Miffy presents: Se Jier in Meddel!

[Thunderforce]

4/50 kenne ich.
2/50 sind egal.
1/50 habe ich zu wenig gehört.
1/50 ist Album des Jahres.

Alice In Chains, Arena, Audrey Horne, Ghost
Arena, Ghost
Audrey Horne
Alice In Chains

*rat*

[GoTellSomebody]

4/50 kenne ich.
2/50 sind egal.
1/50 habe ich zu wenig gehört.
1/50 ist Album des Jahres.

Alice In Chains, Arena, Audrey Horne, Ghost
Arena, Ghost
Audrey Horne
Alice In Chains

*rat*

2/4

EDIT:
egal: Ghost, Judas Priest
zu wenig gehört: Necros Christos

[GoTellSomebody]

Scheiße, ey, ich hätte so gerne mehr Zeit um zum Beispiel hier mal ein bisschen mehr zu schreiben. Sorry.

[gunto]

Für mich das Album des Jahres und in der Gesamtqualität eine faustdicke Überraschung:

BAND MAID - WORLD DOMINATION

Aufgrund allgemeiner Japan - Affinität hatte ich von denen immer mal wieder einen Song in meinen Spotify - Empfehlungen, die ich auch meistens nicht schlecht fand, aber auf den ersten Blick schien mir dieses Akihabara - Maid - Café - Ding dann doch ein bißchen zu sehr Gimmick zu sein. Irgendwann hatte ich das 2014er Debüt - Album "MAID IN JAPAN" auch mal komplett gehört und nicht als allzu gut in Erinnerung und bin dann da nicht weiter eingestiegen, was sich im Nachinein als großer Fehler herausgestellt hat

Denn dieses Jahr lief dann auf einmal der (auch als Video ausgekoppelte) Song DICE in einem Playlist - Radio. Seitdem haben sie mich und inzwischen habe ich begriffen: Nix mit Gimmick, die Mädels machen einfach nur genau das, worauf sie Bock haben und haben mit dem neuen Album eine unfassbar gute Hard Rock - Scheibe rausgehauen, die durch die (vor allem in Bezug auf die Gesangslinien vorhandenen) Enka - Einflüsse eine ganz eigene Note hat. Und auch wenn der Hard Rock hier sicher nicht neu erfunden wird, strahlt das Ganze eine Frische und Unbekümmertheit aus, die mich an Zeiten erinnern, in denen ich als Jugendlicher die 70er - Jahre AC/DC oder die frühen G'n'R für mich entdeckt habe. Nebenbei versammelt sich in der Band hörbar ein erhebliches musikalisches Talent - kein Wunder, dass sie in Japan inzwischen Major Status haben und mit der Scheibe dort auch die Album Top 10 knacken konnten.

Vor ein paar Wochen konnte ich mich dann hier in Berlin davon überzeugen, dass die auch live "the real deal" sind. Wenn man jemanden herausheben muss, dann ist es für mich die Leadgitarristin Kanami Tōno mit ihrem spektakulären, aber immer songdienlichen Spiel. Alles in allem überzeugen sie aber als Ensemble und können ein 90 Minuten - Set durchziehen, ohne sich musikalisch irgendeine Form von Blöße zu geben, dazu sind sowohl die Performance aller Bandmitglieder und die Qualität des Backkatalogs zu stark. (das Vorgängeralbum "Just Bring It" ist kaum schwächer und auch die beiden 2016er Mini-Alben "New Beginning" und "Brand new Maid" haben viele gute Songs zu bieten).

Ich glaube eine echte Weltkarriere ist hier absolut möglich, eigentlich kann nur noch die kulturelle Barriere im Weg stehen.

Anspieltipps neben dem erwähnten DICE: "Play", "Turn me On", "CLANG", die Ballade "Daydreaming" oder von den älteren Alben "Take me Higher!!", "YURAGU" oder "FREEZER".

[Porcupine]

Scheiße, ey, ich hätte so gerne mehr Zeit um zum Beispiel hier mal ein bisschen mehr zu schreiben. Sorry.

Dito.
Hol ich aber noch nach.

[oger]

Unsere musikalische Schnittmenge wird zunehmend kleiner, wobei sich vieles interessant liest bzw. anhört (in ein paar Sachen hab ich auch reingehört) aber das meiste passt absolut nicht in meine momentane Grund-Stimmung.
Und würde nach den erwähnten Sachen, die dir nicht gefallen umgekehrt vermutlich ähnlich sein.

Ausnahme AiC. Die mag ich auch.

[Apparition]

Scheiße, ey, ich hätte so gerne mehr Zeit um zum Beispiel hier mal ein bisschen mehr zu schreiben. Sorry.

Dito.
Hol ich aber noch nach.

#3

Vermutlich am Freitag abend.

[PetePetePete]

All Them Witches - ATW
Sehr, sehr cooler Stonerrock Shit aus der Psych-Blues-Ecke des Stoner-Spektrums. Besser haben es 2018 keine Konkurrenten hinbekommen.

Church of the Cosmic Skull - Science Fiction
Die besten Outfits des Jahres tragen diese Psych-Classic-Prog-70s-Poprocker. Und das Album ist auch noch ziemlich cool.

Daughters - You won't get what you want
Noisige Industrial-No Wave-Finsternis. Vielleicht das Album des Jahres. Gibt nen Thread im Alterna-Forum mit einer Antwort.

Deafheaven - Ordinary Corrupt Human Love
Sie haben es wieder getan. Shoegaze-BM, wie er immernoch nicht besser geht. Sunbather wird für immer unerreicht bleiben, aber OCHL ist absolut on-par mit der ebenfalls überragenden New Bermuda. Übergroß.

Dopethrone - Transcanadian Anger
Yaaaaaasss! Sludge-Stoner-Zerstörung aus Kanada. Das erbarmungslos stumpfeste Album des Jahres, ich liebe es.

Funeral Mist - Hekatomb
Blackmetal-Wahnsinn mit ein paar Schlüpferstürmern drauf. Wurde hier im DEI schon ne Menge drübergeschrieben. Gut ists!

Ghost - Prequelle
Das Drumherum der Band interessiert mich null, ebenso alle vorherigen Alben, aber dieses Ding ist so super obendrüber, dass es mir durchaus Freude bereitet hat dieses Jahr. Vielleicht nicht unbedingt was für die Top15, aber den Erwerb des Downloads werde ich sicher nicht bereuen, dafür hat das Teil diesen Sommer stellenweise einfach zu oft zum mitsingen angeregt.

Jeff Rosenstock - post-
Hmm. Ich würde es gern genauso lieben wie die beiden Vorgänger, ich kann aber nicht. Es wird in den Poll kommen, aber leider viel weiter hinten als ich vom nächsten JR-Album erwartet hatte. Und ich kann nichtmal so recht sagen, warum. Es packt mich einfach nicht so, obwohl er hier wohl sein bestes und erwachsenstes Songwriting auspackt. Schade und merkwürdig.

Just Friends - Nothing but Love
Super isser geworden, der Zweitling. Irgendwo zwischen Punkrock, Emo, Ska, Rap und Indie geht Nothing But Love ab und hat mir schon so ein bisschen die Sommerhitze erträglicher gemacht.

LLNN - Deads
Dunkler, fieser HC-Kracher. Kein Überragendes Werk, aber immer gut zum Aufräumen oder so. Poll-Chancen.

Kamasi Washington - Heaven and Earth
Erneut drei Stunden Jazz, diesmal vielleicht etwas weniger monumental als vor zwei Jahren auf The Epic. Etwas mehr Easy-Listening Passagen, vieles klingt etwas wärmer, hat mich aber auch nicht so komplett zerwichst wie der Vorgänger. Wie auch? Es ist immerhin das beste Jazz-Werk das ich je gehört habe. H&E ist aber auch wiedermal sehr, sehr super und wer The Epic mochte, wird auch hier vollbedient.

Møl - Jord
Sehr fähiges Deafheaven-Surrogat mit weniger Sonnenschein und mehr Alcest. Ich habs dieses Jahr selten gehört, aber wenn, dann wars immer super.

Pianos Become the Teeth - Wait for Love
Die Post-HCler mit ihrem imo besten Werk. Weniger harsch, mehr Songwriting. War lange an der Jahresspitze, hat auch nicht abgebaut, aber wurde von ner handvoll Alben schlicht überholt. Trotzdem ein Highlight.

Red Sun Atacama - Licancabur
Arschcooler Stoner aus Frankreich. Sehr dicke Eier, viel Lateinamerika-Wüsten-Ästhetik, ein bisschen Azteken-Voodoo, super!

Rolling Blackouts Coastal Fever - Hope Downs
Toller, jangeliger Indie für Genrefans. Kein Highlight, aber ein toller Release, den ich auch in den nächsten Jahren immer mal wieder auflegen werde.

Sleep - The Sciences
Überraschungserscheinung an 4/20, wie auch sonst.
Die Stonermetal-Götter zelebrieren das Riff und das Blatt. Wie auf dem Vorgänger, der ganze 15 Jahre vorher kam. Und sie können es immernoch besser als alle anderen.

Soldat Hans - Es Taut
Entdeckt bei Bandcamp, Schweizer Komplettgötter, die die vielleicht beste Stunde Musik des Jahres erschaffen haben. Härt es, um zu verstehen.

Spanish Love Songs - Schmaltz
Yay, Emoshit!!!!

Tomb Mold - Manor of Infinite Forms
Dickhoden-DM mit fies-geilen Gitarren und erstaunlich abwechslungsreichem Songwriting. Sollten die meisten hier mal reinhören.

Youth Avoiders - Relentless
Punk/HC aus Paris, das kurzweiligste Album des Jahres, die ganze Zeit Vollgas, aber sehr straighte und unverzerrte Gitarren, was das Album luftig wirken lässt trotz all der Aggression und Emotion. Eine wirkliche Perle und ein Top 10 Album in diesem starken Jahr.

So ungefähr. Ich habe zwar noch mehr Alben dieses Jahr gehört oder gar gekauft (als Download zumindest), aber zu den meisten könnte ich noch weniger schreiben als hier schon zu den Highlights.

SOLDAT HANS – Es Taut
Ich werde Pete auf der FMP auf Knien für diesen Tip danken müssen. Diese Band aus der Schweiz hat mein Album des Jahres 2018 herausgebracht. Man sagt Musik ja oft eine reinigende, kathartische Wirkung nach und oft sind das glaube ich auch eher Floskeln. Aber noch nie hat es so gestimmt wie hier. An einem Tag, an dem ich mental so scheiße drauf war wie seit langem nicht, gab ich mir erstmals diese Platte über Kopfhörer und es war eine einzige Erweckung. Ich glaube, ich habe noch nie eine solch starke Wirkung bei einem Album verspürt. Ich konnte merken, wie es mir minütlich besser ging. Soldat Hans sind natürlich komplett kaputt, verknüpfen grob gesagt Doom und Sludge mit Blues und Jazz, das Album umfasst gerade mal 2 Lieder (a 26 Minuten oder so) und es hat mich nicht nur emotional, sondern auch musikalisch so sehr beeindruckt, wie schon lange nicht mehr irgendwas anderes. Ich habe „Es taut“ nicht besonders oft gehört, vielleicht 4 Mal oder so, aber das ändert nichts daran, dass das hier ganz eindeutig mein Album des Jahres ist. Und „Schoner zerbirst“ ist der beste Songtitel seit 120 Jahren.

Hättste mir auch dieses Jahr schon danken können, Urinrakete. *g* Nee, ist echt ein Riesending. Für mich auch Top 3. Kann zu dem Album auch nicht wirklich mehr schreiben, als du es getan hast, man muss es einfach hören. Sich einfach mal für ne Stunde hinsetzen und das Album diese 60 Minuten übernehmen lassen.

[Thunderforce]

*LOL* @ Urinrakete

Dennoch nicht von der Hand zu weisen, das mit der diesjährigen FMP

[1984]

Dann höre ich mir Soldat Hans jetzt wohl auch mal an. Haben mittlerweile zu viele vernünftige Leute empfohlen.

[MetalEschi]

Ein paar Kommentare zu Sachen, die hier schon genannt wurden:

Bei Ploppis Alben gehen unsere Meinungen naturgemäß eher auseiannder, bei der Alice In Chains sind wir uns weitestgehend einig, auch wenn ich Drone gar nicht so sehr als störend (eher als etwas zu lang) empfinde. Ansonsten wirklich ein tolles Album von einer Band, die weiß, was sie tut, mit dem Titelsong ein vollkommenes Erfurchtsmonster, bei dem ich jedesmal wieder denke, was für ein unfassbar auf den Punkt gespielter, genialer Rocksong das ist. Finde ich ganz klar besser als das Dinosaurier-Ding, so stark wie BGWTB ist sie nicht ganz, aber das war auch nicht zu erwarten.

Audrey Horne bewerte ich immer noch ganz anders und das wird wohl auch mein Album des Jahres werden. Bei mir nutzt sich da gar nichts ab, das galt so ähnlich auch schon für Youngblood. Die Twin-Gitarren sind nicht nur überragend gespielt, ich empfinde die Produktion einfach als vollkommen perfekt, das ist zu keinem Zeitpunkt ermüdend, stundenlang kann man das notfalls ertragen, so warm, so melodisch und sie dermaßen geil runtergefiedelt, besser geht es in dem Bereich für mich nicht. Durch den Sound wirkt es irgendwie total entspannt, die Songs haben gleichzeitig ewtas sehr Mitreißendes, und überbrodeldende gute Laune höre ich da auch nicht. Mit der Selbstbetitelten mag ich sie gar nicht mehr vergleichen, das ist zugegeben schon eine andere Baustelle.

A Perfect Circle fand ich am Anfang schon sehr gut, ich hab die aber seit einem halben Jahr nicht mehr gehört.

Crippled Black Phoenix sind schon gut, besonders den Titelsong finde ich mit seinen Gitarren und der Trompete im Trauermodus sehr gelungen, hat aber auch ein paar Längen und reißt mich jetzt nicht über die volle Distanz so sehr mit, dass ich das auf die vorderseten Plätze setzen kann.

Behemoth finde ich schon ein Stück schwächer als The Satanist, aber in dem cineastischen Düster Metal-Bereich gibt es schon kaum was, was besser ist. Hat allerdings auch deutlich zugelegt, am Anfang war es beinahe eine Enttäuschung, hat sich aber sehr geändert. Sehr gutes Werk, vor Allem auch weil es nichts Vergleichbares gibt.

Ghost mag ich, ist bekannt, hier besonders wegen des Spannungsbogens, nicht (nur) wegen der Popsongs, zB ist das erste Instrumental mit seiner Reise durch die 80er für mich klar eines der Highlights. Prequelle hat was von einer kleinen Geschichte mit emotionaler Entladung am Ende, und es ist wohl das kompakteste, am besten am Stück funktionierende Album, das ich dieses Jahr gehört habe.

Deafheaven mag ich und im Zuge des neuen Albums kam mir auch langsam die Erkenntnis, dass die Vorgänger auch gut sind. Aber insgesamt eine Band, bei der der ich immer glaube, dass sie ohne Gesang genauso gut funktionieren würde (oder besser). Die Neue hat in Teilen einen schönen, sehr offensichtlichen The Cure-Einfluss, damit kriegt man mich eh immer.

Amorphis ist nett, stellenweise ein bisschen überladen und kann gegen den Vorgänger nichts ausrichten. In der Mitte, ca Song 5 bis 8, hat die Band aber ein paar reinrassige Melo Death-Songs abgeliefert, die in diesem Jahr sogar die Altmeister At The Gates übertrumpfen.

Erwarteterweise unerwähnt bei euch mal wieder: Architects. Ganz klar das emotionalste Album dieses Jahr und eines der wuchtigsten. In meinem Plattenladen schreibe ich vielleicht ein bisschen eingehender was dazu.

[NegatroN]

MINISTRY - AmeriKKKant
Huch, da war ja was. Außer dem Antifa-Song hab ich da noch keinen Ton von gehört. Muss ich vielleicht mal ändern. Andererseits hab ich die Band insgesamt schon länger nicht mehr aufgelegt.

Ich auch eher selten, aber es ist halt auch kein typisches Ministry Album. Am ehesten noch mit Flith Pig vergleichbar, aber eigentlich auch nicht.

Tatsächlich gar nicht verkehrt die Scheibe. Mit Victims of a Clown ist sogar ein kleiner Hit drauf. Andererseits hab ich aber beim Hören auch das starke Gefühl, das nicht wirklich oft zu brauchen. Und für die Momente hab ich bereits eine Batterie an Ministry-Scheiben im Regal stehen. Insofern wird die kaum auf meiner Einkaufsliste landen.

[Thunderforce]

MINISTRY - AmeriKKKant
Huch, da war ja was. Außer dem Antifa-Song hab ich da noch keinen Ton von gehört. Muss ich vielleicht mal ändern. Andererseits hab ich die Band insgesamt schon länger nicht mehr aufgelegt.

Ich auch eher selten, aber es ist halt auch kein typisches Ministry Album. Am ehesten noch mit Flith Pig vergleichbar, aber eigentlich auch nicht.

Tatsächlich gar nicht verkehrt die Scheibe. Mit Victims of a Clown ist sogar ein kleiner Hit drauf. Andererseits hab ich aber beim Hören auch das starke Gefühl, das nicht wirklich oft zu brauchen. Und für die Momente hab ich bereits eine Batterie an Ministry-Scheiben im Regal stehen. Insofern wird die kaum auf meiner Einkaufsliste landen.

Jau, nachvollziehbar.
Ich bin eh mal gespannt, wie sich das mit dem Tonträgerkauf in Zukunft entwickeln wird, also bei mir persönlich meine ich jetzt.
Gerade CDs werden echt immer unwichtiger, da habe ich dieses Jahr grob überschlagen vielleicht 10 Stück gekauft. Die Minisztry ist eine davon.
Aber gerade CDs werden inzwischen eigentlich nur noch gerippt und ins Regal gestellt. Im Grunde sind die komplett überflüssig. Mal sehen.

Ich finde das Intro so krass.
Diese verzerrte Stimme von Trump, die ja seine eigene ist (also nicht einfach nur verlnagsamt, dann würde sie ja tiefer klingen), aber er braucht halt 20 Sekunden um "We will make America great agaaaaaaaain" zu sagen und dadurch wirkt es wie einer, dem seine zwei Gehirnzellen gerade ganz fürchterlich wehtun.

Victims of a Clown finde ich auch am besten. Dieses "eingängige" Sample ("You the people have the power, let us all unite!"), auf dem der Song aufbaut, ist übrigens glaube ich aus "Der große Diktator".

[NegatroN]

Jau, nachvollziehbar.
Ich bin eh mal gespannt, wie sich das mit dem Tonträgerkauf in Zukunft entwickeln wird, also bei mir persönlich meine ich jetzt.
Gerade CDs werden echt immer unwichtiger, da habe ich dieses Jahr grob überschlagen vielleicht 10 Stück gekauft. Die Minisztry ist eine davon.
Aber gerade CDs werden inzwischen eigentlich nur noch gerippt und ins Regal gestellt. Im Grunde sind die komplett überflüssig. Mal sehen.

Auch wenn ich Musik abseits von zu Hause nur in MP-Form höre, existiert für mich nur das, was ich auch physikalisch besitze. Und Streams sind nach wie vor nicht mein Format. Ich könnte als Prime-Kunde einiges per Amazon höre, tue das aber extrem selten und dann auch nur, wenn ich irgendwo reinhören will und es das Album da gibt.
In der Hinsicht wird sich für mich erst mal nichts ändern.

Ich finde das Intro so krass.
Diese verzerrte Stimme von Trump, die ja seine eigene ist (also nicht einfach nur verlnagsamt, dann würde sie ja tiefer klingen), aber er braucht halt 20 Sekunden um "We will make America great agaaaaaaaain" zu sagen und dadurch wirkt wie einer, dem seine zwei gehirnzellen gerade ganz fürchterlich wehtun.

*lol*

Sehr schön beschrieben. Die Samples sind eh wieder geil, da ist Ministry nach wie vor die Referenz.

[Thunderforce]

Jau, nachvollziehbar.
Ich bin eh mal gespannt, wie sich das mit dem Tonträgerkauf in Zukunft entwickeln wird, also bei mir persönlich meine ich jetzt.
Gerade CDs werden echt immer unwichtiger, da habe ich dieses Jahr grob überschlagen vielleicht 10 Stück gekauft. Die Minisztry ist eine davon.
Aber gerade CDs werden inzwischen eigentlich nur noch gerippt und ins Regal gestellt. Im Grunde sind die komplett überflüssig. Mal sehen.

Auch wenn ich Musik abseits von zu Hause nur in MP-Form höre, existiert für mich nur das, was ich auch physikalisch besitze. Und Streams sind nach wie vor nicht mein Format. Ich könnte als Prime-Kunde einiges per Amazon höre, tue das aber extrem selten und dann auch nur, wenn ich irgendwo reinhören will und es das Album da gibt.
In der Hinsicht wird sich für mich erst mal nichts ändern.

Ja, bei mir ist das auch so. Aber auch zu Hause höre ich sehr, sehr selten CDs, sondern spiele dann halt die grippten MP3s am PC ab oder hör es gleich bei Spotify. Totaler Unfug eigentlich. *g*

Aber auf die Idee, z.B. ein Album in den Poll zu nehmen, dass ich nicht in physischer Form besitze, würde ich auch nicht kommen.