weiterhin der Präsenzunterricht in der Schule bleibt.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Ich bin inzwischen absolut der Meinung, dass es die falsche Strategie ist, einen Lockdown so weich wie möglich zu gestalten. Stattdessen sollte man ihn so kurz wie möglich gestalten und dafür natürlich so effektiv wie möglich. Die Mittel dazu hat die Regierung dank der Notstandverordnung theoretisch. Sie nutzt sie immer noch nicht gut genug aus.
Den Richtwert, der erreicht werden soll, haben sich die Regierenden ja selbst gesetzt. An dessen Erreichen bzw. Nichterreichen über mehr als ein Vierteljahr hinweg müssen sie sich messen lassen.
Denn es ist doch klar, dass Probleme und Fehlentwicklungen, die so ein Lockdown mit sich bringt, mit der Dauer immer massiver werden.
Nein, ich bin nicht der Ansicht, man sollte jetzt sofort alle Maßnahmen lockern. Aber lieber nochmal ein paar Wochen echte Kraftanstrengung mit klarer Perspektive, anstatt mit falscher Prioritätensetzung jetzt wieder am Ziel vorbeizuschießen. Und das Ganze dann auch für die Zukunft beherzigen.
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Nein, ich bin nicht der Ansicht, man sollte jetzt sofort alle Maßnahmen lockern. Aber lieber nochmal ein paar Wochen echte Kraftanstrengung mit klarer Perspektive, anstatt mit falscher Prioritätensetzung jetzt wieder am Ziel vorbeizuschießen. Und das Ganze dann auch für die Zukunft beherzigen.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Mir ist da in der Debatte auch zu viel entweder Infektionsschutz oder Bildung drin und zu wenig, wie man beide Ziele unter einen Hut bekommt. Man könnte da ja schon einiges machen, wenn man ein bisschen kreativ ist. Feste Gruppen, in denen man schwächere und stärkere Schüler mischt. Und/oder auch besser ausgestattete und schlechter ausgestattete. Lüftungsanlagen für Klassenzimmer. Ausweichen auf Räumlichkeiten, die eh gerade nicht genutzt werden können (Tagungsräume, Sääle für Veranstaltungen, Restaurants, ...). Flexiblere pädagogische Konzepte. Sich generell von Firmen und Fachleuten helfen lassen, die diese Probleme auch schon in der freien Wirtschaft lösen mussten.
Aber wie gesagt, die Strukturen machen das schwierig. Das ist bei den großen Konzernen gar nicht so anders. Mit ihren festgesetzten Hierarchien und Strukturen tun die sich extrem schwer damit, zeitnah auf veränderte Bedingungen zu reagieren.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Das ist generell ein Punkt, der mir viel zu kurz kommt. Außer "zu" und "auf" gibt es wenig in der Debatte und auch in den Verordnungen. Den Gedanken könnte man ja auch auf die ganzen kleinen Dienstleister wie Friseure, Tätowierer etc. ausweiten, wenn die Infektionszahlen mal wieder in einem beherrschbaren Bereich sind. Zutritt zu Innenstädten nur mit triftigem Grund, der dann halt nicht nur Arbeit heisst, sondern vielleicht auch ein Termin beim Friseur. Davon gibt es halt eine begrenzte Anzahl pro Tag und dann ist unterwegs, wer gerade irgendwo einen Termin hat. Mal so in die Tüte gesprochen, das kann natürlich auch nicht funktionieren, aber zumindest mal nachdenken könnte man darüber doch.NegatroN hat geschrieben: ↑08.02.2021 11:43 Mir ist da in der Debatte auch zu viel entweder Infektionsschutz oder Bildung drin und zu wenig, wie man beide Ziele unter einen Hut bekommt. Man könnte da ja schon einiges machen, wenn man ein bisschen kreativ ist. Feste Gruppen, in denen man schwächere und stärkere Schüler mischt. Und/oder auch besser ausgestattete und schlechter ausgestattete. Lüftungsanlagen für Klassenzimmer. Ausweichen auf Räumlichkeiten, die eh gerade nicht genutzt werden können (Tagungsräume, Sääle für Veranstaltungen, Restaurants, ...). Flexiblere pädagogische Konzepte. Sich generell von Firmen und Fachleuten helfen lassen, die diese Probleme auch schon in der freien Wirtschaft lösen mussten.
Aber wie gesagt, die Strukturen machen das schwierig. Das ist bei den großen Konzernen gar nicht so anders. Mit ihren festgesetzten Hierarchien und Strukturen tun die sich extrem schwer damit, zeitnah auf veränderte Bedingungen zu reagieren.
That is delightful news for someone who cares.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Das Problem ist halt, dass es nie ne Garantie gibt.borsti hat geschrieben: ↑08.02.2021 11:43 Ich bin inzwischen absolut der Meinung, dass es die falsche Strategie ist, einen Lockdown so weich wie möglich zu gestalten. Stattdessen sollte man ihn so kurz wie möglich gestalten und dafür natürlich so effektiv wie möglich. Die Mittel dazu hat die Regierung dank der Notstandverordnung theoretisch. Sie nutzt sie immer noch nicht gut genug aus.
Den Richtwert, der erreicht werden soll, haben sich die Regierenden ja selbst gesetzt. An dessen Erreichen bzw. Nichterreichen über mehr als ein Vierteljahr hinweg müssen sie sich messen lassen.
Denn es ist doch klar, dass Probleme und Fehlentwicklungen, die so ein Lockdown mit sich bringt, mit der Dauer immer massiver werden.
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Wie ist der Schaden am geringsten? Alles runterfahren, hoffen, dass die Zahlen schnell runtergehen, möglichst viele das überleben und dass dann bei der Öffnung nicht alles von vorne losgeht? Immer mit dem Manko nie zu wissen, ob es auch so klappt?
Langer Lockdown, dafür mit weniger Einbußen in einigen Branchen? Wo man weiß, es wird nicht schnell gehen, aber es wird nicht das gesamte Leben eingefroren? Dazu die Komplexität des Import- und Exportmarktes.
Entscheiden müssen will ich das nicht, aber ich mag eben auch keine Propagierung des "einzigen richtigen Wegs" bei Ignorierung der Kollateralschäden. Kein Weg ist alternativlos, Kompromisse müssen immer möglich sein. Und auch Anpassungen der Strategie.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Oder so eine Art Konto mit "Freiheitspunkten", die ggfs. verfallen bzw. regelmäßig aufgefrischt werden.Apparition hat geschrieben: ↑08.02.2021 11:49 .. Zutritt zu Innenstädten nur mit triftigem Grund, der dann halt nicht nur Arbeit heisst, sondern vielleicht auch ein Termin beim Friseur. Davon gibt es halt eine begrenzte Anzahl pro Tag und dann ist unterwegs, wer gerade irgendwo einen Termin hat. ...
One night as he sat at his table head on hands he saw himself rise and go.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Tausche Friseurberechtigungsschein gegen Kneipenkarte.
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Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
In der Nähe zur Schule meiner Tochter ist die Universität.NegatroN hat geschrieben: ↑08.02.2021 11:43 Mir ist da in der Debatte auch zu viel entweder Infektionsschutz oder Bildung drin und zu wenig, wie man beide Ziele unter einen Hut bekommt. Man könnte da ja schon einiges machen, wenn man ein bisschen kreativ ist. Feste Gruppen, in denen man schwächere und stärkere Schüler mischt. Und/oder auch besser ausgestattete und schlechter ausgestattete. Lüftungsanlagen für Klassenzimmer. Ausweichen auf Räumlichkeiten, die eh gerade nicht genutzt werden können (Tagungsräume, Sääle für Veranstaltungen, Restaurants, ...). Flexiblere pädagogische Konzepte. Sich generell von Firmen und Fachleuten helfen lassen, die diese Probleme auch schon in der freien Wirtschaft lösen mussten.
Aber wie gesagt, die Strukturen machen das schwierig. Das ist bei den großen Konzernen gar nicht so anders. Mit ihren festgesetzten Hierarchien und Strukturen tun die sich extrem schwer damit, zeitnah auf veränderte Bedingungen zu reagieren.
Die Hörsääle sind bekanntermaßen überfüllt. Aber wer will diese reinigen bzw desinfizieren? Das könnetn wahrscheinlich Reinigungskräfte machen, die z Zt in Kurzarbeit sind bze ihre Jobs verloren haben.
Aber auf welches Konto buche ich solche Kosten? *Beamtenköpfe rauchen seh*
Wobei das bei unserer Bürokratie sicher das kleinste Problem ist.
Starre Strukturen tu sich mit flexiblen Gegebenheit meist schwer....
"It's too bad that stupidity isn't painful" - Anton Szandor LaVey
Re: The Plague Within - Corona-bezogene Infos und Diskussionen
Ich stelle mir die Logistik relativ schwierig vor, wenn man größere Räumlichkeiten (Tagungssäle in Hotels, Restaurants, Hörsäle an der Uni usw.) für den Schulunterricht nutzen möchte. Nach normalem Stundenplan wird jede Klasse in mehreren Fächern pro Tag unterrichtet, ein Lehrer hat in der Regel mehrere Klassen am Tag. Ich weiß nicht, ob man das so hinbiegen kann, dass kein Wechsel der Schüler oder der Lehrer notwendig wäre, ohne dass dabei extrem viel Zeit verloren geht und beim Ortswechsel u.U. neue Infektions-Situationen entstehen. Was nicht heißt, dass es komplett unmöglich wäre, vielleicht gibt es ja in einzelnen Gemeinden entsprechende Möglichkeiten.M.o.D. hat geschrieben: ↑08.02.2021 15:56In der Nähe zur Schule meiner Tochter ist die Universität.NegatroN hat geschrieben: ↑08.02.2021 11:43 Mir ist da in der Debatte auch zu viel entweder Infektionsschutz oder Bildung drin und zu wenig, wie man beide Ziele unter einen Hut bekommt. Man könnte da ja schon einiges machen, wenn man ein bisschen kreativ ist. Feste Gruppen, in denen man schwächere und stärkere Schüler mischt. Und/oder auch besser ausgestattete und schlechter ausgestattete. Lüftungsanlagen für Klassenzimmer. Ausweichen auf Räumlichkeiten, die eh gerade nicht genutzt werden können (Tagungsräume, Sääle für Veranstaltungen, Restaurants, ...). Flexiblere pädagogische Konzepte. Sich generell von Firmen und Fachleuten helfen lassen, die diese Probleme auch schon in der freien Wirtschaft lösen mussten.
Aber wie gesagt, die Strukturen machen das schwierig. Das ist bei den großen Konzernen gar nicht so anders. Mit ihren festgesetzten Hierarchien und Strukturen tun die sich extrem schwer damit, zeitnah auf veränderte Bedingungen zu reagieren.
Die Hörsääle sind bekanntermaßen überfüllt. Aber wer will diese reinigen bzw desinfizieren? Das könnetn wahrscheinlich Reinigungskräfte machen, die z Zt in Kurzarbeit sind bze ihre Jobs verloren haben.
Aber auf welches Konto buche ich solche Kosten? *Beamtenköpfe rauchen seh*
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