Thekenumschau

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Apparition
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben: 02.01.2020 18:30
Thunderforce hat geschrieben: 02.01.2020 18:22 Das ist aber auch eh typisch für mich. Ich muss nicht immer verstehen, was mir der Künstler sagen will. Oft will ich es gar nicht. s. zb David Lynch als Filmemacher
Das gilt auch bei Musik, zumindestens oft.
Ich will auch gar nicht verstehen, wie ein bestimmtes Solo oder ne Passage funktioniert oder gespielt ist, weil es mir die Magie kaputtmacht.
Ist wie bei nem Zauberkünstler. Die 20 Sekunden Genugtuung, wenn man einen Trick durchschaut oder erklärt kriegt, wiegen niemals die Verblüffung auf, wenn ein Trick funktioniert und man keine Ahnung hat, wie.
Auch da bin ich komplett anders. Verstehen macht mir keine Magie kaputt. Sogar eher im Gegenteil, die Faszination über ein komplexes Gebilde macht gerade die Magie für mich aus. Das geht mir bei Natur(wissenschaft) nicht anders als bei Musik. Wie es Douglas Adams so schön gesagt hat: ein Garten ist per se ein magischer Ort, ich brauche dafür keine Elfen, die darin herumhüpfen.

Zaubertricks sind da für mich eine andere Kategorie, weil es da ja um die Herausforderung geht, ein Rätsel zu lösen. Die ist natürlich weg, wenn man es gelöst hat.
Bei allem, was Natur im weitesten Sinne betrifft, ist das bei mir auch so. Im Gegenteil, jedes Detail, das ich mehr weiss, verstärkt mein Staunen. Bei Architektur und Technik vielleicht auch, sofern ich das verstehe. Bei Kunst ist es aber anders, da zählt für mich nur die Wirkung, die etwas auf mich hat. Wie sie zustande kommt, interessiert nur am Rande. Das ergibt sich beim Musik hören oder beim Betrachten einer Fotografie oft so nebenher, aber mir fehlt nichts, wenn ich das nicht habe. Ich lese gerade ein Buch über die Grafikwerkstatt Hipgnosis, die in den Siebzigern ja unzählige fantastische Plattencover gemacht haben. Zu vielen davon gibt es Erklärungen. Die sind interessant, ändern aber meinen Eindruck vom Bild nicht. Wenn aber dabei steht, dass die Macher dieses oder jenes Cover gar nicht gelungen finden, will ich das eigentlich gar nicht wissen. Ich finde es schön und fertig. Oder wenn mal wieder wer erzählt, die neue Atlantean Kodex hätte so und soviel Mängel. Mein Eindruck ist dann ein anderer als der der Künstler oder Kritiker, und nur der zählt dann.
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NegatroN
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Re: Thekenumschau

Beitrag von NegatroN »

Für mich ist das auch keine notwendige Bedingung. Es gibt genug Musik, die ohne das auskommt (und es auch gar nicht unbedingt hergibt). Mir ging es darum, dass da durch tieferes Verständnis für mich absolut nichts verloren geht.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Apparition »

NegatroN hat geschrieben: 02.01.2020 23:10 Für mich ist das auch keine notwendige Bedingung. Es gibt genug Musik, die ohne das auskommt (und es auch gar nicht unbedingt hergibt). Mir ging es darum, dass da durch tieferes Verständnis für mich absolut nichts verloren geht.
Bei Musik könnte es das bei mir durchaus. Ich hab bei mehreren Leuten gesehen, wie die Musik analysieren und davor hab ich regelrecht Angst.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Thunderforce »

Appas letzten beiden Beiträge kann ich so für mich unterschreiben, das bringt es ziemlich auf den Punkt.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von NegatroN »

Apparition hat geschrieben: 02.01.2020 23:51
NegatroN hat geschrieben: 02.01.2020 23:10 Für mich ist das auch keine notwendige Bedingung. Es gibt genug Musik, die ohne das auskommt (und es auch gar nicht unbedingt hergibt). Mir ging es darum, dass da durch tieferes Verständnis für mich absolut nichts verloren geht.
Bei Musik könnte es das bei mir durchaus. Ich hab bei mehreren Leuten gesehen, wie die Musik analysieren und davor hab ich regelrecht Angst.
Ja, aber nur, weil du die Ebene nicht nachvollziehen kannst. Das funktioniert deswegen nicht anders oder mit weniger Magie, es hat nur eine andere Analysebene.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Maedhros »

NegatroN hat geschrieben: 03.01.2020 12:00
Apparition hat geschrieben: 02.01.2020 23:51
NegatroN hat geschrieben: 02.01.2020 23:10 Für mich ist das auch keine notwendige Bedingung. Es gibt genug Musik, die ohne das auskommt (und es auch gar nicht unbedingt hergibt). Mir ging es darum, dass da durch tieferes Verständnis für mich absolut nichts verloren geht.
Bei Musik könnte es das bei mir durchaus. Ich hab bei mehreren Leuten gesehen, wie die Musik analysieren und davor hab ich regelrecht Angst.
Ja, aber nur, weil du die Ebene nicht nachvollziehen kannst. Das funktioniert deswegen nicht anders oder mit weniger Magie, es hat nur eine andere Analysebene.
Ich versteh schon, was Apparition meint. Ein Kumpel von mir, selbst sehr guter Gitarrist, sagt selber, dass es ihm mittlerweile oft schwer fällt, sich für Musik zu begeistern, weil er halt immer zuerst wahrnimmt, wie schwer/einfach das gestrickt ist, bzw. wo der Einfluss auf Riff oder Melodie herkommt. Da hab ich schon das Gefühl, dass sich bei ihm die ursprüngliche naive Begeisterung für Musik ein bisschen in Analyse von Mathematik gewandelt hat.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von NegatroN »

Maedhros hat geschrieben: 03.01.2020 12:19 Ich versteh schon, was Apparition meint. Ein Kumpel von mir, selbst sehr guter Gitarrist, sagt selber, dass es ihm mittlerweile oft schwer fällt, sich für Musik zu begeistern, weil er halt immer zuerst wahrnimmt, wie schwer/einfach das gestrickt ist, bzw. wo der Einfluss auf Riff oder Melodie herkommt. Da hab ich schon das Gefühl, dass sich bei ihm die ursprüngliche naive Begeisterung für Musik ein bisschen in Analyse von Mathematik gewandelt hat.
Das glaube ich nicht. Ob uns was gefällt oder nicht, ist überwiegend keine bewusste Entscheidung. Unsere Erklärungen dafür sind in erster Linie Rationalisierungen von etwas, auf das wir gar keinen bewussten Zugriff haben.
Klar gibt es auch bei mir Fälle, wo ich von technischen Aspekten fasziniert bin oder die auch richtig scheisse finde. Ich würde aber massiv bezweifeln, dass meine Wahrnehmung ohne diese Musiker-Brille völlig anders wäre. Sehr viel wahrscheinlicher würde ich ein sehr ähnliches Urteil fällen und mir anders begründen.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von MetalEschi »

NegatroN hat geschrieben: 03.01.2020 12:52
Maedhros hat geschrieben: 03.01.2020 12:19 Ich versteh schon, was Apparition meint. Ein Kumpel von mir, selbst sehr guter Gitarrist, sagt selber, dass es ihm mittlerweile oft schwer fällt, sich für Musik zu begeistern, weil er halt immer zuerst wahrnimmt, wie schwer/einfach das gestrickt ist, bzw. wo der Einfluss auf Riff oder Melodie herkommt. Da hab ich schon das Gefühl, dass sich bei ihm die ursprüngliche naive Begeisterung für Musik ein bisschen in Analyse von Mathematik gewandelt hat.
Das glaube ich nicht. Ob uns was gefällt oder nicht, ist überwiegend keine bewusste Entscheidung. Unsere Erklärungen dafür sind in erster Linie Rationalisierungen von etwas, auf das wir gar keinen bewussten Zugriff haben.
Klar gibt es auch bei mir Fälle, wo ich von technischen Aspekten fasziniert bin oder die auch richtig scheisse finde. Ich würde aber massiv bezweifeln, dass meine Wahrnehmung ohne diese Musiker-Brille völlig anders wäre. Sehr viel wahrscheinlicher würde ich ein sehr ähnliches Urteil fällen und mir anders begründen.
Das Interesse für das Technische bzw die Umsetzung resultiert ja eher aus dem Gefallen der Kunst, nicht umgekehrt. Nicht, weil ich das technisch brillant finde, gefällt mir die Musik, sondern weil mir die Musik gefällt, interessiert mich unter Umständen das Technische dahinter. Von daher steht es mir ja völlig frei, wir tief ich darin eintauchen möchte.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von NegatroN »

Würde die Musikerbrille über meinen Geschmack entscheiden, würde ich sehr viel Jazz hören und sehr wenig Metal.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Maedhros »

NegatroN hat geschrieben: 03.01.2020 14:26 Würde die Musikerbrille über meinen Geschmack entscheiden, würde ich sehr viel Jazz hören und sehr wenig Metal.
Da kenne ich tatsächlich Leute, denen das so geht. Z.B. einen studierten Musiker, mit dem ich mich mal unterhalten habe, der gemeint hat, dass er früher viel AC/DC gehört hat und ihm das mittlerweile durch seine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu langweilig ist, weswegen er inzwischen viel mehr Jazz hört. Also eigentlich genau das, was du sagst. Ähnliche Aussagen in unterschiedlich extremer Ausprägung kenne ich von mehreren Musikern.
Ich selber bin ja nur Hobbymusiker mit rudimentärer Kenntnis von Musiktheorie. Für mich hat das die Freude am Musikhören bisher eigentlich nur gesteigert, da ist wahrscheinlich jeder Mensch anders.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von NegatroN »

Maedhros hat geschrieben: 03.01.2020 14:40
NegatroN hat geschrieben: 03.01.2020 14:26 Würde die Musikerbrille über meinen Geschmack entscheiden, würde ich sehr viel Jazz hören und sehr wenig Metal.
Da kenne ich tatsächlich Leute, denen das so geht. Z.B. einen studierten Musiker, mit dem ich mich mal unterhalten habe, der gemeint hat, dass er früher viel AC/DC gehört hat und ihm das mittlerweile durch seine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu langweilig ist, weswegen er inzwischen viel mehr Jazz hört. Also eigentlich genau das, was du sagst. Ähnliche Aussagen in unterschiedlich extremer Ausprägung kenne ich von mehreren Musikern.
Ich selber bin ja nur Hobbymusiker mit rudimentärer Kenntnis von Musiktheorie. Für mich hat das die Freude am Musikhören bisher eigentlich nur gesteigert, da ist wahrscheinlich jeder Mensch anders.
Nochmal: ich bezweifle das. Zwar halte ich es durchaus für wahrscheinlich, dass Jazz sich ihm vor allem durch die Auseinandersetzung damit erschlossen hat. Aber wenn ihm das AC/DC verleidet, dann waren sie ihm vermutlich auch vorher schon nicht wirklich wichtig, sondern er hat sie nur deswegen gehört, weil er halt nichts (für ihn) besseres kannte.
Aber selbst wenn, dann hat er ja jetzt deswegen nicht weniger Spaß oder „Magie“ beim Hören. Er hört nur andere Sachen.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Thunderforce »

Spannende Diskussion. :)

Da hier gerade so viel los ist, packe ich doch direkt mal Jahresrückblick Part 2 rein :D

https://www.thekenumschau.de/2019/12/30 ... 18-und-17/
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Re: Thekenumschau

Beitrag von costa »

Wie immer super geschrieben, inhaltlich beitragen kann ich aber nix. *g*
Wenn ich mir meinen Poll so anschaue haben wir aber eh nur eine Scheibe gemeinsam und die wird bei dir sicherlich sehr weit oben landen (wenn auch vermutlich nicht auf 1).
How can I have disbelieved the wrong egg thing?

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Re: Thekenumschau

Beitrag von Apparition »

Die Valley of the Sun hat es bei mir leider nicht in die Heavy Rotation geschafft, obwohl an sich alles stimmt, was Du schreibst. Aber irgendwie holen sie mich nicht so ab, wie ich das gern hätte. Live war's ebenfalls gut, aber eben nicht mitreissend. Vielleicht ändert sich das mal noch, aber jetzt gerade muss die hinter einigen anderen Alben aus der SolMo-Ecke zurückstehen.

Von Leprous lass ich dann mal besser die Finger, ich bin für solche Sachen nämlich auch recht anfällig und kann zu intensive Seelenstrips nicht gut gebrauchen.
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Re: Thekenumschau

Beitrag von Maedhros »

NegatroN hat geschrieben: 03.01.2020 17:42
Maedhros hat geschrieben: 03.01.2020 14:40
NegatroN hat geschrieben: 03.01.2020 14:26 Würde die Musikerbrille über meinen Geschmack entscheiden, würde ich sehr viel Jazz hören und sehr wenig Metal.
Da kenne ich tatsächlich Leute, denen das so geht. Z.B. einen studierten Musiker, mit dem ich mich mal unterhalten habe, der gemeint hat, dass er früher viel AC/DC gehört hat und ihm das mittlerweile durch seine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu langweilig ist, weswegen er inzwischen viel mehr Jazz hört. Also eigentlich genau das, was du sagst. Ähnliche Aussagen in unterschiedlich extremer Ausprägung kenne ich von mehreren Musikern.
Ich selber bin ja nur Hobbymusiker mit rudimentärer Kenntnis von Musiktheorie. Für mich hat das die Freude am Musikhören bisher eigentlich nur gesteigert, da ist wahrscheinlich jeder Mensch anders.
Nochmal: ich bezweifle das. Zwar halte ich es durchaus für wahrscheinlich, dass Jazz sich ihm vor allem durch die Auseinandersetzung damit erschlossen hat. Aber wenn ihm das AC/DC verleidet, dann waren sie ihm vermutlich auch vorher schon nicht wirklich wichtig, sondern er hat sie nur deswegen gehört, weil er halt nichts (für ihn) besseres kannte.
Aber selbst wenn, dann hat er ja jetzt deswegen nicht weniger Spaß oder „Magie“ beim Hören. Er hört nur andere Sachen.
Interessanter Gedanke. Ich hatte wie gesagt eine ähnliche Diskussion schon öfter mit einem Freund. Wie wichtig ihm die Sachen früher waren, kann ich natürlich nicht sagen. Er ist halt nach eigenen Aussagen inzwischen an dem Punkt, dass er mittlerweile tatsächlich kaum noch Spaß am Hören von Musik hat. Ob das jetzt aufgrund seiner theoretischen Kenntnisse so ist oder unabhängig davon sich auch so entwickelt hätte, ist Spekulation. Ich persönlich kann deiner Argumentation aber folgen, sprich, ich höre trotz intensiver Beschäftigung mit Musik auch noch den Schund von vor zwanzig Jahren ohne Einbußen an der Freude daran *g*
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