Der Sammet hat halt echt ein Talent, Leuten Songs auf den Leib zu schreiben Kommt noch ein-, zweimal auf dem Album, vor allem beim letzten Song.costaweidner hat geschrieben:Huld @ alle schreiben Meat Loaf und Hyronimus sagt es stimmt.
Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Das macht Hoffnung, Catley ist der Kaiser.Hyronimus hat geschrieben:Der Sammet hat halt echt ein Talent, Leuten Songs auf den Leib zu schreiben Kommt noch ein-, zweimal auf dem Album, vor allem beim letzten Song.costaweidner hat geschrieben:Huld @ alle schreiben Meat Loaf und Hyronimus sagt es stimmt.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Der Opener ist quasi der einzige große Schwachpunkt am Album, totale Luftnummer.
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Isso. Aber ich bezweifle, dass auf einmal ein Queensryche-Song kommt. *g*costaweidner hat geschrieben:Das macht Hoffnung, Catley ist der Kaiser.Hyronimus hat geschrieben:Der Sammet hat halt echt ein Talent, Leuten Songs auf den Leib zu schreiben Kommt noch ein-, zweimal auf dem Album, vor allem beim letzten Song.costaweidner hat geschrieben:Huld @ alle schreiben Meat Loaf und Hyronimus sagt es stimmt.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Bei Catley eher nicht. *g*Burroughz hat geschrieben:Isso. Aber ich bezweifle, dass auf einmal ein Queensryche-Song kommt. *g*costaweidner hat geschrieben:Das macht Hoffnung, Catley ist der Kaiser.Hyronimus hat geschrieben:Der Sammet hat halt echt ein Talent, Leuten Songs auf den Leib zu schreiben Kommt noch ein-, zweimal auf dem Album, vor allem beim letzten Song.costaweidner hat geschrieben:Huld @ alle schreiben Meat Loaf und Hyronimus sagt es stimmt.
Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Geoffensichtlich.costaweidner hat geschrieben:Bei Catley eher nicht. *g*
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Burroughz hat geschrieben:Geoffensichtlich.costaweidner hat geschrieben:Bei Catley eher nicht. *g*
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
*Schorle vom Monitor wisch*Burroughz hat geschrieben:Geoffensichtlich.costaweidner hat geschrieben:Bei Catley eher nicht. *g*
Wie gern ich dir was antate.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
2. Let the Storm Descend upon You
Das klingt natürlich gleich viel dramatischer. Außerdem ist Jorn Lande dabei sagt Wikipedia. Tatsächlich klingt das Keyboard auch ein bisschen wie Masterplan.
Aber mich stört hier schon wieder wie sehr es erhaben sein will, aber totale Zirkusmusik ist. Wie Dimmu Borgir halt auch. Tatsächlich sind die Melodien auch genau die selben wie bei denen. Das soll völlig mächtig sein, aber klingt einfach wie ein halb aufgeblasener Luftballon. Die Strophe ist arg einfallslos, einsames Higlight ist Lande, der halt wirklich ein guter Sänger ist. Uuuh, jetzt ist wieder AOR. Find ich leider gut. *g* Also diese 13 Sekunden Gesangsmelodie da. Dann kommt halt wieder Ringelpiez, bei dem sich alle gegenseitig an den Jorn fassen. *mein Light in die Darkness shine*
Das ist halt auch wieder das Problem mit diesen martialischen Songtiteln bei solcher Musik. Da steigt kein Sturm auf einen herab, da fällt einem ein nasses Eichhörnchen auf den Kopf weil es sieben Minuten geregnet hat und der Ast rutschig war.
Dennoch, und das muss ich anerkennen, der Sammet kann hier und da eine Melodie schreiben. Und genau das behaupten ja auch immer alle, die sowas gerne daheim hören. Aber es ist halt, wie der Franzose sagt, "few and far between". Das ist arrangiert als wäre jede Melodie der totale Griff in die Zundertüte, aber es treffen echt nur einige wenige ins Schwarze. Und dieses Alibi-Metalriff da ist auch irgendwie nur damit man hinterher sagen kann, es wäre eigentlich Metal. Klar, das wird mit Konzept und so gerechtfertigt, aber Himmel, steht doch einfach dazu und mach ein feistes AOR-Album mit Texten über Liebende auf der anderen Seite von Mitternacht oder so. Dann kauf ich es vielleicht nicht, aber vielleicht auch doch. *g*
DAS GEHT JA ZWÖLF MINUTEN. Ich dachte irgendwie sieben und schreibe mir hier die Armhaare glatt. *Däumchen dreh* *schorlier* Das Gitarrensolo nach neun (! ) Minuten ist so schlecht nicht, aber danach wieder diese "Once"-von-Nightwish-"Streicher" aus dem Casio-Baukasten, ey. Sowas hat mir zusammen mit den Onkelz meine Frühjugend verdorben.
Die wiederholen den Chorus penetrant so oft, dass man sich einbildet den Song zum vierten Mal zu hören und dadurch entsteht ein Wiedererkennungswert und man glaubt, man fände das gut. Aber so nicht, Sammetmann! Billiger Trick. *g*
Das klingt natürlich gleich viel dramatischer. Außerdem ist Jorn Lande dabei sagt Wikipedia. Tatsächlich klingt das Keyboard auch ein bisschen wie Masterplan.
Aber mich stört hier schon wieder wie sehr es erhaben sein will, aber totale Zirkusmusik ist. Wie Dimmu Borgir halt auch. Tatsächlich sind die Melodien auch genau die selben wie bei denen. Das soll völlig mächtig sein, aber klingt einfach wie ein halb aufgeblasener Luftballon. Die Strophe ist arg einfallslos, einsames Higlight ist Lande, der halt wirklich ein guter Sänger ist. Uuuh, jetzt ist wieder AOR. Find ich leider gut. *g* Also diese 13 Sekunden Gesangsmelodie da. Dann kommt halt wieder Ringelpiez, bei dem sich alle gegenseitig an den Jorn fassen. *mein Light in die Darkness shine*
Das ist halt auch wieder das Problem mit diesen martialischen Songtiteln bei solcher Musik. Da steigt kein Sturm auf einen herab, da fällt einem ein nasses Eichhörnchen auf den Kopf weil es sieben Minuten geregnet hat und der Ast rutschig war.
Dennoch, und das muss ich anerkennen, der Sammet kann hier und da eine Melodie schreiben. Und genau das behaupten ja auch immer alle, die sowas gerne daheim hören. Aber es ist halt, wie der Franzose sagt, "few and far between". Das ist arrangiert als wäre jede Melodie der totale Griff in die Zundertüte, aber es treffen echt nur einige wenige ins Schwarze. Und dieses Alibi-Metalriff da ist auch irgendwie nur damit man hinterher sagen kann, es wäre eigentlich Metal. Klar, das wird mit Konzept und so gerechtfertigt, aber Himmel, steht doch einfach dazu und mach ein feistes AOR-Album mit Texten über Liebende auf der anderen Seite von Mitternacht oder so. Dann kauf ich es vielleicht nicht, aber vielleicht auch doch. *g*
DAS GEHT JA ZWÖLF MINUTEN. Ich dachte irgendwie sieben und schreibe mir hier die Armhaare glatt. *Däumchen dreh* *schorlier* Das Gitarrensolo nach neun (! ) Minuten ist so schlecht nicht, aber danach wieder diese "Once"-von-Nightwish-"Streicher" aus dem Casio-Baukasten, ey. Sowas hat mir zusammen mit den Onkelz meine Frühjugend verdorben.
Die wiederholen den Chorus penetrant so oft, dass man sich einbildet den Song zum vierten Mal zu hören und dadurch entsteht ein Wiedererkennungswert und man glaubt, man fände das gut. Aber so nicht, Sammetmann! Billiger Trick. *g*
Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
2. Let the Storm Descend upon you
Klingt am Anfang wie Nightwish zu Dark Passion Play-Zeiten. Das Ding ist ein ziemliches Guilty Pleasure von mir, es hat halt diesen Ich-bin-14-Jahre-alt-Bonus und ist halt auch ganz gut gemacht. Aber was fang ich hier an, das zu verteigen...äh, verteidigen. Eigentlich ists ja doch Quark, den ich zufällig okay finde. *g* Danach ists halt ein bombastischer Hard Rock-Song. Nichtmal besonders blöd oder so, sondern einfach nur arg nichtssagend. Ich erkenne Jorn Lande, der ja quasi Avantasia abonniert hat und Ronnie Atkins könnte auch dabei sein. Wat willste machen?
Boah, aber das Ding geht 12 Minuten? Ich bin bei der Hälfte und es ist noch NICHTS anderes passiert. Oh, jetzt kommt sone Art Breakdown, gefolgt von einem Manowar-ab-2002-Balladenpart. Mein Bier ist auch schon zur Hälfte leer. ES HÖRT IMMER NOCH NICHT AUF. Ist das demotivierend. Into the Darkness. Es ist halt so sehr kein Storm.
Langer Abend/10
Klingt am Anfang wie Nightwish zu Dark Passion Play-Zeiten. Das Ding ist ein ziemliches Guilty Pleasure von mir, es hat halt diesen Ich-bin-14-Jahre-alt-Bonus und ist halt auch ganz gut gemacht. Aber was fang ich hier an, das zu verteigen...äh, verteidigen. Eigentlich ists ja doch Quark, den ich zufällig okay finde. *g* Danach ists halt ein bombastischer Hard Rock-Song. Nichtmal besonders blöd oder so, sondern einfach nur arg nichtssagend. Ich erkenne Jorn Lande, der ja quasi Avantasia abonniert hat und Ronnie Atkins könnte auch dabei sein. Wat willste machen?
Boah, aber das Ding geht 12 Minuten? Ich bin bei der Hälfte und es ist noch NICHTS anderes passiert. Oh, jetzt kommt sone Art Breakdown, gefolgt von einem Manowar-ab-2002-Balladenpart. Mein Bier ist auch schon zur Hälfte leer. ES HÖRT IMMER NOCH NICHT AUF. Ist das demotivierend. Into the Darkness. Es ist halt so sehr kein Storm.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Let the Storm Descend Upon You
OK, nach AOR kommt nun erstmal ein Intro, dass schlecht von späteren Nightwish und Epica oder so geklaut ist. Wer singt da eigentlich? Ich bin ja ein absoluter Noob darin, Sänger außerhalb ihres Bandkontext zu erkennen. Der Rest ist eine dieser typischen Nummern, bei der instrumental wenig bis nichts passiert, und die sich komplett auf den Gesang verlässt. Also genau das Gegenteil von dem, was ich normalerweise geil finde . Ey, dieses 08/15 Stakkato im Pre-Chorus(?), da hätte ich als Gitarrist doch sowas von keinen Bock drauf. Das ist in etwa das, was die Background Gitarristen bei Modern Talking bei Songs spielen, die gar keine Gitarren haben. Also bei allen.
Moment, das Ding geht 12 Minuten?????
Dachte eigentlich, der müsste doch bald mal rum sein *g*
Bislang erkenne ich noch nicht wirklich, warum der so lang sein muss. More of the same, more of the same, mal die Tonart wechseln, dann more of the same in another tonart...
Ah, nach 6 Minuten tut sich mal was. Wer war das grade mit der DT-Assoziation? Die hatte ich grade beim Anfang des Mittelteils, so vom Riffing und vom Gesangsarrangement her.
OK, seit dem DT Part ist es marginal interessanter geworden, aber wirklich hängen bleibt da trotzdem nichts. Handwerklich gut gemacht nennt man das wohl so. Oh, und bei Minuten 9 kommt das Stakkato schon wieder, nun mit Solo *gniedel*. Danach nochmal Nightwish. Das ist doch bei Ghost Love Score oder so geklaut
Also ganz ehrlich, der Song hat Material für vielleicht 7 Minuten, aber er dauert fast doppelt so lang.
OK, nach AOR kommt nun erstmal ein Intro, dass schlecht von späteren Nightwish und Epica oder so geklaut ist. Wer singt da eigentlich? Ich bin ja ein absoluter Noob darin, Sänger außerhalb ihres Bandkontext zu erkennen. Der Rest ist eine dieser typischen Nummern, bei der instrumental wenig bis nichts passiert, und die sich komplett auf den Gesang verlässt. Also genau das Gegenteil von dem, was ich normalerweise geil finde . Ey, dieses 08/15 Stakkato im Pre-Chorus(?), da hätte ich als Gitarrist doch sowas von keinen Bock drauf. Das ist in etwa das, was die Background Gitarristen bei Modern Talking bei Songs spielen, die gar keine Gitarren haben. Also bei allen.
Moment, das Ding geht 12 Minuten?????
Dachte eigentlich, der müsste doch bald mal rum sein *g*
Bislang erkenne ich noch nicht wirklich, warum der so lang sein muss. More of the same, more of the same, mal die Tonart wechseln, dann more of the same in another tonart...
Ah, nach 6 Minuten tut sich mal was. Wer war das grade mit der DT-Assoziation? Die hatte ich grade beim Anfang des Mittelteils, so vom Riffing und vom Gesangsarrangement her.
OK, seit dem DT Part ist es marginal interessanter geworden, aber wirklich hängen bleibt da trotzdem nichts. Handwerklich gut gemacht nennt man das wohl so. Oh, und bei Minuten 9 kommt das Stakkato schon wieder, nun mit Solo *gniedel*. Danach nochmal Nightwish. Das ist doch bei Ghost Love Score oder so geklaut
Also ganz ehrlich, der Song hat Material für vielleicht 7 Minuten, aber er dauert fast doppelt so lang.
Which aircraft crashes more into mountains?
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Du bist ein schlimmer Mensch.Burroughz hat geschrieben:Geoffensichtlich.costaweidner hat geschrieben:Bei Catley eher nicht. *g*
¡No pasarán!
Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Let the Storm Descend upon You
Insgesamt passiert da in über 12 Minuten ein bisschen zu wenig, aber ich mag den schon ganz gern, v.a. diese anschwellenden Parts bei ca. 1:10 und 4:20 und dann noch mal bei 9:30. Und die Länge passt halt auch bei vier Sängern, besonders Atkins regelt. Den Refrain ist schön fistraisig. Jo, schön, drei bis vier Minuten weniger hätten den Song aber definitiv nicht schlechter gemacht.
Insgesamt passiert da in über 12 Minuten ein bisschen zu wenig, aber ich mag den schon ganz gern, v.a. diese anschwellenden Parts bei ca. 1:10 und 4:20 und dann noch mal bei 9:30. Und die Länge passt halt auch bei vier Sängern, besonders Atkins regelt. Den Refrain ist schön fistraisig. Jo, schön, drei bis vier Minuten weniger hätten den Song aber definitiv nicht schlechter gemacht.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
Den Chorus von "Let the Storm Descend Upon You" finde ich richtig, richtig geil. Hab's vorhin in Vorbereitung auf das Massaker hier gehört und hatte fast einen Anflug von Gänsehaut. *g* Für mich ist das ein Klassesong. Und Nightwish höre ich da null raus, und das heißt was.
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Re: Das DEI-Livereview: Avantasia - Ghostlights (heute 20 Uhr)
*lol*@uns allen fällt der Kaffee aus dem Gesicht, als wir gemerkt haben, wie lang Song 2 ging. Und alle mit exakt densleben Assoziationen
Which aircraft crashes more into mountains?