Dieses Geflenne ist unerträglich. Im Duktus komplett auf Linie mit Kühnemosh, der 1992 den Untergang des metallischen Abendlandes halluzinierte, weil niemand mehr den echten, wahren Kruppstahl hören wollte.
Hinzu kommt in diesem Fall aber noch: inhaltlich das systemische Wesen des Kapitalismus ignorierend und damit als Bestandsaufnahme völlig unbrauchbar, daher kein mehrdimensionaler Erklärungsansatz und folgefalsch wird auch die Abgrenzung zum "Tradition"-Argument nicht ausdifferenziert, dafür aber schön oberflächlich und aus offensichtlichem Mangel an Worten und Gedanken redundant hingeschludert. Rhetorisch schwach ("Man möchte sich an den Kopf fassen" - allerdings!) und zum Schluss mit tränenerstickter Stimme ein "Ich bin doch gar nicht wütend" leise wimmernd rausgepresst. Am Ende bleibt reaktionärer, populistischer Kappes. Und damit komplett egal (mir als professionellem Hornochsen aber offensichtlich nicht egal genug, qed). Olé!
Dieses Geflenne ist unerträglich. Im Duktus komplett auf Linie mit Kühnemosh, der 1992 den Untergang des metallischen Abendlandes halluzinierte, weil niemand mehr den echten, wahren Kruppstahl hören wollte.
Hinzu kommt in diesem Fall aber noch: inhaltlich das systemische Wesen des Kapitalismus ignorierend und damit als Bestandsaufnahme völlig unbrauchbar, daher kein mehrdimensionaler Erklärungsansatz und folgefalsch wird auch die Abgrenzung zum "Tradition"-Argument nicht ausdifferenziert, dafür aber schön oberflächlich und aus offensichtlichem Mangel an Worten und Gedanken redundant hingeschludert. Rhetorisch schwach ("Man möchte sich an den Kopf fassen" - allerdings!) und zum Schluss mit tränenerstickter Stimme ein "Ich bin doch gar nicht wütend" leise wimmernd rausgepresst. Am Ende bleibt reaktionärer, populistischer Kappes. Und damit komplett egal (mir als professionellem Hornochsen aber offensichtlich nicht egal genug, qed). Olé!
Als "Geflenne" ist mir das beim Lesen nicht vorgekommen. Vielleicht bin ich aber auch nicht Hornochse genug. Wobei ich mich tatsächlich selbst ertappt habe ist, wie die Wandlung in der Berichterstattung teilweise auch meine Wahrnehmung aufgeweicht hat.
sharkpepe hat geschrieben: ↑16.08.2020 10:33
OL :
Spielen in der Regel attraktiven Offensivfussball .
Haben eine fantastische Jugendakademie.
Haben normale Sponsoren und keinen Oligarchen oder Konzern im Rücken.
Hatten / haben viele tolle Kicker in den Reihen (Juninho, Govou, Benzema, Essien, Lloris, Abidal, Anderson, Depay, Malouda....).
Haben mit Aulas einen teilweise verschrobenen aber herzlichen und kompetenten Präsidenten.
Spielen vor leidenschaftlichen Fans in einem modernen aber zu großen Stadion (Stade Gerland war viel besser).
Stellen die wohl beste Frauenfußballmannschaft der Welt.
Den Verein darf man meiner Meinung nach gut finden.
Trotzdem wird gegen diese Bayern die Reise im Halbfinale wahrscheinlich beendet sein.
"Franz Beckenbauer wünscht sich ein Comeback von Thomas Müller in der deutschen Nationalmannschaft. "Thomas Müller sollte wieder für Deutschland spielen. Jogi bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn er ihn zurückholt", sagte Beckenbauer (74) der "Bild". Bundestrainer Joachim Löw hatte im vergangenen Jahr im Zuge des Umbruchs die Karrieren von Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng in der deutschen Auswahl beendet. Ein Umdenken Löws ist weiter sehr unwahrscheinlich.
Müller (30) zählt nach einer schwierigen Phase unter Hansi Flicks Vorgänger Niko Kovac wieder zu den Besten beim FC Bayern München. Seit dem furiosen 8:2 im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Barcelona ist der Offensivspieler alleiniger deutscher Rekordspieler mit 113 Einsätzen in der Königsklasse."
OriginOfStorms hat geschrieben: ↑16.08.2020 18:57
Das Problem ist ja nicht Leipzig, das Problem ist RB.
Wenn es den.... das Projekt nicht in Leipzig gäbe dann gäbe es das Projekt woanders.
So.
AFAIK war Essen damals auch im Gespräch, aber Leipzig hatte das Stadion und keine Konkurrenz im Umland.
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
Prince: "Brrruda, ich schlag de Ball lang!"
OriginOfStorms hat geschrieben: ↑16.08.2020 18:57
Das Problem ist ja nicht Leipzig, das Problem ist RB.
Wenn es den.... das Projekt nicht in Leipzig gäbe dann gäbe es das Projekt woanders.
So.
AFAIK war Essen damals auch im Gespräch, aber Leipzig hatte das Stadion und keine Konkurrenz im Umland.
Genau. Und weil Lok und Chemie so verfeindet sind, konnte man gleich familienfreundlichen Fußball bieten.
OriginOfStorms hat geschrieben: ↑16.08.2020 18:57
Das Problem ist ja nicht Leipzig, das Problem ist RB.
Wenn es den.... das Projekt nicht in Leipzig gäbe dann gäbe es das Projekt woanders.
Zumal der rassistische Miliardär aus Österreich ja vorher auch andere Clubs im Visier hatte, die auf die komplettkontroll Bedingungen halt nicht eingehen wollten.
Und das das (sowie die Spielerverschiebung zwischen den Fillialen) unter kompletter Verachtung der eingenen Regularien sowohl vom DFB als auch der UEFA durchgewunken wird ist ja das eigentliche Problem.
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
Ist Fick den Scheiß Fick den Scheiß“
OriginOfStorms hat geschrieben: ↑16.08.2020 18:57
Das Problem ist ja nicht Leipzig, das Problem ist RB.
Wenn es den.... das Projekt nicht in Leipzig gäbe dann gäbe es das Projekt woanders.
Zumal der rassistische Miliardär aus Österreich ja vorher auch andere Clubs im Visier hatte, die auf die komplettkontroll Bedingungen halt nicht eingehen wollten.
Und das das (sowie die Spielerverschiebung zwischen den Fillialen) unter kompletter Verachtung der eingenen Regularien sowohl vom DFB als auch der UEFA durchgewunken wird ist ja das eigentliche Problem.
Hoppenstedt ist damals auch überall herumgetingelt, hat u. a. Waldhof Mannheim übernehmen wollen.
OriginOfStorms hat geschrieben: ↑16.08.2020 18:57
Das Problem ist ja nicht Leipzig, das Problem ist RB.
Wenn es den.... das Projekt nicht in Leipzig gäbe dann gäbe es das Projekt woanders.
Zumal der rassistische Miliardär aus Österreich ja vorher auch andere Clubs im Visier hatte, die auf die komplettkontroll Bedingungen halt nicht eingehen wollten.
Und das das (sowie die Spielerverschiebung zwischen den Fillialen) unter kompletter Verachtung der eingenen Regularien sowohl vom DFB als auch der UEFA durchgewunken wird ist ja das eigentliche Problem.
Hoppenstedt ist damals auch überall herumgetingelt, hat u. a. Waldhof Mannheim übernehmen wollen.
Um anschließend allen zu verkünden, was für eine Herzensangelegenheit es doch für ihn ist, seinen Heimatverein zu fördern...
Perry Rhodan hat geschrieben: ↑16.08.2020 10:13
Und dann wundern sich einige, dass keine neuen user dazukommen.
Zur CL: ist mir zum Glück komplett egal, seit Zuschauer und Herzensverein nicht mehr dabei sind. Wenn's Lyon ins Finale schafft (haha, als ob), schau ich's mir vielleicht an. Ansonsten schau ich lieber NBA, endlich Playoffs, LeBron, Damian, Kawhi, Harden, Giannis, ...geilo.
Dieses Geflenne ist unerträglich. Im Duktus komplett auf Linie mit Kühnemosh, der 1992 den Untergang des metallischen Abendlandes halluzinierte, weil niemand mehr den echten, wahren Kruppstahl hören wollte.
Hinzu kommt in diesem Fall aber noch: inhaltlich das systemische Wesen des Kapitalismus ignorierend und damit als Bestandsaufnahme völlig unbrauchbar, daher kein mehrdimensionaler Erklärungsansatz und folgefalsch wird auch die Abgrenzung zum "Tradition"-Argument nicht ausdifferenziert, dafür aber schön oberflächlich und aus offensichtlichem Mangel an Worten und Gedanken redundant hingeschludert. Rhetorisch schwach ("Man möchte sich an den Kopf fassen" - allerdings!) und zum Schluss mit tränenerstickter Stimme ein "Ich bin doch gar nicht wütend" leise wimmernd rausgepresst. Am Ende bleibt reaktionärer, populistischer Kappes. Und damit komplett egal (mir als professionellem Hornochsen aber offensichtlich nicht egal genug, qed). Olé!
Soso, Kritik an äußerst bedenklichen Entwicklungen (und deren fortschreitender Akzeptanz) = "reaktionär".