OriginOfStorms hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung wie man für so einen Klimbim nur einen Hauch von Sympathie haben kann.
Ich sehe mich ziemlich weit links, kann mich aber einer gewissen Sympathie für die englische Monarchie nicht erwehren. Natürlich ist das eigentlich unnötiger Folklore-Kram, aber irgendwie.... Außerdem wirkt das englische Königshaus, im Gegensatz zum Rest europäischer Adelshäuser, auf mich einfach irgendwie schrullig-sympathisch, weiß auch nicht.
Bescheuert, aber ja, irgendwie so. Wobei Sympathie bei mir fast schon zu viel gesagt ist. Ich störe mich halt nicht dran, obwohl ich es politisch sollte. *g*
Hier unterschreibe ich mal.
Die tun nix, die sind halt nur da.
stay hungry, stay young, stay foolish, stay curious, and above all stay humble. because just when you think you've got all the answers is the moment when some bitter twist of fate in the universe will remind you that you very much don't.
Ich kann niemandem dafür böse sein in Wuppertal geboren zu sein. Ich kann auch niemandem böse sein reich geboren zu sein. Ich finde, die englischen Royals geben dabei ein ziemlich gutes Bild ab und gehen mit ihrer Rolle würdevoll um. Für den Tourismus ist es auf jeden Fall eine Bereicherung. Vielleicht mag sich auch der ein oder andere an sowas aufrichten. Vielleicht ist es sogar im positiven Sinne identitätsstiftend. Ob man sich das leisten muss ist die andere Frage, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es schlechtere Rechnungen gibt. Äh... England... irgendwas... öhm... ich weiß es sogar!
OriginOfStorms hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung wie man für so einen Klimbim nur einen Hauch von Sympathie haben kann.
Ich sehe mich ziemlich weit links, kann mich aber einer gewissen Sympathie für die englische Monarchie nicht erwehren. Natürlich ist das eigentlich unnötiger Folklore-Kram, aber irgendwie.... Außerdem wirkt das englische Königshaus, im Gegensatz zum Rest europäischer Adelshäuser, auf mich einfach irgendwie schrullig-sympathisch, weiß auch nicht.
Bescheuert, aber ja, irgendwie so. Wobei Sympathie bei mir fast schon zu viel gesagt ist. Ich störe mich halt nicht dran, obwohl ich es politisch sollte. *g*
Ich störe mich auch nicht dran, weil es mir komplett egal ist. Aber ich finde da auch nichts schrullig-sympathisches dran sondern halt einfach nur als völlig überflüssigen Mumpitz.
doktor
Gründer und 1. Vorsitzender des V.S.O.P. - Verein der Stammposter Ohne Posersignatur
Ich finde das ganze Gewesen um den Adel hart überflüssig und schlimmstenfalls hochnotpeinlich. Letzteres umso mehr, je egaler das jeweilige Adelshaus ist. 99% von denen sind doch nur noch vorhanden (also als öffentliches Thema), um den ganzen unsäglichen Klatschheftchen Gestalten für ihre anhand unscharfer Paparazzi-Aufnahmen frei erfundenen Artikel ("Hier küsst Heribert von Welfenstauf zum ersten Mal seine Angelika - doch überlebt die junge Liebe auch DIESES Geheimnis?") zu geben.
Das englische Königshaus nehme ich als eine Art Staatsmaskottchen war, von dem bißchen, was ich weiß (zugegeben: in der Hinsicht echt nicht viel *g*), haben die politisch ja noch weniger zu sagen, als unser Bundespräsident.
Hier mal ein Ost und Afd Artikel, den ich spannend finde, weil er eine andere individuelle Note reinbringt.
Ich kann sogar die Gründe für diese EU Skepsis irgendwie nachvollziehen.
Die Konsequenzen sind halt normal bei so einer Partei, die an die Fleischtöpfe gewählt wird.
War das damals bei den Gründen auch so? Meiner Kenntnis nach mussten die teilweise deutlich länger in der Außerparlamentarischen Opposition ausharen?
1983 ging es auch schon in den Bundestag, das hat mich überrascht.
Hier mal ein Ost und Afd Artikel, den ich spannend finde, weil er eine andere individuelle Note reinbringt.
Ich kann sogar die Gründe für diese EU Skepsis irgendwie nachvollziehen.
Die Konsequenzen sind halt normal bei so einer Partei, die an die Fleischtöpfe gewählt wird.
War das damals bei den Gründen auch so? Meiner Kenntnis nach mussten die teilweise deutlich länger in der Außerparlamentarischen Opposition ausharen?
1983 ging es auch schon in den Bundestag, das hat mich überrascht.
Jim Mattis, der erste US Verteidigungsminister unter Trump, hat einen etwas länglichen Gastbeitrag für das Wall Street Journal verfasst, als Teaser zu seinem (wie kann es auch anders sein) Buch.
Ein Zitat ist dabei wie ich finde herausragend:
All Americans need to recognize that our democracy is an experiment—and one that can be reversed. We all know that we’re better than our current politics. Tribalism must not be allowed to destroy our experiment.
