DON'T BREAK MY HARTEN AGAINSchnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 15:53Ich erinnere mich an ein Interview mit Coverdale, der ja wegen seiner 1. Ehefrau auch ein wenig deutsch spricht.
Frage: Ist der Name "Whitesnake" eine sexuelle Anspielung?
Coverdale: Ja, sicher ist das so.
Frage: Finden Sie das nicht ein bisschen plump?
Coverdale: Nein, plump wäre es, wenn die Band "Bockwurst" hieße.
Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
"Wenn man in der Metalszene unterwegs ist, dann bekommt man quasi NIE politische Statements zu hören. Auch deswegen liebe ich diese Szene so. Politik ist dort nunmal kein Thema. Fast schon ein Tabuthema."
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
*lol*Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 15:53Ich erinnere mich an ein Interview mit Coverdale, der ja wegen seiner 1. Ehefrau auch ein wenig deutsch spricht.
Frage: Ist der Name "Whitesnake" eine sexuelle Anspielung?
Coverdale: Ja, sicher ist das so.
Frage: Finden Sie das nicht ein bisschen plump?
Coverdale: Nein, plump wäre es, wenn die Band "Bockwurst" hieße.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
So eine Aussage, egal in welchem Kontext, ist so dermaßen dumm, dass es weh tut.Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 12:48*lol*taz hat geschrieben: Sie hätte sich „gewünscht, dass all die White Privilege People“ nichts zu der „Müll“-Kolumne gesagt hätten. „Den Diskurs sollten diejenigen führen, die wirklich etwas zu struktureller Diskriminierung zu sagen haben.“Einige KollegInnen sahen ein „Redeverbot“ für Weiße anrollen. Ein Irrtum. Denn natürlich wird niemandem verboten zu reden. Erwartet wird vielmehr, sich der Auffassung anzuschließen, nichts zum Diskurs beizutragen zu haben, wenn man keine eigenen Erfahrungen hat – und deshalb freiwillig zu schweigen
Ernsthaft? Die können mich mal am Arsch lecken. Jetzt wirds hochgradig lächerlich.
Wenn Menschen nur noch über das sprechen sollen, mit dem sie eigene Erfahrungen haben, gibt es keinen gesellschaftlichen Diskurs mehr - zu gar nichts - und folglich auch keine Gesellschaft, die als solche Funktioniert.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
In der Konsequenz auf alle Fälle. Ich finde den Gedanken gut, dass nicht Betroffene im Zweifel eher Zuhören als Reden sollten. Aber genau da ist dann auch die Grenze davon. Dahinter wird die Forderung unsinnig.borsti hat geschrieben: ↑25.06.2020 16:32So eine Aussage, egal in welchem Kontext, ist so dermaßen dumm, dass es weh tut.Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 12:48*lol*taz hat geschrieben: Sie hätte sich „gewünscht, dass all die White Privilege People“ nichts zu der „Müll“-Kolumne gesagt hätten. „Den Diskurs sollten diejenigen führen, die wirklich etwas zu struktureller Diskriminierung zu sagen haben.“Einige KollegInnen sahen ein „Redeverbot“ für Weiße anrollen. Ein Irrtum. Denn natürlich wird niemandem verboten zu reden. Erwartet wird vielmehr, sich der Auffassung anzuschließen, nichts zum Diskurs beizutragen zu haben, wenn man keine eigenen Erfahrungen hat – und deshalb freiwillig zu schweigen
Ernsthaft? Die können mich mal am Arsch lecken. Jetzt wirds hochgradig lächerlich.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Das ist genauso doof wie "kannst du's denn besser? Nein? Dann mecker auch nicht!"
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Bekommst du eigentlich Kohle von Wendt und/oder dem BDI oder was ist los?Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 15:31 Es ist schon dreist, den ursprünglichen Beitrag auf eine Art "Rassismus-Satire" umzulabeln.
Darum geht es da doch allenfalls als Ausgangspunkt und dann stramm um Polizisten, die alle nix taugen.
Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Das Problem hast du aber auch im Zusammenhang mit der cultural appropriation Thematik. Auch dahinter ist der Gedanke erst einmal ehrenwert, in der praktischen Diskussion läuft es aber durchaus des öfteren auf ein "deutsche esst nur deutsche Schnitzel" hinaus.NegatroN hat geschrieben: ↑25.06.2020 16:37In der Konsequenz auf alle Fälle. Ich finde den Gedanken gut, dass nicht Betroffene im Zweifel eher Zuhören als Reden sollten. Aber genau da ist dann auch die Grenze davon. Dahinter wird die Forderung unsinnig.borsti hat geschrieben: ↑25.06.2020 16:32So eine Aussage, egal in welchem Kontext, ist so dermaßen dumm, dass es weh tut.Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 12:48*lol*taz hat geschrieben: Sie hätte sich „gewünscht, dass all die White Privilege People“ nichts zu der „Müll“-Kolumne gesagt hätten. „Den Diskurs sollten diejenigen führen, die wirklich etwas zu struktureller Diskriminierung zu sagen haben.“Einige KollegInnen sahen ein „Redeverbot“ für Weiße anrollen. Ein Irrtum. Denn natürlich wird niemandem verboten zu reden. Erwartet wird vielmehr, sich der Auffassung anzuschließen, nichts zum Diskurs beizutragen zu haben, wenn man keine eigenen Erfahrungen hat – und deshalb freiwillig zu schweigen
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Zuletzt geändert von infected am 25.06.2020 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Dieser Konflikt gehört mir und meiner Community und den lasse ich mir nicht zerreden von jemanden, der nicht aus seiner Filterblase rauskommt.
Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Lustigerweise ist "Gruppe X hat kein Anrecht, ein Shirt von Band Y zu tragen, die kennen ja nicht mal Album Z und wurden damals nicht weil sie lange Haare hatten ins Klo getaucht" die cultural appropriation-Debatte in anderem Kontext.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Was ja letzten Endes genauso unsinnig ist.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Ja, absolut. Das große Problem dabei ist für mich auch die Verbissenheit dahinter. Ich finde es gut, das anzusprechen und die Problematik dabei ins Bewusstsein zu rufen. Aber es von allen in völliger Konsequenz einzufordern und alle zu Rassisten oder Vergleichbarem abzustempeln, die sich da nicht 100% dran halten, verdreht die ehrenhafte Absicht zu sehr unangenehmen Konsequenzen.infected hat geschrieben: ↑25.06.2020 17:29Das Problem hast du aber auch im Zusammenhang mit der cultural appropriation Thematik. Auch dahinter ist der Gedanke erst einmal ehrenwert, in der praktischen Diskussion läuft es aber durchaus des öfteren auf ein "deutsche esst nur deutsche Schnitzel" hinaus.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Meine Antifa-Tantiemen reichen doch vorn und hinten nicht.Quertreiber hat geschrieben: ↑25.06.2020 17:28 Bekommst du eigentlich Kohle von Wendt und/oder dem BDI oder was ist los?
In dubio contra googlio.
Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Hast du schon gehört: die Antifa-Goldcard bringt jetzt nur noch 50 statt 75 % Rabatt auf alles (außer Tiernahrung).Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 18:26Meine Antifa-Tantiemen reichen doch vorn und hinten nicht.Quertreiber hat geschrieben: ↑25.06.2020 17:28 Bekommst du eigentlich Kohle von Wendt und/oder dem BDI oder was ist los?
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Das passiert, wenn man auf Wirecard setzt.Sambora hat geschrieben: ↑25.06.2020 18:45Hast du schon gehört: die Antifa-Goldcard bringt jetzt nur noch 50 statt 75 % Rabatt auf alles (außer Tiernahrung).Schnabelrock hat geschrieben: ↑25.06.2020 18:26Meine Antifa-Tantiemen reichen doch vorn und hinten nicht.Quertreiber hat geschrieben: ↑25.06.2020 17:28 Bekommst du eigentlich Kohle von Wendt und/oder dem BDI oder was ist los?
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 3
Antifa-Gold hat ja Hörm, ich bin bloß Basis-Mitglied.
Da bist du für die Nazis der komplette Abschaum, für die taz aber auch.
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