Musiksammlungs-Massaker (last.fm-Ersatzdroge)

[costa]

Ich liebe ja "Dancing Queen" über alles, den hier finde ich doch reichlich bescheuert. Aber jo mei. Immerhin haben die den Skandinaviern beigebracht, wie man Songs schreibt. Das Ergebnis sieht man überall.

Tjau. Lorn Landes Beiträge bei Avantasia und so.

Nein, da sind keine Anteile gelandet.

Vor allem Lorn Lande auch.

[Burroughz]

Ich liebe ja "Dancing Queen" über alles, den hier finde ich doch reichlich bescheuert. Aber jo mei. Immerhin haben die den Skandinaviern beigebracht, wie man Songs schreibt. Das Ergebnis sieht man überall.

Tjau. Lorn Landes Beiträge bei Avantasia und so.

Nein, da sind keine Anteile gelandet.

Vor allem Lorn Lande auch.

Der wostaweidner des Mikrofons.

[OriginOfStorms]

8. Crimson Glory - Valhalla
Die nächste Chance mit einer Band Frieden zu schließen, die mir eigentlich liegen sollte. Hab ich mehrmals reingehört, dann auch live gesehen, mir fehlten da gleichzeitig die zündenden Riffs (Metal Church) oder Melodien (Heir Apparent), die US-Metal-Bands für mich ausmachen. Und auch hier merke ich's wieder. Ich finde es zwar deutlich besser als früher, einfach weil ich mit dem Stil inzwischen vertrauter bin, aber die allseits angepriesenen Melodien höre ich hier dennoch nicht oder sie gehen für mich wenn sie auftauchen plötzlich in die total falsche Richtung. Immer wenn ich aufhorchen will geht die Melodie plötzlich einfach wieder total unter anstatt zu dem richtig großen Höhepunkt zu führen. Das wirft man sicher leicht auch Arch-FW vor, nur da stimmt es natürlich nicht (*g*), obwohl die sehr viel verworrener sind, gesangslinientechnisch.
Aber gut, dann hab ich die letzten Jahre immerhin keinen Scheiß erzählt, CG spielen konsequent an mir vorbei.

Da wäre ich mir sicher gewesen, daß du das gut findest. Überraschend.
Das Album gehört für mich zu den besten Debuts überhaupt. Ich steh halt total drauf wenn zur Melodie Melancholie ins Spiel kommt. Das kann aus völlig unterschiedlichen Richtungen kommen. Idle Hands kann das genau so wie NMA oder eben Crimson Glory.

[costa]

8. Crimson Glory - Valhalla
Die nächste Chance mit einer Band Frieden zu schließen, die mir eigentlich liegen sollte. Hab ich mehrmals reingehört, dann auch live gesehen, mir fehlten da gleichzeitig die zündenden Riffs (Metal Church) oder Melodien (Heir Apparent), die US-Metal-Bands für mich ausmachen. Und auch hier merke ich's wieder. Ich finde es zwar deutlich besser als früher, einfach weil ich mit dem Stil inzwischen vertrauter bin, aber die allseits angepriesenen Melodien höre ich hier dennoch nicht oder sie gehen für mich wenn sie auftauchen plötzlich in die total falsche Richtung. Immer wenn ich aufhorchen will geht die Melodie plötzlich einfach wieder total unter anstatt zu dem richtig großen Höhepunkt zu führen. Das wirft man sicher leicht auch Arch-FW vor, nur da stimmt es natürlich nicht (*g*), obwohl die sehr viel verworrener sind, gesangslinientechnisch.
Aber gut, dann hab ich die letzten Jahre immerhin keinen Scheiß erzählt, CG spielen konsequent an mir vorbei.

Da wäre ich mir sicher gewesen, daß du das gut findest. Überraschend.
Das Album gehört für mich zu den besten Debuts überhaupt. Ich steh halt total drauf wenn zur Melodie Melancholie ins Spiel kommt. Das kann aus völlig unterschiedlichen Richtungen kommen. Idle Hands kann das genau so wie NMA oder eben Crimson Glory.

Bei zwei der Bands gebe ich dir Recht. *g*

[OriginOfStorms]

Bei zwei der Bands gebe ich dir Recht. *g*

Ach!?

[Porcupine]

8. Crimson Glory - Valhalla
Die nächste Chance mit einer Band Frieden zu schließen, die mir eigentlich liegen sollte. Hab ich mehrmals reingehört, dann auch live gesehen, mir fehlten da gleichzeitig die zündenden Riffs (Metal Church) oder Melodien (Heir Apparent), die US-Metal-Bands für mich ausmachen. Und auch hier merke ich's wieder. Ich finde es zwar deutlich besser als früher, einfach weil ich mit dem Stil inzwischen vertrauter bin, aber die allseits angepriesenen Melodien höre ich hier dennoch nicht oder sie gehen für mich wenn sie auftauchen plötzlich in die total falsche Richtung. Immer wenn ich aufhorchen will geht die Melodie plötzlich einfach wieder total unter anstatt zu dem richtig großen Höhepunkt zu führen. Das wirft man sicher leicht auch Arch-FW vor, nur da stimmt es natürlich nicht (*g*), obwohl die sehr viel verworrener sind, gesangslinientechnisch.
Aber gut, dann hab ich die letzten Jahre immerhin keinen Scheiß erzählt, CG spielen konsequent an mir vorbei.

Bridges Burning schonmal gehört? Ich bin mir sicher, dass du diesen Vorwurf da nicht anbringen würdest.
Generell ist die Transcendence etwas zugänglicher und als Einstieg vielleicht besser geeignet als das Debüt.

[Apparition]

10. Anacrusis - Far too Long
Ha, wie dieser Abend. *g*
Das war ja lange eine Band, der ich, ähnlich wie Voivod, einfach aus Prinzip Können zugeschrieben habe ohne richtig in die Materie einzutauchen. Bei Voivod hab ich das inzwischen etwas gepackt, bei Anacrusis bis auf einzelne Songs immer noch nicht so recht irgendwie. Obwohl ich da immer mal wieder was höre, was ich völlig super finde hält mich dann doch immer irgendwas ab. Und dann kommt so ein Song daher wie dieser, bei dem ich total kapiere, was man daran geil findet, nur ich tue es nicht. Und dann bin ich selber enttäuscht. Aber ich glaube inzwischen auch, dass ich bei "Screams and Whispers" besser aufgehoben wäre als bei "Manic Impressions".
In diesem Song war jetzt aber immerhin der ruhige, basslastige Part schon sehr geil. Beziehungsweise generell die ruhigen Parts.
Vielleicht ist es jetzt wieder diese Kombination aus gemäßigtem Tempo und 90er-Metal-Härte, die mich irgendwie abturnt. Das kann ich außer bei manchen Pantera-Sachen oder Life of Agony echt am Kopp nicht haben. (Nein, Type O fallen da natürlich nicht drunter, die klangen ja quasi nie wie Metal. *g*)
Ja, eher ein konfuser Abschluss, aber immerhin einer. Props an alle, die sich die gesammelten Werke bei Avantasia und hier noch durchlesen werden Zukunft.

Schon auch ein wenig idealer Song zum reinkommen. Der kommt hat ganz am Ende von diesem Höllenritt Manic Impressions, wenn man schon nix anderes mehr kann als in der Ecke sitzen und sich die Haut abzupfen. So isoliert fänd ich den wohl auch nicht so beeindruckend.

[costa]

Hier passiert gleich etwas Wirres mit RofL und mir. Aber abwechselnd, nicht nacheinander. Keiner wird irgendwas verstehen und es wird albern.

[Mountain King]

Ich werde es wohlwollend verfolgen.

[costa]

1. Fear Factory - Zero Signal (costa)
Vom Jahrhundertalbum "Demanufacture". Keins der Highlights auf dem Album, finde ich, aber dennoch extrem mächtig. Dieses sphärische Element der Keyboards im Intro ist schon das ganze Geld wert. Ich höre das Album nicht mehr so viel wie noch vor 6-8 Jahren, aber das ist schon perfekt. Dafür reizt oder interessiert mich aber auch genau nix sonst von FF. Völliger Spökenkram alles sonst, aber alleine dieser Cyperpart anstelle eines ordinären Gitarrensolos gibt mir völlig alles hier. Krass eigentlich, dass das Ding fast sechs Minuten hat, ist mir nie aufgefallen, merkt man echt nicht. Und der epische Schlusspart ist genau das - episch. Wie gut Bell hier auch singt. Also einfach passend und geil.

[ReplicaOfLife]

Es wird furchtbar albern.

01 (costa): Fear Factory - Zero Signal
Fear Factory war die Lieblingsband des Bassers meiner Ex-Ex-Band. Ich fand das immer gut, aber es hat mich nie genug gepackt, um es mir regelmäßig anzuhören.
So irgendwie auch hier. Menschen in diesem Forum muss man zu Fear Factory sicher nichts mehr erzählen. Präziser als ein Mikrometer-Maß, kalt, technisch, erhaben...all das eben.
Kann absolut was, ich weiß es auch zu schätzen, aber irgendwie ist es nicht so richtig meins.
Eventuell auch einfach eine Band, bei der ich noch nie in der richtigen Stimmung war, um so richtig drauf abzufahren

[ReplicaOfLife]

01 (RofL): Carcass - Embodiment
Von der Heartwork, die bekanntermaßen schon deutlich die kommerziellste Carcass ist. Blaupause für viele, viele andere Bands....aber mit deutlich mehr Eiern als viele der Nachahmer.
Der Song beginnt etwas zäh, mäandert in dem Tempo, dass für Midtempo zu schnell, aber für schnell zu langsam ist.
zur Mitte hin wirds gefühlt etwas schneller, dabei zieht egtl. nur der Drummer das Tempo an. Aber kurz drauf sind wir auch schon wieder zurück im zählen Hauptteil.
Hm. Insgesamt schon nicht wirklich ein Highlight.

[Mountain King]

Fear Factory:
Wenn es nicht schon einen Terminator-Soundtrack gäbe, würde man Demanufacture wählen. So geil klang maschinelle Kälte nie vorher und wird es auch nie mehr.

[costa]

2. Carcass - Embodiment (RofL)
Ich habe eigentlich nie so derbe Zugang zu der Band gefunden. Allerdings hatte ich 2017 mal eine Phase, in der ich mich mit vielen 90er- und Spät-80er-Klassikern vertraut machen wollte, die ich nicht kannte und da war "Heartwork" auch dabei. Fand ich zu dem Zeitpunkt vollkommen geil, hab es dann aber nie weiterverfolgt, vermutlich weil ich ein Dämlack bin. Das harschere Zeug von davor kenne ich auszugsweise und fand ich immer ganz gut, hat mich aber nie so gekickt, obwohl es mir theoretisch gefallen könnte stilistisch.
Erstaunt bin ich aber vor allem, weil ich "Heartwork" als total geil in Erinnerung hatte und das hier grade auch wieder nur ganz gut finde. Die Gitarrenarbeit ist schon richtig derbe amtlich und ab da wo es flotter wird kickt es mich auch, aber irgendwie hatte ich das zwingender in Erinnerung. Vielleicht trotz aller stimmender Vorzeichen nicht so ganz meine Band. Je länger der Song dauert desto besser finde ich die Vocals. Die haben sowas Dreckiges, fast Death 'n' Roll-iges, was kaum zur abgeklärten, exzellent gespielten Musik passt. Schöner Kontrast eigentlich. Hinten raus hat die Gitarrenarbeit irgendwie was von Townsend, also die Harmonien. Auch wenn der natürlich später war und es stilistisch gar keinen Sinn ergibt. Ich schiebe es auf den Riesling.

[costa]

Fear Factory:
Wenn es nicht schon einen Terminator-Soundtrack gäbe, würde man Demanufacture wählen. So geil klang maschinelle Kälte nie vorher und wird es auch nie mehr.

Genau so.