Streaming: Spotify & Co.

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Hyronimus
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Hyronimus »

Leviathane hat geschrieben: 19.06.2021 10:27
Hyronimus hat geschrieben: 08.06.2021 09:43 Apple hat heute Nacht das HiRes-Audio in Apple Music freigeschaltet. Und parallel dazu diverse Alben in Dolby Atmos. Und das kann schon einiges. Ich höre gerade den Atmos-Mix von „Abbey Road“, und bin völlig geflasht davon, wie die Streicher in „Something“ räumlich über der Band liegen - oder jetzt gerade in „Octupus‘s Garden“ die Background-Vokals von hinten kommen. Macht schon Spaß so.
Du hast doch auch die Airpods Pro. Hörst Du da einen Unterschied?
Ich hab‘s gerade mit „Octupus‘s Garden“ probiert: Die Räumlichkeit ist nicht ganz so deutlich wie über die Anlage, aber es macht schon einen Unterschied, ob 3D-Audio eingeschaltet ist oder nicht. Ohne 3D-Audio wirkt es wesentlich flacher.
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playloud308
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von playloud308 »

Hyronimus hat geschrieben: 19.06.2021 10:41
Leviathane hat geschrieben: 19.06.2021 10:27
Hyronimus hat geschrieben: 08.06.2021 09:43 Apple hat heute Nacht das HiRes-Audio in Apple Music freigeschaltet. Und parallel dazu diverse Alben in Dolby Atmos. Und das kann schon einiges. Ich höre gerade den Atmos-Mix von „Abbey Road“, und bin völlig geflasht davon, wie die Streicher in „Something“ räumlich über der Band liegen - oder jetzt gerade in „Octupus‘s Garden“ die Background-Vokals von hinten kommen. Macht schon Spaß so.
Du hast doch auch die Airpods Pro. Hörst Du da einen Unterschied?
Ich hab‘s gerade mit „Octupus‘s Garden“ probiert: Die Räumlichkeit ist nicht ganz so deutlich wie über die Anlage, aber es macht schon einen Unterschied, ob 3D-Audio eingeschaltet ist oder nicht. Ohne 3D-Audio wirkt es wesentlich flacher.
Mit 3D empfinde ich es als leiser, ohne 3D hört sich das mehr nach Loudness War an. Aber auch nicht immer. Bei Star Wars The Rise of Skywalker zum Beispiel nicht.

Edit:
Ich habe jetzt drei Alben aus verschiedenen Genres genommen:
The Beatles - Abbey Road
Olivia Rodrigo - Sour (tolles Album übrigens)
Star Wars - The Rise Of Skywalker

Es bleibt dabei, außer bei Star Wars merkt man den Unterschied sehr genau. Es ist alles viel homogener. Sobald man 3D einschaltet,
meint man, dass sich alles auf ein Level senkt bzw. hebt. Macht Spaß.
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Thunderforce
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Thunderforce »

Das ist mal ganz interessant, weil man es hier mal Schwarz auf Weiss sieht, wie wenig Bands an Streaming-Plattformen verdienen.

Diese Abrechnung haben Schammasch (Schweizer Black/Death-Metal Band, sicher kein Riesenfisch im Teich, aber auch weit entfernt von Untergrundgerumpel, das niemand kennt) auf ihrer Facebook-Seite kürzlich gepostet mit dem Kommentar "And that's why you buy merchandise from bands."

https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=6110C2C1

Achtung: Die Abrechnungszeiträume variieren auf dem Bild je nach Dienst, steht aber ja dabei.
Ein Schweizer Franken = ca. 0.93€, also kann man das mehr oder weniger 1:1 auf Euro umdenken.

Im Grunde unfassbar.

Einen Tag später kam dann noch folgendes Statement hinzu, das ich ziemlich gut finde. Worauf genau sich jetzt das EDIT am Anfang bezieht, weiiß ich nicht, kann sein, dass mir bei FB mangels Anmeldung nicht alles angezeigt wird. Für mich liest sich das schon nach einem Statement der Band selber:
EDIT: to clear this up, this was a statement from the SUISA (swiss music collecting society), so it's a seperate statement from the label's statements. We will share label statements as well in the future, as far as allowed by contract (which we'll check on first).

This last post seems to make some waves, which is good to see.
Bands/musicians should start sharing their streaming royalties statements more openly & frequently. The only way these issues are going to be properly accepted & addressed for what they are is, by having them burned into the minds of listeners over & over again, by simple numbers, simple facts.

In the end it's still the users, who collectively decide if companies can go on like this in the long terms, or not.
These issues are worth being addressed, even after considering the fact that the biggest part of these users listen to music that perfectly rides all the waves of rules that these companies are trying to force upon EVERY musician, in order to keep the monstrous money-making organism they've created alive and fed.

We're living in times where every little spark of, what are often first world problems, is generating monstrous outrage - well, this one should do the very same.
Yes, it is a first world problem, yes there are much worse problems with modern society, yes, it's up to everyone themselves, choosing to pursue financial goals with their art (and yes, to a degree this is also the case with Schammasch, save the 'this kind of music isn't meant to be here for making money'-horseshit), yes, change is hard to innitiate - and yet none of these points are reasons not to speak up against the issue. The only reason not to speak up against it is resignation (which, sadly, can be a very strong reason).

'Art is nonessential' has become a dangerous mantra these days, one that couldn't be further from the truth - until the very second, society crosses the last line, entering a scenario of 'pure survival' -
until then, art is essential to the collective consciousness, it is essential because it's one of the last bastions to teach "common sense", one of the last pure forms of communication between humans, one of the last forms of healthy expression & reflection, both individually and collectively.

Or simplified: Art is one of the things that keep uf from ripping each other apart on the streets. And because of THAT it IS essential.
And because of THAT, artists need to get PAID ACCORDINGLY for the work they're doing.

There is nothing else to say.
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Hyronimus
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Hyronimus »

Soweit ich das verstehe, sind das aber erst mal die Beträge, die sie vom schweizerischen GEMA-Äquivalent bekommen. Gerade der Betrag für die iTunes-Downloads ist etwas seltsam, AFAIK gehen von den iTunes-Verkäufen 30 Prozent an Apple und 70 Prozent an die Rechteinhaber. Da wäre es interessant zu wissen, wie viele Songs à 99 Cent heruntergeladen worden sind, um auf eine (quasi) GEMA-Ausschüttung von 1,43 CHF zu kommen.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von DerHorst »

Ich stelle mir bei diesen Aufstellungen auch die Frage, ob alle die die Musik gestreamt haben, sie auch gekauft hätten. Gerade sehe ich nämlich eine Diskrepanz in der Einschätzung. Das Medium Musik ist seit Jahren in der Krise und nur weil wir hier in einem Mikrokosmos sind, der es noch für erstrebenswert hält Musik zu kaufen (egal ob digital oder analog), sind wir halt die Dinos, die irgendwann aussterben werden.

Bands werden wohl immer mehr Touren müssen, um einigermaßen Geld in die Kassen zu bekommen.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von NegatroN »

DerHorst hat geschrieben: 05.08.2021 14:05 Ich stelle mir bei diesen Aufstellungen auch die Frage, ob alle die die Musik gestreamt haben, sie auch gekauft hätten. Gerade sehe ich nämlich eine Diskrepanz in der Einschätzung. Das Medium Musik ist seit Jahren in der Krise und nur weil wir hier in einem Mikrokosmos sind, der es noch für erstrebenswert hält Musik zu kaufen (egal ob digital oder analog), sind wir halt die Dinos, die irgendwann aussterben werden.
Aber gerade Bands wie Schammasch sind ja welche, die man nicht zufällig in einer Playlist hört, sondern ganz bewusst. Ich gehe also schon davon aus, dass die Hörer solche Musik in irgendeiner Form erwerben würden.

In der Hinsicht funktioniert Musik wie Metal (und gerade hier die extremen Sparten) einfach nach wie vor anders als Pop.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von KingFear »

Ich stelle mal meine ganze Ignoranz bzgl. des Musikbusiness anno 2021 zur Schau: Spotify gibt es in großem Stil seit mittlerweile >10 Jahren. Anfangs mögen da ja noch einige Bands überrascht gewesen sein, sich auf der Plattform wiederzufinden, weil ihre Verträge Streamingrechte gar nicht bzw. zu ihren Ungunsten abgedeckt hatten. Mittlerweile dürfte es sich aber auch im Mittelfeld und darunter rumgesprochen haben, was Sache ist, so dass man davon ausgehen muss, dass wer heute mit seiner Musik auf einer Streamingplattform vertreten ist, entweder dort sein will oder zumindest weiß, auf was man sich eingelassen hat.
Warum also überhaupt streamen, wenn man sich so sicher ist, dass Fans die Musik auch anderweitig erwerben würden? Gibt es vielleicht doch positive Nebeneffekte? IMHO eines der wenigen Mittel, diese Plattformen zu treffen, wäre, große Löcher in ihre Abdeckung zu reißen, dass also möglichst viele Interpreten bzw. Plattenfirmen nicht vertreten sind. Das scheint aber auch niemand wirklich zu wollen. Und ich rede jetzt nicht von den großen Bands à la Metallica, Tool, Die Ärzte, die alle relativ spät dazugekommen sind und sicher individuelle Modalitäten verhandelt haben.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von MetalEschi »

Ich hab da nicht wirklich Ahnung deswegen frag ich: Wie groß ist eigentlich der Einfluss der Musiker selbst auf das, was das Label mit der Musik macht?
Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Shadowrunner92 »

KingFear hat geschrieben: 05.08.2021 16:49 Ich stelle mal meine ganze Ignoranz bzgl. des Musikbusiness anno 2021 zur Schau: Spotify gibt es in großem Stil seit mittlerweile >10 Jahren. Anfangs mögen da ja noch einige Bands überrascht gewesen sein, sich auf der Plattform wiederzufinden, weil ihre Verträge Streamingrechte gar nicht bzw. zu ihren Ungunsten abgedeckt hatten. Mittlerweile dürfte es sich aber auch im Mittelfeld und darunter rumgesprochen haben, was Sache ist, so dass man davon ausgehen muss, dass wer heute mit seiner Musik auf einer Streamingplattform vertreten ist, entweder dort sein will oder zumindest weiß, auf was man sich eingelassen hat.
Warum also überhaupt streamen, wenn man sich so sicher ist, dass Fans die Musik auch anderweitig erwerben würden? Gibt es vielleicht doch positive Nebeneffekte? IMHO eines der wenigen Mittel, diese Plattformen zu treffen, wäre, große Löcher in ihre Abdeckung zu reißen, dass also möglichst viele Interpreten bzw. Plattenfirmen nicht vertreten sind. Das scheint aber auch niemand wirklich zu wollen. Und ich rede jetzt nicht von den großen Bands à la Metallica, Tool, Die Ärzte, die alle relativ spät dazugekommen sind und sicher individuelle Modalitäten verhandelt haben.
Ich glaube, es hat sich einfach die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch Winzbeträge von Spotify sich mehr lohnen als das völlige Fehlen auf der Plattform, und sei es nur, um für "Reinhörer" präsent zu sein. Und es dürfte für die weite Mehrheit der Fans eine utopische Idee sein, dass sie sich extra für Band XY die Musik auf einer anderen Plattform zulegen, um sie hören zu können, wenn sie zum Streaming nicht verfügbar ist. Mir geht es letztlich genauso, wenn ein Album nicht verfügbar ist, dann höre ich das Album nicht woanders, sondern ich höre ein anderes Album. Und dann fällt ein Künstler im blödesten Fall wahrnehmungstechnisch halt auch hinten runter. Ich bin da im Forumskontext vermutlich eher auf der Ultra-Convenience-Seite, ich lege auch keine CDs mehr ein, obwohl ich sie zuhause habe *g*, aber damit bin ich insgesamt sicher nicht allein.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Porcupine »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 05.08.2021 17:06 Ich bin da im Forumskontext vermutlich eher auf der Ultra-Convenience-Seite, ich lege auch keine CDs mehr ein, obwohl ich sie zuhause habe *g*, aber damit bin ich insgesamt sicher nicht allein.
Das machen viele so heutzutage, ich verstehe nur den Convenience Aspekt nicht. In meiner Welt ist das nicht einfacher sondern sogar deutlich umständlicher als eine CD einzulegen.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von costa »

Porcupine hat geschrieben: 05.08.2021 17:30
Shadowrunner92 hat geschrieben: 05.08.2021 17:06 Ich bin da im Forumskontext vermutlich eher auf der Ultra-Convenience-Seite, ich lege auch keine CDs mehr ein, obwohl ich sie zuhause habe *g*, aber damit bin ich insgesamt sicher nicht allein.
Das machen viele so heutzutage, ich verstehe nur den Convenience Aspekt nicht. In meiner Welt ist das nicht einfacher sondern sogar deutlich umständlicher als eine CD einzulegen.
Zuhause eigentlich nicht. Im Auto bin ich deiner Meinung, weil die Bluetooth-Scheiße nie so will wie ich. :D
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von NegatroN »

KingFear hat geschrieben: 05.08.2021 16:49 Warum also überhaupt streamen, wenn man sich so sicher ist, dass Fans die Musik auch anderweitig erwerben würden?
Das wiederum dürfte die große Ausnahme sein. Ohne Streaming verlierst du einen mehr oder weniger großen Teil deiner potentiellen Fans. Gerade beim Nachwuchs hast du nicht wenige, die gar kein Equipment für was anderes als Streaming haben. Bzw. bekommen die auch von Bands, die da nicht vertreten sind, gar nichts mit.
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Flossensauger »

Diese schweizerische Gewinsel einer Art-Metal Band ist ja fast so schlimm wie Peter Maffay auf ZDF gestern abend (Peter Maffay ist übrigens ein Muräne, muss man wissen.) Und für's ZDF zahlt ihr alle eure GEZ-Nachfolger. Mehr als für spotify.

Hier, erst anschauen, dann posten:
ZDFzoom: Kampf um Klicks
Wer kassiert beim Musik-Streaming? - Film von Viktoria Timkanicova

Musikstreaming boomt. Doch die meisten Musiker*innen haben fast nichts davon. Nur wer Millionen von Klicks bekommt, verdient gut. Das führt zu einem Klick-Kampf – auch mit unfairen Mitteln.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoo ... s-100.html
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von Schnabelrock »

Naja, die Schweiz hat ungefähr so viele Einwohner wie Berlin/Brandenburg. Da macht man dann Black Metal und beschwert sich, dass es wenig Geld bringt. Ausserhalb der Schweiz passen die Fans vermutlich locker in einen Linienbus. Das ist halt ein Hobby in der Größenordnung, was soll da passieren?

Im übrigen bin ich bei KingFear.
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gunto
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Re: Streaming: Spotify & Co.

Beitrag von gunto »

Porcupine hat geschrieben: 05.08.2021 17:30 Das machen viele so heutzutage, ich verstehe nur den Convenience Aspekt nicht. In meiner Welt ist das nicht einfacher sondern sogar deutlich umständlicher als eine CD einzulegen.
Das hängt sicherlich davon ab, wie man sich so einrichtet, denke ich. Bei mir ist das bspw. so, dass eigentlich alles über irgendeinen Rechner (Smartphones mitgezählt) läuft. Ich habe überhaupt keine optischen Laufwerke mehr, außer den dort verbauten und auch keine wie auch immer gearteten Anzeige / Tonausgabegeräte, die nicht (auschließlich) an einen solchen angeschlossen oder drahtlos mit einem verbunden wären. CDs abspielen funktioniert bei mir über Programme wie VLC. Da sind Streamingdienste schon deutlich bequemer und ich gehöre auch zu denen, die die für Sachen nutzen, zu denen sie den Tontträger im Schrank (bzw. in meinem Fall mittlerweile eher im Pappkarton eingelagert) haben.
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