Ich habe nach zweimaliger Einnahme (an zwei aufeinanderfolgenden Tagen) auch entschieden, dass es so schlimm nicht ist und ich ohne klar komme. Besser so.Rotorhead hat geschrieben:Hyronimus hat geschrieben:Und Antidepressiva sind heutzutage recht verträglich und machen nicht abhängig *einwerf*
Also ich kenne ausnahmslos Leute, die das einmal nahmen und jetzt immer ...
Eine kurze Geschichte des DEI
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Ich kenne wohl mehr Leute die sie mal nahmen und jetzt nicht mehr...Rotorhead hat geschrieben:Hyronimus hat geschrieben:Und Antidepressiva sind heutzutage recht verträglich und machen nicht abhängig *einwerf*
Also ich kenne ausnahmslos Leute, die das einmal nahmen und jetzt immer ...
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Ich denke, dass man das selbst entscheiden muss. Wenn die Dinger helfen, klarer zu sehen und zur Ruhe zu kommen, dann können sie über einen gewissen Zeitraum auf jeden Fall Sinn machen. Ich stehe ohnehin seit jeher ein wenig mit Medikamenten auf Kriegsfuß und nehme die im Grunde nur, wenn es nicht anders geht, wahrscheinlich bin ich da kein Maßstab.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Der einzige Faktor, der sich im Wintersemester geändert hat, war die Zahl der Examenskandidaten, die ist wohl wirklich zurückgegangen. Fürs Sommersemester kann man dazu leider gar nichts sagen, weil die Anmeldung fürs Examen erst noch stattfindet.Tolpan hat geschrieben:@ Hyro:
4 von 10, die Du mindestens brauchst und bislang auch immer zu diesem Zeitpunkt hattest, ist schon eine deutliche Tendenz.
Die Frage ist ja, warum das so ist.
Gibt es weniger Studenten (wohl kaum)?
Gibt es neue Angebote/Konkurrenten?
Hat sich sonst etwas am Umfeld verändert? Lerninhalte oder -vorgaben? Präsenzzeiten? Neue Profs?
Gibt es negative Bewertungen über Dich (online/offline)?
Und wie sind Deine bisherigen Kunden zu Dir gekommen? Erhebst Du das und hast Du da was geändert?
Edit: Dafür hatte ich zum ersten Mal Kunden von anderen Unis, sollte sich also irgendwie die Waage halten.
Zuletzt geändert von Hyronimus am 14.03.2018 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Vor allem haben die doch nach 2 Tagen noch überhaupt keine Wirkung, sondern meist erst nach einigen Wochen. Zumindest kenn ich das so.MetalEschi hat geschrieben:Ich denke, dass man das selbst entscheiden muss. Wenn die Dinger helfen, klarer zu sehen und zur Ruhe zu kommen, dann können sie über einen gewissen Zeitraum auf jeden Fall Sinn machen. Ich stehe ohnehin seit jeher ein wenig mit Medikamenten auf Kriegsfuß und nehme die im Grunde nur, wenn es nicht anders geht, wahrscheinlich bin ich da kein Maßstab.
Ansonsten stimmt das natürlich, dass jeder Fall individuell zu bewerten ist. Es von vorneherein auszuschließen und zu verteufeln (meine nicht Dich), halte ich aber schomal für den verkehrten Weg.
Re: Eine kurze Geschichte des DEI
MetalEschi hat geschrieben:Ich denke, dass man das selbst entscheiden muss. Wenn die Dinger helfen, klarer zu sehen und zur Ruhe zu kommen, dann können sie über einen gewissen Zeitraum auf jeden Fall Sinn machen. Ich stehe ohnehin seit jeher ein wenig mit Medikamenten auf Kriegsfuß und nehme die im Grunde nur, wenn es nicht anders geht, wahrscheinlich bin ich da kein Maßstab.
Da stimme ich zu, ich habe da auch große Vorbehalte. Grad was Psychopharmaka angeht. Aber natürlich kommt es auf den Einzelfall an. Die Einzelfälle dich kenne, können aber halt nicht mehr ohne. Und das wäre für mich die Hölle, von irgendeinem Krampf abhängig zu sein.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Hyronimus hat geschrieben:eine Arbeit, die man nicht ständig mit sich rumträgt.
Das könnte für Dich wichtig sein. Ich kenne einige gute Leute, die es klar bevorzugen, eine Arbeit zu machen, bei und mit der sie abends abschließen und am nächsten Tag neu anfangen.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Die erste Zeit machen die auf jeden Fall vollkommen müde, ohne dass ich jetzt einen Effekt auf die Erkrankung selbst bemerkt hätte. Man schläft halt.Thunderforce hat geschrieben:Vor allem haben die doch nach 2 Tagen noch überhaupt keine Wirkung, sondern meist erst nach einigen Wochen. Zumindest kenn ich das so.MetalEschi hat geschrieben:Ich denke, dass man das selbst entscheiden muss. Wenn die Dinger helfen, klarer zu sehen und zur Ruhe zu kommen, dann können sie über einen gewissen Zeitraum auf jeden Fall Sinn machen. Ich stehe ohnehin seit jeher ein wenig mit Medikamenten auf Kriegsfuß und nehme die im Grunde nur, wenn es nicht anders geht, wahrscheinlich bin ich da kein Maßstab.
Ansonsten stimmt das natürlich, dass jeder Fall individuell zu bewerten ist. Es von vorneherein auszuschließen und zu verteufeln (meine nicht Dich), halte ich aber schomal für den verkehrten Weg.
Im Moment geht es mir zum Glück aber ohnehin gut.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Kommt natürlich aufs Medikament an, aber die meisten Antidepressiva wirken wirklich erst nach mehreren Wochen, teilweise verstärken sich in der Phase die Symptome sogar. Wenn der Stoffwechsel verrückt spielt, ist es aber schwierig, das ohne Medikamente hinzubekommen. Bei körperlichen Beschwerden nimmt man ja auch Medikamente, wenn’s angezeigt ist.Thunderforce hat geschrieben:Vor allem haben die doch nach 2 Tagen noch überhaupt keine Wirkung, sondern meist erst nach einigen Wochen. Zumindest kenn ich das so.MetalEschi hat geschrieben:Ich denke, dass man das selbst entscheiden muss. Wenn die Dinger helfen, klarer zu sehen und zur Ruhe zu kommen, dann können sie über einen gewissen Zeitraum auf jeden Fall Sinn machen. Ich stehe ohnehin seit jeher ein wenig mit Medikamenten auf Kriegsfuß und nehme die im Grunde nur, wenn es nicht anders geht, wahrscheinlich bin ich da kein Maßstab.
Ansonsten stimmt das natürlich, dass jeder Fall individuell zu bewerten ist. Es von vorneherein auszuschließen und zu verteufeln (meine nicht Dich), halte ich aber schomal für den verkehrten Weg.
Absetzen war bisher nie ein Problem, nach der letzten Episode 15/16 habe ich die Dinger einfach über ein paar Wochen ausgeschlichen
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Moin, Huldlinge.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Ohne eigene Erfahrung mit Antidepressiva zu haben, behaupte ich einfach mal, dass keiner hier sagen kann, ob sie für Hyro in der momentanen Situation sinnvoll sind. Ich kann nur raten, sich da ganz eng mit dem Arzt oder Psychologen abzustimmen.
Mehr Sinnvolles als "Kopf hoch" fällt mir leider gerade auch nicht ein, aber von außen liest es sich für mich schon so, als ob eine Veränderung her muss.
Mehr Sinnvolles als "Kopf hoch" fällt mir leider gerade auch nicht ein, aber von außen liest es sich für mich schon so, als ob eine Veränderung her muss.
That is delightful news for someone who cares.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Ich kann es mir nicht anders vorstellen. Wenn ich den Job ständig mit mir rum schleppen würde Prost Mahlzeit.Schnabelrock hat geschrieben:Hyronimus hat geschrieben:eine Arbeit, die man nicht ständig mit sich rumträgt.
Das könnte für Dich wichtig sein. Ich kenne einige gute Leute, die es klar bevorzugen, eine Arbeit zu machen, bei und mit der sie abends abschließen und am nächsten Tag neu anfangen.
¡No pasarán!
Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Same here. Eindeutig mehr, denen das sehr geholfen hat und die jetzt gut ohne auskommen.LordVader hat geschrieben:Ich kenne wohl mehr Leute die sie mal nahmen und jetzt nicht mehr...Rotorhead hat geschrieben:Hyronimus hat geschrieben:Und Antidepressiva sind heutzutage recht verträglich und machen nicht abhängig *einwerf*
Also ich kenne ausnahmslos Leute, die das einmal nahmen und jetzt immer ...
@Hyro: allein für dein Wohlbefinden ist es wohl gut, wenn du Dich von diesem Druck befreist. Für so einen Schritt braucht es auch Mut, aber das alles macht Dich doch krank. Das ist kein Job wert.
stay hungry, stay young, stay foolish, stay curious, and above all stay humble. because just when you think you've got all the answers is the moment when some bitter twist of fate in the universe will remind you that you very much don't.
Re: Eine kurze Geschichte des DEI
OriginOfStorms hat geschrieben:Ich kann es mir nicht anders vorstellen. Wenn ich den Job ständig mit mir rum schleppen würde Prost Mahlzeit.Schnabelrock hat geschrieben:Hyronimus hat geschrieben:eine Arbeit, die man nicht ständig mit sich rumträgt.
Das könnte für Dich wichtig sein. Ich kenne einige gute Leute, die es klar bevorzugen, eine Arbeit zu machen, bei und mit der sie abends abschließen und am nächsten Tag neu anfangen.
Bei Dingen die man über längere Zeit in der Arbeit macht ist der Trick, das zu vergessen, sobald man sich ins Auto heim setzt. Ich kann das zu 100%, hab aber nen guten Kollegen, der nimmt viel geistig mit nach Hause. Das ist dann scheiße.
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Re: Eine kurze Geschichte des DEI
Ist deine Betreuung eigentlich gezwungenermaßen ein Vollzeit-Ding? Oder ließe sich das z.B. mit einer Teilzeitstelle in Anstellung kombinieren? Das würde dann vielleicht den wirtschaftlichen Druck rausnehmen und du hättest trotzdem noch die Option, das zu entwickeln.Hyronimus hat geschrieben:Der einzige Faktor, der sich im Wintersemester geändert hat, war die Zahl der Examenskandidaten, die ist wohl wirklich zurückgegangen. Fürs Sommersemester kann man dazu leider gar nichts sagen, weil die Anmeldung fürs Examen erst noch stattfindet.Tolpan hat geschrieben:@ Hyro:
4 von 10, die Du mindestens brauchst und bislang auch immer zu diesem Zeitpunkt hattest, ist schon eine deutliche Tendenz.
Die Frage ist ja, warum das so ist.
Gibt es weniger Studenten (wohl kaum)?
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Hat sich sonst etwas am Umfeld verändert? Lerninhalte oder -vorgaben? Präsenzzeiten? Neue Profs?
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Und wie sind Deine bisherigen Kunden zu Dir gekommen? Erhebst Du das und hast Du da was geändert?
Edit: Dafür hatte ich zum ersten Mal Kunden von anderen Unis, sollte sich also irgendwie die Waage halten.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for