ARD Doku "Rabiat" über den Drachenlord & Cybermobbing

[Thunderforce]

Es fahren ja auch immer wieder Leute beim Autorennen mit 150 Sachen in der Innenstadt unbeteiligte Leute tot, obwohl sie irgendwann mal eine Fahrschule besucht haben und es besser wissen müssten.

Aber ein Großteil der Leute macht das dann eben auch nicht.

[Rotstift]

Es fahren ja auch immer wieder Leute beim Autorennen mit 150 Sachen in der Innenstadt unbeteiligte Leute tot, obwohl sie irgendwann mal eine Fahrschule besucht haben und es besser wissen müssten.

Aber ein Großteil der Leute macht das dann eben auch nicht.

Mir ging es vor allem darum, dass in solchen Fällen immer nach Medienerziehung in der Schule gerufen wird. Die findet aber schon lange statt.

[Rotorhead]

Als wenn irgendeine Medienerziehung in einer Schule irgendwen davon abhalten würde, im Internet den Zampano zu machen. Lachhafte Vorstellung.

[Timojugend]

Die ganze Kasse kann die Regeln runterbeten, irgendjemand baut dann aber trotzdem immer Scheiße.

Das.

Unsere Schüler haben ab der 6. Klasse IT, da ist das immer wieder Thema, auch im Lehrplan. Dazu noch in den Lehrplänen anderer Fächer, ich behandele das z. B. in Ethik in der 6. Klasse. Dazu gibt es diverse Zusatzveranstaltungen, auf denen zum Thema informiert und aufgeklärt wird. Und trotzdem passiert immer wieder etwas.

Das stimmt natürlich auch völlig.
Die einzige Möglichkeit dem ganzen Irrsinn zu entziehen, ist wohl (so wie ich es tue), auf sämtlichen Social Media Scheiss einfach komplett zu verzichten.

Dann wären wir zwar wieder beim "dem Unrecht beugen", aber ich schone durch den Verzicht darauf meine eigene Pumpe.
Ein anderes Allheilmittel dagegen gibt es vermutlich auch nicht.

[Timojugend]

Es fahren ja auch immer wieder Leute beim Autorennen mit 150 Sachen in der Innenstadt unbeteiligte Leute tot, obwohl sie irgendwann mal eine Fahrschule besucht haben und es besser wissen müssten.

Aber ein Großteil der Leute macht das dann eben auch nicht.

Denen kann man dann aber auch den Lappen abnehmen. Und dann fahren die erstmal ne ganze Weile kein Auto mehr.

Das Ganze auf Internettrolle und Hater anzuwenden, incl. Router verbrennen und WLAN durch zusätzlich angebrachte Magnetfelder zu stören, wird aber weiterhin ein feuchter Traum von mir bleiben.

[Schnabelrock]

Es fahren ja auch immer wieder Leute beim Autorennen mit 150 Sachen in der Innenstadt unbeteiligte Leute tot, obwohl sie irgendwann mal eine Fahrschule besucht haben und es besser wissen müssten.

Aber ein Großteil der Leute macht das dann eben auch nicht.

Wenn die eine Garantie hätten, dass nur andere zu Schaden kommen wären schon wieder sehr viel mehr heftig unterwegs. Das einzige, was den Deutschen davon abhält, der komplette Fahrhitler zu sein, ist nur die Angst um den eigenen Wagen. Das ist halt der Unterschied zum Hater.

[LadyVader]

Es geht ja meist um ein Machtgefühl anderen gegenüber.

Ansatzpunkte dafür gibts ja genug — PS, Geld, vermeintliche mentale Überlegenheit oder was auch immer. Das ist ein sehr urtümlicher Trieb, den man schwer unterbinden kann.

[monochrom]

Die ganze Kasse kann die Regeln runterbeten, irgendjemand baut dann aber trotzdem immer Scheiße.

Das.

Unsere Schüler haben ab der 6. Klasse IT, da ist das immer wieder Thema, auch im Lehrplan. Dazu noch in den Lehrplänen anderer Fächer, ich behandele das z. B. in Ethik in der 6. Klasse. Dazu gibt es diverse Zusatzveranstaltungen, auf denen zum Thema informiert und aufgeklärt wird. Und trotzdem passiert immer wieder etwas.

Haargenau so hab ich mir das vorgestellt. Natürlich ist das an den Schulen ein Thema, und natürlich ist der Wirkungsgrad davon begrenzt.

[1984]

Ja gut, aber das stellt einen eben vor grundsätzlichere Fragen, nämlich, warum Menschen anderen Menschen absichtlich schaden. Schule versucht Menschen zu selbstbestimmten Individuen mit gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein zu erziehen und auszubilden, bei manchen klappt es, bei anderen nicht. Das gilt ja nicht nur für Medienerziehung.

[Rotstift]

Mobbing ist aber eben keine Frage von Medienerziehung, auch nicht als Cybermobbing. Da geht es um Fragen von Anstand und respektvollem menschlichem Miteinander. Mobber wollen Macht ausüben und sich auf Kosten ihrer Opfer stark fühlen. Soziale Medien sind hier nicht die Ursache, sondern ein Werkzeug und Mittel zum Zweck.

[Rotstift]

Ja gut, aber das stellt einen eben vor grundsätzlichere Fragen, nämlich, warum Menschen anderen Menschen absichtlich schaden. Schule versucht Menschen zu selbstbestimmten Individuen mit gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein zu erziehen und auszubilden, bei manchen klappt es, bei anderen nicht. Das gilt ja nicht nur für Medienerziehung.

Das ist ja auch so ein Pet Peeve von mir: Wenn so etwas debattiert wird, kommt immer die Frage: Was tut die Schule? Die viel näherliegende Frage hört man eigentlich nie: Was tun die Eltern?

[OriginOfStorms]

Das ist ja auch so ein Pet Peeve von mir: Wenn so etwas debattiert wird, kommt immer die Frage: Was tut die Schule? Die viel näherliegende Frage hört man eigentlich nie: Was tun die Eltern?

Ich verstehe den Einwand ja. Aber auf das was in der Schule passiert hat man irgendwie eher Einfluß als auf Eltern....

[Kaleun Thomsen]

Das ist ja auch so ein Pet Peeve von mir: Wenn so etwas debattiert wird, kommt immer die Frage: Was tut die Schule? Die viel näherliegende Frage hört man eigentlich nie: Was tun die Eltern?

Ich verstehe den Einwand ja. Aber auf das was in der Schule passiert hat man irgendwie eher Einfluß als auf Eltern....

Na ja, man kann aber als Lehrkraft nur mit dem arbeiten, was man als Schüler von zu Hause mitbekommen hat und dies halt fördern oder eben versuchen in andere, positive Bahnen zu lenken. Als Lehrer tut man sich sicher sehr schwer ( und ist auch irgendwie imo nicht die Aufgabe einer Lehrkraft ) aus, salopp gesagt, Scheiße Bonbons zu machen.

[Rotstift]

https://www.facebook.com/MarcSavardCome ... 6619497067

[Kaleun Thomsen]

https://www.facebook.com/MarcSavardCome ... 6619497067

So nämlich.