Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

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Wishmonster
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Wishmonster »

Auf die Werteunion ist Verlass.
Die Werteunion sieht sich als Vertretung der konservativen Strömung in der Union, ist aber keine offizielle Parteigliederung. In der 16-jährigen Kanzlerschaft Angela Merkels habe die Union "einen fatalen Linkskurs eingeschlagen" und sei nun erstmals seit Langem nicht stärkste Kraft, hieß es in einer Erklärung der Werteunion. "Der Bundesvorstand hat diesen Kurs mitgetragen und das jetzige Wahldebakel mit zu verantworten." Sollte es zu Koalitionsverhandlungen der Union mit anderen Parteien kommen, fordere die Werteunion eine Regierungsbildung ohne Beteiligung der Grünen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... onswechsel

Auf die Idee, dass der Linkskurs von Merkel ihr die letzten beiden Amtszeiten gebracht haben, kommt man dort immer noch nicht. Und dass viele Merkel-Wähler jetzt Scholz gewählt haben dürften, ist denen vermutlich auch zu abstrakt.
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M.o.D.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von M.o.D. »

Wishmonster hat geschrieben: 27.09.2021 12:41 Auf die Werteunion ist Verlass.
Die Werteunion sieht sich als Vertretung der konservativen Strömung in der Union, ist aber keine offizielle Parteigliederung. In der 16-jährigen Kanzlerschaft Angela Merkels habe die Union "einen fatalen Linkskurs eingeschlagen" und sei nun erstmals seit Langem nicht stärkste Kraft, hieß es in einer Erklärung der Werteunion. "Der Bundesvorstand hat diesen Kurs mitgetragen und das jetzige Wahldebakel mit zu verantworten." Sollte es zu Koalitionsverhandlungen der Union mit anderen Parteien kommen, fordere die Werteunion eine Regierungsbildung ohne Beteiligung der Grünen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... onswechsel

Auf die Idee, dass der Linkskurs von Merkel ihr die letzten beiden Amtszeiten gebracht haben, kommt man dort immer noch nicht. Und dass viele Merkel-Wähler jetzt Scholz gewählt haben dürften, ist denen vermutlich auch zu abstrakt.
Die Gedankenspielerei der Wertunion sieht vermutlich so aus:
Sitze im Bundestag: 735
CDU: 196 Sitze
FDP: 92 Sitze
AfD: 83 Sitze
Summe: 371 Sitze (= Mehrheit)
Die "Christen" sind ja so ein toller Verein. Lieber mit Nazis regieren als gar nicht. Siex Heix, Herr Otte.
Bah, ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Perry Rhodan »

M.o.D. hat geschrieben: 27.09.2021 12:51
Wishmonster hat geschrieben: 27.09.2021 12:41 Auf die Werteunion ist Verlass.
Die Werteunion sieht sich als Vertretung der konservativen Strömung in der Union, ist aber keine offizielle Parteigliederung. In der 16-jährigen Kanzlerschaft Angela Merkels habe die Union "einen fatalen Linkskurs eingeschlagen" und sei nun erstmals seit Langem nicht stärkste Kraft, hieß es in einer Erklärung der Werteunion. "Der Bundesvorstand hat diesen Kurs mitgetragen und das jetzige Wahldebakel mit zu verantworten." Sollte es zu Koalitionsverhandlungen der Union mit anderen Parteien kommen, fordere die Werteunion eine Regierungsbildung ohne Beteiligung der Grünen.
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Auf die Idee, dass der Linkskurs von Merkel ihr die letzten beiden Amtszeiten gebracht haben, kommt man dort immer noch nicht. Und dass viele Merkel-Wähler jetzt Scholz gewählt haben dürften, ist denen vermutlich auch zu abstrakt.
Die Gedankenspielerei der Wertunion sieht vermutlich so aus:
Sitze im Bundestag: 735
CDU: 196 Sitze
FDP: 92 Sitze
AfD: 83 Sitze
Summe: 371 Sitze (= Mehrheit)
Die "Christen" sind ja so ein toller Verein. Lieber mit Nazis regieren als gar nicht. Siex Heix, Herr Otte.
Bah, ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte.
Gut, dass die "Werteunion" (was für ein Name) wenig zu bestellen hat.
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Schnabelrock
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Schnabelrock »

Interessanter Kommentar des Berlin-Korrespondenten der Neuen Zürcher Zeitung zur CDU:

"Im Osten hingegen wurde sie pulverisiert. Dort ist der Einbruch derart massiv und derart flächendeckend, dass nur ein Schluss möglich ist: Die Menschen in der ehemaligen DDR fühlen sich von der CDU nicht ernst genommen ...
Armin Laschet, der gebürtige Aachener, wurde in Mittel- und in Ostdeutschland nicht nur als Mann des Westens wahrgenommen, sondern auch als Apostel des Zeitgeists, der sich ohne Widerspruch einen Feministen nennen liess und Parität und Quote befürwortete."


Das also waren die Sünden des Armin L. Kein Wunder, dass die CDU im wieder mal nicht ernst genommenen Osten pulverisiert wurde. Da reichte ein Maaßen nicht aus, diese Fehlplatzierung zu heilen. Schickt viele Maaßens.

"Parität und Quote" dürfte synonym sein, aber so klingts gleich noch bedrohlicher.
Interessante Kommentarspalte auch :-)
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von TheRiverDragon »

Im Vergleich zur Neuen Züricher Zeitung ist sogar die Welt fortschrittlich-liberal.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von OriginOfStorms »

Schnabelrock hat geschrieben: 27.09.2021 13:51 Interessanter Kommentar des Berlin-Korrespondenten der Neuen Zürcher Zeitung zur CDU:

[...]
Ich habe das Problem mal farblich markiert.
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borsti
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von borsti »

Schnabelrock hat geschrieben: 27.09.2021 13:51 Interessanter Kommentar des Berlin-Korrespondenten der Neuen Zürcher Zeitung zur CDU:

"Im Osten hingegen wurde sie pulverisiert. Dort ist der Einbruch derart massiv und derart flächendeckend, dass nur ein Schluss möglich ist: Die Menschen in der ehemaligen DDR fühlen sich von der CDU nicht ernst genommen ...
Armin Laschet, der gebürtige Aachener, wurde in Mittel- und in Ostdeutschland nicht nur als Mann des Westens wahrgenommen, sondern auch als Apostel des Zeitgeists, der sich ohne Widerspruch einen Feministen nennen liess und Parität und Quote befürwortete."


Das also waren die Sünden des Armin L. Kein Wunder, dass die CDU im wieder mal nicht ernst genommenen Osten pulverisiert wurde. Da reichte ein Maaßen nicht aus, diese Fehlplatzierung zu heilen. Schickt viele Maaßens.

"Parität und Quote" dürfte synonym sein, aber so klingts gleich noch bedrohlicher.
Interessante Kommentarspalte auch :-)
Als Jemand, der die Gegend, die Menschen und die Stimmungen dort sehr gut kennt, finde ich diese Analyse aber sehr viel treffender, als die meisten anderen.

Nein, mit Maaßen gewinnt man da als CDU keine Wahl, mit Laschet aber auch nicht. Man muss nur die Landtagswahlen der letzten Jahre anschauen, und man könnte ein ungefähres Bild davon bekommen, wie die Union dort erfolgreich sein kann. Mit klarer Abgrenzung gegenüber der AFD, die von Kretschmer und Haselhof immer gemacht wurde, und mit klarer Abgrenzung zu SPD und Grünen.

Mit einem Kanzlerkandidaten Merz und klarer Abgrenzung zu SPD und Grünen wäre die Union in Sachsen und Thüringen womöglich stärkste Kraft geworden, mit Söder hätte sie wahrscheinlich immer noch sehr viel besser abgeschnitten, als sie es jetzt getan hat.
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Schnabelrock
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Schnabelrock »

borsti hat geschrieben: 27.09.2021 15:36 mit Söder hätte sie wahrscheinlich immer noch sehr viel besser abgeschnitten
Da haben wir jedenfalls Konsens. Das gilt imo für die gesamte Bundesrepublik. Letztes Mal hat die SPD den Genossen Schulz aufgestellt, der sich irgendwie am effizientesten durch die Seilschaften nach oben bugsiert hat. Ohne jeden Instinkt dafür, was "der Bürger" einem abkauft oder wen er bestenfalls sogar honoriert. Nun hat die CDU den Fehler gemacht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Hyronimus »

Schnabelrock hat geschrieben: 27.09.2021 15:44
borsti hat geschrieben: 27.09.2021 15:36 mit Söder hätte sie wahrscheinlich immer noch sehr viel besser abgeschnitten
Da haben wir jedenfalls Konsens. Das gilt imo für die gesamte Bundesrepublik. Letztes Mal hat die SPD den Genossen Schulz aufgestellt, der sich irgendwie am effizientesten durch die Seilschaften nach oben bugsiert hat. Ohne jeden Instinkt dafür, was "der Bürger" einem abkauft oder wen er bestenfalls sogar honoriert. Nun hat die CDU den Fehler gemacht.
Die Bürger hätten den Schulz schon gewollt, aber der Schulz wollte die Bürger nicht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von NegatroN »

Schnabelrock hat geschrieben: 27.09.2021 15:44
borsti hat geschrieben: 27.09.2021 15:36 mit Söder hätte sie wahrscheinlich immer noch sehr viel besser abgeschnitten
Da haben wir jedenfalls Konsens. Das gilt imo für die gesamte Bundesrepublik. Letztes Mal hat die SPD den Genossen Schulz aufgestellt, der sich irgendwie am effizientesten durch die Seilschaften nach oben bugsiert hat. Ohne jeden Instinkt dafür, was "der Bürger" einem abkauft oder wen er bestenfalls sogar honoriert. Nun hat die CDU den Fehler gemacht.
Ihr überseht da aber was ganz wesentliches. Ein Kanzlerkandidat ist nicht nur der oberste Wahlkämpfer für die Wähler, sondern er ist auch derjenige, der mit seiner Partei das umsetzen muss, was er da verkauft. Die CDU hat Laschet nicht deswegen aufgestellt, weil er ein so toller Kommunikator ist, sondern weil er inhaltlich genau für das steht, was die Partei haben will: ein weiter so. Söder, Röttgen und auch Merz hätten alle bedeutet, dass die CDU sich bewegen muss. Das wollte sie nicht. Es hilft nichts, wenn die Wähler zwar den Kandidaten toll finden, der aber in der Partei keinen Rückhalt und keine Machtbasis hat, um daraus auch Politik zu machen. Und genau das haben alle drei nicht. Das, wofür die jeweils stehen, war in der CDU nicht mehrheitsfähig.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Schnabelrock »

NegatroN hat geschrieben: 27.09.2021 16:16 Es hilft nichts, wenn die Wähler zwar den Kandidaten toll finden, der aber in der Partei keinen Rückhalt und keine Machtbasis hat, um daraus auch Politik zu machen.
Das bezweifle ich zumindest für Merz und Söder sehr stark, dass die als Wahlsieger innerhalb der eigenen Partei nur mit einem Holzgewehr dagestanden hätten. Aber gut, dass es anders kam.
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Beitrag von NegatroN »

Schnabelrock hat geschrieben: 27.09.2021 16:20
NegatroN hat geschrieben: 27.09.2021 16:16 Es hilft nichts, wenn die Wähler zwar den Kandidaten toll finden, der aber in der Partei keinen Rückhalt und keine Machtbasis hat, um daraus auch Politik zu machen.
Das bezweifle ich zumindest für Merz und Söder sehr stark, dass die als Wahlsieger innerhalb der eigenen Partei nur mit einem Holzgewehr dagestanden hätten. Aber gut, dass es anders kam.
Bei Söder ist es aber nicht die eigene Partei. Seine Partei hat er im Griff. Die CDU nicht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Schnabelrock »

NegatroN hat geschrieben: 27.09.2021 16:21 Bei Söder ist es aber nicht die eigene Partei. Seine Partei hat er im Griff. Die CDU nicht.
Naja, ein paar "Säuberungen" muss man natürlich schnell und hart durchführen :D
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borsti
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von borsti »

NegatroN hat geschrieben: 27.09.2021 16:16
Schnabelrock hat geschrieben: 27.09.2021 15:44
borsti hat geschrieben: 27.09.2021 15:36 mit Söder hätte sie wahrscheinlich immer noch sehr viel besser abgeschnitten
Da haben wir jedenfalls Konsens. Das gilt imo für die gesamte Bundesrepublik. Letztes Mal hat die SPD den Genossen Schulz aufgestellt, der sich irgendwie am effizientesten durch die Seilschaften nach oben bugsiert hat. Ohne jeden Instinkt dafür, was "der Bürger" einem abkauft oder wen er bestenfalls sogar honoriert. Nun hat die CDU den Fehler gemacht.
Ihr überseht da aber was ganz wesentliches. Ein Kanzlerkandidat ist nicht nur der oberste Wahlkämpfer für die Wähler, sondern er ist auch derjenige, der mit seiner Partei das umsetzen muss, was er da verkauft. Die CDU hat Laschet nicht deswegen aufgestellt, weil er ein so toller Kommunikator ist, sondern weil er inhaltlich genau für das steht, was die Partei haben will: ein weiter so. Söder, Röttgen und auch Merz hätten alle bedeutet, dass die CDU sich bewegen muss. Das wollte sie nicht. Es hilft nichts, wenn die Wähler zwar den Kandidaten toll finden, der aber in der Partei keinen Rückhalt und keine Machtbasis hat, um daraus auch Politik zu machen. Und genau das haben alle drei nicht. Das, wofür die jeweils stehen, war in der CDU nicht mehrheitsfähig.
Das ist schon richtig. Die Partei hat dabei aber sukzessive ihre Wähler verloren. Einerseits ihre Stammwähler und andererseits auch neue junge Wähler nicht für sich gewinnen können. Das hat die Beliebtheit Merkels noch kaschiert.

Letztlich ist die inhaltliche Leere wohl wirklich das größte Problem der Union. Wo mit Merkel der kleinste gemeinsame Nenner weg ist, wählt man lieber das Original. Das gilt aber nicht nur im Hinblick auf die AFD, sondern auch in Bezug auf SPD, Grüne und FDP.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3

Beitrag von Schnabelrock »

borsti hat geschrieben: 27.09.2021 16:28 Wo mit Merkel der kleinste gemeinsame Nenner weg ist
Laschet ist wie Merkel ohne Anstand. Was bleibt denn da noch? :wink:
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