Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2

[Thunderforce]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

[Wishmonster]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

Der beste Umgang damit wäre meiner Meinung nach die Alte einfach zu ignorieren, und ihr keine weiteren Plattformen zu bieten. Genau diese Empörung will die doch provozieren, und je lauter dieses linksfaschistische Pack aufschreit, desto bestätigter fühlt die sich vermutlich.

[Tolpan]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

Der beste Umgang damit wäre meiner Meinung nach die Alte einfach zu ignorieren, und ihr keine weiteren Plattformen zu bieten. Genau diese Empörung will die doch provozieren, und je lauter dieses linksfaschistische Pack aufschreit, desto bestätigter fühlt die sich vermutlich.

Die Frage ist, ob "Ignorieren" heutzutage überhaupt noch möglich ist.

Wenn ihr nicht widersprochen wird, dürfte das ganz schnell als Bestätigung ausgelegt werden. Dann doch lieber Widerspruch und Systempresse-Kritik, denn hierdurch gibt man den Menschen zumindest die Chance, sich besser zu informieren. Wer der Störchin glauben möchte, wird dies so oder so tun. Da geht es IMHO eher um die Unentschlossenen oder auch weniger gut Informierten.

[NegatroN]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

Der beste Umgang damit wäre meiner Meinung nach die Alte einfach zu ignorieren, und ihr keine weiteren Plattformen zu bieten. Genau diese Empörung will die doch provozieren, und je lauter dieses linksfaschistische Pack aufschreit, desto bestätigter fühlt die sich vermutlich.

Da bin ich mir nicht so sicher. Es geht IMO weit mehr darum, die eigene Anhängerschaft zu mobilisieren bzw. Wackelkandidaten auf die eigene Seite zu ziehen als um die Empörung der Gegenseite. Dafür hilft natürlich auch eine möglichst hohe Verbreitung und damit auch die Empörung. Andererseits findet es aber auch ohne Gegenrede statt - und ist gerade bei den Wackelkandidaten auch genau dann erfolgreich.

Ich denke schon, dass man dem konstant entgegentreten muss. Aber am besten sachlich und unaufgeregt statt mit Empörung.

[GoTellSomebody]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

Solange wir soziale Netzwerke für legitime Foren diskursiver Auseinandersetzung halten, werden wir ihrer suggestiven Illusion erliegen und noch das galligste gedankliche Bäuerchen als Beitrag zur Debatte wahrnehmen, vielleicht sogar fürchten - wo es doch in Wahrheit nur erfreulich erhellende Rückschlüsse auf Gemüt und Intellekt der Absender zulässt.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

[MetalEschi]

Bei dem Schwurbeldeutsch krieg ich auch wieder Zustände.

[NegatroN]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

Solange wir soziale Netzwerke für legitime Foren diskursiver Auseinandersetzung halten, werden wir ihrer suggestiven Illusion erliegen und noch das galligste gedankliche Bäuerchen als Beitrag zur Debatte wahrnehmen, vielleicht sogar fürchten - wo es doch in Wahrheit nur erfreulich erhellende Rückschlüsse auf Gemüt und Intellekt der Absender zulässt.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

Ich kann damit nichts anfangen. In den sozialen Netzwerken finden diskursive Auseinandersetzungen statt, und zwar oft und viel. Das macht sie de facto zu Foren dafür. Warum das jetzt keine "legitimen" Foren sind, was legitime Foren überhaupt sind, wie sie dazu werden und wie nicht und wer das entscheidet, das alles lässt der Artikel offen.

Diskursive Auseinandersetzungen werden nicht verordnet, sondern sie finden dort statt, wo sich die Gelegenheit dazu bietet. Wir können versuchen, sie möglichst konstruktiv zu gestalten bzw. genau das als Gesellschaft einzufordern. Da bin ich dabei. Aber in der Hinsicht bleibt der Artikel doch eher vage (auch wenn ich ihm ansonsten weitestgehend zustimme).

[Nagrach]

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 01837.html

Dieser Artikel fasst das Phänomen von Storch (stellvertretend) und wie man vielleicht damit umgehen könnte, ganz gut zusammen

Solange wir soziale Netzwerke für legitime Foren diskursiver Auseinandersetzung halten, werden wir ihrer suggestiven Illusion erliegen und noch das galligste gedankliche Bäuerchen als Beitrag zur Debatte wahrnehmen, vielleicht sogar fürchten - wo es doch in Wahrheit nur erfreulich erhellende Rückschlüsse auf Gemüt und Intellekt der Absender zulässt.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

Ich kann damit nichts anfangen. In den sozialen Netzwerken finden diskursive Auseinandersetzungen statt, und zwar oft und viel. Das macht sie de facto zu Foren dafür. Warum das jetzt keine "legitimen" Foren sind, was legitime Foren überhaupt sind, wie sie dazu werden und wie nicht und wer das entscheidet, das alles lässt der Artikel offen.

Diskursive Auseinandersetzungen werden nicht verordnet, sondern sie finden dort statt, wo sich die Gelegenheit dazu bietet. Wir können versuchen, sie möglichst konstruktiv zu gestalten bzw. genau das als Gesellschaft einzufordern. Da bin ich dabei. Aber in der Hinsicht bleibt der Artikel doch eher vage (auch wenn ich ihm ansonsten weitestgehend zustimme).

Eben. Die Qualität einer Diskussion wird doch nicht (oder nur bedingt) durch das Medium bestimmt, sondern durch die beteiligten Meinungen und die Art und Weise, wie die Diskussion von beiden Seiten geführt wird. Egal ob am Strand, auf dem Marktplatz oder auf Facebook.

[Tolpan]

Eben. Die Qualität einer Diskussion wird doch nicht (oder nur bedingt) durch das Medium bestimmt, sondern durch die beteiligten Meinungen und die Art und Weise, wie die Diskussion von beiden Seiten geführt wird. Egal ob am Strand, auf dem Marktplatz oder auf Facebook.

Naja, bei Twitter mit seinem drölfzig Zeichen würde ich schon sagen, dass das "Medium" eine "Diskussion" oder auf Diskussionskultur nicht gerade fördert.

[NegatroN]

Eben. Die Qualität einer Diskussion wird doch nicht (oder nur bedingt) durch das Medium bestimmt, sondern durch die beteiligten Meinungen und die Art und Weise, wie die Diskussion von beiden Seiten geführt wird. Egal ob am Strand, auf dem Marktplatz oder auf Facebook.

Naja, bei Twitter mit seinem drölfzig Zeichen würde ich schon sagen, dass das "Medium" eine "Diskussion" oder auf Diskussionskultur nicht gerade fördert.

Das ist IMO nicht das Hauptproblem. Es gibt schon vernünftige Debatten auf beiden Plattformen (wobei die Beschränkung bei Twitter schon zu anderen, wenn auch nicht gezwungenermaßen schlechteren Debatten führt). Das Hauptproblem liegt nach wie vor eher darin, dass beide Plattformen von gewinnorientierten Unternehmen geführt werden, die völlig zu Recht damit Geld verdienen wollen. Die Ziele sind dann aber folglich finanzielle und damit andere als möglichst neutrale und wertige Informations- und Diskussionformen zu schaffen. Damit verdienst du einfach weniger Geld als mit Aufmerksamkeits-Jukeboxen, die die Leute möglichst lange bei der Stange halten und damit konstant Werbung platzieren können.

[Timojugend]

Sehr schöner Artikel zu Kommentanfunktionen allgemein:

http://www.schleckysilberstein.com/2018 ... -klammern/

Und wenn Zuckerberg Eier hätte, hätte er tatsächlich ein solches Statement verfasst:

http://www.schleckysilberstein.com/2018 ... cht-hatte/

[LordVader]

Wie vermutet nähert Sich die Union nicht nur inhaltlich mit Riesenschritten der AfD an...
(haben das nicht einige hier für Unmöglich gehalten?)
In Brandenburg bereitet die CDU Führung schon mal medial den Weg zu einer möglichen Koalition nach der nächsten Wahl...

https://www.welt.de/politik/deutschland ... t-aus.html

[ragazzirosso]

Wie vermutet nähert Sich die Union nicht nur inhaltlich mit Riesenschritten der AfD an...
(haben das nicht einige hier für Unmöglich gehalten?)
In Brandenburg bereitet die CDU Führung schon mal medial den Weg zu einer möglichen Koalition nach der nächsten Wahl...

https://www.welt.de/politik/deutschland ... t-aus.html

Dass einige Unionstrottel aus taktischen oder anderen Gründen so etwas sagen habe ich nie für unmöglich gehalten, nein.

[infected]

Die Wette läuft Sollte hier eigentlich irgendwo im Forum angepinnt werden, damit das nicht untergeht.

[ragazzirosso]

Die Wette läuft Sollte hier eigentlich irgendwo im Forum angepinnt werden, damit das nicht untergeht.

Bei jeder Landtagswahl im Osten ein neues Zittern

Aber ich würde es natürlich immer noch so machen und lade auch LordVader dazu ein!