Ploppi-Costa-Samplertausch Runde 2: Christbaumspitz

[costa]

Track 4 - 5:05
Ich muss schon wieder an Primordial denken. *g* Es beginnt in der Tat mit, ich sage mal, Black-Metal-verwandten Gitarren, klingt aber noch sehr getragen zu Beginn. Sehr melancholische Stimmung, wie man sie ja auch oft bei BM-Harmonien hat. Ich könnte mir vorstellen, dass da gleich ein Blastbeat drunter kommt, aber ist halt Ploppi, also eher nicht. *g*
Und passiert auch nicht. Stattdessen tendiert es wieder mehr Richtung Postpunk. Der Gitarrensound wird beibehalten, aber das Flirrende ist weg. Sind das Gold? Ist auf jeden Fall Frauengesang. Im Prinzip käme das hier stilistisch schon hin mit Gold, live gesehen hab ich sie ja mal, völlig super gefunden und dann dennoch nichts unternommen. *eigenauslol* Verstehe leider kaum ganze Textzeilen. Aber der Songaufbau ist schon cool. Dieses BM-mäßige Intro, die schon treibende, leicht unheilvolle Strophe und dann Chorus, der quasi ohne Drums auskommt, mit viel höherem Gesang, der total anklagend/leidend klingt. Ungewöhnliches Songwriting. Sie singt etwas, das klingt wie "Wise guy", es aber vermutlich nicht ist. Super Song, definitiv der beste bisher. Geht auch rum wie nix. Ich meine, klar, fünf Minuten sind nicht lange, aber es kam mir glatt kürzer vor. Endet dann schließlich sehr abrupt.

Spoiler:

Dürften in der Tat Gold mit "White Noise" sein.

*LOL* @ "Wise guy" raushören
Ich bin so ein Pansen, ey. Aber immerhin Band erkannt. *stolz sei*

[Apparition]

Track 3 - 4:23
Ich muss sagen, die Songlängen sind für Ploppis Geschmack alle überraschend zivil, später geht's nur einmal über sieben und einmal über acht Minuten. Schaumermal.
Das klingt nun beinahe elektronisch. Also es ist kein Electro oder so und es sind auch klar normale Instrumente, aber der Drumrhythmus hat sowas Trip-Hop-mäßiges. Dominanter Bass. "All of this has burned away." Ich rate mal volles Rohr ins Blaue hinein und sage Tau Cross. Keine Ahnung ob das stimmen kann, aber IMO haben die ja ein paar ruhigere Songs auch und das könnte dann so klingen. Die Musik wechselt je nach Part zwischen treibend (aber nicht hart) und leicht verträumt, am Tempo ändert sich aber nichts. Beim Gesang bin ich gar nicht sicher, ob das vielleicht zwei Personen sind. Die Strophen beginnen immer sehr tief und dann wird es höher mit etwas, das klingt wie "Midnight, midnight calling." Könnte durchaus der selbe Typ sein, ist er vermutlich auch, aber der Wechsel fällt schon deutlich auf. Gefällt mir auf Anhieb sehr gut, hat durch die träumerischen Anleihen im Chorus und die Gesangslinien einen leichten Post-Punk-/New-Wave-Touch, das klingt alles auch ein bisschen wie späte Killing Joke in softer irgendwie. "Do you miss me, miss me, darling?" ist übrigens der Anfang vom Chorus, vielleicht bringt's ja irgendwem was.
Hat mich nicht völlig umgeblasen, aber reinhören muss ich da auf jeden Fall mal, sollte nämlich mein Ding sein.

Spoiler:

Mark Lanegan - Nocturne

[Apparition]

Track 4 - 5:05
Ich muss schon wieder an Primordial denken. *g* Es beginnt in der Tat mit, ich sage mal, Black-Metal-verwandten Gitarren, klingt aber noch sehr getragen zu Beginn. Sehr melancholische Stimmung, wie man sie ja auch oft bei BM-Harmonien hat. Ich könnte mir vorstellen, dass da gleich ein Blastbeat drunter kommt, aber ist halt Ploppi, also eher nicht. *g*
Und passiert auch nicht. Stattdessen tendiert es wieder mehr Richtung Postpunk. Der Gitarrensound wird beibehalten, aber das Flirrende ist weg. Sind das Gold? Ist auf jeden Fall Frauengesang. Im Prinzip käme das hier stilistisch schon hin mit Gold, live gesehen hab ich sie ja mal, völlig super gefunden und dann dennoch nichts unternommen. *eigenauslol* Verstehe leider kaum ganze Textzeilen. Aber der Songaufbau ist schon cool. Dieses BM-mäßige Intro, die schon treibende, leicht unheilvolle Strophe und dann Chorus, der quasi ohne Drums auskommt, mit viel höherem Gesang, der total anklagend/leidend klingt. Ungewöhnliches Songwriting. Sie singt etwas, das klingt wie "Wise guy", es aber vermutlich nicht ist. Super Song, definitiv der beste bisher. Geht auch rum wie nix. Ich meine, klar, fünf Minuten sind nicht lange, aber es kam mir glatt kürzer vor. Endet dann schließlich sehr abrupt.

Spoiler:

GOLD - White Noise

[Thunderforce]

Track 4 - 5:05
Ich muss schon wieder an Primordial denken. *g* Es beginnt in der Tat mit, ich sage mal, Black-Metal-verwandten Gitarren, klingt aber noch sehr getragen zu Beginn. Sehr melancholische Stimmung, wie man sie ja auch oft bei BM-Harmonien hat. Ich könnte mir vorstellen, dass da gleich ein Blastbeat drunter kommt, aber ist halt Ploppi, also eher nicht. *g*
Und passiert auch nicht. Stattdessen tendiert es wieder mehr Richtung Postpunk. Der Gitarrensound wird beibehalten, aber das Flirrende ist weg. Sind das Gold? Ist auf jeden Fall Frauengesang. Im Prinzip käme das hier stilistisch schon hin mit Gold, live gesehen hab ich sie ja mal, völlig super gefunden und dann dennoch nichts unternommen. *eigenauslol* Verstehe leider kaum ganze Textzeilen. Aber der Songaufbau ist schon cool. Dieses BM-mäßige Intro, die schon treibende, leicht unheilvolle Strophe und dann Chorus, der quasi ohne Drums auskommt, mit viel höherem Gesang, der total anklagend/leidend klingt. Ungewöhnliches Songwriting. Sie singt etwas, das klingt wie "Wise guy", es aber vermutlich nicht ist. Super Song, definitiv der beste bisher. Geht auch rum wie nix. Ich meine, klar, fünf Minuten sind nicht lange, aber es kam mir glatt kürzer vor. Endet dann schließlich sehr abrupt.

Spoiler:

Dürften in der Tat Gold mit "White Noise" sein.

*LOL* @ "Wise guy" raushören
Ich bin so ein Pansen, ey. Aber immerhin Band erkannt. *stolz sei*

Zu Deiner Ehrenrettung, sie singt an der Stelle "White sky" *g*
*wieder zurückhalt*

[costa]

Track 7 - 6:20
Ein Glockeneffekt am Anfang. Ich sage "Effekt", weil echte Glocken nicht so klingen. *g* Bedrohlich soll es sein, aber eher Theater-bedrohlich. Das könnte in der Tat Metal werden jetzt. Und bekannt kommt es mir auch vor, zumindest wie diese Glocken (die sich immer wiederholen) klingen.
Im selben Rhythmus wie die Glocken kommt nun Band, mit irgendwelchen Chor-Effekten auch dazu. Klingt jetzt nicht unepisch, könnte bisher aber auch echt Virgin Steele sein. Kurz vor der Zwei-Minuten-Marke kommt dann tatsächlich mal ein Riff, Intro ist also rum. Das Riff klingt nicht schlimm, aber unangenehm nach Savatage. Dazu gab's eben einen leicht bescheuerten Effekt mitten rein. Die Glocken tauchen auch wieder ab und an auf. Ich habe den Eindruck, man sollte drauf kommen, wer das ist. Diese Mischung aus recht erdigem Hardrock/Metal und leicht überambitioniertem (aber schon gekonntem) Brimborium gibt es in qualitativ gut jetzt nicht so oft. Den Sänger meine ich definitiv zu kennen. Oder er klingt nur sehr ähnlich wie jemand anderes. Er erinnert ein bisschen an Bruce Dickinson, aber der ist es natürlich nicht mal ein bisschen. Tatsächlich habe ich langsam noch eine andere Vermutung, mit der ich aber eigentlich nur auf die Fresse fliegen kann. *g* Ich bin ja bekanntermaßen furchtbar im Sänger erkennen, also würde ich nicht merken, ob meine Idee daran scheitert, aber sind das Extreme? Eigentlich ist das von der ganzen Attitüde viel zu metalnah und bombastisch, aber die haben doch das eine Dreifach-Album, auf dem alle Dinge passieren.
Nee, ist bescheurt die sind das nicht. Das ist irgendeine Metalband mit Keyboard, nur halt keine besonders heftige. Läuft insgesamt leider komplett an mir vorbei. Weder finde ich die Riffs packend, noch den Chorus besonders überragend. Auch ansonsten ist mir das mit den Keyboards und Effekten viel zu sehr drüber für die eigentlich recht erdigen Gitarren und den ebensolchen Gesang. Wenn, dann müsste das schon so over the top sein wie die eingangs erwähnten Virgin Steele.
Nee, erster Ausfall bisher. Das war nix. Mach ich mir bestimmt Freunde mit. *auf Semilegende tipp*

[costa]

Track 8 - 4:26
Oha. Leicht fieser Keyboardsound, ziemlich fiedelig. Stellt das Intro dar und zieht sich auch ins erste Riff rein. Hauerha, was ist denn jetzt los. Das ist recht flotter, aber nicht besonders harter Metal mit einem echt furchtbaren Keyboardsound. "Light up your metal torch and try to take the flame."? *nur so halb stimmen kann* Aber bitte WAS? *lol* Recht reduzierte Strophe, typischer Spät-90er/Früh-00er-Metal. Ich höre ja echt viel eigentlich cringigen Metal, aber das hier ist jetzt echt ein bisschen peinlich-schmierig. Dabei kann der Sänger echt was und IMO kenne ich den auch.
Zugegebenermaßen kriegt der Chorus (irgendwas mit "kindhearted light" - könnte der Titel sein) mich doch. Sind das Masterplan? *wild rumrat weil sein könnte* Aber wieso packt man mir sowas auf einen Sampler? *lol*
Nochmal zum Chorus: Super schmierig, aber sowas hab ich früher halt schon geliebt. Würde ich mir niemals kaufen sowas, aber besoffen anmachen würd ich's halt schon. Ich weiß ja, dass Ploppinger eine solche Vergangenheit hat, aber a) dachte ich nicht, dass er sowas noch hört und b) dachte ich nicht, dass ich das jetzt hier bekomme. Der Chorus ist halt schon frech, weil supereingängig. Ein Teil von mir post innerlich gerade. Glory Nuclear Blast days, ey. Der Keyboardsound aus dem Intro ist dennoch übel, auch wenn er am Schluss nochmal kommt.

[costa]

Track 9 - 5:44
Sphärisches Keyboardintro nun. Was ist denn plötzlich los auf dieser Musikveranstaltung?
Sehr schwelgerisch, ein bisschen die Musik zum Ausdruckstanz einer Elfe. Dann Gesang zum Keyboard. "Where do I start? This thing's tearing us apart. Nothing is clear. Where do we go from here?" Die Gesangslinie ist nicht komplett offensichtlich, da sind schon ein, zwei Wendungen drin. Ich tippe also (so doof die Beweisführung klingt) auf grobes Prog-Umfeld. Tatsächlich musste ich in der Gesangslinie grade kurz an späte Fates Warning denken, dafür ist es aber atmosphärisch IMO nicht richtig, tatsächlich hat der Sänger aber auch ein bisschen was von Ray Alder. Musikalisch ist das aber viel, hm, offener als Fates Warning, der Gesang steht sehr im Vordergrund, auch wenn Drums & Co. einsetzen. Tatsächlich wiederholen sich aber die Passagen, in denen der Gesang fast nur vom Keyboard begleitet wird und alles andere sehr in den Hintergrund wandert. Als es danach wieder losgeht hat auch der Bass mal einen relevanten Einsatz. *g*
Es gibt anschließend ein Gitarrensolo, das aber komplett seltsam produziert ist. Denn obwohl das ganz offensichtlich ein Solo sein soll, ist die Gitarre sehr weit im Hintergrund und glänzt auch mit eher seltsamen Effekten. Das ist definitiv kein schlechter Song, vor allem der Sänger ist stark und die Gesangslinien können wirklich was. Eine der ruhigen Keyboardlinien erinnert mich sogar an irgendwas auf "A Pleasant Shade of Gray", diese Hauptgesangslinie ja eh. "I'm resisting the call of arms" singt er in ebenjener zum Beispiel.
Ich finde den Songaufbau etwas seltsam und die klangliche Gewichtung der Instrumente ebenfalls. Ansonsten konnte das echt was, erneut weiß ich aber nicht, ob ich es im Haus drin bräuchte. Würde aber reinhören wohl.

[costa]

Track 10 - 5:35
Der Beginn klingt wie mittelspäte Pink Floyd ("Wish You Were Here" ca.), nur später. *g* Also verträumt, getragenes Tempo, sehr offener Klang. Dann Frauengesang ("off to the races"), der mich lustigerweise wegen irgendeiner Nuance kurz an Lana del Rey denken lässt, vermutlich weil es so eine leicht lethargische Note hat. Tatsächlich war ich erst ein bisschen skeptisch als der Gesang losging (der mir zunehmend bekannter vorkommt), aber eigentlich gefällt mir das echt gut. "Everyday I'm fading away - again. It's my kind." (Das "again" klingt von der Melodie her voll nach Anathema übrigens.) Auch hier ist die Musik offenbar vor allem Träger für die Sängerin, aber in den instrumentalen Passagen fällt zumindest die Gitarre auf, die aber auch soundtechnisch einen leichten Gilmour-Touch hat, finde ich. Ich kenne diese Sängerin und habe Angst, da bereits was im Schrank zu haben. *lol* Es ist so ein Elend, ey.
Tatsächlich ist das einer der besten Songs bisher, aber ich kann mich nur noch drauf konzentrieren, was ich hier grade nicht erkenne, ey. Ich werde irre. Zum Glück ging das Ploppi bei meinem Sampler aber ja auch so.

[TragicIdol]

Track 8 - 4:26
Oha. Leicht fieser Keyboardsound, ziemlich fiedelig. Stellt das Intro dar und zieht sich auch ins erste Riff rein. Hauerha, was ist denn jetzt los. Das ist recht flotter, aber nicht besonders harter Metal mit einem echt furchtbaren Keyboardsound. "Light up your metal torch and try to take the flame."? *nur so halb stimmen kann* Aber bitte WAS? *lol* Recht reduzierte Strophe, typischer Spät-90er/Früh-00er-Metal. Ich höre ja echt viel eigentlich cringigen Metal, aber das hier ist jetzt echt ein bisschen peinlich-schmierig. Dabei kann der Sänger echt was und IMO kenne ich den auch.
Zugegebenermaßen kriegt der Chorus (irgendwas mit "kindhearted light" - könnte der Titel sein) mich doch. Sind das Masterplan? *wild rumrat weil sein könnte* Aber wieso packt man mir sowas auf einen Sampler? *lol*
Nochmal zum Chorus: Super schmierig, aber sowas hab ich früher halt schon geliebt. Würde ich mir niemals kaufen sowas, aber besoffen anmachen würd ich's halt schon. Ich weiß ja, dass Ploppinger eine solche Vergangenheit hat, aber a) dachte ich nicht, dass er sowas noch hört und b) dachte ich nicht, dass ich das jetzt hier bekomme. Der Chorus ist halt schon frech, weil supereingängig. Ein Teil von mir post innerlich gerade. Glory Nuclear Blast days, ey. Der Keyboardsound aus dem Intro ist dennoch übel, auch wenn er am Schluss nochmal kommt.

Spoiler:

Dürfte sogar Masterplan - Kind Hearted Light sein. Bin nicht stolz darauf, das zu erkennen.

[costa]

Track 11 - 3:04
Rhythmusbetonter, aber sehr leiser Beginn. Dann (wie erwartet) bricht es los, recht modernes Riff. Das Intro gemahnte an Tool oder Vergleichbares, das Riff nicht. *g* Das könnten, wenn ich nicht ganz falsch liege, spätere Grip Inc. sein, der Gesang kommt hin. Jau, sehr sicher. Sehr gut, ich kenne nämlich nur die erste, die ich zwar mag, aber bis auf ein, zwei Songs nicht wirklich vergöttere. In die späteren Alben wollte ich aber immer mal reinhören. Das ist überraschend mitreißend für diesen im Midtempo festhängenden leicht thrashigen Metal, mit sowas kann man mich nämlich oft jagen. Nun gibt's einen abrupten, aber stimmigen ruhigeren Part, mit komischen Gitarrenideen. *g* Danach Solo. Song könnte 'Liar' heißen, ich wette aber nicht drauf. Starker Song, sollte ich doch mal weiter reinhören.

[PetePetePete]

Track 5 - 3:35
Schöne, leicht hallige Gitarren als Intro, zerlegte Akkorde. Sehr schwelgerisch, hat was von Hogarth-Marillion. Es wird dann dreampop-mäßig, IMO singt da erneut eine Frau. Rockmusik ist hier nun gar nicht, aber das macht ja nix. Ich bin noch nicht sicher, ob mich die Melodien und die Stimmung kriegen oder ob es mir eine Spur zu seicht ist. "Sun sets, I wanna hear your voice." Der Song ist sehr auf das Nötigste reduziert bis auf ein paar Effekte auf der Gitarre und IMO auch auf der Stimme. "When you go away, I still see you." singt sie im Chorus. Die Gitarren erinnern irgendwie auch ein bisschen an Slowdive. Doch, das ist richtig gut, klingt aber irgendwie als sei es der Hit einer Platte, die sonst entweder anders oder schlechter ist. Kann aber null erklären, wieso. Es ist auf jeden Fall sehr poppig, hat aber schon hier und da ein paar andere Einflüsse mitbekommen. Atmosphärisch und vong Melodien her stark.

Spoiler:

Cigarettes after Sex, vermutlich.

[costa]

Track 8 - 4:26
Oha. Leicht fieser Keyboardsound, ziemlich fiedelig. Stellt das Intro dar und zieht sich auch ins erste Riff rein. Hauerha, was ist denn jetzt los. Das ist recht flotter, aber nicht besonders harter Metal mit einem echt furchtbaren Keyboardsound. "Light up your metal torch and try to take the flame."? *nur so halb stimmen kann* Aber bitte WAS? *lol* Recht reduzierte Strophe, typischer Spät-90er/Früh-00er-Metal. Ich höre ja echt viel eigentlich cringigen Metal, aber das hier ist jetzt echt ein bisschen peinlich-schmierig. Dabei kann der Sänger echt was und IMO kenne ich den auch.
Zugegebenermaßen kriegt der Chorus (irgendwas mit "kindhearted light" - könnte der Titel sein) mich doch. Sind das Masterplan? *wild rumrat weil sein könnte* Aber wieso packt man mir sowas auf einen Sampler? *lol*
Nochmal zum Chorus: Super schmierig, aber sowas hab ich früher halt schon geliebt. Würde ich mir niemals kaufen sowas, aber besoffen anmachen würd ich's halt schon. Ich weiß ja, dass Ploppinger eine solche Vergangenheit hat, aber a) dachte ich nicht, dass er sowas noch hört und b) dachte ich nicht, dass ich das jetzt hier bekomme. Der Chorus ist halt schon frech, weil supereingängig. Ein Teil von mir post innerlich gerade. Glory Nuclear Blast days, ey. Der Keyboardsound aus dem Intro ist dennoch übel, auch wenn er am Schluss nochmal kommt.

Spoiler:

Dürfte sogar Masterplan - Kind Hearted Light sein. Bin nicht stolz darauf, das zu erkennen.

Ha, die haben echt einen Song, der so heißt? *eigenhuld @ Sinnloswissen*

[costa]

Track 12 - 4:56
Einzelne Drumschläge, dann Doomriff. Vermutlich ist das der Song, den ich bereits kennen soll, liege ich nicht ganz falsch ist das nämlich vom Iommi-Soloalbum und zwar der Song mit Großgott Anselmo. *g* Klar, ist Anselmo, also stimmt's.
Ich hab direkt gemerkt, dass ich den Song kenne und auch schnell gemerkt, dass das Iommis Solokram ist. Ich war nur nicht hundertprozentig sicher, ob du jetzt mit dem Anselmo- oder dem Steele-Song angekommen ist, also bis zum Gesangseinsatz halt. Ist natürlich völlig geil und so langsam frage ich mich echt, wieso ich das Album eigentlich nicht habe. Ich kenne sie ja (mindestens teilweise) und da ist ja quasi nur Kaiserkram drauf.
Überhaupt ist die Idee für dieses Album auch komplett geil und er hat sich ja tatsächlich eine ganz schön mächtige Ansammlung an Sängern rangeholt, da kann man nix sagen. Aber klar, wer eilt nicht, wenn der Herrscher ruft, aber er hat halt auch gut ausgewählt. *g* Und wie geil Anselmo halt mal gesungen hat und wie vielseitig auch einfach.

[PetePetePete]

Track 10 - 5:35
Der Beginn klingt wie mittelspäte Pink Floyd ("Wish You Were Here" ca.), nur später. *g* Also verträumt, getragenes Tempo, sehr offener Klang. Dann Frauengesang ("off to the races"), der mich lustigerweise wegen irgendeiner Nuance kurz an Lana del Rey denken lässt, vermutlich weil es so eine leicht lethargische Note hat. Tatsächlich war ich erst ein bisschen skeptisch als der Gesang losging (der mir zunehmend bekannter vorkommt), aber eigentlich gefällt mir das echt gut. "Everyday I'm fading away - again. It's my kind." (Das "again" klingt von der Melodie her voll nach Anathema übrigens.) Auch hier ist die Musik offenbar vor allem Träger für die Sängerin, aber in den instrumentalen Passagen fällt zumindest die Gitarre auf, die aber auch soundtechnisch einen leichten Gilmour-Touch hat, finde ich. Ich kenne diese Sängerin und habe Angst, da bereits was im Schrank zu haben. *lol* Es ist so ein Elend, ey.
Tatsächlich ist das einer der besten Songs bisher, aber ich kann mich nur noch drauf konzentrieren, was ich hier grade nicht erkenne, ey. Ich werde irre. Zum Glück ging das Ploppi bei meinem Sampler aber ja auch so.

Spoiler:

Races von Emma Ruth Rundle.

[PetePetePete]

Track 11 - 3:04
Rhythmusbetonter, aber sehr leiser Beginn. Dann (wie erwartet) bricht es los, recht modernes Riff. Das Intro gemahnte an Tool oder Vergleichbares, das Riff nicht. *g* Das könnten, wenn ich nicht ganz falsch liege, spätere Grip Inc. sein, der Gesang kommt hin. Jau, sehr sicher. Sehr gut, ich kenne nämlich nur die erste, die ich zwar mag, aber bis auf ein, zwei Songs nicht wirklich vergöttere. In die späteren Alben wollte ich aber immer mal reinhören. Das ist überraschend mitreißend für diesen im Midtempo festhängenden leicht thrashigen Metal, mit sowas kann man mich nämlich oft jagen. Nun gibt's einen abrupten, aber stimmigen ruhigeren Part, mit komischen Gitarrenideen. *g* Danach Solo. Song könnte 'Liar' heißen, ich wette aber nicht drauf. Starker Song, sollte ich doch mal weiter reinhören.

Spoiler:

Da deine Vermutung "Liar" ist, ist es vermutlich "Pathetic Liar", der Opener von Grip Incs Zweitling.