NegatroN hat geschrieben: ↑24.10.2019 10:40
LordVader hat geschrieben: ↑24.10.2019 10:05Ja das auch.
Aber bei den Fleischhaltigen Produkten gibt es im höherpreisigen Bereich durchaus genießbares, die veganen Fertigprodukte sind aber wohl noch so eine kleine Nische, dass die Qualität sehr überschaubar ist....
Meine realen Erfahrungen sind alles andere als umfassend, sowohl beim einen wie beim anderen. Aber immer, wenn ich was entsprechendes auf dem Teller hatte, war es die große Ausnahme, wenn es geschmacklich über eine 4- rausgegangen ist. Das kann aber durchaus bei veganen Fertigprodukten noch schlimmer sein.
Wobei die Herausforderung gegenüber echtem Kochen eigentlich geringer sein sollte, weil man ja theoretisch einfach den ganzen Aromen- und Geschmacksverstärkerkrempel reinpacken kann, den das entsprechende konventionelle Fertiggericht ja auch schon drin hat. Rügenwalder wäre da für mich das beste Beispiel. Die veganen Produkte schmecken tatsächlich annähernd identisch zu den fleischhaltigen Versionen, weil beides mit denselben Zusatzstoffen gepimpt ist und mit dem eigentlichen Geschmack der Grundzutaten quasi nichts mehr zu tun hat.
Ja das stimmt.
Meist sind die Veganen Sachen ja aber von kleineren Firmen, die auch meist noch "nebenbei" Bio o.ä. sind und deshalb auf die übelsten Geschmacksverstärkerkombinationen eher verzichten.
Aber ja Rügenwalder ist natürlich das Paradebeispiel von den Sachen, die so weit vom Ursprungsprodukt weg sind, das dieses geschmacksneutral austauschbar ist. Ähnlich ist das ja bei vielen Fertigpizzen, ob da ein Billigst- oder Analogkäse verwendet wird merkt ja auch niemand.
Wenn ich so drüber nachdenke fallen mir auch eher "halb-fertige" Produkte ein, die ganz in Ordnung waren. Also eher so was wie TK-Fisch (auch mit Panade) oder Aufbackbrötchen, (seltener) Speiseeis...