Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

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playloud308
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von playloud308 »

borsti hat geschrieben: 28.05.2020 16:02
NegatroN hat geschrieben: 28.05.2020 15:54 Die Auflagezahlen der BILD sind seit Jahren im Sinkflug. Das Problem haben ja viele traditionelle Medien. Die wirklich Seriösen haben dabei aber mit aufwändigen und sauber recherchierten Stories ein Grundkonzept, das Social Media nicht abbilden kann. Da geht es eher darum, wie man dazu eine funktionierende digitale Abbildung schafft. Das werden auch einige nicht schaffen, aber es ist zumindest möglich.

Genau das gilt für die BILD aber nicht. Deren Kerngeschäft aus greller Zuspitzung und Boulevard ist eben kein Alleinstellungsmerkmal mehr, sondern das können Facebook, Twitter und Youtube viel besser. Aktuell versucht die BILD anscheinend das Ruder herumzureissen, indem sie immer noch aggressiver und lauter wird. Aber IMO wird das nicht funktionieren, das kann den Untergang bestenfalls rauszögern. Leider geht er nur nicht schnell genug und somit werden wir wohl noch eine Zeitlang eine immer schlimmere BILD ertragen müssen.

Meine Prognose wäre trotzdem, dass die Zeitung keine Zukunft hat.
Auch wenn sich das im ersten Moment wie eine gute Prognose liest, ist sie das natürlich nicht. Denn die Tatsache, dass Online-Netzwerke diese Rolle übernehmen und sie zum Teil viel besser erfüllen, als Bild es je konnte, bedeutet eben - naja, genau das eben.
Passend zum Thema:
Die Zerstörung der Presse. Chapeau Rezo:
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Diewaldo
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Diewaldo »

Rotstift hat geschrieben: 02.06.2020 16:50 Wo wir grade wieder bei den Spinnern sind: Ich habe ja neulich von der Aluhut-Light Kollegin erzählt. Leider hat sich mittlerweile rausgestellt dass da nix mehr light ist, sondern das volle Programm. :sick:
Welche Fächer? Ich muss unbedingt wissen, ob alte Vorurteile bestätigt werden können. *g*
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Thunderforce
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Thunderforce »

KingFear hat geschrieben: 02.06.2020 16:29 Im Tölzer Land hängen an Zäunen und Verkehrsschildern - also direkt im öffentlichen Raum, wie Wahlplakate auch - "Gib Gates keine Chance / Widerstand 2020"-Plakate, ganz unironisch, unwidersprochen, unbeschädigt. Da hat tatsächlich jemand die Überzeugung, die Zeit und das Geld, diesen Irrsinn aus dem virtuellen in den physischen Raum zu bringen. Online kann man sich ja immer noch selber einreden, dass sei doch am Ende alles gar nicht so gemeint. Das hat mir gestern doch ziemlich den Abend versaut.
Ekelerregend. Mit Vollgas in die Steinzeit, diesem Eindruck kriegt man derzeit weltweit.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Apparition »

Ich hab's ja schon mal gesagt, da bekommen etliche Leute den Spagat zwischen unbekannten Herausforderungen, der zunehmenden Komplexität der Welt und der eigenen Unwichtigkeit (wertfrei gemeint) nicht mehr auf die Reihe. Das ganze noch schön durch die eigenen Filterblasen angefacht, und schon hat man den Flächenbrand. Das wird in den nächsten Jahren alles noch schlimmer werden, samt der politischen Aasgeier, die daraus Kapital schlagen.

Und auch wenn ich jetzt wieder wie ein Stammtischbruder von '68 klinge: ohne Facebook und Twitter wäre dieses Problem ein gutes Stück weniger virulent.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von NegatroN »

Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:11ohne Facebook und Twitter wäre dieses Problem ein gutes Stück weniger virulent.
Vermutlich. Aber was bringt uns diese Erkenntnis?
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Dimebag666 »

Ich hoffe ja immer, dass die Menschen diese Gates-Story irgendwie nur als Parabel auf den Kapitalismus oder sowas meinen, weil ich es so absurd finde, das wirklich als ernst gemeinte Realität anerkennen zu können.
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Apparition
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben: 02.06.2020 21:13
Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:11ohne Facebook und Twitter wäre dieses Problem ein gutes Stück weniger virulent.
Vermutlich. Aber was bringt uns diese Erkenntnis?
Zunächst mal, wenn sie denn stimmt, dass die Geschäftsmodelle beider Unternehmen unmittelbar schädlich für ganze Gesellschaften sind. Nicht weil man von klassischen Medien unabhängige Meinungsbildung fürchtet, sondern weil sie im Gegenteil eine breitere Meinungsbildung verhindern, sondern Abkapselung fördern. An der stelle muss man dann schon darüber nachdenken, ob man sich als Gesellschaft derartige Geschäftsmodelle, die Mitglieder gezielt mit auf sie zugeschnittenen Meldungen (und Emotionen) füttern, wirklich leisten will.

Natürlich hat das alles wie immer zwei Seiten, denn niemand zwingt einen ja, fast nur auf die eigene Facebook-Peergroup zu vertrauen und alles andere (selektiv?) abzulehnen. Und wie gesagt, Facebook und Twitter sind auch nicht die einzige Ursache allen Übels. Dahinter stehen gesellschaftliche Gründe. Aber will man für solche Probleme auch noch gewinnorientierte Verstärker haben?
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von NegatroN »

Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:21
NegatroN hat geschrieben: 02.06.2020 21:13
Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:11ohne Facebook und Twitter wäre dieses Problem ein gutes Stück weniger virulent.
Vermutlich. Aber was bringt uns diese Erkenntnis?
Zunächst mal, wenn sie denn stimmt, dass die Geschäftsmodelle beider Unternehmen unmittelbar schädlich für ganze Gesellschaften sind. Nicht weil man von klassischen Medien unabhängige Meinungsbildung fürchtet, sondern weil sie im Gegenteil eine breitere Meinungsbildung verhindern, sondern Abkapselung fördern. An der stelle muss man dann schon darüber nachdenken, ob man sich als Gesellschaft derartige Geschäftsmodelle, die Mitglieder gezielt mit auf sie zugeschnittenen Meldungen (und Emotionen) füttern, wirklich leisten will.

Natürlich hat das alles wie immer zwei Seiten, denn niemand zwingt einen ja, fast nur auf die eigene Facebook-Peergroup zu vertrauen und alles andere (selektiv?) abzulehnen. Und wie gesagt, Facebook und Twitter sind auch nicht die einzige Ursache allen Übels. Dahinter stehen gesellschaftliche Gründe. Aber will man für solche Probleme auch noch gewinnorientierte Verstärker haben?
Ich habe ja massive Zweifel, dass man solche Entwicklungen wirklich untersagen kann. Das sind ja keine nationalen Phänomene, die du so einfach unter eine Jurisdiktion bringst, sondern das sind global verfügbare Netzwerke. Wie soll eine Regulierung aussehen? Machen das die USA (weil sie da sitzen) und bei denen Freedom of Speech extrem weit gefasst ist? Sollen sich alle Staaten auf gemeinsame Regeln einigen? Sollen in jedem Land andere Regeln gelten? Soll es in jedem Land nur noch nationale Netzwerke geben und kein globales Internet mehr? Sollen die Konzerne selber entscheiden, was sagbar ist?
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben: 02.06.2020 21:26
Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:21
NegatroN hat geschrieben: 02.06.2020 21:13
Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:11ohne Facebook und Twitter wäre dieses Problem ein gutes Stück weniger virulent.
Vermutlich. Aber was bringt uns diese Erkenntnis?
Zunächst mal, wenn sie denn stimmt, dass die Geschäftsmodelle beider Unternehmen unmittelbar schädlich für ganze Gesellschaften sind. Nicht weil man von klassischen Medien unabhängige Meinungsbildung fürchtet, sondern weil sie im Gegenteil eine breitere Meinungsbildung verhindern, sondern Abkapselung fördern. An der stelle muss man dann schon darüber nachdenken, ob man sich als Gesellschaft derartige Geschäftsmodelle, die Mitglieder gezielt mit auf sie zugeschnittenen Meldungen (und Emotionen) füttern, wirklich leisten will.

Natürlich hat das alles wie immer zwei Seiten, denn niemand zwingt einen ja, fast nur auf die eigene Facebook-Peergroup zu vertrauen und alles andere (selektiv?) abzulehnen. Und wie gesagt, Facebook und Twitter sind auch nicht die einzige Ursache allen Übels. Dahinter stehen gesellschaftliche Gründe. Aber will man für solche Probleme auch noch gewinnorientierte Verstärker haben?
Ich habe ja massive Zweifel, dass man solche Entwicklungen wirklich untersagen kann. Das sind ja keine nationalen Phänomene, die du so einfach unter eine Jurisdiktion bringst, sondern das sind global verfügbare Netzwerke. Wie soll eine Regulierung aussehen? Machen das die USA (weil sie da sitzen) und bei denen Freedom of Speech extrem weit gefasst ist? Sollen sich alle Staaten auf gemeinsame Regeln einigen? Sollen in jedem Land andere Regeln gelten? Soll es in jedem Land nur noch nationale Netzwerke geben und kein globales Internet mehr? Sollen die Konzerne selber entscheiden, was sagbar ist?
Das letzte passiert ja gerade und funktioniert offenbar nicht. Ich habe darauf ansonsten auch keine wirkliche Antwort, die naheliegende Antwort wäre tatsächlich USA, aber wie Du sagst ist das eher unrealistisch. Es müsste vermutlich wirklich einen internationalen Konsens geben, dass man diese Art von algorithmengetrieber, personalisierter Information nicht haben will.

Andererseits, vielleicht entsteht aus bösem Willen ja manchmal positives:

https://www.zeit.de/digital/internet/20 ... egulierung
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von NegatroN »

Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:39Es müsste vermutlich wirklich einen internationalen Konsens geben, dass man diese Art von algorithmengetrieber, personalisierter Information nicht haben will.
Mal abgesehen von der eher unwahrscheinlichen Idee, dass sich Länder wie die USA, Brasilien, Deutschland, der Iran, Indien und China da auf einen Konsens verständigen könnten - was du da beschreibst ist ja noch schwieriger. Da geht es ja nicht um Inhalte, sondern um die Art und Weise, wie die Technik darunter funktioniert. Selbst wenn sich da alle einig wären, dürfte es extrem schwierig sein, dafür überhaupt eine funktionierende Regel zu definieren.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben: 02.06.2020 21:45
Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:39Es müsste vermutlich wirklich einen internationalen Konsens geben, dass man diese Art von algorithmengetrieber, personalisierter Information nicht haben will.
Mal abgesehen von der eher unwahrscheinlichen Idee, dass sich Länder wie die USA, Brasilien, Deutschland, der Iran, Indien und China da auf einen Konsens verständigen könnten - was du da beschreibst ist ja noch schwieriger. Da geht es ja nicht um Inhalte, sondern um die Art und Weise, wie die Technik darunter funktioniert. Selbst wenn sich da alle einig wären, dürfte es extrem schwierig sein, dafür überhaupt eine funktionierende Regel zu definieren.
Das führt aber doch zu der Frage, ob es überhaupt eine Regel dafür braucht oder ob Facebook überhaupt sowas wie einen Newsfeed anbieten sollte. Ja, das ist deren Geschäftsmodell, darum wird es den weiter geben...ach, ich hab keine Ahnung. Alles was ich weiss ist, dass unsere Gesellschaften gerade massiv erodieren und Facebook und Twitter diesen Prozess mit hoher Wahrscheinlichkeit beschleunigen. Und ein Umkehren dieses Prozesses ungewollt, aber aktiv erschweren. Und ich hätte darauf gern eine Antwort.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von NegatroN »

Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:54Das führt aber doch zu der Frage, ob es überhaupt eine Regel dafür braucht oder ob Facebook überhaupt sowas wie einen Newsfeed anbieten sollte.
Wo es ein Bedürfnis und die technische Möglichkeit gibt, gibt es auch ein entsprechendes Angebot. Ich bezweifle, dass das anders sein könnte.
Apparition hat geschrieben: 02.06.2020 21:54Ja, das ist deren Geschäftsmodell, darum wird es den weiter geben...ach, ich hab keine Ahnung. Alles was ich weiss ist, dass unsere Gesellschaften gerade massiv erodieren und Facebook und Twitter diesen Prozess mit hoher Wahrscheinlichkeit beschleunigen. Und ein Umkehren dieses Prozesses ungewollt, aber aktiv erschweren. Und ich hätte darauf gern eine Antwort.
Die Algorithmen befördern auf jeden Fall problematische Mechanismen in unserem Kopf. Andererseits ermöglichen die Netzwerke an und für sich auch einiges positive. Wie die Bilanz unter dem Strich aussieht, traue ich mich nicht zu beurteilen. Ich halte es nicht für so eindeutig, dass das in erster Linie schädlich ist.

Vielleicht müssen wir auch einfach als Menschen und als Gesellschaft lernen, damit zu leben und damit umzugehen.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Timojugend »

Ich finde es beeindruckend, wenn in NYC und sonstwo die Bullen gegenüber friedlichen Demonstranten niederknien.
Sowas setzt echte Zeichen, und nicht ein Tweet auf Twitter oder Facebook.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Dimebag666 »

NegatroN hat geschrieben: 02.06.2020 22:01 Vielleicht müssen wir auch einfach als Menschen und als Gesellschaft lernen, damit zu leben und damit umzugehen.
Ja, sicher. Ist wohl auch die einzige Lösung und das größte Problem aktuell, dass weite Teile der Gesellschaft hauptsächlich analoge Informationsbeschaffung "gelernt" haben und das nun auf die digitale Weit anwenden.

Der einzige staatliche "Eingriff", den ich mir dabei vorstellen möchte, ist die Bildung in dem Bereich
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Shadowrunner92 »

Timojugend hat geschrieben: 02.06.2020 22:07 Ich finde es beeindruckend, wenn in NYC und sonstwo die Bullen gegenüber friedlichen Demonstranten niederknien.
Sowas setzt echte Zeichen, und nicht ein Tweet auf Twitter oder Facebook.
Da gab es am Wochenende bei reddit ein Video aus Montréal, wo die Polizisten auch auf die Knie gingen und die Menge am jubeln war - bis die Polizisten mit Gasmaske auf dem Gesicht wieder aufstanden und es Tränengas für alle gab.
*bitterlol*
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
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