soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

Hatten wir eigentlich noch was offen?
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thunderforce »

Ja, schon noch ein paar. Ich hab es in letzter Zeit aber etwas vergessen und schleifen lassen, aber nachdem ich heute morgen Dein Posting sah, hab ich im AUto mal wieder was angehört:

Rotor - Festsaal Kreuzberg

https://rotor1.bandcamp.com/album/festsaal-kreuzberg

Instrumentaler Rock/Sludge/Metal (je nach Song), als Live-Album.
Was aber im Grunde egal ist, da es keine Ansagen oder auch nur mal ein "Dankeschön" gibt, nur halt Publikumsgejohle zwischen den Liedern.
Ich fand es insgesamt nicht so richtig spannend, muss ich sagen. Irgendwie fehlt mir da etwas, was andere Instrumentalbands wie My Sleeping Karma oder Omega Massif im Gegensatz zu denen hier haben.
Das rockt hier zwar ordentlich und spielen können die auch (besonders der Bassist gefällt), aber es reißt mich nicht mit und klingt auf Dauer zu eintönig. Gelegentlich musste ich an Tool denken (zum Beispiel das Hauptriff von "Drehmoment", das erinnert mich an das Ende von "Rosetta Stoned")
Nicht schlecht, aber nix, was ich haben müsste.
"Karacho/Heizer" ist aber zumindest ein sehr geiler Songtitel für den schnellsten Song der Platte *g*
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

Ich hab im Netz auch einige Sachen gefunden, die nicht live waren, die klangen fast noch besser. Wobei ich die Aufnahme auch sehr mag, klingt wirklich ein bisschen wie die alten Zeiten im Jugendheim...
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thunderforce »

Somali Yacht Club - The Sun

https://somaliyachtclub.bandcamp.com/album/the-sun

*zunächst mal unfass* @ Bandname *g*

Jau, gefällt mir ganz gut. Nicht überragend, aber macht schon Laune. Auch wieder so Stoner-Rock mit Metal- aber auch ein paar Psychedelic-Einflüssen. Musikalisch am ehesten auf der Linie Monkey3 / My Sleeping Karma, aber halt mit Gesang. Dieser wird bis auf den Opener allerdings vergleichsweise spärlich eingesetzt, es gibt schon viele ausgedehnte Instrumental-Teile.
Manchmal (Song 2, 5), wenn es etwas härter wird, erinnert es musikalisch fast schon an Morne, dann wiederum wirds verspielter und ruhiger und geht ein wenig in die Porcupine Tree-Richtung. 5 SOngs, alle so um die 8 Minuten lang.
Insgesamt auf jeden Fall gut hörbar, da sie bei allem ausufern stets recht erdig klingen und nicht in irgendwelche Wabersphären abdriften.
Kann man auf jeden Fall machen! Sie ersten beiden Songs und den Rauswerfer fand ich am besten.
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

Da hatte ich nach den bisherigen Reaktionen fast schon auf etwas mehr gehofft ;-)

Aber gefallen tut es ja, dat is joot! Wobei ich sagen muss, dass du da teilweise abenteuerliche Vergleiche raushörst. Noch schlimmer ist, dass ich die jetzt nach dem Lesen natürlich auch höre und nicht mehr aus dem Kopf kriege *hihi* Immer wieder unglaublich, wie passend du die Scheiben zerlegst.
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thunderforce »

The Sun, The Moon & The Witch's Blues - s/t

https://tstmtwb.bandcamp.com/releases

Mehr eine Single oder EP, nur ein Track, der geht aber immerhin rund 18 Minuten. Allerdings gibt es durchas Stilwechsel und auch Pausen, man hätte also auch mehrere kürzere Songs draus machen können.
Insgesamt ganz cooler Blues-Retro-Rock mit Psychedelic-Einsprenseln, vom Sound her ein bißchen auf altertümlich getrimmt, also klingt nach 70ern. Unauffälliger, aber durchaus guter Sänger, auch ansonsten durchaus songorientiert und stets nachvollziehbar, kein Hypnose-Gewaber.
Nix wirklich neues, aber ein schöner Genre-Beitrag, Kann man so lassen.
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

Thunderforce hat geschrieben:Messa - Belfry

https://messa666.bandcamp.com/album/belfry

Doom Metal mit Frauengesang. Von der Produktion her gar nicht so viel anders als Spacegoat, aber ein bißchen droniger und verwaschener alles.
Fand ich insgesamt ziemlich gut, aber im Moment noch keinen Volltreffer. Muss ich mir aber sicherlich nochmal anhören.
Beim letzten Lied hätte ich schwören können, dass das eine Coverversion von Sabbaths "Wheels of Confusion" ist, und zumindest das Riff ist doch auch echt genau das gleiche. Allerdings ist der Song rein akustisch gehalten, was ich dann wiederum ziemlich originell fanfd Aber angeblich ist das ein eigener Song namens "Confess"

Ansonsten gibts Doom in einigen überlangen Songs, in dem Zehnminüter wird auch mal ordentlich herumgeschwelgt und ein orientalisch klingender Mittelteil eingebaut. Außrderm gib es neben dem Intro (4 Minuten Gitarrendröhn) noch zwei, drei kürze Istrumental-Stücke, die eher Ambience und Soundeffekte sind, erinnert von der Machart her etwas an Canaan.
Die Sängerin ist ziemlich gut, die von Spacegaot sprach mich aber noch mehr an.
Insgesamt auf jeden Fall ein Album-Album, hier kommts auf die Gesamtatmosphäre an, nicht auf einzelne Songs.
Und? Hast du nochmal einen Langzeittest gemacht?
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thunderforce »

Nicht so wirklich :D

Dafür habe ich mir aber SÄMTLICHE Alben, die auf Deinem Bandcamp-Stick waren auf meinen Stick fürs Auto gezogen und werde diese beizeiten hier besprechen.
Allerdings sind da jetzt ca. 550 Alben (davon halt 500 nicht von Dir *g*)und irgendwas um die 60GB Musik drauf. Und die Alben laufen naturgemäß alphabetisch sortiert.
Es kann also dauern.
Aber ich werde mich hier zu jedem einzelnen äußern im Laufe der nächsten ich schätze mal anderthalb-zwei Jahre, dann dürfte der Stick durch sein *lol*

Die "Belfry" pack ich auch nochmal dazu.

Beim "alten" Stick bin ich jetzt bei "W", allzuulange dauert es also nicht mehr, bis ich ihn neu belade.
Es sind allerdings auch noch von nem anderen Kumpel zig Alben drauf, die ich nicht kenne, evtl. kann es sein, dass ich mich vertu und was bespreche, das gar nicht von Dir ist :D
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

Na toll, das kann dann ja dauern... :(

:D
Ich hab auch gehört, dass einige Sachen bei Firmengründungen sehr gut helfen sollen.... *hihi*
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Apparition »

Messa haben übrigens seit Freitag ein neues Album draußen, das verdammt viel kann. Belfry hab ich als ganz gut in Erinnerung, aber die neue setzt da locker eins drauf.
That is delightful news for someone who cares.
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thochsten »

Apparition hat geschrieben:Messa haben übrigens seit Freitag ein neues Album draußen, das verdammt viel kann. Belfry hab ich als ganz gut in Erinnerung, aber die neue setzt da locker eins drauf.
Mittlerweile denke ich auch, dass das neue Album FEAST FOR WATER noch einen Ticken besser ist. Also los, Leute, KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thunderforce »

So, nun bin ich bei der ersten Platte angelangt. *g*

Vorab: Vielleicht hab ich die gar nicht von Dir. *lol*
Neben ca. 12.000 meiner eigenen Sachen auf dem Stick habe ich dadrauf nämlich Deinen Bandcamp-Stick plus eine vergleichbare Menge an Krempel gepackt, die ich von nem anderen Kumpel bekommen habe. Da der neben Prog auch gerne Doom hört, könnte es also auch eine Platte sein, die ich von ihm bekommen habe.

Aber insgesamt klingt es eher nach Dir...


Green Druid - Ashen Blood
https://greendruid.bandcamp.com/

Diese Platte ist laut Bandcamp von 2018 und enthält sieben Songs. Ich habe allerdings noch die gleichnamige EP von 2017 vorliegen, die enthält bloß drei Songs, nämlich die ersten drei des Albums. Ob die für das Album dann nochmal neu aufgenommen wurden oder einfach nur um weitere Lieder ergänzt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Geboten wird SloMo-Doom mit Frauengesang. Zumindest dachte ich, dass da eine Frau singt, aber auf den Fotos sind nur Kerle zu sehen *lol*
So oder so ist der Gesang aber der größte Schwachpunkt, wirklich viel kann die Stimme nicht.

Der erste Song (Pale Blood Sky) ist dabei noch relativ konventionell ausgefallen, aber auch nicht sonderlich spektakulär. Fans von Messa und Co. können mal reinhören. Song 2 (Agoraphobia) geht eine Viertelstunde und bewegt sich schon mehr in Drone-Gefilden. Die Stimme ist deutlich weiter im Hintergrund, statt Riffs gibt es weitestgehend Gewaber, alles klingt sehr verwaschen, Melodien eher absent, dafür halt Atmosphäre. Mir ist das insgesamt zu gleichförmig und fad. Ich weiß zwar, wo sie hinwollen, aber so richtig an kommt das bei mir nicht. Zudem nervt der Sound etwas, die Becken zischen dermaßen, dass es in den Kopf geht.
Song 3 (Dead Tree) ist ein bißchen eine Mischung aus den ersten beiden und gefällt mir klar am besten. Gesang nicht mehr ganz so weit hinten, teilweise darf auch mal garstig gefuacht werdne und die Mischung aus Song und Ambience passt hier sehr gut Das Hauptriff hat mich ein bißchen an Neurosis zu "A Sun That Never Sets / The Eye Of Every Storm" Zeiten erinnert. Der Song war auf jeden Fall cool.

Insgesamt also ganz nett und für Doom/Drone-Komplettisten auf jeden Fall ein Reinhören wert, zumal das Album ja noch 4 Songs mehr enthält und 75 Minuten dauert. Mich hats jetzt nicht wirklich umgehauen, allerdings ist es nun auch nicht gerade Autofahrmucke *g*
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Re: soUNds For A StarSpeaker (Bandcamp Edition)

Beitrag von Thunderforce »

Und direkt die nächste:

Yuri Gagarin - At the Center of All Infinity
https://yurigagarinswe.bandcamp.com/alb ... l-infinity


Die Band war mir natürlich namentlich ein Begriff, aber so richtig ein Album am Stück habe ich glaube ich noch nicht gehört.
Fazit: Geile Scheiße.

Rein instrumentaler Rock, der irgendwo in den weiten Feldern zwischen Spacerock und Psychedelic beheimatet ist. Allerdings rocken Yuri Gagarin dabei immer ordentlich, das Ganze hat schon ordentlich Druck auf dem Kessel. Natürlich ist das kein Metal, aber eben auch kein rein nebulöses Gewaber ohne Sack und Eier.
Zudem verstehen sie es ähnlich wie die IMO nach wie vor unerreichten My Sleeping Karma trotz des fehlenden Gesangs sowas wie schlüssige Songs zu schreiben. Ist schon wirklich geil, was die machen und vor allem auch irgendwie sehr mitreißend.

Das einzige, was ich hier und da kritisieren würde, ist dieses ständige Rauschgeräusch. Das ist so ein Sound ähnlich wie das Windgeheul am Anfang vom zweiten Teil von „Shine On You Crazy Diamond“. Das läuft bei Yuri Gagarin die komplette Platte hindurch. Manchmal gerät es in den Hintergrund und man hört es nur, wenn man bewusst drauf achtet, aber es ist wirklich immer da. Als Stilmittel zwischendurch wäre es cool, aber so wird es fast schon wirkungslos.
Andererseits erzeugt unter anderem dieses Geräusch ja auch die geile Weltraum-Atmosphäre, die die Songs so groß und weit und auch abgehoben klingen lässt. Man wähnt sich eigentlich die ganze Zeit im Weltall oder in einem Science Fiction Film (aber nicht so ein Star Wars Bummbumm sondern was für Erwachsene, also 2001, Solaris, Moon... sowas halt). Von daher passt es eben andererseits auch wieder.

Insgesamt auf jeden Fall sehr geile Musik, muss ich mir wohl mal als Hardcopy besorgen.
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