David Lee Hasselhoff hat geschrieben:. Jetzt zähl ich noch die Sekunden runter bis Sigmar Gabriel aus dem Unterholz hervorgekrochen kommt um etwas von Regierungsverantwortung zu salbadern.
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Die SPD hat heute morgen nochmals ganz klar einen Regierungsauftrag negiert ...
Abwarten. Bisher hatten die alten Umknicker ja noch keine Not ernsthaft über eine Regierungsbildung nachzudenken. Jetzt wird der dahingehende politische und mediale Druck erstmal mal zunehmen. Schaunmermal wer die harte Linie durchhält. Hatte für diesen Fall bereits Notpopcorn gebunkert.
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Fein! Auf ein Scheitern der Koalitionsverhandlungen hab ich gewettet. Jetzt zähl ich noch die Sekunden runter bis Sigmar Gabriel aus dem Unterholz hervorgekrochen kommt um etwas von Regierungsverantwortung zu salbadern.
Schön, dass die FDP so freundlich ist mal wieder zu unterstreichen, dass sie die unnötigste Partei ist - diesmal sogar ohne mit ihrer beschissenen Politik wirklich was kaputtzumachen. Ich bin schon sehr gespannt, was man letztlich als Begründung der abgebrochenen Gespräche präsentieren wird (die richtige Antwort ist selbstredend Größenwahn und Profilierungssucht).
Eher Scholz in der Hoffnung mit dem Zug Schulz von der Spitze zu vertreiben. Wobei er mit dem Zug dann letzten Endes auch die SPD in einem Rutsch mit beerdigt.
Mit der Beerdigung wäre ich mir nicht so sicher. Mutti ist angeschlagen und kann nicht einfach so durchregieren wie sie es bisher gewohnt war. Die SPD käme auch aus einer starken Position heraus, ohne sie gäbe es keine Regierung und somit Neuwahlen. Wenn die das richtig zu nutzen wüssten, könnten die meiner Meinung nach in dieser Situation schon von einer Regierungsbeteiligung profitieren. Allerdings bräuchte es dafür natürlich halbwegs fähiges Personal.
Steht bei der Union eigentlich ein Nachfolger parat? Sollte es Neuwahlen geben, dürfte Merkel mit drei notwendigen, unerfolgreichen Abstimmungen ziemlich verbrannt sein.
"If I can access the Internet, I might find answers." (Dan Brown) last.fm
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Fein! Auf ein Scheitern der Koalitionsverhandlungen hab ich gewettet. Jetzt zähl ich noch die Sekunden runter bis Sigmar Gabriel aus dem Unterholz hervorgekrochen kommt um etwas von Regierungsverantwortung zu salbadern.
Schön, dass die FDP so freundlich ist mal wieder zu unterstreichen, dass sie die unnötigste Partei ist - diesmal sogar ohne mit ihrer beschissenen Politik wirklich was kaputtzumachen. Ich bin schon sehr gespannt, was man letztlich als Begründung der abgebrochenen Gespräche präsentieren wird (die richtige Antwort ist selbstredend Größenwahn und Profilierungssucht).
Eher Scholz in der Hoffnung mit dem Zug Schulz von der Spitze zu vertreiben. Wobei er mit dem Zug dann letzten Endes auch die SPD in einem Rutsch mit beerdigt.
Mit der Beerdigung wäre ich mir nicht so sicher. Mutti ist angeschlagen und kann nicht einfach so durchregieren wie sie es bisher gewohnt war. Die SPD käme auch aus einer starken Position heraus, ohne sie gäbe es keine Regierung und somit Neuwahlen. Wenn die das richtig zu nutzen wüssten, könnten die meiner Meinung nach in dieser Situation schon von einer Regierungsbeteiligung profitieren. Allerdings bräuchte es dafür natürlich halbwegs fähiges Personal.
Und da hätten wir schon das erste Problem, Scholz ist für mich nicht fähig und steht zu sehr für die Altlasten, die die Partei bei den letzten Wahlen immer wieder Stimmen gekostet hatte. Da halte ich von Schulz deutlich mehr.
Hyronimus hat geschrieben:Steht bei der Union eigentlich ein Nachfolger parat? Sollte es Neuwahlen geben, dürfte Merkel mit drei notwendigen, unerfolgreichen Abstimmungen ziemlich verbrannt sein.
Von der Leyen. Jemand anders fällt mir gerade nicht ein.
Hyronimus hat geschrieben:Steht bei der Union eigentlich ein Nachfolger parat? Sollte es Neuwahlen geben, dürfte Merkel mit drei notwendigen, unerfolgreichen Abstimmungen ziemlich verbrannt sein.
Von der Leyen. Jemand anders fällt mir gerade nicht ein.
Laschet viellicht noch. Aber dann wird‘s sehr dünn. Vielleicht sollte die SPD doch noch mal sondieren.
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a) Es kommt sofort zu Neuwahlen
b) Es kommt zu einer schwarzen oder schwarz-grünen Minderheitsregierung für einige Monate. Dann gibt es Neuwahlen über den Weg der Vertrauensfrage wie 1982 oder 2005.
In beiden Fällen rechne ich damit, dass Union und Grüne jeweils um 5% zulegen können, so dass es für schwarz-grün locker reicht. Denn was soll man denn sonst wählen, wenn man anständig regiert werden will ?
In den Führungszirkeln der Union wird nach dem gestrigen Tag keiner auf absehbare Zeit auf Schwarz-Gelb setzen. Schwarz-Gelb im Bund wird für lange Zeit tot sein. Lindner wird für die Union für immer ein Leichtmatrose bleiben, auf den man sich nicht verlassen kann.
Hyronimus hat geschrieben:Steht bei der Union eigentlich ein Nachfolger parat? Sollte es Neuwahlen geben, dürfte Merkel mit drei notwendigen, unerfolgreichen Abstimmungen ziemlich verbrannt sein.
Von der Leyen. Jemand anders fällt mir gerade nicht ein.
Laschet viellicht noch. Aber dann wird‘s sehr dünn. Vielleicht sollte die SPD doch noch mal sondieren.
Hyronimus hat geschrieben:Steht bei der Union eigentlich ein Nachfolger parat? Sollte es Neuwahlen geben, dürfte Merkel mit drei notwendigen, unerfolgreichen Abstimmungen ziemlich verbrannt sein.
Von der Leyen. Jemand anders fällt mir gerade nicht ein.
Gefühlt wird‘s demnächst Sondierungsgespräche mit der SPD geben. Andernfalls hat die SPD nichts zu gewinnen: Entweder gibt es Neuwahlen, die wahrscheinlich zu einer GroKo mit einer (noch) schwächeren SPD führen, oder es gibt eine schwarz-grüne Minderheitsregierung, in der der SPD von der Regierung Blockade und aus eigenen Reihen Steigbügelhaltertum ohne Regierungsbeteiligung vorgeworfen wird. Momentan stehen die Chancen dagegen gut, dass die SPD der Union in Koalitionsgesprächen das ein oder andere diktieren kann.
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Hyronimus hat geschrieben:Gefühlt wird‘s demnächst Sondierungsgespräche mit der SPD geben. Andernfalls hat die SPD nichts zu gewinnen: Entweder gibt es Neuwahlen, die wahrscheinlich zu einer GroKo mit einer (noch) schwächeren SPD führen, oder es gibt eine schwarz-grüne Minderheitsregierung, in der der SPD von der Regierung Blockade und aus eigenen Reihen Steigbügelhaltertum ohne Regierungsbeteiligung vorgeworfen wird. Momentan stehen die Chancen dagegen gut, dass die SPD der Union in Koalitionsgesprächen das ein oder andere diktieren kann.
Zugang zu Nachrichten hast du ja offenbar, daher verstehe ich nicht, wieso das immer noch orakelt wird. Auch Schulz hat sich vorhin doch hingestellt und dem ganzen eine Absage erteilt.