Dime vs. Costa
1. Wishbone Ash - The King Will Come
Ich darf beginnen und man ist gnädig mit mir. Ich bin jetzt nicht mal so übermäßig firm bei Wishbone Ash, aber "Argus" kenne ich natürlich und das hier ist ja zudem auch noch quasi der Hit des Albums. Der ist aber auch super arrangiert, mit diesem sich anpirschenden, langsam aufbauenden Intro und dem völlig geilen Übergang in die Lead-Melodie. Die ist halt auch vollkommen Bombe dann. Außerdem halt: Band mit Double-Leads = Costa ist glücklich. Wobei das hier zwar auch einfach wunderbares Gitarrenspiel ist, aber nicht so sehr wie bei anderen Songs der Band, bei denen man dann deutlich heraushört, dass sie zum Beispiel Maiden ziemlich geprägt haben.
So kann ich mir halt auch ausgedehntes Sologefiedel geben. Irgendwie funktioniert das bei 70er-Rock einfach viel besser als im Metal. Wishbone Ash, Lizzy etc.pp., alles super, während ich mir bei irgendwelchen Shred-Hirsehirnen der 80er am liebsten den Hals auf links ziehen würde. Egal, aber auch. Guter Einstieg hier, Spitzensong. Wer das mag sollte übrigens auch Ashbury mögen. Und eigentlich auch Winterhawk.
Außerdem klemmt Dimes Firefox noch, was auch immer das bedeutet. Will eigentlich nicht wissen, wo der seinen Fuchs hinklemmt.