KingFear hat geschrieben: ↑30.12.2020 15:24Aaaalso - hier mein laienhafter Erkenntnisstand; Leute, die mehr Ahnung haben, mögen mich bitte korrigieren: ich habe nach überstandener akuter Erkrankung Anfang Dezember einen Antikörpertest machen lassen. Laut Laborbericht war das ein "Elecsys Immunoassay Fa. Roche (ECLIA) aus Serum" (also wohl das hier:
https://www.roche.de/diagnostik-produkt ... solutions/) mit einem Wert von 22,5. Die Einheit ist mit nicht klar, in der dafür vorgesehenen Spalte steht nur COI (cut-off index), der wiederum nur besagt, dass ab einem Wert größer 1,0 der Nachweis auf Antikörper erfolgt ist. Der COI ist wohl einfach ein Schwellenwert für eine irgendwie normierte Antwort vom (Fluoreszenz-)Detektor (siehe z.B.
https://www.mdpi.com/2077-0383/9/7/2268/pdf). In irgendeinem Sinne ist ein höherer Wert gleichbedeutend mit "mehr Antikörpern", aber es handelt sich wohl nicht um eine (relative) Anzahl, und auch nicht notwendigerweise um einen linearen Zusammenhang.
So, heute kamen unsere Werte zurück. Tja, es war ein Antikörper Test der Firma Roche, also vermutlich der, den Du da oben verlinkt hast. Dazu wurde uns am Montag etwas Blut abgenommen. So, und hier die Punkte aus der Familie Robbi.
Frau Robbi: 7,5 (sehr geringer Wert, wenig Antikörper)
Ich: 83 (Gott der Antikörper, ziemlich hoher Wert auf jeden Fall, so die Arzthelferin)
Naja, da deckt sich ja zumindest bei uns mit dem Verlauf. Meiner war ja doch was schlimmer. Und Dich, KingFear, steck ich damit auch in die Tasche
Wäre jetzt halt geil, wenn das auch bedeuten würde, ich bin bis Juni oder wann auch immer immun. Aber das tut's ja leider nicht. So gesehen ist das jetzt nur ne schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht.