Countdown-to-Urlaub-DEI

Das gute alte Dark Eye Inn - die Heimat der Stammposter
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Undo
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Undo »

Rotstift hat geschrieben:
Undo hat geschrieben:
Rotstift hat geschrieben:Heute habe ich mal meine Bürgerpflicht getan und auch mal gegen die AfD protestiert.
Wir wollten am 3.10. wieder los. Tjäääh, nun ist die"Merkelmussweg"- Demo von den Veranstaltern abgesagt worden. Thihi.
Hier in einer bayerischen Kleinstadt hatten die Veranstalter mit 250 Leuten gerechnet, gekommen sind 1000.
Hier wurde mit knapp 2000 gerechnet. Und 500 der Anderen. War dann sehr anders *g*
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LadyVader
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von LadyVader »

Undo hat geschrieben:
Leviathane hat geschrieben:OK, das ist dann aber eher eine Frage wieweit man aus seiner Komfortzone raus möchte. Denn man könnte ja z.B. einen anderen Job machen, wenn der jetzige so speziell ist. Oder eben die geringere Sicherheit in Kauf nehmen. Kommt halt auf den Leidensdruck an.
Hm. Ich habe nur mich zu versorgen und habe schon von weitaus weniger gelebt als jetzt. Aber wenn ich mich so umgucke in meinem Umfeld: sehr viele haben Kinder, ein Haus abzuzahlen (oder hohe Miete) etc. Da geht man ja nicht so einfach, wenn die Bezahlung stimmt. Man hat Verpflichtungen gegenüber seiner Familie. Das hat nichts mit Komfortzone zu tun.
Ich wollte nur mal kurz erwähnen, dass ich in dieser Sache 100%ig auf Leviathanes Seite bin.

Die Firmen sind schon gut darin einem weiszumachen, dass man mit seinem Job quasi auf einer Wolke der Glückseligen sitzt.
Mir selbst hat noch Ende 2015 ein Chef gesagt mein Gehalt resultiere nur aus meiner langen Betriebszugehörigkeit.
Anfang 2016 war ich weg und was soll ich sagen - er hatte Unrecht.

Es ist ein hohes Risiko, und man darf getrost mit erheblichem Widerstand aus der Familie rechnen, aber es geht.
Heute sage ich, es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

In meiner alten Airlinebranche gibt es haufenweise nerdiger und hochspezialisierter Jobs, und dennoch kenne ich einen Haufen Leute, die jetzt halt was anderes machen; Klar fanden sie die Fliegerei geiler, aber doch nicht um jeden Preis.
Es gibt immer Eigenschaften der alten Tätigkeiten, die man auf etwas Neues übertragen kann. Man muss sich nur Gedanken machen.

Ich halte es tatsächlich auch hauptsächlich für Bequemlichkeit wenn es Leute in einem beschissenen Job aushalten.

Oder sie sind eigentlich nur unausgeglichen und regen sich viel zu schnell über Kleinigkeiten auf, das kommt natürlich auch vor. Gell Oppa Rischn?

:wink:
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Rotorhead
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Rotorhead »

LadyVader hat geschrieben: Oder sie sind eigentlich nur unausgeglichen und regen sich viel zu schnell über Kleinigkeiten auf, das kommt natürlich auch vor.

Ohja, da sagst du was. Ich gehe sogar so weit, dass "kommt auch vor" da noch sehr gelinde ausgedrückt ist.
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Apparition
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Apparition »

LadyVader hat geschrieben:
Oder sie sind eigentlich nur unausgeglichen und regen sich viel zu schnell über Kleinigkeiten auf, das kommt natürlich auch vor. Gell Oppa Rischn?

:wink:
Kann ich nicht abstreiten. Aber ich gehöre keineswegs zu den Leuten, die denken, das Gras wäre auf der anderen Seite immer grüner, dazu hab ich inzwischen auch zuviel gesehen. :wink:
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SirFranklin
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von SirFranklin »

Rotorhead hat geschrieben:
SirFranklin hat geschrieben:Schwere Diskussion.
Ich hab ja den Job gewechselt, weil mich mein alter belastet hat, seitdem bin ich fröhlich. r.
Warum hast du nicht einfach Schluss gemacht?
:gelb:
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Porcupine
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Porcupine »

NegatroN hat geschrieben:
Leviathane hat geschrieben:OK, das ist dann aber eher eine Frage wieweit man aus seiner Komfortzone raus möchte. Denn man könnte ja z.B. einen anderen Job machen, wenn der jetzige so speziell ist. Oder eben die geringere Sicherheit in Kauf nehmen. Kommt halt auf den Leidensdruck an.
Nein, das ist nicht nur eine Frage der Komfortzone. Die hast du, wenn es nur um dich selber geht. (Und auch dann nicht in jedem Fall. Wenn du z.B. Schulden hast, die du abzahlen musst, kann es dir nicht egal sein, ob und wieviel du verdienst).

Aber sobald es auch um andere geht, ist das mehr als nur eine Komfortzone. Ob und was deine Kinder essen und ob sie ein Dach über dem Kopf haben, ist keine Frage einer Komfortzone.
Beides ist richtig. Bevor man an seinem Job kaputt geht, sollte man sich unbedingt was neues suchen. Und es gibt wahrlich genug Leute, die das nicht tun, dauerhaft unglücklich sind und im Extremfall einen Burnout riskieren, weil sie diesen Schritt nicht wagen. Andererseits sollte man halt auch sorgfältig abwägen, wohin man wechselt und eben nicht das erstbeste Angebot annehmen. Gerade wenn man Familie hat und Sicherheit eine wichtige Rolle spielt.
Zuletzt geändert von Porcupine am 18.09.2018 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Rotorhead »

SirFranklin hat geschrieben:
Rotorhead hat geschrieben:
SirFranklin hat geschrieben:Schwere Diskussion.
Ich hab ja den Job gewechselt, weil mich mein alter belastet hat, seitdem bin ich fröhlich. r.
Warum hast du nicht einfach Schluss gemacht?
:gelb:
Meine Frau ist perfekt und ich wwünsche mir keine andere.
Du nennst deine Frau "Alter"?

Ich dachte das wäre noch aus deiner Experimentierphase jemand gewesen.
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von NegatroN »

Porcupine hat geschrieben:Beides ist richtig. Bevor man an seinem Job kaputt geht, sollte man sich unbedingt was neues suchen. Und es gibt wahrlich genug Leute, die das nicht tun, dauerhaft unglücklich sind und im Extremfall einen Burnout riskieren, weil sie diesen Schritt nicht wagen.
Definitiv. Ich wollte nur anmerken, dass das nicht für jeden gleich einfach oder schwer ist. Ich kenne durchaus Leute, bei denen der Vorwurf, dass sie einfach nur nicht wollen würden, ziemlich unfair wäre.

Aber grundsätzlich bin ich auch der Ansicht, dass etwas, mit dem man so viel Zeit verbringt, sich gut anfühlen muss. Einen Job auszuhalten, der einen konstant nervt, ist in einem endlichen Leben eine sehr schlechte Wahl.

Es gibt ja auch verschiedene Schrauben, an denen man drehen kann. Auch am eigenen Umgang damit. Bei mir hatte es ausschließlich damit zu tun, dass ich mich geändert habe. Die Rahmenbedingungen sind immer noch exakt dieselben wie zu der Zeit, in der das für mich auch nur ein Brotjob war, auf den ich mässig bis gar keinen Bock hatte.
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SirFranklin
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von SirFranklin »

Rotorhead hat geschrieben:
SirFranklin hat geschrieben:
Rotorhead hat geschrieben:
SirFranklin hat geschrieben:Schwere Diskussion.
Ich hab ja den Job gewechselt, weil mich mein alter belastet hat, seitdem bin ich fröhlich. r.
Warum hast du nicht einfach Schluss gemacht?
:gelb:
Meine Frau ist perfekt und ich wwünsche mir keine andere.
Du nennst deine Frau "Alter"?

Ich dachte das wäre noch aus deiner Experimentierphase jemand gewesen.
:kratz:
Ne, da reagier ich jetzt nicht drauf.
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von MetalEschi »

NegatroN hat geschrieben:
Porcupine hat geschrieben:Beides ist richtig. Bevor man an seinem Job kaputt geht, sollte man sich unbedingt was neues suchen. Und es gibt wahrlich genug Leute, die das nicht tun, dauerhaft unglücklich sind und im Extremfall einen Burnout riskieren, weil sie diesen Schritt nicht wagen.
Definitiv. Ich wollte nur anmerken, dass das nicht für jeden gleich einfach oder schwer ist. Ich kenne durchaus Leute, bei denen der Vorwurf, dass sie einfach nur nicht wollen würden, ziemlich unfair wäre.

Aber grundsätzlich bin ich auch der Ansicht, dass etwas, mit dem man so viel Zeit verbringt, sich gut anfühlen muss. Einen Job auszuhalten, der einen konstant nervt, ist in einem endlichen Leben eine sehr schlechte Wahl.

Es gibt ja auch verschiedene Schrauben, an denen man drehen kann. Auch am eigenen Umgang damit. Bei mir hatte es ausschließlich damit zu tun, dass ich mich geändert habe. Die Rahmenbedingungen sind immer noch exakt dieselben wie zu der Zeit, in der das für mich auch nur ein Brotjob war, auf den ich mässig bis gar keinen Bock hatte.
Mein Therapeut hat mal gesagt, die meisten Menschen suchen sich Freudenoasen als Ausgleich zur Arbeit. Besser wäre es, wenn die Arbeit selbst mehrheitlich eine solche Oase sein kann.
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Wishmonster »

NegatroN hat geschrieben: Es gibt ja auch verschiedene Schrauben, an denen man drehen kann. Auch am eigenen Umgang damit. Bei mir hatte es ausschließlich damit zu tun, dass ich mich geändert habe. Die Rahmenbedingungen sind immer noch exakt dieselben wie zu der Zeit, in der das für mich auch nur ein Brotjob war, auf den ich mässig bis gar keinen Bock hatte.
So war es bei mir auch. Meine positivere Einstellung hatte dann auch noch den Effekt, dass ich meinen Job besser gemacht habe als vorher, was schließlich auch zu weiteren Vorteilen führte. Hätte ich nur den AG gewechselt, hätte ich vermutlich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit wieder dieselbe Unzufriedenheit verspürt.
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Schnabelrock
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Schnabelrock »

MetalEschi hat geschrieben:Mein Therapeut hat mal gesagt, die meisten Menschen suchen sich Freudenoasen als Ausgleich zur Arbeit. Besser wäre es, wenn die Arbeit selbst mehrheitlich eine solche Oase sein kann.

Hab ich immer so gehalten und es hat bis heute funktioniert. Deswegen habe ich nach der Banklehre und einigen Jahren dort noch studiert. Und alle 5 bis 10 Jahre wird mir langweilig und dann suche ich einen neuen Job als Jurist. Mit allen Risiken, aber bisher immer mit glücklichem Verlauf. Das führt dazu, dass ich keine Kante zwischen "Leben" und Beruf habe, sondern das eins ist, ein Leben. Ich habe auch bis heute, Ü50, nicht das Gefühl, ich wäre mal besser Musiker, Dachdecker oder Apotheker geworden oder Einsiedler oder Privatier.

Ich hab aber im Laufe der Jahre verstanden, dass viele andere solche Möglichkeiten nicht haben, auf Nummer Sicher gehen (müssen) oder vielleicht auch einfach eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben wünschen. Das ist natürlich okay, solange sie nicht unzufrieden sind und die Vorteile für sie überwiegen. Für mich wäre es nix.
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von MetalEschi »

Schnabelrock hat geschrieben:
MetalEschi hat geschrieben:Mein Therapeut hat mal gesagt, die meisten Menschen suchen sich Freudenoasen als Ausgleich zur Arbeit. Besser wäre es, wenn die Arbeit selbst mehrheitlich eine solche Oase sein kann.

Hab ich immer so gehalten und es hat bis heute funktioniert. Deswegen habe ich nach der Banklehre und einigen Jahren dort noch studiert. Und alle 5 bis 10 Jahre wird mir langweilig und dann suche ich einen neuen Job als Jurist. Mit allen Risiken, aber bisher immer mit glücklichem Verlauf. Das führt dazu, dass ich keine Kante zwischen "Leben" und Beruf habe, sondern das eins ist, ein Leben. Ich habe auch bis heute, Ü50, nicht das Gefühl, ich wäre mal besser Musiker, Dachdecker oder Apotheker geworden oder Einsiedler oder Privatier.

Ich hab aber im Laufe der Jahre verstanden, dass viele andere solche Möglichkeiten nicht haben, auf Nummer Sicher gehen (müssen) oder vielleicht auch einfach eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben wünschen. Das ist natürlich okay, solange sie nicht unzufrieden sind und die Vorteile für sie überwiegen. Für mich wäre es nix.
Ich habe wohl auch das Glück, dass ich das machen kann, was ich am besten kann. Wissen weitergeben, Ansprechpartner sein, mich auch verschiedene Charaktere einstellen, mit Geduld als Hauptstärke. Dazu noch mit jungen Menschen, die ich grundsätzlich für ein bisschen einfacher im Umgang halte, als Erwachsene. Ich würde das gerne noch viel mehr und intensiver machen, auch in anspruchsvollen Bereichen, wo die Probleme über schulische hinausgehen, kann als Fremdsprachenkorrespondent aber lediglich Erfahrung und Referenzen vorweisen. Evtl helfen die Empfehlungen und guten Erfahrungen der Kundschaft ja ein bisschen.
Meine Erfahrungen in frühen Jahren, als 18-Jähriger in einem Handyladen etwa, haben mir jedoch auch ganz deutlich gezeigt, was ich NICHT machen will. Für unzufriedene und ungeduldige Kundschaft, denen man nichts recht machen kann, bin ich nicht geschaffen. Die Erkenntnis ist ja auch was wert. Also arbeite ich mit Jugendlichen, die zunächst mal, das ist meien Erfahrung, keine Erwartungen daran haben, wie ich charakterlich zu sein habe. Die Chemie stimmt fast immer, und deswegen tue ich das richtige. Und verzichte dann auch mal auf ein paar Euro, die ich anderwso vielleicht hätte.
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Schnabelrock »

MetalEschi hat geschrieben: Ich habe wohl auch das Glück, dass ich das machen kann, was ich am besten kann.

Das ist überhaupt sehr wichtig!

Ob Tänzer, Bäcker, Ingenieur oder Schornsteinfeger ... Konkurrenz hast Du überall. Erfolg hast Du nur, wenn Du mindestens zu den besseren 50% gehörst, am besten zu den oberen 20%. Mit "Erfolg" meine ich, ein gutes Gefühl, Bestätigung und ein bisschen mehr Geld als nur das Minimum.


Also mach das, was Du kannst und liebst, sonst wirst Du nie zu den besseren Leuten in Deinem Job gehören. Und dann wird es kein Erfolg.
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Re: Countdown-to-Urlaub-DEI

Beitrag von Undo »

Ich kann gar nicht mehr 100% aufzählen, was ich alles schon gemacht habe. Trotz Lehre und Studium habe ich immer gewechselt, wenn es keinen Spaß gebracht hat oder mir andere Sachen als Sicherheit und ein finanzielles Polster wichtiger waren. Und da frisst man halt auch mal Scheiße, lebt von 900,- netto (das geht, aber nicht gut. Also wirklich nicht gut). Und das ist noch gar nicht soooo lange her.

Das hier mache ich jetzt seit über 10 Jahren, das ist der 1. Job, wo ich es solange ausgehalten habe. Momentan ist es trotz der Irren da in Franken *g* richtig spannend, auch wenn uns alle deren Denkweise an den Rand des "blblbl" bringt. Aber wir als Team sind so toll zusammengewachsen wie damals in den Anfangsjahren. Und Kollegen und sozialer Umgang miteinander machen so viel aus. Nichtsdestotrotz regt man sich selbstverständlich auch mal auf. Das ist gut gegen Magengeschwüre :D
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